@ iSight2TheBlind
Nur was sagt es über den Kunden aus, der sich emotional durch Hormonsausschüttung ausnehmen lässt?
Was wäre, wenn es Werbung gäbe, die zum Orgasmus führt?
Macht ein Orgasmus ein Produkt besser oder gar bedarsfgerecht?
Macht auch ein Anwerbegutschein für Neukunden das Produkt gut? Schneeballsystem ahoi.
Mangelnde Objektivität beim Kunden durch oberflächliche Aussagen mindern den tatsächlichen Gegenwert und Zuordung von Nutzen. Der Kunde kauft, weil er ein gutes Gefühl bekommt und sich weniger die Frage stellt, ob er das Produkt tatsächlich benötigt.
@ Wa1lock
9to5Mac schrieb:
Apple is committed to the highest ethical standards in the way we do business.
Die fett unterstrichenen Worte sind die Schlüsselwörter, wie Apple eigener Auffassung nach seine Geschäfte ethisch tätigt.
@ philb0t
Würdest du ein ehrliches Produkt gar erkennen oder kaufen?
Du bemängelst die diesjährigen Gewinnspielfragen, die anscheinend zu einfach ausfallen. In einem reinen Konsumforum fallen natürlich zunehmend die Anforderungen. Wer konsumiert heute noch das Handbuch?
Du hast auch das Kindle Fire HD 7.
Oder wer hat behauptet sich das Iphone nicht über Subvention zu kaufen?
Mir passieren auch mal doppelmoralische Ausrutscher.
Da ich aber kaum hormongeleitet konsumiere und Werbung auf mich keinen Effekt hat oder einen Kaufjuckkreiz auslöst, zügele ich mich auch in vielen Themen. Kunden, die im Geschäft auf Werbedrogen produktgeil waren und man ihnen jeden Shit verkaufen könnte, wurden von mir kalt runtergekühlt. Allein die objektive Frage:" Was möchten sie oder erwarten sie persönlich vom Produkt?", hat oft zur Abkühlung geführt und die Kaufentscheidung wird überdacht. Es gibt auch Kunden, die gezielt markengerichtet einkaufen und da stellt sich auch mir diese Frage nicht, wenn jemand noch sein Macbook oder Iphone sichtbar als Interesse offenlegt.
Zum Thema.
Hätte der Angeklagte ohne Hintergedanken oder Eigennutzen die Geschäftspraktiken angeprangert, hätte ich es wenigstens verstanden, wenn die Apple Geschäftspartner nicht um faire Verträge gebracht werden. Aber es verdeutlicht auch, mit Apple kann man keine guten Verträge machen, weil Apple nicht auf Augenhöhe verhandelt.