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extra kleine M2-ssd für Betriebssystem nehmen? PCIe 4.0
Ich verzichte seit einiger Zeit auch auf einer Extra-SSD für Windows. Auch das Partitionieren spare ich mir inzwischen. Habe eine 2TB NVMe auf der Windows, Anwendungsprogramme sowie die DAW und deren Plugins installiert sind. Sollte doch einmal eine Neuinstallation notwendig sein, wird alles andere auch frisch installiert. Wenn man es im professionellen Rahmen macht, würde ich aber ein Image von der Platte machen, damit die Installation der DAW und Plugins schneller abläuft.
Auf die Gefahr hin, dass das zu sehr offtopic wird.
Aus Interesse meinerseits: Wie oft habt ihr ein komplettes Backup eingespielt und aus welchem Grund?
Ich habe das nur einmal unnötigerweise ausprobiert...und meist mache ich zwar bei einem neuen System ein Backup, nachdem ich alles eingerichtet habe, aber ich habe das noch nie genutzt und nach ein paar Jahren einfach gelöscht.
Was ich an wichtigen Daten habe, wird ab und zu auf externe HDDs kopiert und gut.... wer möchte, kann dass ja auch automatisieren.
Habt ihr euch je das Betriebssystem zerschossen?
Ist euch je ohne Vorwarnung das Laufwerk gestorben?
Ich wechsle häufig meine Hardware.... Ich übertakte und undervolte meine hardware... Ich probiere Mods und andere Software aus dem Internet aus... Ich mache häufig RamOC ans Limit und daher läuft Windows öfter Mal mit instabilem Ram.
Trotzdem habe ich in 25 jahren nie ein Backup gebraucht.
Mit ist klar, dass das eine Einzelerfahrung ist, die sich nicht auf die Allgemeinheit übertragen lässt.
Daher Frage ich ja nach euren Erfahrungen, um andere Perspektiven zu hören.
Komisches Windowsverhalten, wenn diverse Programme installiert wurden
Programme funktionierten nicht mehr richtig
Aus Versehen AdWare vergessen den Haken wegmachen, und Toolbar lies sich nicht entfernen
Testzwecke Treiber, Programme
Problematische Treiber
Kinder haben am PC was vermurkst
Datenträger gingen kaputt
Gerade um Probleme und Fehler mit Treibern, Updates und Programmen auszuschließen installiere ich mal auch schnell neu, um das OS mit dem vorherigen Stand zu vergleichen. Als Fehleranalyse eines in meinen Augen effizientesten Methoden. Durch das Backup komme ich ja jederzeit schnell wieder auf das vorherige OS zurück. Und dank NVMe/SSDs Sicherung geht das auch immer wieder ruckzuck und dauert keine Stunden, sonder nur Minuten.
Trotzdem habe ich in 25 jahren nie ein Backup gebraucht.
Mit ist klar, dass das eine Einzelerfahrung ist, die sich nicht auf die Allgemeinheit übertragen lässt.
Daher Frage ich ja nach euren Erfahrungen, um andere Perspektiven zu hören.
Komplett-Backup habe ich auch nie verwendet. Ich setzte meinen Rechner ca. 1 mal pro Jahr neu auf, aus diversen Gründen. Meine Daten liegen auf dem NAS, das Profil wird regelmäsig gesichert, ebenso die Spielebibliotheken (bei denen das geht). Vom NAS wiederrum wird dann ein Backup erstellt
Ich kenne aber auch z.B. jemanden der regelmäsig Images von seinem Rechner zieht und sogar schon auf neue Hardware übertragen hat. Er hat eine Auswahl an Astronomie-Software darauf laufen, die ziemlich komplex ist was die Konfiguration und Kallibrierung angeht und bei der eine Neuinstallation wohl extrem aufwendig wäre. Er hat auch beim Upgrade auf Windows 11 keine Neuinstallation gemacht und scheint damit gut zu fahren.
Ich verzichte seit einiger Zeit auch auf einer Extra-SSD für Windows. Auch das Partitionieren spare ich mir inzwischen. Habe eine 2TB NVMe auf der Windows, Anwendungsprogramme sowie die DAW und deren Plugins installiert sind.
An dem kleinen OS halte ich nach wie vor fest. Plugings laden bei mir immer auf einem separaten Datenträger. Da ich schon sehr oft zurücksichern mußte, bleibt hier meiner Meinung nach auch keine sinnvolle Alternative. 2TB zurücksichern dauert selbst bei einer NVMe SSD einige Zeit, die in der Zeit einfach ein Systemausfall sind.
Ozmog schrieb:
Sollte doch einmal eine Neuinstallation notwendig sein, wird alles andere auch frisch installiert.
Aber braucht man dann wirklich ein Backup?
Wenn ein Windows Update schief geht, stößt man es halt nochmal an. Das hat bei mir immer funktioniert.
Auch hatte ich noch keine Programme, die Windows zerschossen haben. Ich nutze aber auch keine tuneUps oder DDU.
Wenn ein Programm nicht mehr läuft, dann installiere ich es nochmal (oder update)... Da lade ich doch kein ganzes Backup. Wenn ein Programm(meist Treiber) nicht mehr läuft, ist das in meiner Erfahrung zu 99% eine Inkompatibilität der Programmversion mit der aktuellen Windows Version. Ein Backup hilft mir da nicht, den das Problem taucht wieder auf, wenn das Windows Update erneut gelaufen ist.... Also einfach das Programm(Treiber) updaten.
Wenn Kinder was verstellt haben und man es nicht nachvollziehen kann, klingt ein zeitnahes Backup sinnvoll.
Auch bei defekten Laufwerken ist es natürlich gut, wenn man nach dem Austausch nicht alles neu machen muss.
Ich hätte aber vermutlich Sorgen, dass das laufwerk schon Dateien beschädigt hat und diese ins Backup geschrieben wurden.
Da würde ich dann eher neu installieren.
Ergänzung ()
Korben2206 schrieb:
Er hat eine Auswahl an Astronomie-Software darauf laufen, die ziemlich komplex ist was die Konfiguration und Kallibrierung angeht und bei der eine Neuinstallation wohl extrem aufwendig wäre.
Ok, dass kann ich verstehen.
Ich nutze auch Software mit Lizenz Server...da muss ich den VPN einrichten und die Lizenz einrichten...und das Programm kann man stark personalisieren, mit eigenen Templates und Import Voreinstellungen.
Aber da ich mein System eher alle paar Jahre mal neu aufsetze, und ich dann die Gelegenheit nutze, richtig aufzuräumen, nehme ich das in Kauf.
Die Templates kann ich auch sichern und danach wieder einspielen.
Das das Quatsch ist, da stimme ich dir zu.
Wochen sind aber auch übertrieben, und warum sollte man neu installieren, wenn man dann anstrebt, dass alles wie vorher ist?
Neu installieren ist doch die Gelegenheit, nur die Programme zu installieren, die man auch noch nutzt.
Gleich die aktuellsten Versionen zu installieren, anstatt eine Installation mitzuschleifen, die schon 10mal upgedated wurde.
Die eigenen Daten nochmal besser sortieren und veraltetes löschen (nicht wieder aufs Laufwerk packen).
Selbst als ITler oder gerade weil. Kommt ja auch darauf an, wieviel man auf dem System so installiert hat.
Und selbst wenn man erst nach einiger Zeit ein Programm nachinstalliert, ist es doch wenig schlimm, wenn man es bis dahin dann doch nicht gebraucht hat. Doof höchstens, wenn es länger dauert und man es sofort benötigt.
Anders sieht es eben aus, wenn man davon abhängig ist, wie schnell ein System wieder voll funktionsfähig ist, sowie wenn es doch so einiges einzelnes zu installieren ist, dass es ein deutlichen Mehraufwand gibt.
Neuinstallationen sind bei mir schon recht selten, die letzten habe ich nur aufgrund eines Datenträgerwechsels gemacht.
Ich bin wirklich daran interessiert, wie Du die Programmeinstellungen auf eine andere Platte bringst. Versuche nur, ein einigermaßen auf Benutzbarkeit eingestelltes Outlook wiederherzustellen. Die dafür nötigen Daten bringst du nicht auf "eine andere Platte".
Man braucht immer eines. Backup ist, genauso wie Firewall, Windows Sicherheit, ein Konzept, und nicht einzelnes fassbares Ding. Sprich Du willst Daten irgendwie gesichert haben. Und Du willst mir doch nicht sage, daß Du Deine wichtigen Daten, Unterlagen, Bilder nicht irgendwie nochmal separat gesichert hast?
Baal Netbeck schrieb:
Wenn ein Windows Update schief geht, stößt man es halt nochmal an. Das hat bei mir immer funktioniert.
Da gibts üble Programme da draußen, besonders die mit Adware und Co. verseuchten. Oder einfach Programmfehler, alles schon gehabt.
Im Endeffekt ist die Frage der Sicherung doch für jeden ganz einfach zu beantworten. Wie lange kann ich mit einem Ausfall eines Systems leben, und was bedeutet es, wenn Daten verloren gehen? Und anhand dessen plant man sein Konzept.
Bei mir sind beispielsweise wichtige Daten wie Fotos mehrfach auf mehreren Medien bis hin zu Offlinebackup und BR M-Disc Sicherungen verteilt. Die wichtigsten Systeme verfügen über ein mehrstufiges Backup, in den Rechnern selbst SSD-> SSD/HDD, so daß ich innerhalb von 30 min mit einer neuen SSD wieder ein lauffähiges System habe. Sicherungen gibs in verschiedenen Stufen mehrmals die Woche.
Versuch dir mal vorzustellen, dass es Leute gibt, die nicht die gleichen Anwendungen und Vorlieben verwenden, dann könnte es vielleicht klappen, das du verstehst, was andere brauchen oder auch nicht.
Es sollte doch wohl auf der Hand liegen, dass es je nach Situation eben unterschiedlich ausfällt, was sich lohnt oder nicht. Die seltenen Male, die ich eine Neuinstallation machen müsste mit den relativ wenigen Einstellungen, die ich in den wenigen Programmen machen muss zusätzlich zum Fall, dass es eventuell nicht auf nen Tag ankommt, ob das System wieder voll einsatzfähig ist, muss man nämlich nicht unbedingt ein Vollbackup machen.
Wie ich auch im ersten Post schrieb, wenn man es im professionellen Umfeld verwendet und jeder Ausfall bares Geld kostet, dann ist eben auch ein Vollbackup sinnvoll, genauso, wenn man doch nen Arsch voll Programme und/oder Einstellungen/Anpassungen hat. Die Situation hat aber nicht jeder im gleichen Umfang. Bei mir Spielt es zusätzlich weniger eine Rolle, weil ich ein zweites System am gleichen Platz zur Verfügung habe, auch wenn ich dieses nicht für alle Nutzungen vorgesehen habe. Und warum? Weil eben nicht benötigt.
Jeder sollte eben schon überlegen, in wie weit man vom System abhängig ist. Gleiches gilt auch für NAS, bei dem nicht zwingend ein RAID notwendig ist, wenn man nicht die hohe Verfügbarkeit benötigt.
Ich habe immerhin nie behauptet, dass es Unsinnig ist, Partitionen zu verwenden, genauso wenig habe ich behauptet, dass ein Vollbackup unnötig ist (sogar eher im Gegenteil). Ich habe lediglich meine Herangehensweise dargestellt, sodass nicht jeder davon ausgehen brauch, dass man im jeden Fall einzelne Partitionen verwenden und immer Vollbackups durchführen muss, nur weil ein paar ITler es eben aus Gründen so machen.
Das mache Ich des öfteren weil Ich viel ausprobiere (installiere) oder zeitlich begrenzte Software etc einsetze. ich will mich nicht mit deinstallieren etc aufhalten und spiel dann schnell ein aktuelles IMAGE zurück. Aber eigentlich auch völlig egal weil es doch jede so machen soll wie er möchte. Und da gibt es dann x Möglichkeiten. Ich will Win und Programme immer getrennt haben. gerade auch beim Spiele PC. Wenn es da mal ein Problem gibt oder was nicht so ist wie Ich will habe Ich keinen Bock zig TB an Spielen zu downloaden. Da trenne Ich alles sehr gerne.
Es kann mir also durchaus passeiren, dass ich mal ein paar aktuelle Daten verlieren würde, aber wenn ich an etwas arbeite, dann wird das alle paar Tage gesichert.
Und was ich auf keinen Fall verlieren möchte ist auch auf 2-3 verschiedenen externene HDDs.
PHuV schrieb:
Da gibts üble Programme da draußen, besonders die mit Adware und Co. verseuchten. Oder einfach Programmfehler, alles schon gehabt.
Da kommt es gelegen, wenn man mehrere Systeme nutzt.
Auf meinen Hauptrechner kommt mir nur Software, der ich vertraue, oder die ich zumindest getestet habe.
Ich habe aber immer noch daneben den alten Laptop stehen, der mir als stromsparende surf und Youtube/Netflix Maschiene dient. Wenn ich etwas dubioses austesten möchte, dann wird das hier heruntergeladen und ausprobiert.
Selbst wenn da ein Verschlüsselungstrojaner oder sonstwas drauf kommen sollte, ist das nicht weiter schlimm.
Ist aber auch noch nie passiert.
PHuV schrieb:
Im Endeffekt ist die Frage der Sicherung doch für jeden ganz einfach zu beantworten. Wie lange kann ich mit einem Ausfall eines Systems leben, und was bedeutet es, wenn Daten verloren gehen? Und anhand dessen plant man sein Konzept.
+1
Das sehe ich genauso.
Bei einem System, das nur optional zum Arbeiten von Zuhause genutzt wird, ist die Situation ja auch ganz anders, als bei einem reinen Arbeitsrechner, der bei einem Ausfall viele Stunden vergeudete Arbeitszeit bedeutet.
cyberpirate schrieb:
Das mache Ich des öfteren weil Ich viel ausprobiere (installiere) oder zeitlich begrenzte Software etc einsetze. ich will mich nicht mit deinstallieren etc aufhalten und spiel dann schnell ein aktuelles IMAGE zurück.
Ist das wirklich schneller, als einmal auf "deinstallieren" zu klicken?
Jedem das seine, aber dann darf ich ja in der Zeit, in der ich die Software getestet habe, auch nichts anderes gearbeitet, oder geändert haben.
Ergänzung ()
Und: "Danke für die sachliche Diskussion."
Ich sehe jetzt deutlich mehr Anwendungsfälle für vollständige Backups.
Ich denke aber weiterhin nicht, dass sie für meine privaten Systemen, sinnvoll sind.
Habe noch nie ein Image von meinem System(en) gezogen.
Ich sichere nur meine Daten im Sync mit meinem NAS und dieses sichere ich dann extern ebenfalls komplett.
Da ich mein privates System nicht produktiv nutze würde es mich eher stören mit einem "alten Image" auch die alten Softwarestände von OS, Programmen und Treiber aktualisieren zu müssen.
Da kann ichs auch gleich sauber von neu installieren.
Beruflich gesehen habe ich da eine andere Sichtweise wenn es Produktiv-Systeme sind.
Ist halt die Frage, wofür man das Image nutzen möchte.
Wenn es der Notfallanker ist, um nach einem Hardwaredefekt schnell wieder weiterarbeiten zu können, dann sollte man das natürlich aktualisieren.
Am besten auch automatisiert und regelmäßig.
Ich denke Goodzilla denkt wie ich, und sieht so ein Image als Zeitpunkt an, an dem das System noch neu und aufgeräumt(aber vollständig eingerichtet) ist.
Ist es noch nicht alt, kann man das wieder als guten Ausgangspunkt für eine Neuinstallation sehen, aber mit der Zeit wird der Aufwand die Programme upzudaten irgendwann größer und problematischer, als einfach ganz neu zu installieren.
Backups aktualisiere ich nach jeder größeren Änderung an Programmen und Betriebssystem. Ich habe gerade wieder ein Backup gemacht, nachdem ich Windows10 nach dem gestrigen Update von .1586 auf .1620 aktualisiert habe. Bei mir dauert ein Systembackup weniger als 5 Minuten. Das Backup davor habe ich vor 3 Tagen gemacht.
Ist halt die Frage, wofür man das Image nutzen möchte.
Wenn es der Notfallanker ist, um nach einem Hardwaredefekt schnell wieder weiterarbeiten zu können, dann sollte man das natürlich aktualisieren.
Am besten auch automatisiert und regelmäßig.
Eben. Bei mir wird bei jedem Rechner min. einmal pro Woche oder vor jedem Update eine Sicherung gemacht, am Server mehr. So habe ich bei einer Rücksicherung immer einen aktuellen Stand meines Rechners, und nicht wie von Dir vermutet, ein "altes Image".
Selbst bei einer Neuinstallation dauert es ja eine Weile, bis alle Updates und Patches wieder eingespielt sind. Daher, ein aktuelles Image vermindert Zeit und Aufwand bei einer Rücksicherung erheblich. Ich sorge ja bei fast allen Systemen auch dafür, daß alle Programme, Treiber und Co. auf einen aktuellen Stand gehalten werden. Was ich nicht brauche, wird sauber deinstalliert, daher kann ich für mich nicht nachvollziehen, daß sich ein System zumüllen soll. Ich sehe daß nur, wenn ich als vermeidlicher IT-Experte mal so ein System von jemand anderen bekomme und helfen soll.
Ich denke Goodzilla denkt wie ich, und sieht so ein Image als Zeitpunkt an, an dem das System noch neu und aufgeräumt(aber vollständig eingerichtet) ist.
Ich denke Goodzilla denkt wie ich, und sieht so ein Image als Zeitpunkt an, an dem das System noch neu und aufgeräumt(aber vollständig eingerichtet) ist.