Da man mit Windows Datenträgerverwaltung aber die Partitionen nicht verschieben kann und verkleinern immer nur in der Form geht, dass sie "weniger weit nach rechts reichen", wird man so kaum eine freien Platz rechts von C: bekommen und muss dann doch zu einer 3rd Party SW greifen, außer D: steht rechts neben C: und man löscht D: komplett. Das wäre der bevorzugte Weg den generell erlauben 3rd Party Tool es zwar mehr Dinge zu machen als Windows eigene Datenträgerverwaltung, aber sie erlauben es auch mehr Fehler zu machen und dann bootet Windows hinterher nicht mehr, man hat plötzlich Datenverlust weil die Partition z.B. dynamisch und teil eines übergreifenden Volumens war oder bekommst später Datenverlust, weil z.B. die neue 3TB HDD wegen eine zu alten Treibers nur mit 746GB angezeigt wurde, das Problem mit einem gebooteten 3rd Party Tool behoben wurde.
Gerade letzteres ist besonders übel, da Windows hier zuerst wirklich wie doof dasteht, aber es aber zu Datenverlust wegen Fehladressierung kommt, sobald dann jenseits der 2TiB Grenze geschrieben wird. Während Windows einen mit der falsch angezeigte Größe davor warnt das der Treiber oder ggf. ein alten USB Gehäuse diese Kapazität nicht unterstützt, wird zumindest im Fall des Treiber bei den gebooteten Tool die ja meist auf Linux basieren und daher eigene Treiber mitbringen, diese Problem nicht auftreten und nach der Partitionierung liest Windows die Größe der Partitionen nur aus der Partitionstabelle und merkt den Fehler daher nicht mehr, sondern zeigt die Partitionsgröße korrekt an, nur bliebt das Problem eben bestehen. Daher sollte man bei Platten mit über 2TB nie sofort zu 3rd Party Tools greifen, wenn Windows scheinbar zu doof ist.
Generell erlaubt Windows oft bestimmte Aktionen nicht, wenn diese zu Datenverlust führen könnten oder dazu führen würden das Windows danach nicht mehr Booten kann, etwas weil der Bootloader auf der Partition liegt die man löschen möchte oder über die Platte gebootet wird die man platt machen will. Daher ist es besser zuerst zu schauen ob man das gewollte mit der Datenträgerverwaltung erreichen kann und vorsichtig zu sein, wenn diese da nicht machen möchte, da man sonst eben eine böse Überraschung erleben kann, wenn man es dann mit einem 3rd Party Tool erzwungen und damit Windows eigene Schutzmechanismen umgangen hat. Backups sollte man grundsätzlich in der beschriebenen Art haben und vor Arbeiten an der Partitionierung einer Platte prüfen und auf den aktuellen Stand bringen! Geschieht das mit einer USB Platten ist die vor Änderungen der Partitionierung "Sicher zu Entfernen" und abzuziehen.