festplatte aufteilen vor oder nach installation

Flymaster01

Cadet 3rd Year
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Hallo zusammen,

ich hatte eine Frage.

Ich würde gerne mein Windows neu aufsetzen und habe im Netz gesehen, dass es empfohlen wird alle Partitionen vor der Installation auf der Festplatte zu entfernen.

Nun meine Frage. Sollte ich die Aufteilung der Partitionen dann mitten im Installationsvorgang splitten ( die 2 Partition soll später für Daten später genutzt werden) oder doch nach der Windows Installation erstellt werden.
 
Ich würde es während des Windows Setups machen. Windows hat die Angewohnheit weitere Partitionen (Recovery...) anzulegen, die sind teilweise beim späteren Teilen im Weg. Das ist nicht schlimm und lässt sich umschiffen, einfacher ist es aber direkt beim Installieren gemacht.
 
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Ich schließe mich hier @Tzk an.
Wenn der Datenträger leer ist oder leer gemacht wird, ist die Aufteilung am Sinnvolsten, kann man bei der Auswahl des Datenträgers machen.
Wie groß ist denn der Datenträger überhaupt?
Ist es denn sinnvoll das zu trennen?

Ich selbst hatte zu W98/XP-Zeiten meine Datenträger immer in Partitionen unterteilt, aber davon bin ich schon lange abgewichen und bei ein physischer Datenträger hat exakt eine Partition (plus den Grusch den Windows bei der Installation aus dem Bootdatenträger macht).
Selbst wenn mein Bootdatenträger eine 4TB SSD wäre würde ich diese nicht unterteilen.

Natürlich kann man auch NACH der Windows-Installation da ran und Partitionen verkleinern und eine weitere dann anlegen.

Just my 2 cents ...
 
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Mir war es schon immer rätselhaft warum man sich mit Partitionen selbst einschränken will.
Kann man während der Installation oder auch nachher machen. Wie die schon geschrieben wurde spart man sich, wenn man den ersteren Weg wählt unter Umständen weitere Eingriffe.
 
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Also ich würde für Daten (oder Steam) immer eine zweite SSD nehmen, satt die Haupt-SSD auf Partitionen zu unterteilen.
 
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the_ButcheR schrieb:
Mir war es schon immer rätselhaft warum man sich mit Partitionen selbst einschränken will.
Man kann dann Windows & Programme auf C einrichten.
Die Daten auf D und weiteren Partitionen.
Dann braucht man immer nur ein Backup der wichtigen Daten auf externen Laufwerken zu speichern, anstatt Windows & Programme & Daten.
Sollte man mal Windows neu aufsetzen müssen, oder ein Upgrade ausführen, hat man schneller Windows & Programme installiert, und das Backup der Daten wieder eingespielt, als ein Restore des ganzen.
 
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Flymaster01 schrieb:
Sollte ich die Aufteilung der Partitionen dann mitten im Installationsvorgang splitten ( die 2 Partition soll später für Daten später genutzt werden) oder doch nach der Windows Installation erstellt werden.

Danach. Du bekommst sonst eine Wiederherstellungspartition, die nicht am Rand des Datenträgers liegt, sondern mittendrin, eben am Ende von Laufwerk C.
 
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Danach, dann ist das OS erst einmal sauber installiert und man reduziert einfach nur die Partition um die gewünschte Größe.
 
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Auf jeden Fall vor der Installation von Windows. Wieso sollte ich mir eventuelle Probleme danach einfangen?
Es muss nichts passieren aber es können Probleme auftreten.
 
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Partitionen machen nur auf HDD Sinn.
Es dient dazu, den Aufwand des defragmentierens zu minimieren. (Noch früher lag es auch daran, das Formationen nur eine bestimmte Größe haben durften … Z.b 2GiB / 32 GiB oder 120 GiB, je nach OS und BIOS)

Und Backups pauschal für ganze Laufwerksbuchstaben zu machen ist heute doch auch nicht mehr nötig ^^
 
Vielen Dank für eure Hilfe. Und danke an jeden einzelnen nochmals. Ich werde nun die Partition nach der Installation von Windows erstellen.
 
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Karre schrieb:
Partitionen machen nur auf HDD Sinn.
Es dient dazu, den Aufwand des defragmentierens zu minimieren.
Es sind als Beispiel nicht alle Daten weg bei format c: wenn noch eine d: Partition erstellt wurde.
Ich trenne es aber physisch sprich zwei SSD.
 
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Karre schrieb:
Partitionen machen nur auf HDD Sinn.
Nein.
Karre schrieb:
Es dient dazu, den Aufwand des defragmentierens zu minimieren.
Nein.
Karre schrieb:
(Noch früher lag es auch daran, das Formationen nur eine bestimmte Größe haben durften … Z.b 2GiB / 32 GiB oder 120 GiB, je nach OS und BIOS)
Falsch.
Karre schrieb:
Und Backups pauschal für ganze Laufwerksbuchstaben zu machen ist heute doch auch nicht mehr nötig ^^
Ebenso falsch. So viel Unsinn und fachliches Unwissen zusammengefaßt in einem Post. :rolleyes:
Ergänzung ()

prian schrieb:
Selbst wenn mein Bootdatenträger eine 4TB SSD wäre würde ich diese nicht unterteilen.
Und wie sicherst Du eine 4TB SSD? Was für ein Backupkonzept steckt dahinter? Das dauert dann (besonders mit einer externen HDD) oder sogar auf einem NAS mit HDDs über Netzwerk lange, vom Recovery mal ganz zu schweigen.

Ich mach schon immer nur eine kleine OS-Partition, und separate Partitionen bzw. Datenträger für Bilder, Fotos, Daten, Downloads. Dann weiß man, wo was liegt, und kann viel schneller sichern wie Rücksichern. Gerade im Notfall ist per NVMe zu SSD wesentlich schneller gesichert wie rückgesichert, und man hat innerhalb von wenigen Minuten ein laufendes System.
 
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Ich halte es auch wie @nutrix. Kleine Partition für OS und Programme, und dann nach belieben aufgeteilt. Dient mir einerseits der Übersicht wo was liegt und zudem im Falle einer Neuinstallation muss man nicht das komplette Backup einspielen. Wobei ich selber seit Win10 bis auf die Win 11 Installation keinen Grund mehr hatte neu zu installieren. Das war ja in XP Zeiten und davor noch anders. Da hat sich das OS öfter mal verabschiedet. Ist daher auch einfach eine Angewohnheit die ich weiterführe, auch wenn es nicht nötig ist..
Denke, ein richtig oder falsch gibt es hier nicht. Muss jeder nach seinem Geschmack entscheiden.
 
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nutrix schrieb:
Und wie sicherst Du eine 4TB SSD? Was für ein Backupkonzept steckt dahinter? Das dauert dann (besonders mit einer externen HDD) oder sogar auf einem NAS mit HDDs über Netzwerk lange, vom Recovery mal ganz zu schweigen.
Na wie ich sie jetzt auch mache, mit einem Backupprogramm (in meinem Fall Acronis).
Ziel ist ein NAS, angebunden mittels 2,5GBit Netzwerk.
Ich sitze ja nicht daneben und warte bis das fertig ist.
Und dann dauert es halt mal Länger.
Einsatz einer schnellen SSD an USB oder NAS im 10GBit LAN wäre auch eine Option.

nutrix schrieb:
Ich mach schon immer nur eine kleine OS-Partition, und separate Partitionen bzw. Datenträger für Bilder, Fotos, Daten, Downloads. Dann weiß man, wo was liegt, und kann viel schneller sichern wie Rücksichern. Gerade im Notfall ist per NVMe zu SSD wesentlich schneller gesichert wie rückgesichert, und man hat innerhalb von wenigen Minuten ein laufendes System.
Kannst Du ja weiterhin partitionieren, ich habe ja nur geschrieben wie ICH das mache und über das Backupkonzept habe ICH mir auch Gedanken gemacht.

Das können andere Leute auch anders machen.
Aber prinzipiell gebe ich Dir Recht, eine nicht zu große C: Partition macht Backup/Restore schneller, aber das muss jeder selbst wissen wie er/sie/es das machen will.
 
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Nur ein Datenträger im System? Wenn der sich verabschiedet sind alle Daten weg. Hab immer mindestens 2, einen speziell nur für Windows.
 
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prian schrieb:
Na wie ich sie jetzt auch mache, mit einem Backupprogramm (in meinem Fall Acronis).
👍
prian schrieb:
Ziel ist ein NAS, angebunden mittels 2,5GBit Netzwerk.
Ich sitze ja nicht daneben und warte bis das fertig ist.
Und dann dauert es halt mal Länger.
Beim Backup, ja, aber ein Recovery von einer Festplatte oder NAS mit 4TB dauert lange, selbst mit 10Gbit
prian schrieb:
Einsatz einer schnellen SSD an USB oder NAS im 10GBit LAN wäre auch eine Option.
Habe ich alles, ist bei einem großem Medium trotzdem kein Spaß. Selbst bei einem Recovery NVMe nach NVMe ist man bei 4TB locker 2-3 Stunden beschäftigt, das System ist in dem Moment nicht zugreifbar. Ein Hoch, wenn man einen 2.Rechner in der Nähe hat.
prian schrieb:
Das können andere Leute auch anders machen.
Aber prinzipiell gebe ich Dir Recht, eine nicht zu große C: Partition macht Backup/Restore schneller, aber das muss jeder selbst wissen wie er/sie/es das machen will.
👍 Und ja, jeder hat so seine Wege, man muß sie nur gut kennen und damit zurecht kommen, Vor- wie Nachteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die eigentliche Frage ist ja, wie groß ist die Festplatte denn überhaupt und lohnt sich das dann auch? Eine 250er z.B. würde ich nicht teilen, es macht erst Sinn ab 500 GB
 
@Karl.1960 Auch eine zweite Platte im System ersetzt nicht das Backup. Sollte nur die eine Platte kaputt gehen, ok. Bei einem Verschlüsselungsvirus macht man auch mit mehreren internen Platten nichts mehr.
 
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