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TestFestplatte mit 10 TB im Test: Seagates Speicherriese ist schnell und sehr sparsam
10 Terabyte auf einer einzelnen Festplatte: ComputerBase hat die höchste Speicherkapazität bei HDDs in Form von Seagates Enterprise Capacity 3.5 10TB getestet. Der Hersteller verspricht nicht nur eine hohe Leistung, sondern dank Heliumfüllung auch eine niedrige Leistungsaufnahme.
Nette Sache, aber ich für mich eher uninteressant.
Mit meinem Desktop PC habe ich genug Platz um mehrere Festplatten unterzubringen, da Verteiler ixh die Daten lieber auf 3 4TB Festplatten für jeweils ~100-120€ und komme damit insgesamt billiger weg.
Ich glaube nicht dass ich oft Zugriffe auf alle Platten gleichzeitig habe, dass die Vibrationen interessant werden.
Wichtige Frage zu SMR:
Ist es richtig, dass die Schreibrate mit steigendem Füllstand der Platte rapide einbricht? Wenn ja wie stark? Unter welchen Sezenarien bricht sie ansonsten ein und wie stark.
EDIT: Ich hatte mich verlesen und dachte, die Seagate arbeitet auch mit SMR. Tut sie ja gar nicht. Schade. Ich hötte wirklich gerne mal eine SMR Platte in so einem Test mit dabei gesehen. Da findet man irgendwie so gut wie nichts dazu.
Das Diagramm mit Total Rating ist seltsam. Obwohl die SSD unter Praxis extrem langsam beim Schreiben ist, steht diese am Ende am besten da. Sind also für den Test nur praxisferne Wert wichtig?
@lejared: Ja bei SMR bricht die Schreibrate stark ein, wenn bereits beschriebene Spuren erneut beschrieben werden. In diesem Fall irrelevant, denn die Seagate Enterprise Capacity 3.5 nutzt kein SMR.
@Halema: Das liegt daran, dass sie bei den Zugriffszeiten extrem viel schneller ist. Das ist auch genau das, was ein System mit SSD gefühlt viel schneller macht als eins mit HDD.
Die Zugriffszeiten spielen gerade auch in der Praxis eine Rolle! In diesem Fall wurden sie aber mit Benchmarks ermittelt und sind nicht Teil der Praxistests.
Wichtige Frage zu SMR:
Ist es richtig, dass die Schreibrate mit steigendem Füllstand der Platte rapide einbricht? Wenn ja wie stark? Unter welchen Sezenarien bricht sie ansonsten ein und wie stark.
SMR ist beim Beschreiben eine Katastrophe. Nach 3GB sind es dann nur noch 8mb/s bei der Seagate Archive 8TB. Habe zwar gehört, dass es schlechte Schreibraten sind, aber so kommt absolut kein Spaß auf. Würde also bis auf Ausnahmebedingungen einen weiten Bogen um SMR machen
Juhu, noch ein Verbraucher von kostbaren Helium. Es gibt jetzt schon andauernd Versorgungsengpässe und die Preise sind seit 2009 exorbitant gestiegen. Aber hey, für 2 TB mehr auf der Platte bringt man halt gerne Forschung und Medizin in Probleme!
Den Negativpunkte kann ich nicht nachvollziehen. Das ist erstens eine Serverplatte da spielt die Lautstärke keine Rolle da die eh zusammen mit hunderten anderen HDDs betrieben wird, idealerweise in einem klimatisierten Raum der so oder so eine hohe Lautstärke hat. Des Weiteren ist es auch egal wie stark die Vibrationen sind da die HDD ein Sensor dafür hat und bei mehreren HDDs in einem Rack das ausgeglichen wird.
Warum also nach "Endverbraucher-Richtlinien" beurteilen wenn diese HDD dafür gar nicht gedacht ist?
Ich frag mich grad warum die in Zeiten von SSD's überhaupt noch diese veraltete Technologie so pushen wollen. Es scheint ja nun wirklich bald die Grenze des Machbaren erreicht zu sein, bei SSD's sieht das ja noch weitaus besser aus....
Und Helium ist auch der langsame Tod dieser Tech, völlig unnütz es wird auf kurz oder lang seinen weg in die Freiheit finden, berichte gibts genug darüber! Stichwort "Geplante Obsoleszenz"...
Bei handelsüblichen Festplatten beträgt das bis dato höchste Speichervolumen 10 Terabyte. Inzwischen haben HGST, Seagate und Western Digital HDDs mit 10 Terabyte im Markt, Toshiba fehlt noch ein solches Modell.
Das besondere daran ist, ist dass sie nur mit speziellen Möglichkeiten wie Helium oder PMR erreichbar ist. Außerdem sind 10 TByte fast nur im Enterprise-Segment erhältlich.
Alle aktuell erhältlichen 10 TB HDDs sind Heliumgefüllt.
WD Gold - Enterprise
Seagate Enterprise Capacity - Enterprise
HGST Ultrastar Ha10 - Enterprise
HGST Ultrastar He10 - Enterprise
Seagate BarraCuda Pro - Desktop
Seagate IronWolf - Videoüberwachung
Seagate SkyHawk - NAS
Den Negativpunkte kann ich nicht nachvollziehen. Das ist erstens eine Serverplatte da spielt die Lautstärke keine Rolle da die eh zusammen mit hunderten anderen HDDs betrieben wird, idealerweise in einem klimatisierten Raum der so oder so eine hohe Lautstärke hat. Des Weiteren ist es auch egal wie stark die Vibrationen sind da die HDD ein Sensor dafür hat und bei mehreren HDDs in einem Rack das ausgeglichen wird.
Warum also nach "Endverbraucher-Richtlinien" beurteilen wenn diese HDD dafür gar nicht gedacht ist?
Grundsätzlich hast du natürlich Recht. Dass die Lautstärke im vorgesehenen EInsatzgebiet keine große Rolle spielt, wurde im Fazit auch geschrieben. Im Testfeld, dass nunmal auch aus Desktop-Modellen besteht, fiel dies dennoch negativ auf. Grundsätzlich ist es vielleicht nicht der beste Weg überhaupt Enterprise- mit Desktop-HDDs zu vergleichen, aber die Gelegenheit hat sich so gegeben und ist für manchen vielleicht auch interessant.
Interessanter Test. Was ich noch gerne wüsste ist wie es mit der spezifischen Kulisse von Zugriffsgeräuschen aussieht. Auch wenn dies für Server gedacht ist, kann dies helfen, eine Abschätzung über eine Desktop-Version zu treffen.
Juhu, noch ein Verbraucher von kostbaren Helium. Es gibt jetzt schon andauernd Versorgungsengpässe und die Preise sind seit 2009 exorbitant gestiegen. Aber hey, für 2 TB mehr auf der Platte bringt man halt gerne Forschung und Medizin in Probleme!
Wäre ja ein verständlicher Einwand, wenn es denn große Mengen wären. Überschlage das Volumen dieser Festplatten und überlege dir dann, ob dieser wahnwitzige Verbrauch einen großen Einfluss spielt.
Ich bin zwar auch kein Freund von Helium gefüllten Festplatten da mir die Technik zu neu ist und es noch keine großen Erfahrungswerte gibt. ABER ich glaube schon dass die Platten zumindest die Garantie/Gewährleistungszeit überstehen sollten, ansonsten wäre dies ja wirtschaftlich totaler Blödsinn für den Hersteller wenn er die Platten reihenweise ersetzen muss.