Externe Festplatte als NAS-Datenspeicher betreiben - geht das?

Naja das Schucking (und somit der Garantieverlust) würde ja entfallen, wenn man die Teile einfach über USB am NAS betreibt.
 
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Ich denke aber, dass die volle Nutzung der externen USB Platte an einer DS nicht funktioniert.
Im DSM kann man ja so genannte Gemeinsame Ordner anlegen, welche man dann unter Windows als Netzlaufwerke einbinden kann. So zum Beispiel sind da ab Werk schon public, photo, video und music angelegt.
Solche Ordner kann man aber nur auf intern verbauten Festplatten anlegen, nicht auf der USB HDD. Diese wird auch als gemeinsamer Ordner usbshare1 angelegt und kann dann nur als ganzes als Netzlaufwerk verbunden werden.

Freigabe Ordner.jpg
 
Hmm das wäre dann natürlich wiederum nicht so optimal...
 
Du kannst natürlich auf der USB HDD ganz normale Ordner anlegen und darauf über das Netzwerk zugreifen.
Aber als Netzlaufwerk verbinden kann man nur diese so genannten Gemeinsamen Ordner.
Anbei mal zwei Screenshots, auf dem zweiten sieht man, dass "Netzlaufwerk verbinden" fehlt. Das ist übrigens auch bei den anderen Ordnern so. Wenn im Ordner "Photo" - den man einbinden kann - weitere Ordner liegen, so kann man diese nicht als Netzlaufwerk verbinden.
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Danke dir Patrick! Wie siehts denn bei den Apps (für Android/iOS) aus, bekommt man darüber Zugriff auf die Daten externer Festplatten?
 
Solange Du die "Gemeinsamen Ordner" nicht benutzt, sollten die auf den externen Platten keine Rolle spielen. Ich nutze das überhaupt nicht.
Von Android-Geräten greife ich über Total Commander mit dem FTP-/ SMB-Plugin auf mein NAS zu.
 
Ich weiß jetzt nicht, was der TE alles nutzen möchte. Die Photostation zum Beispiel funktioniert nur mit dem Ordner /photo. Und der würde dann auf der kleinen SSD liegen. Andere Ordner lassen sich für die Photostation nicht nutzen. Alle Bilder die man in die Photostation "hochlädt" landen in diesem Ordner.
Ich nutze die Photostation zum Beispiel um zusammen mit der App DS Photo automatisch meine Smartphone Bilder zu sichern.
 
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Du kannst die hdds problemlos ausbauen und intern verwenden.

Die Garantie ist dann nur auf die externe HDD in Kombination pfutsch.

Die HDD selber kannst du jederzeit direkt über WD zur Reparatur einsenden.

Es kann dir nur passieren dass sie eine geringere Restgarantiezeit hat als die ganze externe HDD an sich.

Habe ich bereits erfolgreich mehrfach gemacht, da erst das Gehäuse einen defekt hatte und irgendwann später dann die Festplatte.
 
Ah das ist ja interessant! D.h. die Garantie läuft dann nach dem Ausbau über die Seriennummer der internen HDD?
 
Mh, da wäre ich vorsichtig. Die SN der verbauten HDD ist an das Gehäuse gekoppelt...
 
Mit ABSOLUTER Sicherheit habe ich dies schon gemacht.

Prüf es doch einfach, mit den WD Tools oder einem Tool deiner Wahl kommst du an die Daten der HDD mit denen du das rma Formular von WDC testweise befüllen kannst.
 
So also ich hab mir jetzt schlussendlich zwei 10TB WD My Books für je 218€ geholt und unter Zuhilfenahme DIESER Anleitung ohne Beschädigung des externen Gehäuses geshucked (im Schadensfall wird einfach alles wieder zurückgebaut und zum Händler gebracht). Bei den Festplatten handelt es sich wie erwartet um Modelle vom Typ WD100EZAZ (5400RPM, 256MB Cache, heliumgefüllt), die ich jetzt als getrennte, BTRFS-formatierte Volumes in der DS718+ betreibe.
Falls jemand dasselbe vorhat kann ich beim Shucken gerne behilflich sein :)
 
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@autoshot
Sind die Platten bisher negativ aufgefallen?
Die sind gerade bei Amazon US im Angebot für 162€ :)
 
Die 10TB-Variante oder eine Kleinere? Weil Heliumfüllung gibt's soweit ich weiß nur bei den 10TB My Books.

Grundsätzlich bin ich bis jetzt aber ganz zufrieden mit den Platten. Beim Schreiben machen sie sich zwar durchaus bemerkbar, im Leerlauf hört man aber bis auf ein regelmäßiges, kurzes, leises rascheln nichts.

EDIT

Ah ich seh grad du beziehst dich auf das Amazon US-Angebot. Ja also wenn du kein Problem hast ein paar Wochen zu warten kann man da definitiv zuschlagen. Is halt die Frage wie das dann mit der Garantie läuft.
 
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