News Fedora 21 mit Wayland-Unterstützung und SDDM

Ich hab grad mit der Installation der Workstation-Variante rumgespielt und festgestellt, dass auch diese wie bei vorherigen Fedoras bei automatischer Partitionierung ein LVM-Volume erstellt. Ich hätte mir vorstellen können, dass das bei Workstations nicht zur Standardkonfiguration würde, weils sowas, als ich das letzte mal nachsah, bei Ubuntu oder Mageia ja auch nur in benutzerdefinierter Konfiguration gab, aber scheinbar sieht das Fedora-Projekt das anders - interessant.
 
Der Vanilla-Kernel 3.16 bildet die Grundlage der Veröffentlichung.

Hab es gerade installiert und bei mir zeigt:
Code:
$ uname -a
Linux localhost.localdomain 3.17.4-301.fc21.x86_64 #1 SMP Thu Nov 27 19:09:10 UTC 2014 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux
 
Umso besser. Der letzte interne RC hatte, wenn ich recht erinnere, noch 3.16.
 
Könnte mir jemand gerade mal helfen?

Ich würde das neue Fedora gerne testen, finde aber keine passende Iso. Wenn ich auf getfedora gehe, bekomme ich den server, cloud und workstation angeboten. Aber ich möchte keins von den 3. Ich will die normale Desktop version so wie ich sie von Fedora kenne.

Gibt es die noch? Wenn ja, wo finde ich die?

Liebe Grüße
 
Grumpy schrieb:
Könnte mir jemand gerade mal helfen?

Ich würde das neue Fedora gerne testen, finde aber keine passende Iso. Wenn ich auf getfedora gehe, bekomme ich den server, cloud und workstation angeboten. Aber ich möchte keins von den 3. Ich will die normale Desktop version so wie ich sie von Fedora kenne.

Gibt es die noch? Wenn ja, wo finde ich die?

Liebe Grüße
Aus der News:
"Dabei entspricht die Workstation-Edition der bisher veröffentlichten Fedora-Version für PCs und Laptops."
 
Decorus schrieb:
Aus der News:
"Dabei entspricht die Workstation-Edition der bisher veröffentlichten Fedora-Version für PCs und Laptops."

Achso ok danke. Das hat sich bei mir aus der getfedora Seite nicht ganz erschlossen, da dort die rede einer Entwicklungsumgebung ist mit IDEs etc. Dachte, dass wäre dann nur für entwickler gedacht.

Vielen Dank
 
Der Eindruck täuscht nicht unbedingt, Fedora wandelt sich schon immer mehr in Richtung Entwickler, sieht man etwa an Tools wie DevAssistant in der Workstation.
 
MountWalker schrieb:
Ich hab grad mit der Installation der Workstation-Variante rumgespielt und festgestellt, dass auch diese wie bei vorherigen Fedoras bei automatischer Partitionierung ein LVM-Volume erstellt. Ich hätte mir vorstellen können, dass das bei Workstations nicht zur Standardkonfiguration würde, weils sowas, als ich das letzte mal nachsah, bei Ubuntu oder Mageia ja auch nur in benutzerdefinierter Konfiguration gab, aber scheinbar sieht das Fedora-Projekt das anders - interessant.

Ja halte ich fuer das den optimalen Sweetpoint momentan, konservativ stabil, komfortabel in der Handhabung, seh keine Nachteile beim totalen DAU ists wurscht und wer mal irgendwann dran was umaendern will hat nen vorteil. Waehrend BTRFS einfach noch nicht so weit ist, zwar sind die Daten soweit ich das beurteilen kann sicher, aber habe hier und da irgendwelche Geschwindigkeitseinbrueche gehabt, speziel wenn das voller wird, das alleine reicht schon aus da ein Dau nicht immer drauf achtet das das FS nicht voll laeuft, auch normale tools wie df funtzen nicht richtig.


Das man bei Ubuntu zumindest solange ich es benutzt hatte immernoch den nicht-grafischen Alternative installer benutzten musste fuer lvm, fand ich schon vor ein paar jahren extrem schwach.
 
Hat das aktuelle Release immer noch so arge Probleme mit (aktuellen) AMD-Karten? Fedora 20 war mit stemmbarem (Feierabend-)Aufwand kaum mit AMD-Treibern auszustatten.
 
Meine (nicht ganz aktuellen) Radeon HD 5850 und 5870 laufen sowohl unter Fedora 20 als auch unter Fedora 21 tadellos. Tatsächlich spiele ich mit dem freien Treiber auch Steam-Spiele.
 
Elcrian schrieb:
Hat das aktuelle Release immer noch so arge Probleme mit (aktuellen) AMD-Karten? Fedora 20 war mit stemmbarem (Feierabend-)Aufwand kaum mit AMD-Treibern auszustatten.

Fedora ist eine Distro die sich sehr stark bewusst sich fuer free software also im Sinne der GPL stark macht, guter Support von proprietaeren Treibern zumal das noch schlimmer ist wie irgend eine proprietaere 0815 User-software, unter anderem weil es quasi wenn dort Antifeatures sind sie vollen Zugriff auf dein System ohne Beschraenkungen haben etc.

Wurscht kann man drueber streiten wie man das sieht, fakt ist das Redhat hier aus welchen Gruenden auch immer ein starkes Commitment auf Freesoftware sieht, vielleicht auch nur weils die Kunden verlangen und sie Geld machen wollen.

Daher ist das kein Fehler weil mans nicht besser hin kriegt oder aehnliches, sondern es ist gar kein Ziel oder keine Prioritaet diese Treiber zu unterstuetzen.

Fuer mich war das gerade ein Pluspunkt sozusagen ein Feature welcher neben anderem mich aktuell zu Fedora gezogen hat.
 
Elcrian schrieb:
Hat das aktuelle Release immer noch so arge Probleme mit (aktuellen) AMD-Karten? Fedora 20 war mit stemmbarem (Feierabend-)Aufwand kaum mit AMD-Treibern auszustatten.

Wenn du den Catalyst Treiber willst muss man unter Fedora 20 "nur" die Treiber minimal patchen einspielen, sodass man diese installieren konnte (gilt auch für den neuen Omega). Unter Fedora 21 habe ich den Catalyst noch nicht zum laufen bekommen. - R9 290X

Problematisch für mich ist, dass der Freie Treiber einige Fehler erzeugt und somit ein arbeiten (z.B. mit 2 Mauszeigern übereinander und dazwischen irgendwo der unsichtbare echte) nicht wirklich schön ist.
 
Mit welcher systemd Version wird Fedora 21 eigentlich ausgeliefert?

Bzw. wo findet man bei Fedora eigentlich das gegenstück zum Debian Package Tracker, um die Paketversionen eines Entwicklungszweiges einzusehen? Hab ich grad so auf die schnelle über google nicht gefunden!
 
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