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NewsFairphone Fairbuds Gen. 2: Neue In-Ear-Kopfhörer mit austauschbarem Akku
Nach dem reparierbaren ANC-Kopfhörer Fairbuds XL bringt Fairphone nun mit den Fairbuds In-Ear-Kopfhörer mit ANC auf den Markt, bei denen sich sieben Teile bei Verschleiß oder Defekt einfach wechseln lassen – darunter auch der Akku in den Ohrhörern und im Ladecase.
Gute Umsetzung, obwohl meine AirPod Pro Gen1. extrem lange geahlten haben und ich die noch gut verkaufen konnte. Ich denke es wäre gut wenn man die Wahl zwischen Akkuwechsel und fest verbautem Akku hat.
Nachdem die ersten, leider nicht reparierbaren Fairbuds vom Markt verschwunden waren, hatte ich auf etwas in dieser Art gehofft. Das Austauschen der Akkus ist wirklich genial gelöst, auch wenn die Kopfhörer dadurch natürlich ein wenig auftragen, aber man muss schon Kompromisse machen, wenn man etwas so ermöglichen will.
Wenn sie nun noch technisch und akustisch etwas taugen, ein tolles Gadget.
Und Apple und Konsorten erzählen uns, dass Wechselakkus ein Hexenwerk wären.
Währenddessen man bei wasserfesten Navigationscomputern von Garmin die AA-Batterien seit Jahren tauschen kann. Eine Gummilippe und mit Gummimembran gesicherte Knöpfe regeln das.
Überhaupt, Wechselakkus in Laptops. Das ging früher und mit Einsteckakkus und genau so bei einem Unibodygehäuse (bei den ThinkPads scheint es nach wie vor einfach zu sein).
Ohne jetzt in der Materie zu sein, aber hoffentlich hat die EU auch noch beschlossen, das es alles einheitliche Akkus sein sollen. Denn es ist zwar schön und gut, wenn jeder Hersteller dann wechselbare Akku machen soll, aber wenn jeder sein eigenes Ding macht und dadurch wieder Ressourcen verbraucht werden .. ist das doch sinnfrei.
Wo sind diese Fairbuds einzuordnen im Vergleich zu Mitbewerbern im Bereich von 150,-€?
flaphoschi schrieb:
Überhaupt, Wechselakkus in Laptops. Das ging früher und mit Einsteckakkus und genau so bei einem Unibodygehäuse (bei den ThinkPads scheint es nach wie vor einfach zu sein).
Bei dem "tollen Unibodygehäuse" könnte man auch einfach mehr Schrauben verschrauben, anstatt Klebestreifen. Außerdem reißen Displayschaniere bei den Unibodygehäusen ab, weil geklebt.^^
Ich habe derzeit noch an meinem Fairphone billig kabelgebundene Kopfhörer via klinke usbc Adapter nicht zuletzt weil mein FP5 mit einem getesteten Bluethooth kopfhörer (Noname und Billig ich weis) ernsthafte Probleme hatte ... mal sehen was unabhänige Reviews zur Soundqualität und tragekomfort sagen ... ich Nutze kopfhörer nunmal gerne für Stunden am stück.
Wenn sie Qualitativ zumindest mit 100€ In Ears konkurrieren können, wäre mir das echt eine Option für die Zukunft
Blöde frage: gibts die entsprechende App eigentlich auch für F-Droid? das wäre ein Wichtiger Punkt für mich ... ich habe keine Lust solche Apps side zu loaden
Die gucke ich mir auf jeden Fall an. Meine Sennheiser TW2 haben bei der Laufzeit schon deutlich nachgelassen, sind aber auch im Dauereinsatz. Andererseits kann man die Akkus da mit dem richtigen Werkzeug und etwas Geschick vielleicht auch wechseln, hat das mal jemand probiert?
Jetzt wird endlich die Scharte ausgewetzt, die Fairphone mit der ersten Generation gebracht hat. Falsch benannt sind sie allerdings weiterhin: Das sind keine Earbuds, sondern InEars. Entsprechend sollten sie auch nicht Fairbuds heißen. Das ist purer Blödsinn.
Also meine Kopfhörer sind noch viel nachhaltiger, die kommen ganz ohne Akku aus...
Verstehe nach wie vor nicht, wie sich solche "Einwegprodukte" etablieren konnten. Die hier sind immerhin besser, aber trotzdem wird man weiter mit 20€-Kopfhörern besser Musik hören können...
Die Fairbuds waren aber zu erst da; das ist somit also keine Entschuldigung.
Insgesamt wäre es ein leichtes gewesen, Fairears, Fairbuds und Fairset als Namen zu wählen.
Ich bin sehr verwundert, warum hier und im Artikel nicht vom Klang der Kopfhörer gesprochen wird. Ist das nicht die wichtigste Eigenschaft eines Kopfhörers? Oder sind wir schon soweit, dass die Features wichtiger als die wichtigste Funktion eines Geräts?
Oh, ich habe auch genügend Kabelkopfhörer gesehen, deren Kabel den Geist aufgaben, weil die Hersteller ein paar Cent gespart hatten. So leicht ist das nicht.
Aber es ist absurd, dass noch niemand vorher einen wechselbarer Akku im Ladecase gebracht hat.
Bierliebhaber schrieb:
Die hier sind immerhin besser, aber trotzdem wird man weiter mit 20€-Kopfhörern besser Musik hören können...
Das wird sich erst mit Tests klären. Bin gespannt, was RTINGS sagen wird. Dort kannst du auch Geräteklassenübergreifend vergleichen...
(also auch z.B. mit einem alten Kandidaten wie den berühmten Apple Earpods: https://www.rtings.com/headphones/reviews/apple/earpods)
luxactor schrieb:
Ich bin sehr verwundert, warum hier und im Artikel nicht vom Klang der Kopfhörer gesprochen wird. Ist das nicht die wichtigste Eigenschaft eines Kopfhörers? Oder sind wir schon soweit, dass die Features wichtiger als die wichtigste Funktion eines Geräts?
Bei mobilen Geräten möchte man sich halt nicht ständig in den Kabeln verheddern. Daher kann ich den Trend durchaus nachvollziehen. Zu Hause zum Musik genießen kann man sich ja immer noch die Elektrostaten aufsetzen und per Kabel mit dem sauteuren DAC/KHV verbinden.
luxactor schrieb:
Ich bin sehr verwundert, warum hier und im Artikel nicht vom Klang der Kopfhörer gesprochen wird.