Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsFedora 36 Workstation: Gnome 42, Linux 5.17 und neue GTK-4-Apps ziehen ein
Das Fedora-Projekt hat die finale Fedora 36 Workstation mit dem freien Desktop Gnome 42, Linux 5.17 und den neuesten GTK-4-Anwendungen veröffentlicht. Die auch bei vielen ComputerBase-Lesern äußerst beliebte Linux-Distribution profitiert von den Neuerungen der Shell und bringt auch unter der Haube diverse Verbesserungen mit.
Beim Update werden der neue Editor und das Terminal nicht automatisch installiert. Und die dunklen Wallpaper sind irgendwie alle extrem gruselig. Ansonsten keine Auffälligkeiten.
Das neue Screenshot/Recording-Interface sieht ja echt gut aus. Und sortieren nach Erstellungszeit, nicht nur nach letzter Änderung war eigtl. auch überfällig.
Danke @SVΞN für den tollen Artikel, habe gestern schon auf 9to5linux.com vom Final Release gelesen. Habe die Beta auch auf meinem Test Laptop am laufen gehabt. Läuft einfach nur TOP
Ich mag die Wallpapers, im großen und ganzen wieder ein tolles Release!
Total nice das es die Spins mit den verschiedenen Desktops gibt 💕
Nein, war es nie.
Das auf Fedora Linux basierende RHEL ist kostenpflichtig, und das Fedora Projekt wird groß von Red Hat gesponsert, aber kosten tut es nix.
Nachdem du in deinem Post Ubuntu und Fedora nennst mal kurz Unterschiede die mir spontan einfallen:
Ubuntu setzt in der aktuellen Version auf ne Mischung aus GTK3 und Gnome 42, Fedora nutzt Gnome 42 mit GTK4 Apps
von Ubuntu gibt es LTS Releases, bei Fedora musst du wenn du was ähnliches willst auf sowas wie AlmaLinux setzen
Ubuntu setzt auf Snap Container, Fedora auf Flatpaks (kannst das jeweils andere bei beiden nachinstallieren wenn du willst)
Bei Fedora gibt es nicht wirklich Docker, aber das sehr ähnlicher Podman
Fedora hat bereits per default SELinux aktiv, bei Ubuntu ist das meines Wissens nicht der Fall
Fedora hat per default erstmal nur freie Paketquellen, für unfreie Pakete musst du selbst die Paketquellen hinzufügen - das wird aber teilweise bei der Installation abgefragt, steht aber auch in der Doku.
Fedora nutzt rpm-Pakete, während Ubuntu als Debianableger auf deb-Pakete setzt. Da steht dann auch noch n Rattenschwanz mit repos und Paketmanagern dahinter.
Die Frage könnte mehrere Seiten in einem eigenen Thread füllen.
Ganz grob; Infrastruktur, Ressourcen, Paket-Management und Verfügbarkeit, Aktualität, Community, Dokumentation, spezifische Anpassungen, etc.
Fedora ist (sehr) gut aufgestellt und auch deshalb eine Empfehlung wert. Natürlich gibt es andere (sehr) gute Distributionen, die je nach deinen Anforderungen vielleicht besser passen.
edit; Pop_OS hat auch Alleinstellungsmerkmale obwohl Ubuntu-Derivat.
Gerade meinen Arbeits PC aktualisiert, hat keine 10 Minuten gedauert um von 35 auf 36 umzusteigen.
Gnome 42 ist halt ein zweischneidiges Schwert, sieht schick aus aber kaum noch Anpassungsoptionen im Vergleich zu Gnome 41.
Aber gut, ich nutz sowieso primär KDE und Gnome nur als Spielwiese.
Ich finde Fedora echt top! Was mich irgendwie immer nur "neidisch" werden lässt ist z.B. bei Manjaro/Arch die gigantische Fülle und Auswahl an Anwendungen
Kann man das bei Fedora ähnlich betreiben oder einrichten? Gibt es irgendeine Alternative unter Fedora?
Absolut, ich hatte vor allem Probleme mit Gnome Extensions die erst noch geupdatet werden musste, zumindest Montag gabs auf Gnome 42 auch kein Dash to Dock, konnte mir letztlich aber mit was anderem behelfen
Ergänzung ()
sh. schrieb:
Kann man das bei Fedora ähnlich betreiben oder einrichten? Gibt es irgendeine Alternative unter Fedora?
Was fehlt dir denn? Ich kann in meiner Fedoranutzung mich an keine Packages erinnern die ich nicht bekommen hätte. In Sachen Paketmenge macht es definitiv Sinn RPM Fusion zu nutzen, und sonst auch Flathub in meinen Augen.
Absolut, ich hatte vor allem Probleme mit Gnome Extensions die erst noch geupdatet werden musste, zumindest Montag gabs auf Gnome 42 auch kein Dash to Dock, konnte mir letztlich aber mit was anderem behelfen
Der Kernel ist Linux, der macht ganz viel low base Zeug was genau weiß ich auch nicht so genau muss ich aber auch nicht unbedingt wissen.
Alles was oben drauf kommt ist dann Distro spezifisch. Init System, Terminal, Desktop Oberfläche, 1000e von verschiedenen Einstellung zum verhalten, Optik, Vorinstallierte Enduser Programme...........
Dann kommt noch Security Management hinzu. Update / Upgrade Intervalle.........
Das bedeutet am Ende auch "das es garnicht soviele Distris" gibt. Die meisten wollen Funktion und Wartung haben. Sowas können fast nur bekanntere bieten das konzientriert sich dann so auf 30 Distributionen.
Die wichtigsten sind Debian, RHEL und Arch und dessen drölfzigquadquadzillmillpillkilliononsten Abkömmlinge.
PS: bin seit 2 Wochen auf OpenSuse Tumbleweed und ziemlich zufrieden, auch wenn es nicht unbedingt etwas für absolute Einsteiger ist.
Nein. Pop OS basiert auf Ubuntu und nutzt auch viele ihrer Pakete - es ist aber kein Ubuntu. Wie Ubuntu auch kein Pop OS und Linux Mint eben auch kein Ubuntu ist.
Mordenkainen schrieb:
Fedora hat bereits per default SELinux aktiv, bei Ubuntu ist das meines Wissens nicht der Fall
jo Fedora Red/Hat nutzt Sellinux, Ubuntu und Ableger in der Regel AppArmor - dürfte für den Enduser aber nicht so relevant sein.
sh. schrieb:
Ich finde Fedora echt top! Was mich irgendwie immer nur "neidisch" werden lässt ist z.B. bei Manjaro/Arch die gigantische Fülle und Auswahl an Anwendungen
Naja weil es früher bei der einen Distri garnicht ging oder bei der einen musst du dann noch den richtigen Driver auswählen die andere macht das für dich automatisch. Das kann sich natürlich über die Zeit ändern.
Ein gutes Beispiel ist da zb. Debian vs. Ubuntu. Debian legt viel Wert auf OpenSource also solltest du mit keiner Proprietären Hardware daherkommen dort gibt es jetzt auch nicht die besten Tools die einem das leben einfacher machen falls man sowas händeln muss oder will.
Vor 3 - 4 Jahren etwa war Intel (APU) + Nvidia GPU in Laptops furchtbar... und oft ein gefrickel wenn man die "falsche" Distri hatte. Heute ist das kaum noch ein Problem.