Mal abgesehen vom Sport, einer Präsidentschaftwahl/Kanzerlerwahl oder die Geburt irgendeines Kindes. Gab es denn nicht immer Ereignisse, die nicht positiv waren?
Versteht mich nicht falsch. Seit es Facebook/SchülerVZ/StudiVZ und solche Konsorten gab, aber auch bei redaktionellen Nachrichtenportalen gab es doch in den letzte Jahren kaum bis keine Nachrichten, die ein positives Licht auf die Gesellschaft geworfen haben.
Ich will damit nicht sagen, dass ich ein pessimistischer Windbeutel bin, aber es gab doch seit der Jahrtausendwende nichts gutes Mehr zu berichten. Damit meine ich etwas Gutes. Klar Gut und Böse sind immer Auslegungssache. Aber als Beispiel: Der Mauerfall. (Ich will jetzt nicht auf der Sache herumreiten). Was anderes gab es denn?
Gestern habe ich wieder eine Doku über die WWF gesehen, dass sich der Wal- und Tigerbestand wieder langsam erholt hat und das kurz vor der Ausrottung und es war fünf vor zwölf. Ist das nicht etwas positives, worauf man auch mal den Menschen, die so etwas leisten auch mal auf die Schulter klopfen möchte?
Ich denke auch, dass die Bürger der Nationen lieber polemische Skandale sehen wollen. Das ist nicht unbedingt schlecht, aber man sollte sein Augenmerk nicht vollends in etwas verlieren, dass keine Früchte trägt. Es ist durchaus ein heikles Thema, aber die Menschen sollten langsam mal zur Besinnung kommen und Dinge hinterfragen; es kann nicht sein, dass man gewisse Themen einfach so hinnimmt, ohne zu wissen, welche Bedeutung dahinter steckt. Klar der Tod von "wichtigen" Persönlichkeiten ist immer tragisch. Aber auch der Tod von anderen doch auch. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, was ich mehr dazu schreiben sollte, jedoch denke ich, dass mich einige verstehen von dem was ich damit ausdrücken wollte.
XShocker22