Festplatte defekt, Testdisk? Alternative?

Ich werfe noch diesen Anbieter in den Raum: https://datenrettung.net/

Dr. McCoy schrieb:
Du kannst es wie gesagt noch gerne mit sowas versuchen:
Schlangenöl, weil defekt bleibt defekt.
Dr. McCoy schrieb:
Leider ist das auch noch eine HDD mit "handicap":
Das wusste ich z. B. gar nicht.
Die Seagate, die ich meinte, ist die noch verbaute ST2000DM001
Ergänzung ()

Dockingstation ist jetzt aber unabhängig davon immer zu empfehlen.
 
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Fusionator schrieb:
Schlangenöl, weil defekt bleibt defekt.
Ja, das stimmt, wenn es an der HDD selbst liegt (und darauf deuten in diesem Fall auch alle Anzeichen hin). Nur schließt so eine Variante generell jegliche andere etwaige Defekte am Komponenten des genutzten Computers aus. Zudem kann eine solche Docking-Station auch für die Zukunft sinnvoll verwendet werden, ist somit keine Fehlinvestition.

Fusionator schrieb:
Die Seagate, die ich meinte, ist die noch verbaute ST2000DM001
Ja, die sind beide nicht sonderlich toll, der der TE hier hat.


Vycami schrieb:
Tja, so lernt man wohl was fürs Leben... leider etwas zu spät.
Bei Datenträgern mit Daten drauf, die einem wichtig sind, gilt halt immer das Prinzip eines Backupkonzeptes:
-> https://www.veeam.com/blog/de/how-to-follow-the-3-2-1-backup-rule-with-veeam-backup-replication.html

Ein NAS alleine reicht dazu übrigens nicht aus.
 
Dr. McCoy schrieb:
Ja, das stimmt, wenn es an der HDD selbst liegt (und darauf deuten in diesem Fall auch alle Anzeichen hin). Nur schließt so eine Variante generell jegliche andere etwaige Defekte am Komponenten des genutzten Computers aus. Zudem kann eine solche Docking-Station auch für die Zukunft sinnvoll verwendet werden, ist somit keine Fehlinvestition.

Das seh ich auch so, kann nicht schaden, wenn man so was hat.

Dr. McCoy schrieb:
Ja, die sind beide nicht sonderlich toll, der der TE hier hat.

Ich bin eine sie :)

Dr. McCoy schrieb:
Bei Datenträgern mit Daten drauf, die einem wichtig sind, gilt halt immer das Prinzip eines Backupkonzeptes:
-> https://www.veeam.com/blog/de/how-to-follow-the-3-2-1-backup-rule-with-veeam-backup-replication.html

Ein NAS alleine reicht dazu übrigens nicht aus.

Wie meinst du das, dass ein NAS nicht ausreicht? Da sind doch auch nochmal 2 Platten drin und dass die beide gleichzeitig kaputt gehen, ist doch recht unwahrscheinlich?

----------------------

Übrigens: Die Festplatte hab ich mehr oder weniger aufgegeben, ich werd keine prof. Datenrettung machen, aaaaaber.. vom Ehrgeiz gepackt hab ich nochmal Recuva über D gejagt, diesmal nur auf der Suche nach Fotos und ES KLAPPT! Hab ihn 2 mal abgebrochen um zu schauen, ob da möglicherweise sinnvolle Ergebnisse bei rauskommen könnten und es funktioniert tatsächlich. Die Fotos lassen sich auch problemlos abspeichern.
Im allerersten Anlauf hatte ich nach allen Daten suchen lassen, das war offenbar die falsche Taktik.
Ich lasse den Tiefenscan jetzt mal komplett durchlaufen, das dauert offenbar 2 Stunden und dann hab ich hoffentlich zumindest so einiges wieder.
 
Vycami schrieb:
Tja, so lernt man wohl was fürs Leben... leider etwas zu spät.
Ein fähiger Datenretter sollte noch einen Großteil der Daten retten können.

Die Uhr tickt aber auch bei den anderen Platten.
Und nur ein NAS ist auch nicht die Lösung. Einmal Überspannung, Brand, Verschlüsselungstrojaner, geistige Umnachtung und du bist wieder am Anfang. Diebstahl käme noch hinzu.
 
Fusionator schrieb:
Ein fähiger Datenretter sollte noch einen Großteil der Daten retten können.

Die Uhr tickt aber auch bei den anderen Platten.
Und nur ein NAS ist auch nicht die Lösung. Einmal Überspannung, Brand, Verschlüsselungstrojaner, geistige Umnachtung und du bist wieder am Anfang. Diebstahl käme noch hinzu.

Der NAS ist aber zumindest schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung.

Wie würde deiner Ansicht nach denn eine optimale Datensicherung aussehen? :)
 
Vycami schrieb:
Wie würde deiner Ansicht nach denn eine optimale Datensicherung aussehen? :)
Die Frage kann ich leider nicht so einfach beantworten. Kommt auf die Datenmenge und das Budget an.
Möglich wäre ein zweites NAS an einem anderen Standort, welches täglich synchronisiert wird. Dazu Cloudspeicher, wo nochmal die Daten (verschlüsselt) abgelegt werden. Die wichtigsten Daten kann man auch auf einem oder zwei USB Datenträgern täglich ablegen/synchronisieren.

Es gibt hier viele Threads und Empfehlungen an Software darüber.

Wichtig ist auch, dass die Backupziele nicht ständig mit dem Rechner verbunden sind.
 
Dr. McCoy schrieb:
Einen Ansatz dazu hatte ich oben schon verlinkt:
-> https://www.veeam.com/blog/de/how-to-follow-the-3-2-1-backup-rule-with-veeam-backup-replication.html

Wichtig dabei ist allerdings auch, dass man dabei nicht auf Datenspeicher setzt, die bereits für größere Probleme bekannt geworden sind (s.o.).

Ich hab einen Synology 220+, zwei von den beiden: https://shop.westerndigital.com/de-de/products/internal-drives/wd-red-plus-sata-3-5-hdd#WD10EFRX und noch einen 4 GB RAM Riegel gekauft.
Darüber hatte ich zumindest viel gutes gelesen.

die 3-2-1 Regel... mhm, nehm ich mir zu Herzen und ist auch zumindest für die wirklich wichtigen Daten umsetzbar. Dankeschön :)

Fusionator schrieb:
Die Frage kann ich leider nicht so einfach beantworten. Kommt auf die Datenmenge und das Budget an.
Möglich wäre ein zweites NAS an einem anderen Standort, welches täglich synchronisiert wird. Dazu Cloudspeicher, wo nochmal die Daten (verschlüsselt) abgelegt werden. Die wichtigsten Daten kann man auch auf einem oder zwei USB Datenträgern täglich ablegen/synchronisieren.

Es gibt hier viele Threads und Empfehlungen an Software darüber.

Wichtig ist auch, dass die Backupziele nicht ständig mit dem Rechner verbunden sind.

Ist so insgesamt offenbar ein Thema, dem ich zuvor deutlich zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe. Da werd' ich zukünftig definitiv mehr Wert drauf legen :/
 
@Dr. McCoy
Das wird nicht mehr viel bringen. Die Platte lief an dem Mainboard ewig und wird auch mit anderem Anschluss und anderem Kabel (an dem die anderen Platten problemlos laufen) nicht mal mehr erkannt.
Ist verdammt unwahrscheinlich, dass die an einer Dockingstation auf einmal wieder läuft.

Hier lief eigentlich schon so ziemlich alles schief, was nur schieflaufen konnte.
Fängt schon beim fehlenden Backup an und hört bei den ersten deutlich erkennbaren Anzeichen für einen Defekt noch immer nicht auf.
Vycami schrieb:
Vor ein paar Tagen klackerte eine meiner beiden HDDs plötzlich im laufenden Betrieb (vorher nie unangenehm aufgefallen), kurze Zeit später Bildschirm eingefroren und Bluescreen. Leider erinnere ich mich nicht mehr genau an die Meldung.
Genau in dem Moment hätte das Teil entweder:
a: Bei entsprechend wichtigen Daten sofort außer Betrieb genommen werden müssen und in professionelle Hände übergeben werden müssen
oder
b: Bei eigenen Versuchen sofort möglichst alles gesichert werden müssen (1:1 Abbild )
Jede Minute die die Platte noch läuft, verschlechtert die Chancen bei der Datenrettung.
Im Worst Case schlägt da der Lesekopf auf die Platte auf und schreddert munter die Oberfläche.
Bei dauerhaften Schleifen ist Oberfläche jetzt eh schon im Eimer.

Ich hoffe für dich, dass es hier nur um einen harmlosen Fall handelt und die Oberfläche noch vollständig intakt ist. Ansonsten kann das im WC ein Totalausfall sein.

Vycami schrieb:
Der NAS ist aber zumindest schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Ist eine Verbesserung.
Sichere die aber mindestens noch auf einem 2. Speichermedium, dass ausschließlich während des Backups angeschlossen ist.
Aber auch das ist noch nicht optimal, wenn dir im Bedarfsfall z.b. die externe HDD aus der Hand rutscht.

Ich kenne deine Datenmengen/Anforderungen nicht, würde aber in Verbindung mit dem dem NAS mal beispielshaft vorschlagen:
1. NAS > automatische Sicherung
2. externe HDD > regelmäßige Sicherung, ausschließlich zur Sicherung angeschlossen
3. Speicherkarten/USB-Sticks > sehr häufige Sicherung der wichtigsten Daten (Wichtige Dokumente, etc gleich doppelt auf interne HDD und USB-Stick abspeichern. Nach dem Speichern gleich wieder abstecken)
4. externes Backup an einem anderen Ort (externe HDD bei Eltern /Cloud /etc)

Ist natürlich nur ein Vorschlag, aber zu 2. und 3. würde ich dir dringend raten.
NAS ist viel zu anfällig und versagt im WC im gleichen Moment wie die Quelle (Überspannung durch Blitzschlag, Verschlüsselungstrojaner, ...). Die HDD nicht unbedingt im gleichen Raum/Stockwerk/Wohnung lagern. Dann überlebt die mit etwas Glück kleinere Feuer/Hochwasser, etc.
Die externe HDD nie angeschlossen lassen. Abgesehen von eigener Dummheit (Mit Kabel vom Tisch räumen, versehentlich formatieren, ...) ist die im laufenden Betrieb auch ziemlich anfällig für Trojaner, Überspannung usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vycami schrieb:
Übrigens: Die Festplatte hab ich mehr oder weniger aufgegeben, ich werd keine prof. Datenrettung machen, aaaaaber.. vom Ehrgeiz gepackt hab ich nochmal Recuva über D gejagt, diesmal nur auf der Suche nach Fotos und ES KLAPPT! Hab ihn 2 mal abgebrochen um zu schauen, ob da möglicherweise sinnvolle Ergebnisse bei rauskommen könnten und es funktioniert tatsächlich. Die Fotos lassen sich auch problemlos abspeichern.
Im allerersten Anlauf hatte ich nach allen Daten suchen lassen, das war offenbar die falsche Taktik.
Ich lasse den Tiefenscan jetzt mal komplett durchlaufen, das dauert offenbar 2 Stunden und dann hab ich hoffentlich zumindest so einiges wieder.
Dann würde ich eher zu einem bitweisen gezogenen Image raten, und darüber die Datenrettung machen. GetDataBack kann das. Dafür brauchst Du aber eine weitere Festplatte.
 
Darknesss schrieb:
@Dr. McCoy
Das wird nicht mehr viel bringen. Die Platte lief an dem Mainboard ewig und wird auch mit anderem Anschluss und anderem Kabel (an dem die anderen Platten problemlos laufen) nicht mal mehr erkannt.
Ist verdammt unwahrscheinlich, dass die an einer Dockingstation auf einmal wieder läuft.

Haste Recht, die Docking Station hat sie auch nicht mehr erkannt, aber es war einen Versuch wert.

Darknesss schrieb:
Hier lief eigentlich schon so ziemlich alles schief, was nur schieflaufen konnte.
Fängt schon beim fehlenden Backup an und hört bei den ersten deutlich erkennbaren Anzeichen für einen Defekt noch immer nicht auf.

Genau in dem Moment hätte das Teil entweder:
a: Bei entsprechend wichtigen Daten sofort außer Betrieb genommen werden müssen und in professionelle Hände übergeben werden müssen
oder
b: Bei eigenen Versuchen sofort möglichst alles gesichert werden müssen (1:1 Abbild )
Jede Minute die die Platte noch läuft, verschlechtert die Chancen bei der Datenrettung.
Im Worst Case schlägt da der Lesekopf auf die Platte auf und schreddert munter die Oberfläche.
Bei dauerhaften Schleifen ist Oberfläche jetzt eh schon im Eimer.

Ich hoffe für dich, dass es hier nur um einen harmlosen Fall handelt und die Oberfläche noch vollständig intakt ist. Ansonsten kann das im WC ein Totalausfall sein.

Na ja, es gab kein Anzeichen. Es ist mir zwar nicht direkt aufgefallen, ich bin aber rückblickend sicher, dass sie nach dem ersten klackern und Bluescreen bereits hin war und somit hatte ich gar keine Chance mehr, noch irgendwas zu sichern. Nur ein Backup vorher hätte geholfen.

Darknesss schrieb:
Ist eine Verbesserung.
Sichere die aber mindestens noch auf einem 2. Speichermedium, dass ausschließlich während des Backups angeschlossen ist.
Aber auch das ist noch nicht optimal, wenn dir im Bedarfsfall z.b. die externe HDD aus der Hand rutscht.

Ich kenne deine Datenmengen/Anforderungen nicht, würde aber in Verbindung mit dem dem NAS mal beispielshaft vorschlagen:
1. NAS > automatische Sicherung
2. externe HDD > regelmäßige Sicherung, ausschließlich zur Sicherung angeschlossen
3. Speicherkarten/USB-Sticks > sehr häufige Sicherung der wichtigsten Daten (Wichtige Dokumente, etc gleich doppelt auf interne HDD und USB-Stick abspeichern. Nach dem Speichern gleich wieder abstecken)
4. externes Backup an einem anderen Ort (externe HDD bei Eltern /Cloud /etc)

Ist natürlich nur ein Vorschlag, aber zu 2. und 3. würde ich dir dringend raten.
NAS ist viel zu anfällig und versagt im WC im gleichen Moment wie die Quelle (Überspannung durch Blitzschlag, Verschlüsselungstrojaner, ...). Die HDD nicht unbedingt im gleichen Raum/Stockwerk/Wohnung lagern. Dann überlebt die mit etwas Glück kleinere Feuer/Hochwasser, etc.
Die externe HDD nie angeschlossen lassen. Abgesehen von eigener Dummheit (Mit Kabel vom Tisch räumen, versehentlich formatieren, ...) ist die im laufenden Betrieb auch ziemlich anfällig für Trojaner, Überspannung usw.

Nachdem ihr nun alle dementsprechend auf mich eingeredet habt und ja auch recht habt, werde ich die wichtigsten Daten zusätzlich zum NAS noch verschlüsselt in eine Cloud hochladen. Damit sollte ich dann zukünftig nicht mehr mit solchen Problem zu tun haben.

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Ich konnte inzwischen Dank Photorec (super Programm!) so ca. 80% der Fotos wiederherstellen. Teilweise von anderen Festplatten, teilweise von den alten Speicherkarten und manches hatte ich auch auf dem Handy und in der Cloud.
Insgesamt ein zufriedenstellendes Ergebnis.

Ich bin euch allen unheimlich dankbar für die super schnelle, kompetente und nette Hilfe. VIELEN DANK an jeden einzelnen Beitrag und vor allem die ganzen Anregungen und Tipps.

Dadurch stellen sich mir jetzt aber noch einige Fragen:

Wie genau mache ich ein Bios Update?

Mir ist in den letzten Monaten aufgefallen, dass mein PC mit Lightroom und Photoshop recht langsam geworden ist und längere Ladezeiten hat, das war am Anfang nicht so. Vielleicht bedarf es nach den ganzen Jahren mal eines Hardware Upgrades? Könnt ihr mir da auch weiterhelfen?
 
Das langsamer werden und wartezeiten könnte tatsächlich auch ein Symptom den sterbenden Platte gewesen sein :-)
Jetzt mit nur voll funktionsfähigen Platten kannst du das ja jedoch verifizieren.
 
Vycami schrieb:
die Docking Station hat sie auch nicht mehr erkannt
OK. Ich empfehle, die Docking-Station dennoch zu behalten. Sowas ist praktisch, z.B. auch für Backups auf reine SSDs oder HDDs ohne externe Gehäuse.

Vycami schrieb:
Insgesamt ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Dennoch: Behalte die defekte HDD. Vielleicht benötigst Du doch noch etwas Wichtiges in Zukunft, dann hättest Du immer noch die Möglichkeit, eine professionelle Datenrettung in Anspruch zu nehmen.

Vycami schrieb:
Wie genau mache ich ein Bios Update?
Das hängt von Deinem Mainboard ab. Hier kannst Du es herunterladen:
-> https://www.asus.com/de/supportonly/z170_pro_gaming/HelpDesk_BIOS/

Am besten das Update herunterladen, entpacken und gemäß Manual, Punk 2.1.2, aktualisieren:
2.1.2
ASUS EZ Flash 3
Mit ASUS EZ Flash 3 können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne ein auf dem
Betriebssystem basierendes Programm verwenden zu müssen.
Handbuch hänge ich an.


Vycami schrieb:
Mir ist in den letzten Monaten aufgefallen, dass mein PC mit Lightroom und Photoshop recht langsam geworden ist und längere Ladezeiten hat, das war am Anfang nicht so.
Das kann natürlich auch mit defekten Datenträgern im Zusammenhang stehen, auch abhängig davon, wo Du die Programme jeweils installiert hast.

Vycami schrieb:
Vielleicht bedarf es nach den ganzen Jahren mal eines Hardware Upgrades? Könnt ihr mir da auch weiterhelfen?
Ja, nur würde ich Dir jetzt erstmal die ganzen Backups empfehlen. Nicht, dass noch mehr Daten verloren gehen. Deine andere Seagate ist ja qualitativ auch nicht so top. Also:

1.) Backups anfertigen.
2.) Alle Datenträger einmal mittels CDI anschauen.
3.) Danach Hardware entstauben (das gilt unabhängig von etwaigen Performance-Verschlechterungen).
 

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Zuletzt bearbeitet:
Alexander2 schrieb:
Das langsamer werden und wartezeiten könnte tatsächlich auch ein Symptom den sterbenden Platte gewesen sein :-)
Jetzt mit nur voll funktionsfähigen Platten kannst du das ja jedoch verifizieren.
Hab ich inzwischen auch gelesen, hinterher ist man ja immer schlauer :D
Dr. McCoy schrieb:
Dennoch: Behalte die defekte HDD. Vielleicht benötigst Du doch noch etwas Wichtiges in Zukunft, dann hättest Du immer noch die Möglichkeit, eine professionelle Datenrettung in Anspruch zu nehmen.
Jap, mach ich auch.
Dr. McCoy schrieb:
Das hängt von Deinem Mainboard ab. Hier kannst Du es herunterladen:
-> https://www.asus.com/de/supportonly/z170_pro_gaming/HelpDesk_BIOS/

Am besten das Update herunterladen, entpacken und gemäß Manual, Punk 2.1.2, aktualisieren:

Handbuch hänge ich an.
Danke dir! Dem Thema werd ich mich diese Woche auch noch widmen.
Dr. McCoy schrieb:
Das kann natürlich auch mit defekten Datenträgern im Zusammenhang stehen, auch abhängig davon, wo Du die Programme jeweils installiert hast.


Ja, nur würde ich Dir jetzt erstmal die ganzen Backups empfehlen. Nicht, dass noch mehr Daten verloren gehen. Deine andere Seagate ist ja qualitativ auch nicht so top. Also:

1.) Backups anfertigen.
2.) Alle Datenträger einmal mittels CDI anschauen.
3.) Danach Hardware entstauben (das gilt unabhängig von etwaigen Performance-Verschlechterungen).
Der NAS kommt heute, ich werde ihn dann heute Abend einrichten und die Backups machen lassen.

Die anderen Datenträger hab ich per CDI schon angeschaut, die machen offenbar einen guten Eindruck... Hardware entstauben steht auch auf der Agenda... Wenn die ganzen Daten dann auf dem NAS sind, dann schau ich mir die Performance Situation nochmal an. Sollte es dann besser sein, könnte es ja ggf. wirklich an der anderen offenbar problematischen Seagate Platte liegen...
Was ist eigentlich mit der SSD? Ist die deiner Ansicht nach i.O. oder muss ich mir um die auch kurz- oder langfristig Sorgen machen?
 
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