Fehler noch eine Haswell CPU mit 1150 Board zu kaufen?

Soweit ich das verstanden habe werden auch für Sockel 1151 keine 6 Kerner kommen. Und wenn doch, ist das Board vermutlich sowieso nicht kompatibel. Also ist selbst der zu erwartende Sprung mit einem Skylake Refresh gering. Dadurch dass man den CPU Overhead sowieso verringern will ist jedes Geld für gute Grafikkarten wichtiger denn je.

Hab mich für Haswell Refresh entschieden weil ich noch 8GB DDR3 Ram übrig hatte, die Boardauswahl groß und günstig ist, und die Erfahrungswerte durchwegs positiv sind :) Betreibe den i5-4690k jetzt mit 4,5Ghz und könnte mich nicht beschweren. 16GB Ram und die GTX 970 harmonieren super, obwohl ihr manchmal die Rechenleistung ausgeht trotz OC. Aber dafür kommt nächstes Jahr Pascal :)
 
Also m.E. wäre es ein Fehler jetzt noch etwas anderes als Skylake oder die E-Versionen zu kaufen, aus dem simplen Grund:
Alle anderen Plattformen sind auf max 32GB RAM beschränkt.
32GB ist nicht wirklich viel.
Die meisten Gamer haben heute bereits 16GB drin.
Ihr werdet also bereits in wenigen Jahren auf diesen Plattformen an die 32GB-Grenze stoßen, vermutlich lange bevor ihr an die Leistungsgrenze der CPU kommt.

Skylake wird mindesten 64GB unterstützen mit Option auf 128GB.
Außerdem habt ihr dort noch eine gesicherte Versorgung mit frischen CPUs für 2 weitere Generationen!
Also bis mindestens 2019 werdet ihr easy Aufrüsten können, auf eine CPU und Speichermenge, die absolut up to date ist!!
Selbst nach Auslaufen der PLattform, werdet ihr das System sicher auch als Gamer noch 2 Jahre betreiben können ohne Abstriche bei RAM und CPU-Leistung machen zu müssen.

Mit Blick auf eine realistische Laufzeit des Systems bis mindestens 2021 lohnt sich Skylake m.E. absolut, auch wenn man aktuell nur einen kleinen Geschwindigkeitsvorteil ggü. den "alten" Sockeln hat.
 
in wenigen Jahren auf 32-Grenze stossen... was ist denn das für eine pauschale Aussage? Die meisten sind doch noch auf 8gb oder irre ich mich da?! Und ein Standart Rechner aus dem Saturn der "gehobenen" Klasse hat oft max 12Gb verbaut. Wenn in "wenigen" Jahren tatsächlich die 32Gb Grenze erreicht wird, beim einem Gamer PC??! Dann wage ich pauschal mal zu behaupten, dass selbst der i7 6700K fällig wird. In "wenigen" Jahren Spiele die, die 32Gb vollkommen nutzen oder voll auslasten? Nie! Da würde ja die ganze Spiele Industrie rote Zahlen schreiben. Kann man 32Gb RAM oder mehr brauchen? Ja DDR4? Ja. Für Anwendungen notwendig? ja vielleicht, aber bis man an die 32Gb kommt fürs zocken??? Aber hören wir auf mit den pauschalen Aussagen, die nicht auf Fakten und Tatsachen beruhen, sondern rein aus eigener Vermutung!! Ja auch ich weiss nicht was die Zukunft bringt und kann sie noch weniger voraussagen.
 
chromenpaint schrieb:
... aber bis man an die 32Gb kommt fürs zocken???
Das kann durchaus sein, es würde mich nicht verwundern. Denn wer hätte gedacht, dass 16 GB "gebraucht" werden? Und ja, 16 GB sind jetzt bei manchen Spielen kein Fehler. ;)
 
Ein absolut haltloses und uninteressantes Argument gegen einen Haswell.

Über 30% der Nutzer haben noch 8GB Ram, fast 22% noch 4GB Ram und nur etwas über 12% haben 12GB oder mehr Ram, von daher würde man sich ordentlich verkalkulieren wenn man solche Ansprüche in absehbarer Zeit an die Kundschaft stellt.

Wenn 8GB nicht reichen heißt es ja nicht dass 16GB nötig sind, sondern vermutlich 9-10GB, aber 16GB sind eine runde Sache von daher klopft man das in die Systemvoraussetzungen. Jetzt kann man einmal 2-3 Jahre garantiert mit 16GB ausharren und wenn nicht, 32GB sind bei Haswell ja problemlos möglich. Aber mehr als 32 für Spiele? Nein, das glaube ich nicht, nicht in den nächsten 5 Jahren. Wenn ich mir Openworld-Spiele wie The Crew Wild Run mit 4-5GB Ramauslastung oder GTA5 mit 6-7GB ansehe, bin ich zuversichtlich das 16GB noch laaange genügen werden. Und 2011-3 spielt preislich eine gesunde Liga über Haswell, das ist eigentlich garkein sinnvoller Vergleich möglich wenn alternativ ein i5 zur Debatte stünde. Da sind schonmal gut und gerne 250€ Unterschied nur bei Mainboard & CPU.

Für mich wäre eine realistische Laufzeit für ein performantes Gaming-System eher 3 Jahre, die Grafikkarte ggf. kürzer. 6 Jahre von heute weg ist eher etwas Wunschdenken, außer man gönnt sich heute schon Intels 8Kerner mit 64GB Ram, das kostet aber auch soviel dass man problemlos alle 3 Jahre neu kaufen kann :)
 
Können wir uns nicht einfach darauf einigen:
Wer ein begrenztes Budget hat, der holt sich eher den i5-4460. Jemand, der das nötige Kleingeld hat, kann auf ein Skylake-System (6500/6600) setzen. Klar bezahlt man für minimale Leistungssteigerung einen Aufpreis, der vielleicht nicht ganz gerechtfertigt ist. ABER: Man kauft mit Intel ja ohnehin etwas wertstabiles und wenn man in 4-5 Jahren wieder aufrüsten möchte, bekommt man ein Skylake-System womöglich leichter wieder los, als ein Haswell-System - bzw. zu einem höheren Preis.

Man muss aber keine Gründe finden, warum Skylake so viel toller ist. Ist es nicht. DDR4 ist genauso wenig schneller wie es damals DDR3 im Vergleich zu DDR2 war.

Am Ende bleibt: Es kommt aufs Budget an - es kommt auf den Verwendungszweck an. Knappes Budget -> Haswell. Mittleres Budger -> Skylake und bei 'nem fast unbegrenzten Budget würde ich aktuell wohl eher zu Haswell-E greifen.


@kayD: Das hat man vor fünf Jahren wahrscheinlich auch schon gesagt. Und was ist geworden? Jemand der sich Sandy oder Ivy geholt hat, hat keinerlei Gründe aufzurüsten, weil der Leistungszuwachs minimal ist. Ob man in Zukunft mehr Cores im Mainstream-Bereich wirklich brauch, ist auch nicht mehr als Spekulation. Da die meisten Games ja eher Ports von Konsolen sind - und sich das auch nicht mehr ändern wird, glaube ich persönlich kaum daran, dass 8, 10 oder wie viele Threads auch immer als "Gamer" wirklich Sinn ergeben.

Für andere Anwendungen sieht das natürlich anders aus - aber da lohnt es ja bereits jetzt entsprechende Hardware zu holen.
 
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Basics2310 schrieb:
Dazu kommt, das ich noch 16gb ddr3 Ram da hatte sonst hätte ich den RAM noch wechseln müsste

naja das lässt das ganze doch schon wieder in nem ganz anderem licht erscheinen, als wie wenn du jetzt extra noch ddr3 gekauft hättest anstatt ddr4, aber wenn du den schon hattest...ich mein 16GB ddr4 kosten auch ka...90 euro?
 
kayD schrieb:
Ein absolut haltloses und uninteressantes Argument gegen einen Haswell.
Ich argumentiere nicht gegen den Haswell, auch nicht gegen andere, meine Aussage ist universell auf alle CPUs bezogen, sogar unabhängig davon, denn der (zukünftige) Bedarf an RAM ist der CPU egal.
 
Lustig, diese Frage zu stellen, nachdem du das System schon gekauft hast.

Jetzt noch mal wechseln macht auf jeden Fall keinen Sinn, da kannst du dir sicher sein. :D
 
@Basics2310
Ich wette wenn du in Form einer "Kaufberatung" das Thema eröffnet hättest und deine RAM und dein ungefähres Budget erwähnt hättest. Würde dein aktuelles System wahrscheinlich nicht viel anders aussehen. Jedenfalls ich hätte dir auch Haswell vor allem in Kombo zu deinem bereits vorhandenem DDR3 Speichers geraten. Dazu kommt, dass man meistens mit einer Haswell Plattform imo günstiger davon kommt, wenn man nicht gleich das non-plus Ultra möchte.


Aber nochmals schnell OT.... seht ihr auch das krasse System von MrJules in seiner Signatur? :D Den Pentium II hatte ich auch mal. :)
 
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Ich bin stark der Meinung dass wenn 16GB Ram zu wenig werden für Spiele, dann sind zusätzliche 16GB Ram zu besorgen noch das geringste Problem. Dann sind die Sorgen eher: SSD Festplatte zwingend für Spiele, 200GB freier Festplattenspeicher, 8GB Grafikspeicher minimum - solang es aber die aktuelle Konsolengeneration gibt, wird das schwierig. Und es wird immer etwas zu tun geben für PC-Spieler, sonst wirds ja langweilig. Ich persönlich rüste lieber auf als dass ich Ansprüche runterschraube - solange es geht, why not?
 
Naja, sind wir doch ehrlich, eine SSD ist doch heute schon unabdingbar. Hand hoch, wer will darauf verzichten?
Und 200 GB freier Festplattenspeicher sind in Zeiten von 2 oder 3 TB-Platten aktuell auch kein Problem.

Was aber ein Problem ist und bleiben wird, das sind gerade die Konsolen, denn solange es Konsolen gibt, wird es auch schlampige Umsetzungen für den PC geben. Und das ist auch ein Grund dafür, dass die teuerste Komponente (das Problemkind) die Grafikkarte ist und bleiben wird.
 
Ich nutze keine Ssd. Was soll ich mit solchen Minimalkapazitäten schon anfangen. Ich benötige ständig Zugriff auf große Datenmengen, ob da Windows einmal täglich etwas länger bootet ist mir das sowas von egal
 
Andregee schrieb:
ob da Windows einmal täglich etwas länger bootet ist mir das sowas von egal
Absolut richtig, denn das ist ja auch der einzige Vorteil von einer SSD.
 
Ja, der absolut einzige Vorteil ist das, wirklich. Programmöffnungszeiten, Zugriffszeiten, Kopiervorgänge, Lautstärke etc. sind alle genau gleich wie bei einer alten HDD. Ironie off.

Ein Gaming- PC z.B. ohne (zumindest) einer System- SSD ist ein Krüppel, nicht mehr.
 
Ich bin auch von einem AMD System auf Intel gewechselt und habe die neueste Generation gewählt.
Den Fehler mit Notlösungen habe ich lange genug gemacht.
Obwohl..die GrKa ist immer noch eine Notlösung :freak:
 
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kayD schrieb:
Über 30% der Nutzer haben noch 8GB Ram, fast 22% noch 4GB Ram und nur etwas über 12% haben 12GB oder mehr Ram, von daher würde man sich ordentlich verkalkulieren wenn man solche Ansprüche in absehbarer Zeit an die Kundschaft stellt.

Meine Aussage richtet sich natürlich an User dieses Forums.
Ich bin mir sicher, dass hier fast keiner mehr mit 4GB RAM spielt und dafür der Anteil an 16GB bereits heute erheblich größer ist, als 10%.
Noch einmal krasser wird der Unterschied sein, wenn man anschaut, welche Speicherausstattung NEU aufgebaute Gamer-PC von nutzern hier im Forum im Schnitt haben.
Bin mir sicher, dann liegen wir schon bei deutlich über 50% mit 16 GB RAM.
Wer heute einen PC neu aufbaut, ob Skylake oder Haswell, der baut dort meist 16GB RAM ein, alleine schon weil es billig ist und auch heute in genügend Spielen bei max-Einstellungen Vorteile bietet.

Meine simple Aussage war, es wäre ein Fehler, heute ein PC neu aufzubauen mit 16GB RAM, wenn in dem MB auf Sicht der kommenden Jahre gerade mal eine Verdopplung des RAMs möglich sein wird.
Das hat die Vergangenheit oft genug gezeigt.
Wenn ein System nur eine Verdopplung des RAM erlaubt, dann ist jetzt schon abzusehen, dass der max-RAM die Lebenszeit des Systems limitieren wird.
Und nicht die CPU-Leistung oder andere Faktoren.
Wäre doch schade, bereits jetzt in einem nagelneuen System bereits den absehbaren Flaschenhals einzubauen??

Das sollte man im Hinterkopf haben, bei aller Schwärmerei für Haswell.
Es ist und bleibt eine limitierte Upgradevariante.

Mehr sage ich nicht.

Jeder sollte sich fragen, ob es das Wert ist, die paar Euro zu sparen.
 
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Ups...Board korrigiert---Dreher :rolleyes:
 
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