Failed State USA, Diskussion zum Supreme Court

Er rudert halt schon kräftig wieder zurück. Den russischen Angriffskrieg in 24h beenden? Nope
Halbierung der Gas und Ölkosten? Nope
Reduzierung der Lebensmittelkosten/halbierung? Nope
tbc
 
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Erkekjetter schrieb:
Auch das ist nur in teilen wahr. Er setzt, wie alle regierungen, nicht slles um, was er verspricht.
Davon mal ganz abgesehen wird zudem auch ausgeblendet, dass bei uns eben fast immer Koalitionen nötig sind. Da sind Kompromisse vorprogrammiert. Das wird aber in gewissen Kreisen eben direkt als Schwäche gesehen. Löwe und so.
 
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Darauf wollte ich mit dem letzten Absatz hinaus. Kaum einer kann legal so frei agieren wie ein Präsident der USA, der die Mehrheit im Senat hat und einen ihm weitgehend hörigen Scotus.

An sich sind damit fast alle Kontrollinstanzen für den US Präsidenten ausgeschaltet.
 
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Kuristina schrieb:
Wie gesagt, ich weiß nicht, ob Trump es besser machen wird. Wir werden sehen. Wenn jetzt Dinge unternommen werden, die dazu beitragen, die Straßen sicherer zu machen, dann wäre das ja gut für alle. Egal welche politische Seite man präferiert.
Und was lässt dich denken, dass ein Gewaltstaat, der die sozialen Fortschritte der letzten 60 Jahre zunicht machen will und den Oligarchen das Zepter in die Hand drückt, an den sozialen Problemen im Land irgendwas verbessern wird?

Das ist einfach nur reinrassiger (ha!) Faschismus. Was der bewirkt, haben wir in der Geschichte schon oft genug gesehen. Verbesserung zählte nie dazu.

"sicherer", und im gleichen Atemzug wird der Bevölkerung mit Polizeigewalt und Strafe auf die freie Identität gedroht.
Ich habe keinerlei Verständnis dafür, wie man diesen rechten Mist glauben kann.
Ergänzung ()

Kuristina schrieb:
Das gehört alles mit zu den Verhandlungstaktiken.
Jaja, das gute alte 4D Schach. Der Typ und seine Regierung sind einfach nur Faschos, die sich bereichern wollen und dafür bereit sind, das Land in Hass und Chaos zu versenken. Da wird jeglicher Fortschritt und jegliche internationale Beziehung zerstört und selbst die eigenen Leute knallhart abgezogen, Hauptsache die Millionen fließen dabei in deren eigene Taschen.

Aber hey, "mal schauen", richtig? Du ignorierst willentlich jegliche Vernunft, um diesen Zirkus irgendwie positiv zu drehen.

Es gibt da keine Hoffnung, dass irgendwas positives rauskommt. Wir wissen seit mindestens 8 Jahren ganz genau, wie diese Leute drauf sind und was sie vorhaben. Wer das immer noch nicht versteht, will es nicht wahrhaben. Und wahrscheinlich weißt du das auch selbst, aber an diesem Punkt bräuchte es echt viel Überwindung und Charakterstärke, dir das einzugestehen.
 
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@Powl_0 Wenn deine Beiträge sachlicher wären, würde eine Diskussion mehr Sinn machen. So ist es egal, was ich dazu schreibe, du wirst auf Angriff gehen und erneut persönlich werden. Das ist müßig.

Reglohln schrieb:
dass bei uns eben fast immer Koalitionen nötig sind. Da sind Kompromisse vorprogrammiert. Das wird aber in gewissen Kreisen eben direkt als Schwäche gesehen.
Es ist ja auch eine Schwäche, wenn man versprochene Vorhaben nicht umsetzen kann, weil man sich gegenseitig blockiert. In welcher Welt kommt man so schneller voran? ^^ Spätestens seit den 3 Jahren Ampel Regierung sollte das ja jeder gesehen haben.
 
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In Texas wurde eine Gesetzesänderung beim Adoptionsrecht angenommen, die es den Adoptionsbehörden erlaubt, alle nicht christlichen, unverheirateten und nicht heteronormative Paare abzulehnen.

Falls irgendwer Zweifel hatte, dass zu allem anderen auch noch die Säkularität der USA in Frage gestellt wird und die Evangeliken eine Art Gottesstaat schaffen wollen...

PS: in Texas warten mehrere tausend Kinder auf eine Adoption...

PPS: Das Gaslighting und Abwiegeln geht munter weiter von einigen hier im Thread...
 
Powl_0 schrieb:
Aber hey, "mal schauen", richtig?
Ich gebe zu, das ist etwas das meine Stimmung aktuell doch ziemlich drueckt...
Denn was haben wir, als deutscher Otto-Normalbuerger, denn ueberhaupt fuer eine Wahl, ausser zu schauen und abzuwarten?
An den Verhaeltnissen in den USA koennen wir schonmal sowieso nichts machen.

Fuer Deutschland kannst du auch nicht viel mehr machen als dein Kreuzchen zu machen, und sich vielleicht nochmal mit einem Plakat dem naechsten Protestmarsch anzuschliessen.
Aber sonst? Was kann man machen?
Vielleicht ist das zu fatalistisch, aber ich sehe nichts was man an der Gesamtsituation aendern koennte.

Fuer echtes politisches Engament muss man gemacht sein. Das kann nicht jeder. Und grade heutzutage muss man dafuer auch ein extrem dickes Fell haben.

Augen zu und durch kann da eigendlich nur noch das Motto sein. Zu versuchen sich die Sachen nicht zunahe kommen zu lassen, und auf bessere Zeiten warten.

Mein aktueller Avatar kommt nicht von ungefaehr, manchmal will ich einfach nur noch schreien...
 
Ranayna schrieb:
Ich bin längst an dem Punkt angelangt, an dem ich davon ausgehe, dass eine Änderung nur noch stattfindet, wenn es wieder in Gewalt mündet und kracht. Entweder Krieg oder Bürger Krieg. EU oder USA.

Denn offensichtlich, und das sieht man auch bei den Teilnehmern hier im Thread, ist vollkommen vergessen worden, wie hart vieler dieser Dinge, die nun verteufelt oder geopfert oder als selbstverständlich angesehen werden, erkämpft wurden. Es gab 50 Mio Opfer um dem Faschismus Einhalt zu gebieten. über 13 Mio Tote hat der deutsche Faschismus zusätzlich verursacht. Dazu kommen die der Ideologie geopferten aus China, Sowjetunion und Co. Vermutlich hat der Faschismus und faschistisch angehauchte Regime über 100Mio Leben gekostet. Das ist keine 100 Jahre her und dennoch verteidigen noch immer Menschen einen Trump, einen Banon, einen Thiel und einen Elon Musk, der auf offener Bühne wiederholt den Saluto romano präsentiert und die anwesenden klatschen dazu. Oder eben eine AfD, FPÖ oder Politiker wie Merz und Lindner, die offen am rechten Rand fischen um sich selber zu profilieren und ihre Macht zu sichern.
Die Vernunft ist längst wieder begraben und wird, meiner Meinung nach, nicht wieder zum Vorschein kommen ohne das wir massives Leid erfahren...
 
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Kuristina schrieb:
Es ist ja auch eine Schwäche, wenn man versprochene Vorhaben nicht umsetzen kann, weil man sich gegenseitig blockiert.
So pauschal ist das meiner Meinung nach nicht richtig. Aber das würde dann auch zu schnell zu OT werden für den Thread.
 
Erkekjetter schrieb:
Ich bin längst an dem Punkt angelangt, an dem ich davon ausgehe, dass eine Änderung nur noch stattfindet, wenn es wieder in Gewalt mündet und kracht.
Das fuerchte ich auch.
Aber ich habe grosse Angst davor wer das dann gewinnt. Ironischerweise waren es ja nunmal die USA und Russland, die sozusagen den Karren aus dem Dreck gezogen haben. Und insbesondere die USA haben viel Geld in Nachkriegs(west)deutschland gesteckt und uns zu der Wohlstandsgesellschaft verholfen die wir jetzt sind.

Wenn die USA anfangen freizudrehen, wer soll den Karren dann aus dem Dreck ziehen?
 
Ranayna schrieb:
Fuer Deutschland kannst du auch nicht viel mehr machen als dein Kreuzchen zu machen, und sich vielleicht nochmal mit einem Plakat dem naechsten Protestmarsch anzuschliessen.
Aber sonst? Was kann man machen?
Vielleicht ist das zu fatalistisch, aber ich sehe nichts was man an der Gesamtsituation aendern koennte.
Auf Kommunalebene, oder auch Vereine kann man sicherlich immer etwas machen. Oder selbst wenn man in einem Mehrparteienhaus wohnt, kann man sich für dessen Organisation einsetzten.

Deine Aussage wirkt auf mich gerade wirklich wie "Für weniger als Bund-, oder Landesebene stehe ich erst gar nicht auf."
 
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Ranayna schrieb:
Wenn die USA anfangen freizudrehen, wer soll den Karren dann aus dem Dreck ziehen?
Was Trump und seine Neo-Feudalisten tun werden ist unklar, einiges zeichnet sich ab. Was wir als Demokraten tun können ist es, solche Zustände hier zu vermeiden.
Dazu gehört die bevorstehende Bundestagswahl, aber auch Engagement im kleineren Rahmen, in der Community, vor Ort, am Arbeitsplatz und so weiter.
 
Ranayna schrieb:
Aber sonst? Was kann man machen?
Wichtig aus meiner Sicht: Maul aufmachen, Farbe bekennen. Ich beobachte viel zu häufig, dass Leute sich wegducken, um ja keinen Ärger zu machen. Oder es heißt halt einfach "Bitte jetzt keine Politik hier". Genau dieses Totschweigen animiert die Faschisten dazu, noch lauter zu brüllen. So lange, bis diese Minderheit aufgrund ihrer Lautstärke den Eindruck erweckt, eine Mehrheit zu sein. Genau das gilt es zu verhindern. Und wenn wir dabei scheitern, will zumindest ich mir nachher nicht vorwerfen lassen, es nicht wenigstens versucht zu haben.
 
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