fehlerhafte Sektoren / was tun?

Wo ist das Limit bei Reallocated Sector Count?

Eine Disk der genannten Größe hat Spare Sektoren im 4 - bis 5 - stelligen Bereich, mal abgesehen von den dann noch vorhandenen Spare Tracks.

Wo hier nun schon mit Linux rumgekaspert wird sollte doch eine Ausgabe von smartctl nich allzu schwer sein, dann wissen wir wenigsten was Sache ist! Zur Orientierung, dass man auch bei der richtigen Disk werkelt. gibt die Ausgabe bei dmesg wertvolle Hinweise. Die Smartmontools zeigen beim Abruf des Logs, im Anschluss an die Ausgabe die physikalische Adressen der Defekte, so dass man dann unter Windows mit nfi (ein freies M$ Tool) auch die betroffenen Files ermitteln könnte.
 
hab grad mal die demoversion von getdataback auf der kaputten platte laufen lassen. wenige sek. scan, dann kriegt man den dateibaum. die beschädigten ordner lassen sich öffnen, files werden aufgelistet (sieht auf den 1. blick ziemlich vollständig aus).
nur fürs rauskopieren der daten wollen sie natürlich abkassieren.

warum kriegen die open-source leute sowas nicht zustande oder Microsoft. diese firma sollten sie mal übernehmen und das in windows integrieren, statt milliarden für skype und co. rauszuhauen.
Ergänzung ()

falls es jemanden interessiert: klappt super mit dem tool.

trotzdem danke für die unterstützung ;)
 
@Mueli: Was interessiert der reallocated sector count jetzt noch? Kannst ja im ddrescue log schauen, wieviele sektoren nicht mehr lesbar waren, das ist eh aussagekraeftiger. Die Platte ist schrottreif.

@commandercool: Eins gibts noch zu bedenken: Es kann sein, dass in einigen Dateien 512 bytes voller Nullen sind. Das merkt GetDataBack nicht. Aber gemessen an der riesigen Platte sinds ja nicht so viele Stellen.
 
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