Festplatte partitionieren

Schumiel

Lieutenant
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Hallo,

ich habe Windows 10 Pro, Version 1803 und nur ein Laufwerk C mit 230 GB. Diese ist mit 120 GB belegt. Viele GBs davon sind Daten, die ich in eine Partition auslagern möchte.

Laptop ist von DELL Latitude.

Ich möchte nun aber zwei weitere Partitionen machen. Sprich, beide mit jeweils 50 GB. Auf eine soll Xubuntu 18.04 installiert werden. Auf die andere einige Daten von Laufwerk C.

Kann ich das normal über die Windows Datenträgerverwaltung machen? Oder ist es immer noch so, dass dann Daten verloren gehen?
 
Ja es geht in Windows und nein es gehen keine Daten verloren.
Via Datenträger verwaltung die Windows partition verkleinen und dann neue partitionen erstellen.
Wenn das verkleinern nicht geht, liegen Windowsdaten im Weg, dann kannst du z.B. mit Partedmagic und Co machen.

Was machst du denn genau mit dem Ubuntu?
Vielleicht wäre das WSL was für dich, dann spart du dir das dual booten.
 
Natürlich gehen Daten verloren, wenn Du einfach verteilte Daten überall auf der Platte hast. Du mußt erst mal sicherstellen, daß Du alle Daten vorher entsprechend neu angeordnet hast, so daß Du überhaupt partitionieren kannst. Wenn es keine SSD ist, kannst Du erst mal defragmentieren, und dann schauen, ob Du über die Datenträgerverwaltung die C Partition verkleinern kannst.

Alternative, Backup von C machen. Dann mit einen anderen Tool wie Partition Wizard alle Partitionen wie gewünscht anlegen, und das Backup auf C zurückspielen.
 
Ich möchte auf Xubuntu Docker und ddev nutzen. Mit 8 GB RAM kommt Windows 10 an seine Grenzen. Generell möchte ich eher weg von Windows 10 und zu Xubuntu wechseln. Win10 nur noch, wenn Xubuntu irgendetwas nicht hinbekommt ...
 
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Einen Grund, warum du nicht Hyper-V nutzt und Ubuntu virtualisierst?
 
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Performance-Probleme mit dem aktuellen System mit Windows 10. Mit Hyper V und Docker läuft alles nur noch stockend. CPU ständig über 70%. Zumal ein Webserver auf Windows nichts zu suchen hat.
 
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Sorry, aber als erste würde ich mal diese mikrige SSD gegen ein ein TB Modell ersetzen!
 
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Schumiel schrieb:
Windows 10 Pro, Version 1803 und nur ein Laufwerk C mit 230 GB

Vielleicht waere der bessere Ansatz hier mindestens eine 500 GByte SSD einzusetzen plus das OS zu erneuern.

Schumiel schrieb:
Zumal ein Webserver auf Windows nichts zu suchen hat.

Warum nicht? Zumal Du das Teil doch lokal in Deinem Netz betreibst und nicht mit nacktem Hintern in das Internet stellst. Ein XAMPP anstatt des ISS ist doch machbar.

BFF
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergaenzt und typo)
Ich möchte nichts nachrüsten, sondern einfach wissen, ob ich die Festplatte so partitionieren kann, wie gewünscht.
 
Würde auch ne neue SSD einbauen, die Preise dazu sind im Augenblick auch sehr gut.
Warum sollte man ein Webserver auf Windows nix zu suchen haben?
 
Du kannst partitionieren was immer Du willst. Auch mit der Datentraegerverwaltung. Das klappt schon.
Nur halt vorher Deine Daten sichern.

BFF
 
PHuV schrieb:
Natürlich gehen Daten verloren, wenn Du einfach verteilte Daten überall auf der Platte hast. Du mußt erst mal sicherstellen, daß Du alle Daten vorher entsprechend neu angeordnet hast, so daß Du überhaupt partitionieren kannst.
Die sammelt aber Windows beim verkleinern der Partition automatisch ein. Deshalb muss auch genügend Platz vorhanden sein für die Verkleinerung. Insofern hat chris_2401 Recht. Falls Windows Daten nicht verschieben (z.b. EFS Dateiverschlüsselung ist ein Problem, Ziel Partition zu klein) kann, wird die Partition auch nicht verkleinert. Das gleiche gilt für gparted etc.
 
Daten gehen beim verkleinern normal nicht verloren mit der Datenträgerverwaltung.
Nur wird die bei dem Windows was er da bestimmt schon lange zugemüllt hat nicht viel verkleinern können.
Dann muss man mit Partitions Tools arbeiten und auch da geht normal nichts verloren aber man sollte immer ein Backup haben.
Generell möchte ich eher weg von Windows 10 und zu Xubuntu wechseln.
Kein Wunder!
Wer immer noch auf 1803 hängt, hat doch eh ein zerstörtes Windows 10 und wird das auch immer wieder machen.
Klappt wohl auch nicht mal beim klick auf jetzt aktualisieren.
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
 
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Das beste wäre die wichtigen Daten erst mal über eine externe Festplatte zu sichern.

Das solltest du sowieso, denn sonst sind sie bei einem Defekt weg.

Auf eine größere SSD zu wechseln, wäre bei deinem Vorhaben schon gut.

Mindestens eine 500GB SSD würde sich da anbieten.


Du kannst aber natürlich auch deine 250GB Partition verkleinern.

Einfach mal die Datenträgerverwaltung öffnen und probieren deine Partition zu verkleinern.
 
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SSD nicht defragmentieren, sondern mit CHKDSK Befehl Festplatte überprüfen und reparieren.
Dan die Datenträgerverwaltung öffnen und probieren deine Partition zu verkleinern.

MfG
 
Nennt mich abergläubisch - aber, natürlich mit einem Vollbackup als Pflichtaufgabe, mit dem WIN-Bordmittel täte ich nie partitionieren, allenfalls mit einem spezialisierten Tool und noch mehr von außen, über ein Bootmedium solch eines Tools oder in einem 2. Rechner.
Eine SSD würde ich wiederum nur aus strategischen Gründen partitionieren - um eine recht kleien C-Partition oft, in mehreren Instanzen, imagen zu können.
CN8
 
Schumiel schrieb:
Ich möchte nun aber zwei weitere Partitionen machen. Sprich, beide mit jeweils 50 GB. Auf eine soll Xubuntu 18.04 installiert werden. Auf die andere einige Daten von Laufwerk C.
Keine gute Idee!
Daten von Laufwerk C kannst du auf eine USB Festplatte kopieren.
Um welche Daten handelt es sich denn genau?
Xbuntu kannst du als Live von einem Stick starten.
Wenn die SSD mal aussteigt, ist alles weg!
 
Wo steht das der TE auf Linux umsteigen will?
Hab es gelesen in #4.
Dann hat es sich geklärt.
 
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Terrier schrieb:
Kein Wunder!
Wer immer noch auf 1803 hängt, hat doch eh ein zerstörtes Windows 10 und wird das auch immer wieder machen.
Klappt wohl auch nicht mal beim klick auf jetzt aktualisieren.
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10

Ja, ich hänge bewusst noch in der Version 1803.

Bisher habe ich privat und beruflich einfach keine Zeit, mehrere Stunden für ein Update zu investieren - und damit meine ich nicht nur die Installationszeit. Sondern immer wieder gibt es Probleme mit den großen Updates und ich habe keine Zeit, bei einem möglichen Fehler oder Problem des Updates Maßnahmen zu ergreifen, die mein Laptop derzeit unnutzbar machen, und das im worst case für einige Tage, wie man immer wieder liest und von Freunden mitbekommt.

U.a. ist das ein Grund, warum ich auf Linux umsteigen möchte. Denn diese Probleme gibt es mit Linux nicht. Daher erstmal Linux drauf, das lauffähig ist, wie das Windows (diverse Programme nutzen, die ich brauch), um danach mit etwas weniger Sorgen das Update auf Version 1903 einzuspielen.
 
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