Fehler beim Abdocken einer HDD 2,5 über USB

Alles schön und gut, es stellt sich halt die Frage warum der Explorer oder ein Virenprogramm bei Dateioperationen oder Virenscanns im extended BIOS Parameter Block herummschreiben muß!
(dort liegen in NTFS die Informationen wo die MFT liegt, wenn diese Infos gelöscht oder überschrieben werden zeigt Windows ein "RAW" Dateisystem an)
 
Gateway6 schrieb:
Ich dachte, dass es dazu bekannte Problemlösungen gibt, aber es sieht danach aus, als müsste ich das individuell herausfinden, was es verursacht.
Die gibt es ja auch (siehe u. A oben), aber es hat nicht bei jedem die selbe Ursache, und es laufen nicht auf jedem System die gleichen Anwendungen und Hintergrund-Dienste.
-> https://www.easeus.de/daten-wiederherstellen/dieses-geraet-wird-gerade-verwendet.html
-> https://www.computerbild.de/artikel...er-entfernen-funktioniert-nicht-23282881.html
-> https://recoverit.wondershare.de/usb-tips/fix-ejecting-usb-mass-storage-device.html

Sogar in der Ereignisanzeige kann die Anwendung, die das entfernen verhindert, explizit genannt sein.
Windows10-22H2_Ereignisanzeige_2023-05-30_USB-sicher-entfernen-geht-nicht.png (auch aus obigem Beispiel mit Irfanview)

Man könnte auch noch überprüfen, ob im Windows der Schreibcache für "Bessere Leistung" aktiviert ist.

Windows-10-22H2_Gerätemanager_Schreibchache_Bessere-Leistung.PNG
 
Incanus schrieb:
Du wirst davor gewarnt etwas zu tun, machst es aber dennoch und wunderst Dich dann, dass es zu den vorhergesagten Fehlern kommt? Die Meldung ist ja kein Fehler, sondern weist Dich darauf hin, dass die Platte derzeit nicht getrennt werden sollte.

Auf den manuellen Zugtüren in alten Bundesbahnwagen stand ja auch, dass man die nicht während der Fahrt öffnen sollte. Machst Du es dennoch und fällst aus dem dem Zug tut es weh. Da wunderst Du Dich doch auch nicht, dass Du jedes Mal, wenn Du nicht bis zum Stehenbleiben des Zuges wartest, Schmerzen hast ;).
Dieser Vergleich ist natürlich sehr humorvoll. Leider wurde eine solche Warnung nicht ausgesprochen:rolleyes:
 
Inzersdorfer schrieb:
Alles schön und gut, es stellt sich halt die Frage warum der Explorer oder ein Virenprogramm bei Dateioperationen oder Virenscanns im extended BIOS Parameter Block herummschreiben muß!
(dort liegen in NTFS die Informationen wo die MFT liegt, wenn diese Infos gelöscht oder überschrieben werden zeigt Windows ein "RAW" Dateisystem an)
Obwohl das BIOS nicht direkt mit der MFT zusammenhängt, kann es den Zugriff auf die Festplatte und das Dateisystem beeinflussen. Das BIOS kann beispielsweise die Bootreihenfolge der angeschlossenen Speichergeräte festlegen und das Betriebssystem von der Festplatte starten. Wenn das BIOS nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist oder veraltet ist, kann dies zu Problemen beim Zugriff auf die Festplatte und damit auch auf die MFT führen. Ich weis jetzt nicht was es damit zu tun hat direkt.
Ergänzung ()

Gateway6 schrieb:
Obwohl das BIOS nicht direkt mit der MFT zusammenhängt, kann es den Zugriff auf die Festplatte und das Dateisystem beeinflussen. Das BIOS kann beispielsweise die Bootreihenfolge der angeschlossenen Speichergeräte festlegen und das Betriebssystem von der Festplatte starten. Wenn das BIOS nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist oder veraltet ist, kann dies zu Problemen beim Zugriff auf die Festplatte und damit auch auf die MFT führen. Ich weis jetzt nicht was es damit zu tun hat direkt. Ja und es wir ein RAW Dateisystem angezeigt.
Ergänzung ()

Incanus schrieb:
Du hast ja die Meldung selber verlinkt in diesem Beitrag: https://www.computerbase.de/forum/t...einer-hdd-2-5-ueber-usb.2146683/post-28272781
also wurdest Du schon gewarnt.
:p Ja, aber eine härtere Warnung wie in deinem Beispiel von Laufenden Zug auszusteigen daraus einen schmerz herforgeht, wäre deutlich klarer gewesen, scherz am rande.
Ergänzung ()

eYc schrieb:
Die gibt es ja auch (siehe u. A oben), aber es hat nicht bei jedem die selbe Ursache, und es laufen nicht auf jedem System die gleichen Anwendungen und Hintergrund-Dienste.
-> https://www.easeus.de/daten-wiederherstellen/dieses-geraet-wird-gerade-verwendet.html
-> https://www.computerbild.de/artikel...er-entfernen-funktioniert-nicht-23282881.html
-> https://recoverit.wondershare.de/usb-tips/fix-ejecting-usb-mass-storage-device.html

Sogar in der Ereignisanzeige kann die Anwendung, die das entfernen verhindert, explizit genannt sein.
Anhang anzeigen 1363934 (auch aus obigem Beispiel mit Irfanview)

Man könnte auch noch überprüfen, ob im Windows der Schreibcache für "Bessere Leistung" aktiviert ist.

Anhang anzeigen 1363938
Das kannte ich so nicht, probiere es gerne aus, danke auch für den Link von Wondershare. Ich habe mich leider noch nie so ausführlich damit auseinander gesetzt, aber jetzt möchte ich mein fehlerhaftes vorgehen ändern damit auch künftig die Daten länger überdauern können. Sowas wie Rechtlinien steht bei mir nicht, also ist diese Option nicht vorhanden. Womöglich ist mein System schnell genug...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der BPB (BIOS Parameter Block) bzw. extended BPB von NTFS hat nichts mit dem PC-BIOS zu tun
Es ist eine Datenstruktur im Volume Boot Record zur Beschreibung des physischen Layouts dieses Volumes.


 
Zuletzt bearbeitet:
Gateway6 schrieb:
Es ist eine TOSHIBA MQ01ABD100 SCSI
Weg damit, wenn Dir Deine Daten lieb sind.

Die ist 11 Jahre alt oder so.

Vorher würde ich noch die Daten sichern auf eine neue SSD / HD.
 
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Nicht wirklich, ist doch ein völlig anderer Anschluss, das wäre bei IDE viel eher möglich gewesen.
 
Ist doch ne externe, in einem USB-Gehäuse, da ist das"SCSI" nicht ungewöhnlich.
 
Dürfte daran liegen das sich SAS aus dem SCSI herraus entwickelt hat, welches mehr oder weniger direkt mit SATA kompatibel ist. Man knallt einfach ne Sata"Brücke"(Meist nur ein Tunnelprotokoll) drauf und schon läuft das (ehemalige) High-end Produkt im Mainstream ...nur eben ein paar Jahre später und zu deutlich günstigeren Preisen.
Und da früher SCSI der Ferrari im PC war ggü. ordinärem IDE u.ä. ......
 
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So sieht meine Exos X18 SATA 3-HDD aus, wenn sie in einem USB 3-Gehäuse (Icy Box) steckt:
Gerätemanager_2023-06-06_09-42_SCSI-Disk-Device.png
Da steht nur IB-AC705 SCSI Disk Device im Gerätemanager (oder IB-AC705 -6G SCSI Disk Device in diskpart), nichts von Seagate.
 
Falsch .... mal die letzte Zeile angucken ... die welche mit Volume 8 anfängt .... die daten drüber sind die von der Icy Box ... alleine schon das "Typ : USB" ist ein Wink mit dem Zaunpfahl.
 
Fusionator schrieb:
Anekdoten aus der Steinzeit :heilig:


Ja, im Gerätemanager. Meine 970 EVO ist auch eine "SCSI-Platte", die Micron 7400 dagegen nicht. Dafür hat Google bestimmt eine Erklärung parat.
Wie kommt das zustande? Die 980 EVO Pro etwas aktueller hat kein SCSI? Also angezeigt wird da nichts.
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wuselsurfer schrieb:
Weg damit, wenn Dir Deine Daten lieb sind.

Die ist 11 Jahre alt oder so.

Vorher würde ich noch die Daten sichern auf eine neue SSD / HD.
Die hat immerhin 1 Terrabyte. Soll ich mein alter Käfer auch wegwerfen obwohl alles noch gut läuft?
Ergänzung ()

eYc schrieb:
Ist doch ne externe, in einem USB-Gehäuse, da ist das"SCSI" nicht ungewöhnlich.
Das ist korrekt. Das es zu solche probleme führt hatte ich so allerdings nicht auf den Schirm. Ich wollte die Teile wenigstens als Speichermedien weiterhin nutzen, aber es gibt mir gerade viele bedenken es weiterhin zu tun. Da hole ich mir lieber noch ein paar Hdd 3,5 4T von Barracuda. Läuft wesentlich sicherer auch was die Backup Optionen angeht fürs Ortsunabhängige Clonen.
Ich würde die Platte einmal Formatieren ( nicht schnellformat ) und sie dann vollpacken mit Videodateien bei 4 K ist sie schnell voll und danach nicht mehr aktiv nutzen, bis ein sicherer speicher vorhanden ist.
Ergänzung ()

NatokWa schrieb:
Dürfte daran liegen das sich SAS aus dem SCSI herraus entwickelt hat, welches mehr oder weniger direkt mit SATA kompatibel ist. Man knallt einfach ne Sata"Brücke"(Meist nur ein Tunnelprotokoll) drauf und schon läuft das (ehemalige) High-end Produkt im Mainstream ...nur eben ein paar Jahre später und zu deutlich günstigeren Preisen.
Und da früher SCSI der Ferrari im PC war ggü. ordinärem IDE u.ä. ......
Ja und woher weis ich welche SCSI 1.2.3. vorhanden ist , da jede Version verbesserte Übertragungsgeschwindigkeiten und erweiterte Funktionen anbietet
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe davon aus das eig. GARKEIN SCSI "vorhanden" ist, das würde dann nämisch auch den entsprechenden STECKER und/oder Datenbuss beinhalten welcher weder mit USB noch mit SATA ansatzweise kompatibel ist.
Eine erklärung könnte folgendes Zitat aus der Wiki liefern : USB nutzt SCSI-ähnliche Kommandos für einige Operationen.

Insgesamt ist es trotzdem Glaskugel-gerate warum irgendwie grundsätzlich das ein ider andere SCSI "Gerät" in der Hardware-verwaltung auf taucht obwohl EIGENDLICH kein SCSI vorhanden ist (im generellen Sinne). Die Wiki'e zu dem Thema rücken jedenfalls nichts dazu raus außer das iSCSI scheinbar der neue "letzte Schrei" bei Heimnetzwerk über Glasfaser werden soll ..... schaun mer ma ....
 
Gateway6 schrieb:
Die hat immerhin 1 Terrabyte.
Defekte 1Terabyte nutzen Dir aber nichts.
Und Festplatten sind Verschleißteile.

Gateway6 schrieb:
Soll ich mein alter Käfer auch wegwerfen obwohl alles noch gut läuft?
Wenn die Ventile verbrannt sind, sicher.

Gateway6 schrieb:
Ja und woher weis ich welche SCSI 1.2.3. vorhanden ist , da jede Version verbesserte Übertragungsgeschwindigkeiten und erweiterte Funktionen anbietet
Das steht auf dem USB-Genhäuse.

Das mit der Erkennung als SCSI (Paralelldateübertragung) kommt wohl von den Scannern von früher.
Die hatten oft SCSI-Stecker und zugehörige Einbaukarten für den PC.
 
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