News Exceria Plus G2 Portable: Kioxia schrumpft externe SSD deutlich

schommar schrieb:
Der Unterschied zwischen bloßer Weitergabe einer Firmen-PR-Meldung und Journalismus: Bei letzterem hätte man die angegebenen Werte mit Produkten der Konkurrenz verglichen. Hier nachgereicht: Eine Crucial X10 Pro wiegt beispielsweise knapp 41 g bei Abmessungen von 6,3 x 5 x 0,7 cm. Letzteres entspricht 22 ccm versus 34 ccm beim neuen Modell von Kioxia.

Journalismus ist, wenn sie die Geräte beschaffen, testen und einen Langzeitbeobachtung (!) durchführen. Eventuell sogar öffnen und weitergehend untersuchen. Den Hersteller an sich betrachten und dessen Support untersuchen. CB für echte Tests aus. Das ist dann Journalismus.

Und es ist auch legtitim Produktankündigung zu erwähnen. Eventuell mit Hintergrundinformationen. Als reine Produktnotiz.



Und dann gibt die Magazine (Roadbike oder Stadt-Bremerhaven) die nur 1:1 ihre Eingänge aus Mailinglisten der Hersteller kopieren. Produktankündigung, Produktankündigung, Produktankündigung, Update freigeben, Produktionankündigung.
Ein RSS-Feed wäre informativer. Im Besten Fall wird ein Produkt angeschafft und 30 Minuten lang kurz benützt. Nahezu sinnlos für den Leser.
 
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Sandro_Suchti schrieb:
Und die können auch rund 1GB/s im Lesen/Schreiben und haben genauso viele IOPS?
Bezweifle ich ;)

ADATA UE800​

 
Das da rein und fertig ist der USB Stick
1729850412725.png
 
AI-Nadja schrieb:
Auch Amazon ist da fast machtlos...
Genau ... einer der reichsten Firmen ...weltweit gesehen nahe am Monopol und ...
machtlos ... genau mein Humor :D

Möglichkeit 1:
Direkt auf der Artikelseite darstellen, wo der Verkäufer sitzt, wie lange er registriert ist und wie viele Verkäufe getätigt wurde. Und vor: verwirrende Name verbieten wie "123 DE" oder "123 EU" wenn der Verkäufer in China sitzt.

Möglichkeit 2:
Registrierte Verkäufer müssen bei Amazon eine Art Bürgschaft hinterlegen aus der ggfls Betrugsfälle bedient werden können.

Amazon könnte schon einiges machen ... wenn sie denn wollten !
Und ... es gibt sicher noch schlauere Ideen als meine um Betrug zu begrenzen.
 
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Das sind durchaus gute Ideen. Aber man ist schon auf der sicheren Seite, wenn man nicht von Drittanbietern versenden lässt. Dann kann man ja alles problemlos an Amazon zurückgeben.
 
@no_trust
Wenn es so einfach wäre, hätten es viele andere bereits getan.
Aber vielleicht bist du ja tatsächlich eine Ausnahme. Dann kannst du dich bei Amazon als Manager bewerben, denn eine Lösung dazu würde dir locker ein Top-Management mit 7-stelligem Gehalt garantieren.

Zum einen verhindern Gesetze bestimmte Einschränkungen, wie bspw. die Gestaltung der Firmennamen oder eine Benachteiligung von kleinen Unternehmern, welche sich eine solche Bürgschaft nicht leisten können. Genauso können Bürgschaften Fake sein, so wie Unternehmen Fake sein können. Damit hätte man einen größeren Aufwand und letztlich trotzdem keine Absicherung.
Betrüger sind viel trickreicher als man denkt.
Und tatsächlich ist es so, dass auch Monopolisten betrogen werden können, weil die Strukturen so breit und tief sind, dass es immer eine schwache Stelle geben wird.

Ich persönlich bin der Meinung, dass logischer Menschenverstand ausreichen sollte, um das Risiko auf einen winzigen Bruchteil zu minimieren.
  • ist es zu günstig, ist es wohl Fake
  • nur bekannte Marken kaufen
  • wenn man ein komisches Gefühl hat, dann lieber sein lassen
  • Social Media wie Foren für Fragen nutzen
  • Produkte wie Speicher immer nach Erhalt testen, damit
  • 14 Tage Rückgaberecht genutzt werden kann (Amazon ist sehr kulant)
Es gibt ein paar gute Dokus, wie Amazon sogar von einzelnen Personen um Millionen betrogen wurde.

Man denkt sich Vieles immer so einfach. Doch sobald man sich mit etwas wirklich beschäftigt, stößt man auf komplexe Hindernisse. Es kann viele Jahre dauern, bis man eine gute Lösung findet. Rückblickend kann man immer sagen "Das war ja einfach.", dann sitzt man aber vor einem neuen Problem, welches man viele Jahre versucht zu lösen.
 
Simonte schrieb:
Nannte sich USB-Stick und war kabellos

Wer seine Daten hasst, kauft heute noch USB Sticks.

Alle anderen greifen dann doch lieber zu einer SSD.
Ergänzung ()

Bigfoot29 schrieb:
Hauptproblem bei der Geschwindigkeit ist die Wärme-Ableitung. Wenn ich ein TB auf meine P10 Pro schiebe, wird das Ding schon gut warm.

Die Temperaturen liegen trotzdem in aller Regel unter dem, was die Dinger fest verbaut in einem Rechner oder Notebook erreichen würden. Und solange wir nicht gerade von USB 4 als Schnittstelle ausgehen ist ohnehin die Bandbreite des Anschlusses der Flaschenhals... Die meisten SSDs werden da gar nicht erst throttlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das beste was man machen kann ist eine 1tb+ nvme zu kaufen und ein nvme usb enclosure. Besser/günstiger als jeder usb stick/externe ssd die man sonst kaufen kann.
 
Mir fehlt die Angabe zur Leistungsaufnahme. Wenn man das Teil z.B. an ein Smartphone mit USB2.0 Typ-C anschliesst und dann gigabyteweise Daten überträgt, ob da der USB-Controller genügend Strom liefern kann?
 
Sandro_Suchti schrieb:
Und die können auch rund 1GB/s im Lesen/Schreiben und haben genauso viele IOPS?
Bezweifle ich ;)
Das ist nicht der Punkt.
Der Punkt ist, dass man sowas in der Größe auch ohne dieses dämliche Kabel bauen kann.
 
Kleiner heißt für mich persönlich dann eher "leichter zu verlieren".
Gerade bei einem Massenspeichermedium besonders schlecht.
 
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-Ps-Y-cO- schrieb:
Hab das Ding exFAT Formatiert.
15,88Terrabyte !!!
und wie viel lässt sich davon Tatsächlich beschreiben? Ich kann mich da noch an USB Sticks die Laut BIOS 1 TB haben sollten, wovon sich jedoch nur 5 GB beschrieben werden konnten, auf solche Geiz ist geil Angebote würde ich gerne verzichten wollen.
 
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Vielleicht ist das China Ding so ein Teil, das quasi unendlichen Speicher hat. Jedenfalls kann einem sowas vorgegaukelt werden.^^

Bei der portablen SSD von Sandisk dachte ich zuerst, sie kommt in einem Plastik-Gehäuse. Laut dem Text soll es aus Aluminium sein. Das wäre gut für die Ableitung der Wärme.
 
Hab mir sowas gebastelt, wird natürlich recht warm, aber klein und kein Kabelgedöns.

IMG_1Stick-M.2.jpg
 
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MaverickM schrieb:
Wer seine Daten hasst, kauft heute noch USB Sticks.
Eher hasst derjenige seine Daten, der aufgrund Ausfalls eines Datenträgers tatsächlichen Datenverlust erleidet, weil er seinen Kram nicht ordentlich gesichert hat. :P

Zumal so eine SSD als Schlüsselanhänger dann doch etwas klobig wirkt.
 
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AI-Nadja schrieb:
Ich musste schon ein paar Mal Leute davon überzeugen, dass sie sich total veräppeln lassen haben.
Wenn Speicher viel zu günstig ist, ist es mit höchster Wahrscheinlichkeit Betrug.

Das letzte Mal hat sich einer gefreut, weil er einen günstigen 1 TB Stick von Amazon gekauft hat. Wenn es bei Amazon ist und hunderte positive Bewertungen hat, muss es ja stimmen. (Einige haben bis heute nicht verstanden, wie groß das Geschäft mit Fake-Bewertungen und Bots ist, auch bei Amazon...)

Siehe da... nach einem Test mit H2testw war es ein 32 GB Stick, obwohl 1 TB angezeigt wurden. (9xx GB)

So sehen solche Fake-Sticks bpsw. aus: (mit mehreren Abwandlungen)
Anhang anzeigen 1536473 Anhang anzeigen 1536474 Anhang anzeigen 1536475

Warum ein Bild und kein Direktlink?
Weil die Händler und Artikel alle paar Wochen verschwinden und durch neue ersetzt werden!
Die besseren Betrüger verkaufen erstmal ein paar Monate normale Produkte, dann werden Fakes dazwischen gemischt und immer wieder Artikel herausgenommen und wenn eine Sperrung droht, wird nochmal richtig veräppelt. Und nach der Sperrung macht man dann mit einem der anderen Accounts weiter, die man sich parallel dazu "gezüchtet" hat.
Auch Amazon ist da fast machtlos...
Und dann kommt immer noch die Frage: wie wichtig sind einem die Daten auf dem super-billigen Drive?
Wenn die 16 TB pro "SSD" des OP tatsächlich wahr wären, keine Malware drauf ist* und die Testdatei mit mindestens 20 GB dann auch nach 2-3 mal neu anschließen und nochmal was schreiben/lesen nach wie vor nicht korrumpiert sind, würde ich mir sofort 5 von den Dingern als mobile Datengräber bestellen!
* Auch dafür ist ein in dem Moment nicht mit dem Internet verbundener älterer PC (aber mit up-to-date Malware Scanner) ohne irgendwelche wichtigen Informationen drauf sehr praktisch - als elektronische Gummizelle falls dann doch was gefunden wird. Den Scan natürlich machen, bevor man die Kapazität usw prüft, und danach die SSD auch gleich neu formatieren.
Ergänzung ()

MaverickM schrieb:
Wenn's sowas kompaktes auch mit einem eigenen Akku (1000 - 1500 mAh würden reichen) für die Stromversorgung der SSD gäbe, wär es fast perfekt. Dürfte dafür auch gerne ein bisschen größer und schwerer sein. Alternativ: einen zweiten USB-C Anschluss für die externe Power Bank.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hasse es, wie man bei externen SSDs immer die Katze im Sack kaufen soll. Man weiß nichts, außer die Kapazität. Nicht ob TLC oder QLC, SLC-Cache, RAM, Bridge oder nativ!

AI-Nadja schrieb:
nur bekannte Marken kaufen
Wenn man auf Amazon kauft ist das völlig irrelevant und man kann so oder so betrogen werden, auch bei bekannten Marken. Und sogar wenn man von Amazon direkt kauft. Denn Amazon mischt tatsächlich die eigene mit der Fullfilment-Ware. Deshalb erhalten Leute teils auch Fake-SSDs bspw. von Samsung direkt von Amazon.

AI-Nadja schrieb:
Zum einen verhindern Gesetze bestimmte Einschränkungen, wie bspw. die Gestaltung der Firmennamen oder eine Benachteiligung von kleinen Unternehmern, welche sich eine solche Bürgschaft nicht leisten können.
Ach ja? Marktplätze wie Amazon schreiben den teilnehmenden Händlern doch alles mögliche vor, bspw. ein verlängertes Widerrufsrecht o. Ä.
 
eastcoast_pete schrieb:
wie wichtig sind einem die Daten auf dem super-billigen Drive?
Wieso sollte sich überhaupt jemand etwas kaufen, das möglicherweise Daten nicht zuverlässig speichern könnte? Selbst wenn es keine allzu wichtigen Daten sind. Wer hat auch noch Lust, sich ständig neue USB-Sticks zu kaufen. Dann braucht man gerade einen und dieser ist defekt, aber man kann ja mehrere kaufen, sind ja spottbillig. Außer natürlich, man ist unterwegs und hat doch nur einen mit. #sadface
Statt 5 USB-Sticks zu je 5 € (also 25 €) bekommt man für dasselbe Geld einen großen vernünftigen oder zwei kleinere von angesehenen Herstellern. Es macht nicht mal ansatzweise Sinn.

eastcoast_pete schrieb:
Wenn die 16 TB pro "SSD" des OP tatsächlich wahr wären
Sind sie nicht!
 
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