Test Externe USB-SSDs im Test: Corsairs Hitzkopf EX100U vs. WDs Papier-Schreib-Tiger P40

MichaG

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Danke für den Test, wieder neuer Lesestoff, passt zum nebelregenrieselwetter hier bei uns :)
 
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Ich persönlich würde mir eine 10Gbit Gehäuse kaufen und eine (sind ja aktuell sehr günstig zu haben)
NVME SSD. Denke für die allermeisten schnel genug. Man kommt günstiger und ist auf jeden Fall flexibel.
Sprich, man kann die SSD wechseln - z.B. wenn man eine mit mehr Kapazität benötigt oder wenn man das Gehäuse mal für eine Migration nutzen möchte.
 
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qu1gon schrieb:
Sprich, man kann die SSD wechseln - z.B. wenn man eine mit mehr Kapazität benötigt oder wenn man das Gehäuse mal für eine Migration nutzen möchte.

Stichwort Kapazität: gibt es eigentlich inzwischen für modulare / austauschbare Gehäuse/Adapter von usb zu m.2 nvme auch controller,
die 4TB ssds unterstützen? Ich meine mich erinnern zu können dass beim bekanntesten bzw damals einzigen controller für usb 3.2 gen 2x2 (20gbps) also dem ASMedia ASM2364 bei max 2tb schluss ist bzw war... ?
 
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Wahrscheinlich etwas unfairer vergleich, die 2TB gegen die 512GB. Denke die 1TB oder 2TB Variante der P40 würde schneller schreiben.
Aber klar, nicht jeder kauft ne große SSD, und bei den kleinen sieht man viel besser die falschen versprechungen.

EDIT: Naja, auch nur knapp 500MB/s die 2TB
1678189915760.png

Quelle: https://www.zhenyes.com/digi/918.html

Auch nochmal als 1tb
1678192145551.png

http://www.chip.cn/dt/2404.jhtml
 
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Gut dass ich noch einen NH-D15 rumliegen habe. Den brauche ich sicher bald für die nächste M.2 SSD
 
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qu1gon schrieb:
Man kommt günstiger und ist auf jeden Fall flexibel.
Kommt drauf an. :) Was ist, wenn man auf einem alten Rechner nur USB 2.0 hat und der eben nur maximal 2,5W liefern kann? Das kann auch ins Auge gehen bei den externen Gehäusen. 10W alleine für die SSD und nochmal 1-2W für das Gehäuse würde ich nicht als außergewöhnlich bezeichen.
USB 3.0 garantiert auch maximal nur 0,9Ax5V=4,5W. Alles darüber kann funktionieren, muss aber nicht.

Deswegen landet man auch meist bei diesen niedrigen Schreibraten. Man will ja im Powerlimit bleiben damit es nicht bei Gerät XYZ zu Problemen kommt.

Die Geräte haben schon ihre Existenzberechtigung ;)
(Persönlich würde ich auch eine sparsame NVME ala WD Blue o.ä. + NVME Gehäuse vorziehen aber da ich momentan sowieso 2x2TB SATA SSDs in externen Gehäusen habe betrifft mich das Problem NOCH nicht wirklich.)
 
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Tenferenzu schrieb:
Kommt drauf an.....
Naja, NVME an USB 2.0 ist jetzt schon sehr weit hergeholt.

Wenn man darauf Wert legt gibt es noch genug NVME SSDs mit weniger als 4 Watt die immer noch schneller sind als die Portablen.
Und ich glaube mit 2,5W geben sich die Portablen auch nicht zufrieden, sonst würden sie nicht so heiß werden.
 
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racer3 schrieb:
Naja, NVME an USB 2.0 ist jetzt schon sehr weit hergeholt.
Nicht so weit wie du vielleicht glaubst. Kuck dich mal um bei deinen Verwandten was dort ev. noch so alles in Verwendung ist, dann läuft es einem meist kalt den Rücken runter. Sobald die Supportanfrage eintrudelt nimmst du halt was du gerade da hast. Da kann es schon passieren, dass man eine NVME im USB-Gehäuse hat.
Sandybridge ist da keine Seltenheit. Klar kann Sandy USB 3.0 aber wie viele 0815 Notebooks/Desktops hatten das damals schon?
 
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Nicht nur Verwandte.
 
Tenferenzu schrieb:
Was ist, wenn man auf einem alten Rechner nur USB 2.0 hat und der eben nur maximal 2,5W liefern kann?
du meinst also, wenn du an einem Rechner sitzt, der ausschließlich nur USB 2.0 hat, also grob 10 Jahre und mehr auf dem Buckel hat, sowie aus versehen mal sich in der Hinsicht (Energieversorgung) wirklich an die Vorgaben hält und an einem USB Port wirklich nur das an Energie ausgeben kann, was eigentlich vorgesehen ist und nicht irgendwo zwischen "oft genug" und "fast immer" zumindest an einem USB Anschluss sogar mehr raushauen kann?
Dann kannst du immer noch mit einem externen USB Hub tricksen, der zusätzlich an der Steckdose hängt.

Wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass eine SSD sich da selber regulieren könnte, sie "wird nur so schnell wie ausreichend Energie eben das befeuert". Hauptsache es ist genug Energie da, damit die SSD überhaupt was machen kann.
 
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wird wieder schön OT
Tenferenzu schrieb:
Nicht so weit wie du vielleicht glaubst. Kuck dich mal um bei deinen Verwandten was dort ev. noch so alles in Verwendung ist, dann läuft es einem meist kalt den Rücken runter. Sobald die Supportanfrage eintrudelt nimmst du halt was du gerade da hast. Da kann es schon passieren, dass man eine NVME im USB-Gehäuse hat.
Sandybridge ist da keine Seltenheit. Klar kann Sandy USB 3.0 aber wie viele 0815 Notebooks/Desktops hatten das damals schon?

Habe hier noch ein Sandybridge Notebook, das hat schon 3.0 und ist mit SSD und RAM Upgrade noch gut für Office und Browser.
Aber bei so alten Mühlen würde ich mich weigern zu helfen. Wahrscheinlich dann auch noch Windows auf HDD. Dafür ist mein Leben zu kurz.
Ich würde anbieten die zu rettenden Daten umzuziehen auf einen neuen PC.
Ergänzung ()

catch 22 schrieb:
.....
Wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass eine SSD sich da selber regulieren könnte, sie "wird nur so schnell wie ausreichend Energie eben das befeuert". Hauptsache es ist genug Energie da, damit die SSD überhaupt was machen kann.
Bei 36 MByte/s von USB 2.0 stimmt das wahrscheinlich sogar. Da kommt sie ja kaum aus dem Idle raus.
 
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Ich hab's schon öfter mal im Forum erwähnt aber auch hier möchte ich noch einmal eine Lanze brechen für das SilverStone MS12. Abseits der 2x2 Unterstützung für 20Gbit ist es für mich das aktuell best durchdachteste, kompakteste und zuverlässigste Gehäuse am Markt.

Die SSD ist an beiden Seiten inkl. Trägerplatine mit mehreren Wärme-Leit-Pads an das komplette Gehäuse gesandwiched, so dass die Wärme möglichst gleichmäßig an das komplette Gehäuse geleitet wird. Es ist aus stabilem voll-Alu und der Brücken-Chip ist von ASMedia. RealTek macht jetzt auch nicht unbedingt schlechte Sachen aber verglichen mit einem Noname Gehäuse und einem UGreen traten mit dem ASMedia Chip bisher an keinem Anschluss Kompatibilitätsprobleme oder Aussetzer auf. Ich will nicht bestreiten, dass das sicher auch mal vor kommen kann, aber an verschiedenen AMD/Intel-Systemen (Desktop / Mobile), mal an USB 3.0 A und USB-C 3.2 Anschlüssen lief mein externes Linux immer tadellos (und gerade hier ist ein Disconnect gleich zu setzen mit einem Komplettabsturz des OS).

Das externe Linux ist meine Art zu pendeln zwischen Büro und HomeOffice, weil ich nicht so gerne an Laptops arbeite und auch nicht mobil arbeite. Das Home Profil ist mit LuksCrypt gesichert. Das muss dann seine 6-10h am Stück stabil rennen ;) Falls ich aber doch mal unterwegs bin lässt sich das mit der externen SSD aber auch alles gut von fast jedem Laptop aus betreiben.

Die verbaute Samsung 970 Evo (non Plus) wird im OS Betrieb vllt. etwas über handwarm, wenn keine indirekte/direkte Belüftung stattfindet. Meistens liegt sie aber auf dem Top-Radiator meines Home PCs und ist somit im Luftstrom.

Der einzige Grund für mich das MS12 nicht zu kaufen wäre, wenn es häufig zur Datenrettung / zum Klonen / etc. eingesetzt wird, weil hier schon viel verschraubt wird. Die SSD, die hier rein soll, sollte auch langfristig darin genutzt werden, für alles andere gibt's sicherlich brauchbare werkzeuglos nutzbare Gehäuse.

P.S. Seit es externe USB Gehäuse für Festplatten gibt habe ich mir nie fertige Produkte zur Nutzung geholt, sondern immer Datenträger und Gehäuse getrennt, um mehr Handlungs-Freiheit bei Defekten zu haben. Komplettpakete habe ich mir aus dem entgegen gesetzten Grund geholt, weil die darin verbauen HDDs günstiger waren, als sie einzeln zu kaufen für mein NAS 😂

P.P.S. ein Firmware Upgrade des MS12 ist nach Kauf wichtig, damit potentiell der SLC Cache einer verbauten SSD korrekt genutzt wird.

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Für mich als überzeugter Corsair "Anhänger" ist eine herbe Enttäuschung!
 
SFFox schrieb:
Der einzige Grund für mich das MS12 nicht zu kaufen wäre...
...für mich der Preis.

Ich hab mir ne WD Blue in ein ebenfalls voll Alu billo Gehäuse für knapp 30€ geschraubt.
Kann zwar nur 10Gbps, ist aber auch die max. Geschwindigkeit all meiner USB Anschlüsse.
Wird ebenfalls nur Handwarm und lief bis jetzt an jedem Rechner in dem ich eingestöpselt habe.

Und nach Lektüre des Testberichts ist das Ding ähnlich schnell wie die Kollegen von Corsair und WD.
 
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Die saufen alle bei den Preisen.

Anders ist sowas nicht zu erklären lol.

Als ob die Zeit seit 10 Jahren stillsteht xD.

Extern eine 10TB SSD für €250 gerne.

Vorher wird das nix werden.
 
TB 3/4 Gehäuse + 980 Pro 1TB = sauteuer aber dafür richtig und dauerhaft schnell. Diese halbgaren Fertigteile kann man sich sparen wenn es was vernünftiges sein soll.
 
Ich habe bei Elektronikteilen, die ins Thermal Throttling verfallen, immer Angst, dass dabei vielleicht irgendwo ein kleiner Kondensator oder ein kleiner MOSFET in der Nähe, der für die Spannungsregulierung gebraucht wird, auch durch die Hitze schneller altert, dadurch nach nicht so langer Zeit, wie ich üblicherweise Elektronik nutzen möchte, den Geist aufgibt und in Folge dessen viel zu hohe Spannung an die NAND-Chips gegeben wird und die SSD mit unrettbaren komplett tot ist.
 
qu1gon schrieb:
Ich persönlich würde mir eine 10Gbit Gehäuse kaufen und eine (sind ja aktuell sehr günstig zu haben)
NVME SSD
Welche Gehäuse sind denn da zu empfehlen?
Sind Dualbay Gehäuse brauchbar?
 
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