festplatte aufteilen vor oder nach installation

nutrix schrieb:
Ebenso falsch. So viel Unsinn und fachliches Unwissen zusammengefaßt in einem Post. :rolleyes:
Ergänzung ()

Ich sehe, du kennst dich wahrlich mit Alten Dateisystemen wie FAT16 und 32, sowie alten BIOS aus…

Ansonsten, darfst du mir gerne darlegen, was denn falsch an meiner Aussage ist.
 
Karre schrieb:
Ich sehe, du kennst dich wahrlich mit Alten Dateisystemen wie FAT16 und 32, sowie alten BIOS aus…
Ja, da ich das auch schon sehr lange beruflich mache, falls das nicht sarkastisch gemeint sein sollte.
Karre schrieb:
Ansonsten, darfst du mir gerne darlegen, was denn falsch an meiner Aussage ist.
Alles, Erklärungen siehe Thema darüber, oder was ich beispielsweise hier schrieb:
https://www.computerbase.de/forum/t...ren-funktioniert-nicht.2188095/#post-29227726
 
Und was hat deine Aussage mit meiner zu tun?
Windows 98 kann als Bootpartition nicht mehr als 120GiB..

Das hat mit FAT32 zwar nichts zu tun, aber dennoch eine Einschränkung.

Fdisk von dos kann nur 2 GiB usw…

Ich Zweifel an deiner Kompetenz
 
Karre schrieb:
Windows 98 kann als Bootpartition nicht mehr als 120GiB..
Das war auch nicht die Frage, sondern das 32GB Limit, was so falsch ist.
Karre schrieb:
Das hat mit FAT32 zwar nichts zu tun, aber dennoch eine Einschränkung.
Das war auch so nicht gemeint, aber man sollte anhand der verlinkten Quellen entsprechend auf die Reihe bekommen.
Karre schrieb:
Ich Zweifel an deiner Kompetenz
Und warum ist so ein Kommentar wieder notwendig? :rolleyes: Fakt ist, Deine ursprüngliche Aussage ist in allen Aspekten falsch! Wieviele Likes hast Du, wieviel meine Antwort zu Deiner? Spätestens das sollte Dich nachdenklich machen.
 
Wei
Karre schrieb:
Partitionen machen nur auf HDD Sinn.
Es dient dazu, den Aufwand des defragmentierens zu minimieren. (Noch früher lag es auch daran, das Formationen nur eine bestimmte Größe haben durften … Z.b 2GiB / 32 GiB oder 120 GiB, je nach OS und BIOS)

Und Backups pauschal für ganze Laufwerksbuchstaben zu machen ist heute doch auch nicht mehr nötig ^^
An meiner Aussage ist nichts falsch.
2GiB FAT 16
32GiB BIOD Limit und 120GiB Windows 98 Limit.

Und eine Systempartition wurde gerne genutzt, weil die öfter defragmentiert werden sollte, was bei datengräbern unnötig wäre…

Du behauptest, das wäre alles falsch.., nun bitte Fakten
 
Karre schrieb:
An meiner Aussage ist nichts falsch.
Es geht um Deine erste Antwort hier
https://www.computerbase.de/forum/t...oder-nach-installation.2188150/#post-29227306
Das andere Zeugs ist aus einem anderen Thema, und spielt hier für das Partitionieren keine weitere Rolle.

Karre schrieb:
Und eine Systempartition wurde gerne genutzt, weil die öfter defragmentiert werden sollte, was bei datengräbern unnötig wäre…
Es gibt auch noch andere Anwendungsbereiche als nur Datengräber.
Karre schrieb:
Du behauptest, das wäre alles falsch.., nun bitte Fakten
Du siehst aus meiner Sicht vieles aus einer meiner Meinung nach sehr engen Perspektive, daher halte ich eine weitere - und auch für das Thema hier sinnlose - Erläuterung nicht hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte es wie @prian. Früher hatte ich Partitionen, seit vielen Jahren aber schon nicht mehr. Für mich macht es keinen Unterschied, ob meine Bilder auf "D:/Bilder" liegen oder auf "C:/Users/Knecht_Ruprecht/Bilder". Beides muss irgendwie gesichert werden, die Länge des Verzeichnisnamens ist mir egal. Falls allerdings eine der Partitionen irgendwann zu klein werden sollte, bin ich mit Partitionen eingeschränkt und muss diese nachträglich in der Größe anpassen. Ohne Partitionen nicht. Das alleine reicht mir als Grund keine Partitionen anzulegen.
 
Das Problem ist bei Dir, daß Du immer die OS-Partition mit Nutzdaten vermengst.
D:\Bilder ist logisch wie physisch getrennt. Wenn Du C:\ sicherst, reduzierst Du den Platzbedarf bei Trennung erheblich, und im Falle einer Rücksicherung verlierst Du keine Daten. Im Fall C:/Users/Knecht_Ruprecht/Bilder verlierst Du u.U. sehr wohl Bilder, wenn Du aufgrund Betriebssystemprobleme zurücksichern mußt, und dann der bisherige Systemdatenträger mit einem älteren Stand überschrieben werden muß.

Nur mal so, es ist nicht das erste Mal hier, daß Menschen hier aufgrund solcher Aktionen Daten verlieren, und dann hier rückfragen, wie sie sie retten können. Und in diesem Fall ist die Rettung aussichtslos.

Daher, das Trennen von System, Anwendung und Nutzdaten ist essentiell im beruflichen Bereich, da gehts gar nicht ohne. Diese Trennung hat sich hier bewährt, und warum sollte man das im privaten Bereich nicht auch so übernehmen? Es erleichtert einiges und viele Probleme treten einfach nicht auf.

Wie gesagt, es muß jeder für sich ausmachen, wie er es machen will. Für mich steht Effizienz und Datentrennung wie schnelle Backups und Recovery im Vordergrund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Karre schrieb:
(Noch früher lag es auch daran, das Formationen nur eine bestimmte Größe haben durften … Z.b 2GiB / 32 GiB oder 120 GiB, je nach OS und BIOS)
nutrix schrieb:
Also so ganz falsch liegt @Karre im historischen Kontext da nicht. Das WindowsNT4.0-Setup hatte auf einer jungfräulichen Festplatte immer erst eine FAT16-Partition angelegt (und war dadurch auf eine Partitionsgröße von max. 4GB beschränkt) und WinNT4.0 dahinein installiert. Die Umwandlung in NTFS erfolgte erst im weiteren Installationsverlauf. Ändern konnte man das damals nur nachträglich mit Tools von Drittanbietern (z.B. Powerquest Partition Magic). Windows 2000 später konnte mit 48bit-LBA erst ab Servicepack 3 umgehen und war damit auf Partitionsgrößen unter 137GB beschränkt. Ich hatte mir damals extra Installationsmedien mit integriertem SP3 erstellt, wo 48bit-LBA-Unterstützung bereits im Setup aktiv war und ich dadurch keine Größenbeschränkungen mit den damals verfügbaren Festplattengrößen mehr hatte. Die Standardmedien Microsofts hatten dann zwar später die Servicepacks integriert, das Setup selbst konnte mit 48bit-LBA aber nix anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Karl.1960 schrieb:
Nur ein Datenträger im System? Wenn der sich verabschiedet sind alle Daten weg. Hab immer mindestens 2, einen speziell nur für Windows.
Wenn du regelmäßig ein Systemabbild der kompletten Platte machst, sind alle Daten greifbar und schnell auf einem anderen Datenträger wiederhergestellt.
 
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Firle schrieb:
Also so ganz falsch liegt @Karre im historischen Kontext da nicht.
Aber auch nicht richtig. 😉 Man muß hier differenzieren, wo an welcher Stelle was genau, genau wie Du es richtig gemacht hast.
Firle schrieb:
Das WindowsNT4.0-Setup hatte auf einer jungfräulichen Festplatte immer erst eine FAT16-Partition angelegt (und war dadurch auf eine Partitionsgröße von max. 4GB beschränkt) und WinNT4.0 dahinein installiert. Die Umwandlung in NTFS erfolgte erst im weiteren Installationsverlauf.
Ja, an diese leidliche Zeit erinnere ich mich auch noch.
Firle schrieb:
Ändern konnte man das damals nur nachträglich mit Tools von Drittanbietern (z.B. Powerquest Partition Magic). Windows 2000 später konnte mit 48bit-LBA erst ab Servicepack 3 umgehen und war damit auf Partitionsgrößen unter 137GB beschränkt.
Ja, aber das hatte nichts damit zu tun, daß man nur 32GB mit FAT32 mit der Oberfläche formatieren konnte, siehe anderes Thema oben aus der Retro Ecke. Microsoft hat, warum auch immer, in der Oberfläche das Formatieren mit FAT32 auf 32GB limitiert, per Kommandozeile ging das schon immer größer. Daher ist gerade das genannte 32GB Limit so falsch, es existiert(e) tatsächlich nicht. Heute ist es auch in der Kommandozeile limitiert.
Das 48bit-LBA war ja ein physisches Problem in Form des leidlichen Adressieren von damals großen Platten. Da mußte man, da hatte der Kollege auch recht, teilweise sogar noch im BIOS rumfuhrwerken, damit das lief.
 
Karre schrieb:
Du liest nicht richtig, aber meckerst.
Du liest und verstehst nicht richtig.
Karre schrieb:
Das 32GiB Limit ist tatsächlich ein Problem (gewesen). Ich habe aber eindeutig geschrieben, das es ein Limit vom BIOS her ist..
Wo bitte, ich kenne kein solches BIOS Limit, daß sich dann sogar zudem angeblich auf das Partitionen auswirkte, das ist Quatsch. Quellen mit Links bitte!

Update, dann meinst Du vermutlich sowas hier:
https://thestarman.pcministry.com/asm/mbr/Limits.htm

32/33.8 GB Limit​

Some computer's BIOS can not recognize HDDs over about 32GB; as a matter of fact, they may even lock-up or hang when you try connecting a larger drive to them! This was our experience with a 'PCChips' M577 Motherboard and a 40GB drive! Most likely this is the same limit problem that Andries Brouwer discusses under Section 2.11 as the 33.8GB limit (65535 x 63 x 16 = 66,059,280 sectors, or 33,822,351,360 bytes). Since our box wouldn't even boot-up normally, we had two choices:
https://tldp.org/HOWTO/Large-Disk-HOWTO-4.html
The 33.8 GB limit (August 1999)
The next hurdle comes with a size over 33.8 GB.The problem is that with the default 16 heads and 63 sectors/trackthis corresponds to a number of cylinders of more than 65535, whichdoes not fit into a short. Many BIOSes couldn't handle such disks.(See, e.g., Asus upgradesfor new flash images that work.)Linux kernels older than 2.2.14 / 2.3.21 need a patch.See IDE problems with 34+ GB disks below.
Das Probleme existierte aber nur bei einigen Mainboards, und selbst da gabs nach kurzer Zeit entsprechende Lösungen. Bei mir ist es praktisch so nicht aufgetaucht bzw. ich hatte damals die Workarounds dafür. Aber das betraf HDDs mit genau dieser Größe, und nicht größere HDDs, wo man angeblich laut Deiner Aussage gezwungen war, in 32GB Partitionen zu unterteilen!
Karre schrieb:
Wie gesagt, ich Zweifel an deiner Fachkenntnis.
Jaja, sagt vermutlich einer, der was von Formationen faselt:
Karre schrieb:
Noch früher lag es auch daran, das Formationen nur eine bestimmte Größe haben durften
und der PCs nur als Hobby hat, und bisher noch keine einzige Quelle bzw. Link zu seinen Behauptungen geliefert hat.

Gagegen unterlege ich alles mit Beweisen und Links.... :rolleyes: Ich habe seit den 80ern bestimmt mehr PCs und Festplatten in einer Woche/Monat/Jahr in der Mache gehabt aus Du vermutlich im ganzen Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nun mal ganz sachlich:
1. wenn das BIOS nur 32GiB zulässt, kann man auch nur 32GiB formatieren.. also liegt klar ein Linkt vor.

Übrigens war das erste Limit dieser Art bei 8GB

Als Nächstes kann DOS mit FAT16 auch nur 2GiB Partionen formatieren.
FAT 32 2TB
Windows 98 kann nur bis ~120GB als Bootpartition … wieder liegt ein Limit vor..

Du hast 0! Links in der Diskussion hier beigefügt, die irgend eine meiner Aussagen widerlegen..

Dir war bis eben nichtmal das 32GiB Problem bekannt.. aber seit den 80er mit hdd hantieren?

Und dem Thema defragmentieren widersprichst du auch ohne background…
 
Dann nochmal langsam für Leute, die anscheinend schwer verstehen und nachvollziehen können
Karre schrieb:
Partitionen machen nur auf HDD Sinn.
Wie kommt man zu so einer Aussage? Die Aussage ist so falsch! Erstens kannst Du jeden Datenträger partitionieren! Zweitens, wer bestimmt, ob etwas sinnvoll (!!) ist oder nicht? Doch nicht Du alleine, oder?
Karre schrieb:
Es dient dazu, den Aufwand des defragmentierens zu minimieren.
Das ist eine Aussage, die sich auf die obige Aussage bezieht, zusammen gelesen:
"Partitionen machen nur auf HDD Sinn, es dient dazu, den Aufwand des defragmentierens zu minimieren"
Und diese Aussage ist definitiv falsch. Ja, man kann es so machen als EINE Möglichkeit, aber es gibt sehr wohl noch viele viele andere Verwendungszwecke von unterschiedlichen Partitionen.
Karre schrieb:
. (Noch früher lag es auch daran, das Formationen nur eine bestimmte Größe haben durften … Z.b 2GiB / 32 GiB oder 120 GiB, je nach OS und BIOS)
Unabhängig davon, daß Deine Kompetenz wohl ein Wort erfindet, das in diesem Zusammenhang so nicht existiert (was sind bitte Formationen?), hat das mit der Partitionierung erst mal nichts zu tun. Auch ein 2/32/128 GiB kann in kleinere Partitionen unterteilt werden, daß hat erst man rein gar nichts mit Deinen BIOS Einstellungen zu tun. Das ein BIOS eine harte Partitionsgrenze für eine maximale Partition vorgeben kann (nicht muß), ist das eine. Was Du hier nicht verstehen kannst oder willst, jenes hat nichts mit der Partitionierung eines Datenträgers, was separat auf dem Datenträger direkt über MBR oder GPT erfolgt, zu tun.

Nochmal langsam:
Geometrie eines Datenträgers != Partitionierung != Dateisystem
Das sind eigene Dinger oder Schichten mit eigenen Regeln und Limitierungen, und das wird hier von Dir wie von anderen (siehe Retro Thema) durcheinandergeworfen.
Karre schrieb:
Und Backups pauschal für ganze Laufwerksbuchstaben zu machen ist heute doch auch nicht mehr nötig ^^
Auch so ein Ding, wie kommt man zu so einer Aussage? Das pauschal so falsch, Du kennst weder die Umgebung noch genau die Einstellungen noch die Bedürfnisse noch die Anforderungen. Du weißt erstens nicht, was sich hinter einem Laufwerksbuchstaben (Partition, ganzer Datenträger, Netzwerkadresse) verbirgt, noch weißt Du zweitens, was und wie dort liegt oder sich für ein Anwendungsfall dahinter befindet. Beruflich lasse ich mal außen vor, ich habe privat beispielsweise Video, Foto usw. getrennt. Und ich sichere einen ganzen Laufwerksbuchstaben, natürlich, warum nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Karre schrieb:
Partitionen machen nur auf HDD Sinn.
Käse.

Damals… Gab es logische Größen für Partition, Die sind irrelevant geworden.
Fragmentierung gab es immer und überall und mehr durch Datendurchsatz denn Restkapazität.

Oben wurde es erklärt; Partitionen sind Verwaltungsstrukturen geworden. Ich z.B. mache alle Tage ein Image. Und wenn ich 2TB statt statt 256GB wuppen müsste wäre das ein gewaltiger unterschied.


Karl.1960 schrieb:
Nur ein Datenträger im System?
Spaßvogel. 😉
In den Lappis die an zu kaufen kriegt und die den Löwenanteil ausmachen ist eben genau das der Fall.
Warum meine immer 2 Bays haben und halt größer sind erklärt sich von selbst.
Leider erkennt der Laie dieses Problem so wenig wie er dem Konzept Datensicherung zugeneigt ist.


@Flymaster01
Ich werfe ein Argument ein weswegen frühes Partitionieren nicht gut ist - sofern man keine Mustersystem hat dessen Zuschnitt man übernehmen kann:
»Wie du es machst ist es falsch!«

Das mag verrückt klingen, harsch - aber private wie berufliche Erfahrungen und Zwänge (siehe hier weiter oben: Images) legen meist erst hinterher offen wie man am dümmsten zugeschnitten hätte.

CN8
 
@nutrix
D:\Bilder ist logisch wie physisch getrennt. Wenn Du C:\ sicherst, reduzierst Du den Platzbedarf bei Trennung erheblich, und im Falle einer Rücksicherung verlierst Du keine Daten. Im Fall C:/Users/Knecht_Ruprecht/Bilder verlierst Du u.U. sehr wohl Bilder, wenn Du aufgrund Betriebssystemprobleme zurücksichern mußt, und dann der bisherige Systemdatenträger mit einem älteren Stand überschrieben werden muß.
Das habe ich nicht ganz verstanden. Weshalb kann ich Daten verlieren, wenn ich zurück sichere? Gehst du davon aus, dass ich nur das Betriebssystem Backup alleine wieder herstellen möchte und nicht auch die Daten? Das hängt aber doch davon ab, wie ich die Backups vorher angefertigt habe, oder? Wenn ich immer ein Vollbackup von C: mache, habe ich auch meine Nutzdaten automatisch mit gesichert. Und aus diesem Backup kann ich auch nur einzelne Daten/Verzeichnisse wieder herstellen. Klar, das ist nicht sonderlich Platzeffizient und dauert länger. Aber in meinem rein privaten Umfeld habe ich in den letzten 10 oder 15 Jahren genau zweimal meine Backups bemühen müssen.
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Weshalb kann ich Daten verlieren, wenn ich zurück sichere?
Wenn du OS-Daten und Benutzer-Daten vermischt auf einer Partition speicherst und im Fall der Fälle, wenn die Sicherung gebraucht wird, um das Betriebssystem wieder einzuspielen, dann muss man sehr genau darauf achten welche Dateien und Ordner man zurück kopiert. Ansonsten setzt man nicht nur das Betriebssystem auf einen alten Stand zurück, sondern auch alle Benutzerdaten. Das kann man durchaus umgehen und nur auswählen, aber die Gefahr ist halt da so etwas entweder komplett zu übersehen oder Datei X / Ordner Y zu vergessen. Liegen die Daten auf einer anderen Partition/Laufwerk, dann kann man sorgenfreier einfach direkt Laufwerk C wieder auf den Stand von vor x Tagen / Wochen / Monaten zurücksetzen.
 
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Reaktionen: Brati23 und nutrix
@Knecht_Ruprecht
Wie oft machst Du eine komplette Sicherungen des Windows-Datenträgers?

Einfaches Beispiel:
  1. Es wird einmal pro Woche C:\ komplett gesichert, am Sonntag.
  2. Du bearbeitest am Montag Deine Steuererklärung, welche alle Dateien unter C:\Users\Deinname\Documents ablegt
  3. Am Dienstag schreibst Du ein paar Word Dokumente C:\Users\Deinname\Documents
  4. Mittwoch überspielst Du Bilder von Deinem Smartphone oder Kamera von SD/mikroSD/CF-Karte auf den PC in C:\Users\Deinname\Bilder
  5. Am Donnerstag speicherst Du einen gefundenen Lieblingsporn unter C:\Users\Deinname\Video 😉
  6. Am Freitag stellst Du fest, daß ein gelaufenes Windows-Update wieder was zerschossen hat, und Du rollst auf die Version von Sonntag zurück
-> alles von Mo-Do ist weg. Wenn Du jeden Tag natürlich alles unter C:\Users\Deinname\ separat sicherst (was aber die wenigsten tun), hast Du eventuell nur einen geringen Verlust. Aber hier ist das Risiko auch hoch, wenn Du Dich mit Malware oder anderes Schadzeugs infiziert hast, und sich das gerade in dem mit Schreibberechtigungen erlaubten Bereichen unter C:\Users\Deinname bevorzugt tummelt. Damit kannst Du so einem Backup auch nicht vertrauen.

Daher war schon immer meine Parole, OS von Nutzdaten strikt trennen über eigenes Laufwerk oder Partition. C:\ wird nur für die Programme verwendet, wenn sie nicht zu groß sind. Im Falle von einer DAW mit vielen großen Plugins verwende ich hierfür auch ein eigenes Laufwerk, um C:\ klein zu halten.
 
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Reaktionen: wuselsurfer und Brati23
Bei der Partitionierung hast du immer das Problem, dass du Verschnitt hast. Da ist plötzlich Partition 2 zu klein, aber auf 1 wäre noch Platz oder umgekehrt.
 
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