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NewsEx-Sony-Manager: Spiele werden zu groß und zu teuer
Shawn Layden, der langjährige Chef von Sonys Spiele-Studios, spricht sich für die Entwicklung kürzerer, günstigerer Spiele aus. Der gegenwärtige Trend zu immer größeren und aufwändigeren Spielen sei „einfach nicht nachhaltig“.
Für mich als Ü30 werden die Spiele auch einfach immer komplexer. Man benötigt erstmal ein halbes Studium um diese ganzen Items, Fähigkeiten und Stacks überhaupt zu raffen. Man kann nicht einfach gelegentlich Abends 2h zocken und Spaß haben....entweder man suchtet und hat eventuell Erfolg oder man verschwendet nur seine Zeit.....
Günstigere Produktionen die trotzdem gut sind gibt es. Sind meistens Indie-Titel die zwar in der Regel keine High-End Grafik haben aber der Rest dafür gut ist. Dazu muss man aber über seinen Tellerrand hinaus schauen.
Autsch .... Ihr meintet wohl "Kürzere Spiele als Lösung"
Ich hätte nichts dagegen, wenn Spiele nach wie vor Dreamcast Grafik hätten, würde mir persönlich reichen. War eh die schönste Zeit für Spieler damals ;D
Ich bin Ü40 und bei meinen genannten Spielen hatte ich mit so was 0 Probleme. Doom Eternal, als Beispiel, mag kürzer und weniger komplex sein, aber das habe ich nicht mehr hinbekommen. Viel zu hektisch.
@chb@ naja weniger Qualität wird ja nicht gesagt, nur weniger Aufwand/Spieldauer - was bei gleichbleibender Qualität vertretbar wäre.
Wenn dann noch irgend eine Online-Multiplayer-Gedönse reingefummelt wird, hat man sogar "Nachhaltigkeit" noch mir drin weil geht ja online weiter
Sein Ziel ist wohl kürzere Spiele zum selben Preis.
Natürlich werden die Anforderungen höher aber das heißt sicherlich nicht, dass kürzere Spiele die Lösung sind.
60€ für 3 Stunden Spielspaß ? Die Kaufkraft ist doch gewachsen, daher verstehe ich nicht wo das Problem liegt.
Er bezieht sich wahrscheinlich auf SinglePlayer Games wobei ich diese bis auf Hitman sowieso nicht spiele.
Bei den Multiplayern wird sich wohl mehr verdienen lassen.
Ich wäre ja dafür, dass sich die Spiele Branche wieder auf ihre Wurzeln besinnt und statt Grafikblender Spiele mit vernünftiger Story liefert.
Gutes Beispiel: Dead Space, der erste Teil war klein gehalten, wusste was er war und war finanziell ein Erfolg. Teil 3 war in jeder Hinsicht eine Katastrophe.
Ich habe allerdings die Befürchtung, dass es eher in Richtung von TLOU2 oder Mass Effect Andromeda gehen wird.
Ich denke auch das sich der Markt hier früher oder später teilen wird, es wird einige Spiele geben die sich über langfristigen Support und damit auch Umsatz rentieren und andere die eben nicht weiter wachsen.
Denn das ein gutes Spiel keine gigantische Spielwelt und AAA Grafik benötigt, dürfte wohl inzwischen bewiesen sein.
Natürlich gibt es das, was er fordert doch eigentlich schon. Spiele mit hoher Qualität aber eher mittelmäßiger Grafik und oft etwas kürzerer Spieledauer: Indiegames. Die sind dann aber auch günstiger.
Ich habe ja eher das Gefühl, der will uns einfach weniger Produkt zum gleichen Preis andrehen. Sollen sie lieber an der Grafik sparen. Aber dann kann man ja nicht so tolle Werbung machen.
Im Prinzip sind die Spiele heute auch schon kürzer... sie sind nur unendlich gestreckt.
Ich hätte nicht gegen kürzere Spiele.... aber kurze und dabei auch noch gestreckte Spiele wären der Horror.
Gibt es eigentlich so viele gescheiterte Ultra-Big-Budget-Projekte in den letzten Jahren?
Mir fallen da nur irgendwelche MMOs und Multiplayer-Titel ein, mit denen versucht wurde, einen Multimilliardenreibach zu machen.
Bessere Spiele bringen = Mehr Verkaufszahlen = Mehr Umsatz
Ich frag mich ob die Meisten Spiele mit 100GB+ nicht einfach künstlich aufgeblasen wurden. Da die Spiele ja immer langweiliger werden, ist das auch kein Wunder.
Gibt tausende von Ideen für Spiele die unglaublichen Umsatz generieren würden. Aber das Interessiert die Entwickler wahrscheinlich nicht ;-)
Jaja, die bösen bösen Mitarbeiter kosten so viel Geld .. sind es doch diejenigen, welche die eigentliche Arbeit leisten. Vielleicht sollte der gute Mann mal an sich selbst sparen.
Ich würde zustimmen dass Spiele ruhig kürzer werden dürfen, allerdings sehe ich das nicht aus den Augen eines 15-jährigen der Sommerferien und begrenztes Spielekaufbudget hat, sondern aus der Sicht eines Erwachsenen der einfach keine Zeit für einen 50 bis 70 Stunden Klopper hat.
Die Begründung weshalb die Spiele kürzer werden sollen ist meiner Meinung nach allerdings größtenteils Unsinn.
Sicherlich haben die Spiele vor x Jahren nur ne Million in der Entwicklung gekostet, aber es wurden auch nur ein paar Millionen eingenommen, wenn überhaupt. Der Absatzmarkt war einfach noch viel kleiner. Hier werden die Zahlen auf beiden Seiten größer. Invest und Ertrag werden höher, Risiko und Gewinnaussicht natürlich auch.
Und das ein Spiel nur einen Absatzkanal hat, ist aus Sicht eines Sonymitarbeiters natürlich richtig. Playstation und das wars. Es gibt aber noch andere Konsolen und auch den PC. Letzteren hat Sony ja mittlerweile auch adressiert, wenn auch nur mit älteren Spielen. Dazu kommen noch Merch-Geschichten und die Möglichkeit von Filmadaptionen, falls eine Spielemarke richtig durch die Decke geht.
Der eigentliche Grund (für mich) warum Spiele kürzer werden sollten ist, dass man meistens nach 10-20 Stunden schon alles gesehen hat was es am Spiel zu entdecken gibt. Der Rest ist Grind um zur Endsequenz zu kommen.
Kompletter Quatsch. Man schaue sich ein Terraria oder Oxygen Not Included an. Ich glaube nicht dass hier die Entwicklungskosten auch nur in die Nähe von 150 Mio gerückt sind und man kann mit diesen Spielen über hunderte von Stunden Spass/Unterhaltung haben und nicht blos zwischen 15 und 60.