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Fedora ist mit der Veröffentlichung der Alpha-Version von Fedora 22 voll im Zeitplan. Das war eine der wichtigsten Vorgaben für das neue Release. Die Veröffentlichung des Vorgängers Fedora 21 hatte sich wegen der Umsetzung von Fedora Next über ein ganzes Jahr hingezogen, anstatt wie üblich über rund sechs Monate.
Ich habe im Kofler ("Linux - Das umfassende Handbuch") gelesen, dass Fedore die "experimentierfreudigste Distribution" sein soll (unter den großen Distributionen). Also das Stück Software, welches besonders schnell neue Trends aufnimmt und umsetzt. Stimmt das so eigentlich?
Ich kenne keine andere große Distribution, welche auch nur annähernd so "frisch" ist wie Fedora. Es ist sozusagen die Testumgebung von Red Hat.
Man darf aber nicht vergessen, dass diese Aktualität auch zum Problem werden kann, wenn man Pakete abseits der Fedora-Repositories braucht.
Klingt für mich nach ner "Übergangsversion". Auch wenn mich GCC5 als Standardcompiler schon sehr reizen würde werde ich mit dem Upgrade wohl eher bis Version 23 warten.
Nun ja, ich habe Lubuntu (=Ubuntu mit LXDE) und Ubuntu Server (vor allem wegen Samba) bisher ausprobiert. Sehr feine Sache. Bisher läuft auch fast alles rund. Heute gerade erst das Mobo vom Server getauscht, weil das ursprüngliche Board nur zum Test genutzt wurde (=von Athlon XP 'Barton' nun auf Phenom 955, vor allem aber wegen der SATA Ports und der allgemein besseren Ausstattung vom GA-MA770T-UD3P, Verbrauch ging auch runter, von 110 auf 75 Watt). Echt genial, dass man Hardware einfach so tauschen kann, ohne Neuinstallation. Sehr praktisch und es hat auch auf Anhieb funktioniert. Bis auf die Network Interfaces, da musste ich alle von Hand korrigieren, weil die Einstellungen nicht übernommen wurden. Einige Kleinigkeiten gibt es immer, aber das liegt eher an meinem Linuxwissen. Werde dann wohl als nächstes Fedora ausprobieren...
Ich kenne keine andere große Distribution, welche auch nur annähernd so "frisch" ist wie Fedora. Es ist sozusagen die Testumgebung von Red Hat.
Man darf aber nicht vergessen, dass diese Aktualität auch zum Problem werden kann, wenn man Pakete abseits der Fedora-Repositories braucht.
Ich denke, dass 5@n!töt3r die klassischen Distributionen mit echtem Release meint, Rolling Releases haben einen natürlichen Vorsprung, den hier auch niemand ernsthaft bestreitet.
Wobei man sagen muss, dass bei OpenSuse btrfs früher Standard-Dateisystem geworden ist, als bei Fedora, bei dem das jetzt wieder verschoben wird. Bei den Dateisystemen ist Fedora irgendwie traditionell konservativ.