News Fabrikneubau Fab38/48: Israels Milliarden-Subventionen bringen Intel-Aktie Jahreshoch

Calid schrieb:
Da bin ich aber froh, dass der Steuerzahler für Intels Fabriken blechen darf!!!!!
Eigentlich finde ich es auch scheiße, dass die Masse der kleinen Arbeiter dafür bezahlt, dass ein großer Weltkonzern nach DE gelockt wird - ohne davon irgendeinen Vorteil in absehbarer Zeit davon zu haben. Und wenn du zurückblickst und siehst wie den Unternehmen geholfen wurde: als Negativ-Beispiel waren ja auch die Coronahilfen für Mercedez-Benz und, dass diese Firma dann auch noch eine höhere Dividende an seine Aktionäre ausgeschüttet hat.

Hier noch mehr: https://www.tagesschau.de/wirtschaf...ilfen-wirtschaftsstabilisierungsfond-101.html

Gerade auch diese sinnlosen Investitionen in Galeria Kaufhof!!

Was ein Schwachsinn!

U.a. dies zeigt, dass die Unternhmen als letztes Glied leiden dürfen, wenn es aufgrund von Krisen Probleme gibt.
Es ist aber auch nachvollziehbar, da die Unternhmen auch viel zu den Steuern beitragen.

Dementsprechend sollte man das sinnvollste tun und auch in Unternehmen investieren, damit man etwas vom Kuchen abbekommt.

PS: Ich bin auch ordentlich im Plus bei Intel!
 
Wo wären denn die ganzen Big Konzerne wie allen vorran Intel denn ohne die Milliarden Subventionen alias geklaute und zweckeentfremdete Steuergelder und ohne den absurden Kartellabsprachen? Von "ehrlichen" Geschäftgebaren und "echter" freier Marktwirtschaft fang ich da noch nichteinmal an.
 
thornhill schrieb:
d.h. dein Posten steht mit mehr als 4 Mio. Euro im Plus?

Und er müsste verkauft haben.

"Spekulationssteuer" zahlt man nur beim Verkauf. Sonst wird nur die Dividende versteuert.

btt:

Ob es jetzt wirklich die Subvention aus Israel war, bleibt dahin gestellt. Die großen Aktionäre, die bestimmte Dinge schon vor uns sehen dürfen, sind aktuell aber der Meinung, auch mit dem Aktienkurs von Intel kann man in den nächsten Jahren Geld verdienen, wenn man denn verkaufen würde wollen.

Bei der Dividende, waren sie nie schlecht.

Gerade die Nachrichten aus den Niederlanden, dass ASML die neuen Maschinen an Intel (die erste) schon dieses Jahr ausgeliefert hat und dieses einen Zeit Vorsprung ergibt, sind mMn mehr ein Beitrag.

Wer in steigende Kurse spekuliert, sollte sich bei den magnificent 7 oder dem dazu gehörigen ETF umschauen. Wer hohe Dividende möchte, kann auch mal bei BMW oder Mercedes schauen.

Von den anderen üblichen verdächtigen, wie den Strom/Gasversorgern mal abgesehen. Selbst die Telekom hat 3.2% gezahlt.

mfg

p.s.

Richtig geil ist, wenn man für 20 Euro (Aktienname geht keinen was an) gekauft hat und jetzt jedes Jahr 10 Euro Ausschüttung pro Aktie bekommt. Da verkauft man dann auch nicht. Egal für wie viel. :evillol:
 
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Weyoun schrieb:
Mitten im Krieg gegen die Hamas, die Huthi Rebellen und die Hisbollah bauen sie ein neues Intel-Werk. Das ist mutig. Ob das Werksgelände wohl eine eigene Iron-Dome Abwehr spendiert bekommt?

Ugy schrieb:

Aber ob das reicht wenn der Iran seine Kamikaze Drohnen losschickt wenn die Sache eskaliert,...
 
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Trelor schrieb:
@Accutrauma
Genau genommen ist es das Japanische System (Window guidance). Das Chinesische System geht es nochmal viel weiter (staatliche Einmischung ins Tagesgeschäft der Firmen und komplette Verstaatlichung des Energiesektors, sowie von Schlüsselindustrien).

Das japanische Modell hat sich schon lange durchgesetzt. Manche Länder wie Frankreich sind da auch nochmal interventionistischer (staatliche Schlüsselindustrien wie Energie, wodurch dann die Kosten für den Privaten Sektor auf Staatskosten niedrig gehalten werden)
Die Politik Japans musst sehr frueh schon in den 90ern wegen Deflation handeln. Frankreich ist schon lange in deflationaerer Lage, vieleicht sind sie deswegen das japanische Beispiel gegangen. Konsum ankurbeln.
 
Accutrauma schrieb:
Das sich die Industrien mit Subventionen von der Politik abhaengig machen, kommt denen wohl nicht in den Sinn, oder wird das chinesische System nun Welt weit eingefuehrt?
Im Westen nichts neues ...

Gewisse Schlüsselindustrien können anders in unserem Land schlichtweg nicht überleben.
Die Chipindustrie gehört nicht dazu. Hier wirft man nur den Aktionären Steuergelder hinterher.
(Wobei das chinesische System noch viel weiter geht, als nur mit Subventionen)

Wenn du das nächste mal ein Krankenhaus, Feuerwehrhaus, Krankenwagen, etc siehst, einen Arzttermin ausmachst oder Lebenmittel einkaufst, dann überlege mal, wieviel Steuergelder für die Versorgunssicherheit ausgegeben werden.
Unser Problem mittlerweile ist eher, dass wir in den Bereichen massiv das sparen angefangen haben ...

BTW: China macht das auch nicht ganz ohne Grund: https://de.wikipedia.org/wiki/Große_Chinesische_Hungersnot
Nur haben die absolute Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit auch auf andere Bereiche übertragen.
 
Darknesss schrieb:
Im Westen nichts neues ...

Gewisse Schlüsselindustrien können anders in unserem Land schlichtweg nicht überleben.
Die Chipindustrie gehört nicht dazu. Hier wirft man nur den Aktionären Steuergelder hinterher.
(Wobei das chinesische System noch viel weiter geht, als nur mit Subventionen)
In China sind Betriebe die sehr wichtig sind, eher Staatsbetriebe.
Darknesss schrieb:
Wenn du das nächste mal ein Krankenhaus, Feuerwehrhaus, Krankenwagen, etc siehst, einen Arzttermin ausmachst oder Lebenmittel einkaufst, dann überlege mal, wieviel Steuergelder für die Versorgunssicherheit ausgegeben werden.
Unser Problem mittlerweile ist eher, dass wir in den Bereichen massiv das sparen angefangen haben ...
Ja, das man z.B. ungezuegelt Steuern in die Erneuerbaren gepumpt hat, und nicht Schritt fuer Schritt. Einfach mal den Netzausbau vergessen und dann mal so HopLaHop noch ein GEG drauf, welches ich als Fehlkonstruktion sehe. Viel frueher die Kommunen frei investieren lassen in EE.
Darknesss schrieb:
BTW: China macht das auch nicht ganz ohne Grund: https://de.wikipedia.org/wiki/Große_Chinesische_Hungersnot
Nur haben die absolute Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit auch auf andere Bereiche übertragen.
China bezieht den groessten Anteil der brasilianischen Sojaernte. Zuechten Schweine in Hochhaeusern (Stall). Gedanken machen die sich. Versuchen sogar die Wueste auf zu halten um ihre Hauptstadt nicht im Sande versinken zu lassen.
 
Accutrauma schrieb:
Ja, das man z.B. ungezuegelt Steuern in die Erneuerbaren gepumpt hat, und nicht Schritt fuer Schritt. Einfach mal den Netzausbau vergessen und dann mal so HopLaHop noch ein GEG drauf, welches ich als Fehlkonstruktion sehe. Viel frueher die Kommunen frei investieren lassen in EE.

In DE Fluss vergleichsweise wenig Steuergeld in die EE. Die Einnahmen aus der EEG Umlage floss zu weiten Teilen in Renaturierung, Endlagerfindung und baue, sowie Zwischenlagerung von Atommüll.
Auch andere Verbindlichkeiten des Bundes, wie z.B. die garantierten 12 Cent Einspeisevergütung pro KWh für AKWs wurden Teils auf die EEG Einnahmen umgelegt. Das hat in erster Linie ein Haushaltsloch geschlossen. Das Problem kennt die aktuelle Bundesregierung ja auch. ^^

Verglichen mit den Energiesubventionen anderer Lände (Frankreich, USA, China, ..) ist das noch sehr wenig gewesen.

Der Netzausbau liegt in Deutschland rein bei den vier Netzbetreibern. Die haben es allerdings fairerweise absolut nicht leicht. Heutzutage kann man in DE super leicht durch Klagen und Bürgerbegehren Projekte 5-10 Jahre verzögern. Der größte Klops sind aber immer noch Erdverkabelungs- und Abstandspflichten. Dadurch müssen die Netzbetreiber effektiv darum bangen überhaupt ihre derzeitigen Kapazitäten erhalten zu können. Insbesondere im Mittelspannungsnetz. Das betrifft ja nicht nur neue Projekte, sondern auch den Bestand der erneuert werden muss. Muss jetzt an komplett anderen Routen bauen, sich neu mit Kommunen rumschlagen und dann alles per ineffizienten Erdkabeln (hohe Verluste durch parasitäre Kapazitäten bei AC Leitungen) machen. Dabei muss man alle 1-2 Kilometer das Kabel nach oben führen und die Kapazität kompensieren, damit die Frequenz halbwegs synchron bleibt.

Das ist ein komplettes Kasperletheater. Aktuell machen die Netzbetreiber so viel wie möglich über ihre Netzgebiete im Ausland (insbesondere Tennet) und suchen tausende Ingenieure um der deutschen Erdkabelwut gerecht zu werden. Das einzige was noch irgendwie vernünftig läuft sind HGÜ Leitungen (meist Nord-Süd). Zumal Deutschland ja sogar Herz und Schaltzentrale des Europäischen Verbundnetzes ist.
 
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[wege]mini schrieb:
Bei der Dividende, waren sie nie schlecht.

Wie meinen?

Die Intel Dividendenrendite ist wie bei fast allen Tech-Konzernen mit Ausnahme des Jahres 2022 absolut erbärmlich.

Ich bin selbst jemand, der bei seinen Anlagen großen Wert auf einen Mix aus soliden Dividendenwerten (das sind meist Aktien, bei denen das Kursverhalten dann eher unspektakulär ist) und spekulativeren Titeln legt.

Die Intel Aktie habe ich mir bei €26,xx als spekulatives Investment ins Depot gelegt. Die mickrige Dividende nimmt man halt nebenbei mit, aber die Musik spielt bei Intel bei den Kursgewinnen.

Wer Dividenden will, der sollte sich bei den Telekommunikationskonzernen, den Ölkonzernen, einigen Banken/Finanztiteln und den (Rück-)Versicherern umsehen. Da gibt es Dividenden.

Aber im Tech-Bereich war es schon immer so, dass die Gewinne nicht ausgeschüttet, sondern für Innovationen (R&D) reinvestiert werden, so dass es oft entweder gar keine oder so wie bei Intel nur eine Micky Maus Dividende gibt...
 
THE EMPIRE STRIKES BACK

Die Aktienkurse werden bald noch weiter steigen. Intel und Ford kriegt man nicht klein.
 
Weyoun schrieb:
Mitten im Krieg gegen die Hamas, die Huthi Rebellen und die Hisbollah bauen sie ein neues Intel-Werk. Das ist mutig. Ob das Werksgelände wohl eine eigene Iron-Dome Abwehr spendiert bekommt?
Als ob der Krieg erst vor 4 Wochen begonnen hätte. Wir als Europäer können das sowieso nicht nachvollziehen.
Ergänzung ()

Bohnenhans schrieb:
ZITAT: Behördenschätzungen zufolge dürften ungebremst in den nächsten 30 Jahren rund 4,4 Millionen Tonnen solcher Substanzen in die Umwelt gelangen.

Finde das Verbot wichtig und richtig.
 
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Vitec schrieb:
Wenn da nicht die Steuern wären im 6 stelligen Berreich könnte man sich über die Gewinne ja freuen :evillol: .
Gut lebe ich nicht in in Deutschland. Wir haben hier keine Kapitalgewinnsteuern.

Edit: Wobei meine Erträge sowieso noch nicht Nennenswert sind.
 
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Israel + Intel
GAZA ??? :confused_alt:
 
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pitu schrieb:
ZITAT: Behördenschätzungen zufolge dürften ungebremst in den nächsten 30 Jahren rund 4,4 Millionen Tonnen solcher Substanzen in die Umwelt gelangen.

Finde das Verbot wichtig und richtig.
Naja aber wieso nutzt Du denn dann Computerchips ohne dass diese Nutzung für die Menschheit wichtig wäre?

Wenn einem was angeblich wichtig ist sollte man doch nicht das genaue Gegenteil davon machen? (ausser vielleicht man ist Politiker :D


Intel hat sicher genau die Risiken abgewogen die es bei so einer Investition in Israel sicherlich gibt - und ist halt zu dem Schluss gekommen die Chancen überwiegen die Risiken deutlich - deshalb sind dort auch so geringe staatliche Subventionen nötig.

Die Risiken durch die Politik (Öko, Energiesicherheit, Bildungsproblematik, unattraktiv für High Potentials etc) in Europa inbes D ist sicher um ein Vielfaches grösser als die Gefahr duch Palestinenser - deshalb muss D auch so deutlich mehr Subventionen zahlen als Israel.
 
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Trelor schrieb:
In DE Fluss vergleichsweise wenig Steuergeld in die EE. Die Einnahmen aus der EEG Umlage floss zu weiten Teilen in Renaturierung, Endlagerfindung und baue, sowie Zwischenlagerung von Atommüll.
Auch andere Verbindlichkeiten des Bundes, wie z.B. die garantierten 12 Cent Einspeisevergütung pro KWh für AKWs wurden Teils auf die EEG Einnahmen umgelegt. Das hat in erster Linie ein Haushaltsloch geschlossen. Das Problem kennt die aktuelle Bundesregierung ja auch. ^^

Verglichen mit den Energiesubventionen anderer Lände (Frankreich, USA, China, ..) ist das noch sehr wenig gewesen.

Der Netzausbau liegt in Deutschland rein bei den vier Netzbetreibern. Die haben es allerdings fairerweise absolut nicht leicht. Heutzutage kann man in DE super leicht durch Klagen und Bürgerbegehren Projekte 5-10 Jahre verzögern. Der größte Klops sind aber immer noch Erdverkabelungs- und Abstandspflichten. Dadurch müssen die Netzbetreiber effektiv darum bangen überhaupt ihre derzeitigen Kapazitäten erhalten zu können. Insbesondere im Mittelspannungsnetz. Das betrifft ja nicht nur neue Projekte, sondern auch den Bestand der erneuert werden muss. Muss jetzt an komplett anderen Routen bauen, sich neu mit Kommunen rumschlagen und dann alles per ineffizienten Erdkabeln (hohe Verluste durch parasitäre Kapazitäten bei AC Leitungen) machen. Dabei muss man alle 1-2 Kilometer das Kabel nach oben führen und die Kapazität kompensieren, damit die Frequenz halbwegs synchron bleibt.

Das ist ein komplettes Kasperletheater. Aktuell machen die Netzbetreiber so viel wie möglich über ihre Netzgebiete im Ausland (insbesondere Tennet) und suchen tausende Ingenieure um der deutschen Erdkabelwut gerecht zu werden. Das einzige was noch irgendwie vernünftig läuft sind HGÜ Leitungen (meist Nord-Süd). Zumal Deutschland ja sogar Herz und Schaltzentrale des Europäischen Verbundnetzes ist.
Ich danke dir..

Mir geht dieser Stammtisch echt Langsam auf die Eier.
 
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lazsniper schrieb:
wahnsinn wie viele multimillionäre hier unterwegs sind, da fühlt man sich ja a bisl wie im china club berlin
Ach, ich würde an der Stelle das nicht überbewerten. Es gibt manche, da siegt die Geltungssucht, da wird dann mal ein Vermögen erfunden, bei anderen wird dann übertrieben und bei wieder anderen ist es auch anders.

Nimmt man das Jahrestief von 22,- € (das war die Zeit, da spielte mein Sparplan ca. 4 Intel-Aktien ins Depot) und den aktuellen Betrag von 45,- €, hat man 20 € Gewinn. Die Herrschaften - 6-stellig - haben also entweder Anfang des Jahres ca. 27.000 Aktien, oder 270.000 Aktien gekauft. (bei 100.000 € und 1.000.000 € Steuern). Da haben also Entweder die Personen mal ca. 675.000 € oder eben 6.750.000 € in die Hand genommen.

Bei 270.000 Aktien - wenn ich gerade die Zahl richtig gesehen habe - hat die eine Person sogar ca. 5 % der Aktien in seiner Hand, die in den deutschen Börsen aktuell gehandelt und gehalten werden. Respekt!
markox schrieb:
Hab ich mir auch so gedacht. Aber der Art und (Ausdrucks-) Weise nach, wie dann hier darüber geredet wird handelt es sich vielleicht um Bitcoin Glückspilze oder solche Kandidaten:
Oder Blender. Im Endeffekt ist es egal. Ich seh aktuell bei mir ein Plus bei Intel von ca. + 25 % auf alle Aktien, da ich ja noch die habe, als die Dinger 50 € gekostet haben. Dafür fallen dieses Jahr weitere Aktien dank der Dividene voll in die Gewinnzone, egal wo der Kurs am Ende landet.
JohnVescoya schrieb:
Israel ist einer der Hot-Spots der IT Branche, an qualifiziertem Personal mangelt es dem Land nicht.
Ja und Nein. Auch Israel ist - auch in diesem Bereich - von einem potenziellen Fachkräftemangel bedroht. Vor allem oder gerade weil auch die ultra-orthodoxen Juden in gewissen Teilen der Gesellschaft zwar nicht die Mehrheit stellen, aber immer stärker Einfluss auf die Politik haben. Das Thema ist sehr komplexx.
Darknesss schrieb:
Gewisse Schlüsselindustrien können anders in unserem Land schlichtweg nicht überleben.
Das Hauptproblem an den Subventionen - nicht nur für Intel sondern allgemein - ist eher, dass viele Risiken auf den Staat übertragen werden - die Subventionen, Investitionsgarantien über die KfW und Co - gleichzeitig aber auch über die Steurlast "geschimpft" wird.

Da wird von der Industrie - zum Teil zu recht - erwartet, dass Infrastrutur, Bildung und Co - vom Staat finanziert wird dass die Sicherheit und Co garantiert werden - dann wird gleichzeitig erwartet, dass man mit Subventionen und Co die Risiken auf den Staat überträgt und dann bitte auch keine Steuern.

In Deutschland kommt dann noch mit dazu, dass die Landbevölkerung im Endeffekt genau so gute Infrastruktur erwartet, wie die Stadtbevölkerung, obwohl es sich wirtschatlich nicht lohnt oft, was dann auch vom Staat finanziert werden soll, aber bitte keine Steuern.
Trelor schrieb:
Verglichen mit den Energiesubventionen anderer Lände (Frankreich, USA, China, ..) ist das noch sehr wenig gewesen.
SPD und Grüne haben 1998 - 2005 sogar versucht, mit möglichst wenigen direkten Subventionen die Energiewende einzuleiten, sondern primär eben durch die Preisgarantie bei der Produktion und das als EEG-Umlage dann geschaffen.

Das hat damals viele Arbeitsplätze und Co gebracht und Deutschland war sogar führend bei Windkraftwerken, Solarkraftwerken. Wurde dann durch das Gegensteuern durch CDU + FPD 2009 -2013 teilweise unterminiert - der Exodus der Solarbranche - und wurde dann von CDU und SPD in den folgenden Jahren verschlimmbessert.

Hätte man die Solar- und Windkraft-Industrie änhlich stark subventioniert, wie damals Kohle- und Atomenergie und auch relativ viel in die Foschung gesteckt, dann sähe es hier in Deutschland anders aus. Das Problem, was die Energiewende anging. Speichertechnologien, effizientere Module, bessere Planung, wie man das unterbringt.
Brrr schrieb:
Edit: Wobei meine Erträge sowieso noch nicht Nennenswert sind.
Ach, Intel ist eh eine der Aktien, die man halten kann und wenn man es lang genug durchhält, sind die Aktien irgendwann als reinen Gewinn verbuchen, egal wie der Kurs steht. Ich freu mich über die Dividene jedes Jahr, kann man gut von Essen gehen. :)
Weyoun schrieb:
Und wenn dann auch noch Trump zurückkehren sollte...
Wäre das für Israel alles andere als nachteilig, weil die ultra-orthodoxen Juden in den USA eine breite Community haben und entsprechend auch Gelder aufbringen für bestimmte Kanidaten und sich ein Trump ganz sicher nicht dagegen stellen wird.

Und nein, das ist in dem Fall keine "Verschwörungstheorie" oder "Antisemitismus", Lobbyismus durch Spender ist in den USA Gang und Gäbe, da hier die Wahlkampfkoste so hoch sind, dass sich das quasi keiner ohne entsprechende Spenden leisten kann.
 
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Bohnenhans schrieb:
Naja aber wieso nutzt Du denn dann Computerchips ohne dass diese Nutzung für die Menschheit wichtig wäre?

Wenn einem was angeblich wichtig ist sollte man doch nicht das genaue Gegenteil davon machen? (ausser vielleicht man ist Politiker :D
Hattest du den Artikel gelesen?

Ich zitiere erneut:
"Aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung bauen sich PFAS in der Umwelt über sehr lange Zeiträume nicht ab", weiß Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne). Diese sei zwar in der Anwendung oft nützlich, könnten aber in der Natur und im menschlichen Körper auf Dauer Schäden verursachen. Sie stehen etwa im Verdacht, die Fruchtbarkeit zu reduzieren und bestimmte Krebserkrankungen auszulösen.

Was nützt dir eine 28 GHz CPU wenn du keine Eier mehr hast 😁
 
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