Euer Einstieg in Windows / Linux / WhatSoEver

[Jesterfox]

Es gibt einen zu Retro-Gaming, einen allgemeinen Hard- und Software Nostalgie-Thread wüsst ich jetzt aber nicht.

 

[Kasjo]

Hab mit windows 3.11 angefangen und habs bis aktuell Windows 10 durchgezogen. Habe während Windows10 aktuell noch ne Partition frei für ne linux Distri. Allerdings hab ich bisher nur Ubuntu 15 draufgehabt bzw. Gnome ubuntu und wahr eigentlich zufrieden. Habs ungefair 15 mal installiert weil ich mir jedesmal den dvm zerballere wenn ich auch nur annähernd in die richtung Nvida Optimus gehe. Irgendwie verträgt sich das aktuell nicht. zumindest weiß ich das ich den Intel treiber von Haus aus weglassen muss. Dann kann ich zwar hin und her schalten aber auch nur mit nem kompletten neustart und nem anschließenden Neustart des dvms per konsole . Ansosnten bin ich sehr angetan von linux.

Muss noch n bissl nachforschungen anstellen was die optimalen tools für backups und co sind aber wenn mal linux drauf is wird windows nur in speziellen fällen für cinema 4D oder games geladen.... oder wenns den dvm mal wieder zerissen hat ^^ übgung mach den meister.

Mein erster kontakt mit linux war zu XP zeiten (damals ganz geil aufs XP 64 Pro gewesen). Hatte damals auch ubuntu drauf. Eingeschalten, installiert und wieder gelöscht samt XP.

Mit Windwos kenne ich mich wirklich gut aus, aber auch mit Linux will ich zurechtkommen Das wird schon.

Eindruck bisher:
Linux is n super OS für lau. Aber es gibt halt doch als windows welt nutzer hier und da ecken an denen man anstößt und wo man sich halt anpassen MUSS. Das ist auch soweit Okay.. drücken wirs mal so aus. Fest steht allerdings, das Windows nach wie vor auf einem rechner/partition vorhanden bleiben wird, den ohne gehts eben auch nicht, zumindest bei mir.

Ich geh mir mal eben noch n bissl was zerballern, gottseidank geht die install mittels ubs3 und SSd recht schnell.
Ich lerne am besten an der praxis, deshalb das schrotten. Das war in windows nie anders (gewollt) und is auch unter linux nich anders.

 

[aki]

Konnte man nicht irgendwo sehen, mit welchem System die Nutzer Computerbase besuchen? Findet das jemand?

Der Linux-Anteil liegt zur Zeit bei 3,25% und somit knapp hinter OS X mit 3,68%. BSD kommt nur auf 0,02% und muss sich somit sogar Chrome OS (0,03%) geschlagen geben.

Ich habe ebenfalls mit Windows angefangen und dann irgendwann SuSE 6.x getestet. Dann gab es ein kleines hin und her, bis ich größtenteils nur noch Linux verwendet habe. Zur Zeit ist Gentoo Linux, Windows 10, Android 6 und Chrome OS im Einsatz.

 

[Wilhelm14]

Nicht, dass ich dir nicht glaube, aber gibt es eine Quelle dazu? Hier stehen im Dezember 2014 2,69 % für Linux.
https://www.computerbase.de/2014-12/unser-jahresrueckblick-2014/3/
Sieht man irgendwo aktuellere Werte?

PS: Meine Frage meint, gibt es irgendwo ein Stelle, wo man die aktuellen Anteile sehen kann? Dann muss ich nicht fragen.

 

[aki]

Das ist eine interne Statistik, aus welcher dann die Jahresrückblicke erstellt werden. Ist öffentlich nicht einsehbar.

 

[Tumbleweed]

Angefangen mit Dos 5, nebenbei Win 3.11 installiert gehabt, aber nicht wirklich benutzt. Dann folgte Windows 95, was Dos weitestgehend obsolet machte.
Ich glaube ersten Kontakt mit Linux hatte ich dann im Gymnasium. Alle Rechner dort hatten Suse. Auch direkt die Breitseite mit vi bekommen. Damit haben wir Python-Programme entwickelt.

Privat war ich aber weiterhin fast ausschließlich auf Windows. Es gab ab und zu mal wieder einen Anlauf zu Linux, so wie man das hier auch häufig in Beiträgen liest. Wenn es Probleme gab und es schnell gehen musste, war der Reboot zu Windows aber immer die leichtere Lösung. Mir fehlten halt auch die Grundlagen. Es war für mich lange Zeit eine riesige Hürde unter Linux Dateien zu finden. Die Struktur des Dateisystems war für mich ein Mysterium.

Mit meinem ersten richtigen Job, landete ich an einem Linux-Rechner und war quasi von jetzt auf gleich gezwungen, mich damit zu arrangieren. Ich hätte sicher auch nach einem Windows fragen können, aber alle anderen Entwickler nutzten auch Linux. Da fragt man nicht nach einer Extrawurst. Tja und heute, 3,5 Jahre danach bin ich reiner Linux-Nutzer. Zu Hause ist Windows entfernt worden, seitdem ich weniger Zeit zum Zocken hatte. Inzwischen ist Steam ja schon so weit, dass man so einiges unter Linux spielen kann. Dota läuft nativ und fast nichts anderes spiele ich. Daher habe ich überhaupt keinen Bedarf mehr für Windows.

Zudem habe ich eine tolle Ausrede, wenn mich Bekannte mal wieder um PC-Hilfe fragen. Von dem ganzen neuen Zeug ab Win8 habe ich keinen Schimmer und will ich auch gar nicht.

Inzwischen fahre ich nur ab und zu auf Arbeit eine Win-VM hoch, wenn ich mal Dokumente bearbeiten muss, die nur in Original-Office vernünftig aussehen bzw. überhaupt betrachtbar ist. Unser Hosting-Partner stellt den Kunden (bzw. den Admins der Kunden) doch tatsächlich unzählige docx-Formulare für Anfragen zur Verfügung. Auf die Idee muss man auch erst einmal kommen, angesichts der Verbreitung von Linux bei Servern und deren Administratoren.

Ich will jedenfalls nicht mehr zurück zu Windows. Wenn überhaupt weg von Linux, wäre ein Mac vielleicht interessant. Ohne meine Shell will ich aber nicht mehr sein und ich liebe mein Debian.

 

[smn]

Mit der üblichen Dos / Windows Kette gestartet. Seit einer Weile aber überzeugter Linux user. Nachdem ich mir das Linux buch von Galileo Computing (mann, mann, mann was ein öder aber informativer Welzer) reingezogen habe, bin ich los mit Arch. Das alles war quasi wie "Computer von neu lernen". Allerdings weiß ich dafür heute mehr über Betriebssysteme an sich, über Linux, wie PCs so funktionieren und freie Softare zu schätzen. Die Arbeit war es wert und hat zudem Spaß gemacht. Natürlich lernt man jeden Tag dazu. Kann also aufgrund des Education-Gesichtspunktes Arch nur empfehlen. Erfordert aber Durchhaltevermögen.