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NewsEuropäischer Rat: 700-MHz-Band soll bis 2020 für Mobilfunk frei werden
Der Europäische Rat hat sich vor Beginn der Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament auf eine Richtung für die künftige Nutzung des UHF-Bandes geeinigt. Die zuständigen Minister der EU-Mitgliedsstaaten wollen das 700-MHz-Band bis 30. Juni 2020 für breitbandige elektronische Kommunikationsdienste freigeben.
Langsam sollte man den bevorzugten Frequenzbändern für gewisse Nutzungen abseits von Mobilfunk mal eine langfristige Bestandsgarantie aussprechen.
Es kann doch nicht angehen, dass sich diverse Einrichtungen, Veranstalter und ganze Nutzergruppen alle paar Jahre neue Technik für Unsummen anschaffen müssen, weil mal wieder die aktuelle Frequenz für Funktechnik für einen neuen Zweck verwendet wird.
Soll sich jedes Theater am Rande der Schließung jetzt alle paar Jahre neue Audioanlagen für mehrere zehntausend Euro aufstellen?
Ja die Frage ist rhetorisch - natürlich sollen sie das im Sinne der Leute, die denen die Mikrofone verkaufen
Und wie verdienen die dann Geld? Gar nicht. Kein Mensch bezahlt mehr weil er 100mbit statt 50mbit auf seinem Mobilfunkgerät will. Zumindest in naher Zukunft nicht.
Klar im Mobilfunk wäre es auch schön, aber, aufgrund von Gründen lassen es die Anbieter nicht zu.
Das einzige was da hilft ist ein anständiges Freivolumen. Da geht es langsam in die richtige Richtung.
Wobei es auch Ausnahmen gibt, z.B. Bundeswehr-Angehörige bekommen unbegrenztes Datenvolumen zum Spottpreis...
Die Lobby der Mobilfunkunternehmen ist halt größer als die der Veranstaltungstechniker...
Lediglich ist 1785 - 1805 MHz nutzbar, die Nutzung der LTE-Austastlücke (823 - 832 MHz), die als "Ersatz" für die zuerst verhökerten Frequenzen (790 - 862 MHz) freigegeben worden sind, ist stark störbehaftet. Es wurde damals das Band zwischen 710 und 790 MHz für Funkmikros empfohlen, recht kurze Zeit später wurde auch dieses Band den Veranstaltern entzogen (eigentlich schon seit 2 Jahren bekannt, um was es in der News geht).
Normalerweise soll es so gehandhabt werden, dass die Frequenzbänder nur für stationäre Anlagen (DSL-Ersatz auf dem Land) benutzt werden dürfen und nicht für Smartphones & Co und schon garnicht in (Groß)Städten (Edit: Dann müsste man den Beschallern auch nicht das zweite Band wegnehmen).
Immer muss die "Gnadenlos unterversorgte ländliche Gegend" herhalten damit in der Großstadt noch schnelleres Mobilnetz entsteht. Clown gefrühstückt?
So lange es nicht gesetzlich geregelt ist das die Netze in Ballungsgebieten gebaut werden dürfen nachdem der komplette Ausbau im ländlichen Bereich abgeschlossen ist wird auch das neue Netz irgendwann irgendwo auf dem Land gebaut; nachdem die Städte versorgt sind.
Unterwegs Arbeiten ohne auf Hotspots angewiesen zu sein, Musik streamen ohne sich an einem Provider mit Option binden zu müssen, als DSL Ersatz verwenden (warum doppelt für Festnetz zahlen?), lustige Katzen Videos schauen (), etc.
was hat bitte die Größe damit zu tun?Auf die Erklärung bin ich jetzt gespannt... wenn dann ist die Bevölkerungsdichte ausschlaggebend, und da ist Österreich nicht viel anders als Deutschland.
Youtube braucht massenweise, bzw alles was mit Streaming zu tun hat egal ob Audio Video oder sonstwas. Dazu solltest mal deinen Horizont erweitern. Gibt Leute die beruflich regelmäßig auswärts übernachten oder Leute wo es gar kein DSL gibt usw usf ...
Was soll denn noch alles für den Mobilfunk freigemacht werden. Also langsam wird mir das zuviel mit dem ganzen Gefunke. Das mobile Internet ist jetzt schon um ein vielfaches schneller als im Festnetz. Und gesund kann die ganze, sich ständig intensivierende Bestrahlung auch nicht sein. Wenn ich diese Häuser sehe mit dutzenden Handymasten auf dem Dach... Da möchte ich nicht wohnen. Und es werden immer mehr.
Hab auch noch keinen Nutzer gesehen, der für Whatsapp und bisschen Surfen mehrere hundert Gigabit/s braucht.
Ja leider.
Aber sobald bei Veranstaltungen wie dem ESC, Rock am Ring oder sonstwas engpässe auftreten, weil es nicht genug Platz für die vielen Funkstrecken gibt werden die Leute rumheulen.
Wie soll das bei Funkverbindungen mit der festen Geschwindigkeit funktionieren? Das ist doch technisch gar nicht möglich, weil die Übertragungsgeschwindigkeit von der Qualität der Funkübertragungsstrecke abhängig ist, aber die ist vom Standort abhängig u. kann sich jederzeit ändern.
Dazu kommt dass sich die Zahl der Nutzer eine Mobilfunkzelle verändert.
Eine feste Übertragungsgeschwindigkeit ist in Mobilfunknetzen schlicht nicht möglich.
Knuddelbearli schrieb:
Unter dem Masten hat man am wenigsten Strahlung also da würde ich sogar gerne wohnen