Excel & Makros - Single Core Faktor?

Y

Yuki0711

Gast
Hallo zusammen,

unsere Anwender Arbeiten stark mit Excel, die zum Teil mehrere Megabyte groß sind und führen sehr viele Berrechnungsoperationen durch. Mit vielen S-Verweisen etc. und programmieren & führen auch Makros aus.

Wie entscheidend ist hier die Performance der CPU? Es geht hier rein um Notebooks und nicht um Desktop-PCs.

Viele Grüße
Yuki
 
Aktuelle Excel Versionen verwenden, falls verfügbar, mehrere CPU-Kerne. Mehr als 8 Kerne führen jedoch zu keiner weiteren Verbesserung der Verarbeitungsgeschwindigkeit.
 
Also profitieren Office-Anwendungen speziell die 365 Variante von Multihreaded CPU also wären da Ryzen die bessere Option? Verstehe ich das richtig?
 
Wie kommst du drauf, dass Ryzen die bessere Option wäre? Intel bietet, zumindest im Notebook-Segment, genau so viele Kerne. Ab der 12. Generation zusätzlich noch die E-Cores.

Ich würde das also weniger vom Hersteller, sondern eher von Preis-/Leistung und Support abhängig machen. Vor allem vom Support. Scheint ja um mehr als drei Geräte zu gehen. ;)
 
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Viel gravierender ist es aber, dass die Entwickler der Makros wissen, wie man effizient in VBA programmiert. Nicht selten kann ein schlecht programmiertes Makro Ewigkeiten dauern und wenn man sich an die Regeln hält dauert es nur Sekunden.

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, explizit für VBA eine neue (oder mehrere) CPU zu kaufen ist quatsch. Wenn andere Tools davon genauso profitieren okay. Aber ansonsten macht es meiner Meinung nach wenig Sinn.
 
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jetzt wäre es noch gut, wenn jemand auf die frage des TE anworten könnte.

das problem kenne ich tatsächlich, wir haben im büro zwei damen, die lassen den laptop den vormittag über wegen excel in ruhe, damit es rechnen kann.

Yuki0711 schrieb:
Wie entscheidend ist hier die Performance der CPU? Es geht hier rein um Notebooks und nicht um Desktop-PCs.
absolut entscheidend von CPU und RAM. daher würde ich schon mal zu einer CPU mit hoher single core performance raten
 
StefanArbe schrieb:
das problem kenne ich tatsächlich, wir haben im büro zwei damen, die lassen den laptop den vormittag über wegen excel in ruhe, damit es rechnen kann.
Sowas kann halt je nach Verwendung passieren, insbesondere wenn man Excel als eine Datenbank missbraucht.

Dass Arbeitgeber sowas nicht stört...
 
StefanArbe schrieb:
jetzt wäre es noch gut, wenn jemand auf die frage des TE anworten könnte.

Also lieber teurer Hardware für zig Mitarbeiter kaufen anstatt Tipps zu geben, wie man besser in VBA programmieren kann? Kann man machen aber ich finde, das ist der falsche Weg.

Falls die Anwender alle schon effizient programmieren nehme ich alles zurück. Meine Erfahrung zeigt mir aber, dass häufig Makros programmiert werden, die dann 2 Stunden laufen. Und nicht selten konnte man die so optimieren, dass die in ein paar Sekunden fertig sind.
 
Bei richtig dicken Excel Macros brauchst Du auch ordentlich RAM.

Also, was ist bei Dir vorhanden?
 
Ja und das wird leider sehr oft praktiziert, dass Excel als Datenbanken behandelt werden und du bekommst die einfach nicht weg.

Es werden große Datensätze bis in 10.000 Datensätze und mehr in Excel gepflegt und sich dann beschweren, dass Excel langsam oder ein Problem hat.

Unsere Laptops sind mit 16 GB RAM & Intel Core i5 mit 6 Kernen bestückt und einer schnelle PCIe-SSD.
 
Limmbo schrieb:
Also lieber teurer Hardware für zig Mitarbeiter kaufen anstatt Tipps zu geben, wie man besser in VBA programmieren kann? Kann man machen aber ich finde, das ist der falsche Weg.
was ist das bitte für ein tipp effizient zu programmieren....als ob der TE auf den kopf gefallen wäre.
 
Yuki0711 schrieb:
Ja und das wird leider sehr oft praktiziert, dass Excel als Datenbanken behandelt werden und du bekommst die einfach nicht weg.

Das liegt dann aber an der Arbeitsorganisation und den verpflichtenden Vorgaben im Unternehmen.
 
StefanArbe schrieb:
was ist das bitte für ein tipp effizient zu programmieren....als ob der TE auf den kopf gefallen wäre.

Es scheint nicht um den TE zu gehen sondern um seine vermeintlichen Kollegen.

Ich behaupte mal ganz salopp, wenn das Programmierer wären, würden die eine Excel Datei nicht zum programmieren nutzen und lieber auf andere (richtige) Programmiersprachen ausweichen, da diese meist deutlich effizienter laufen. Daher gehe ich davon aus, dass die Anwender sich VBA selbst beigebracht haben und genau diese Leute wissen meistens eben NICHT wie man in VBA richtig programmiert.

Ganz zu schweigen, dass Programmierer meist nicht Excel als Datenbank verwenden sondern selbst eine aufsetzen.

Ich will nicht damit sagen, dass die Anwender keine Ahnung haben. Häufig werden aber kleine Details übersehen, die dazu führen, dass ein Makro eben statt Sekunden Minuten dauert.

Ich habe selbst erlebt wie ich durch das Ändern von einem Befehl die Laufzeit von 3 Minuten auf 10 Sekunden reduzieren konnte.
 
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Sollten Makros nicht IT-ler programmieren und nicht der Anwender? So ist es nämlich, die haben sich die VBA Programmierung selbst beigebracht.
 
wenn du einen programmierer in der arbeit hast?!
eher wird sowas extern vergeben, das ist günstiger als 60k jahresgehalt.
 
Dann brauch sich aber auch niemand über die schlechte Performance zu beschweren
 
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Dann gilt das Argument nicht, liegt an euerem Makro. Das wird nicht akzeptiert - lieber holt man ein überteuertes Notebook.
 
StefanArbe schrieb:
bei uns auch. die firma geht auf die 1 Mrd. umsatz zu, also so schlecht läuft es nicht :D

Wenn ihr 3 Mrd. Verlust macht läuft es trotzdem sehr schlecht... Umsatz sagt gar nicht darüber aus, wie "gut" es läuft.

Wenn von 1000 Mitarbeitern 20 ihre Zeit damit verschwenden schlechten Code zu schreiben, der dann selbst wiederum langsam läuft dann fällt das ggf. kaum auf.
 
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