News Festplatten: 1,5 Terabyte fallen unter 110 Euro

Mike Lowrey schrieb:
Die Frage ist nur wieso sinken die Preise für eine konkurrenzlose Festplatte?

Weil die 2 TB WD Festplatte gelistet wurde?

habt ihr weitere infos zur 2tb platte von wd ? :)
 
dahum schrieb:
Die Wahrscheinlichkeiten darf man aber nur zusammenaddieren, wenn man die defekten Platten nicht austauscht. Ansonsten geht sie immer wieder zurück auf null. In der Praxis sind nun mal drei Platten sicherer, Mathematik hin oder her.

Aua! Nein! Wenn Du eine Platte sofort austauscht, sind trotzdem alle Daten auf der kaputten Platte weg. Das ändert überhaupt nichts. In der Praxis sind 3 Platten eben nicht sicherer. Das ist ein Irrglaube. Sicherer ist es nur, wenn die 3 Platten nutzt, um Daten doppelt oder dreifach zu speichern. Aber das ändert trotzdem nichts daran, dass es egal ist auf wieviele Platten ich meine Daten verteile.

dahum schrieb:
Und wenn man schon mit Statistik anfängt, dann bitte auch richtig anwenden. Statistische Aussagen gelten nur für eine große Anzahl von Fällen.
Für eine einzelne Platte ist die Ausfallwahrscheinlichkeit nämlich nicht angebbar, entweder sie fällt aus oder nicht. Dass eine Platte irgendeine Ausfallwahrscheinlichkeit hat ist genau so unsinnig wie dass ein einzelner Mensch eine durchschnittliche Lebensdauer hat.

Es geht hier mehr um Stochastik als um Statistik und das mit der "großen Anzahl" ändert an der Tatsache nichts. Wenn Du schon von "richtig anwenden" sprichst, dann informiere Dich bitte auch selbst und bringe hier nicht verschiedene Dinge durcheinander. Mit dem Gesetz der großen Zahlen - was Du hier vermutlich ansprichst - hat das nämlich nichts zu tun. Fakt ist: Wenn ich 1500GB an Daten habe, dann ist es egal, ob ich 1x 1500GB HDD, 3x500GB HDD oder 1500 1GB HDDs verwende. Sofern die Ausfallwahrscheinlichkeit gleich hoch ist, ist der mittlere Datenverlust pro Jahr der gleiche. Das kann man drehen und wenden wie man will; man wird es nicht ändern können.

B52er schrieb:
Wenn ich mir 3 Festplatten einer Serie kaufe und diese auch noch fast eine fortlaufende Serienummer haben, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, wenn eine ausfällt, dass die anderen 2 wesentlich länger halten... also muss ich dann gleich alle 3 austauschen:rolleyes:
Dann doch lieber 2 Festplatten und die bei Unterschiedlich Händlern gekauft und eine 3te von einem anderen Hersteller für's Backup - müsste doch das Risko eher mindern :D

Bei echten Fehlproduktionen ist das richtig. Aber wenn eine Platte nach 2 Jahren ausfällt, heißt das nicht, dass alle Platten der gleichen Produktion kurz darauf auch sterben. Es ist immer so, dass ein paar Platten schnell sterben, die meisten in der Mitte und ein paar nach sehr langer Zeit. Wie gesagt: Fehlproduktionen ausgeschlossen. Aber: Wenn man z.B. seine Daten auf zwei Festplatten spiegelt und eine fällt aus, dann sollte man ohnehin zusehen, dass man schnell eine neue Festplatte kauft und die Daten wieder spiegelt. Im Idealfall hat man sofort eine Platte zur Verfügung und dann ist es höchst unwahrscheinlich, dass die zweite Platte kurz darauf (z.B. innerhalb der nächsten 24h) ausfällt; selbst wenn man eine Montagsproduktion erwischt hat. Man sollte sich nur nicht zu lange Zeit lassen.

The_Jackal schrieb:
Du gibst doch hier die perfekte Auswahl:

Entweder verliere ich viel Daten auf einmal oder häufiger weniger Daten. Wenn es egal ist, dann muss es doch nur jeder für sich entscheiden, was einem lieber ist.

Mit 3x 500 GB habe ich aber noch die Möglichkeit weiterzuarbeiten und wenn es heißt Windows auf einer der zwei übrigen 500 GB Platten zu machen bis die eine defekte ausgetauscht ist.

Das stimmt. Es geht ja auch nur um die Frage: Wieviele GB an Daten verliere ich im Mittel pro Jahr. Man könnte ja auch z.B. 3x 1500GB oder 9x500GB vergleichen. Wenn da eine 1500GB ausfällt, kann ich die anderen ja auch weiterverwenden. Es geht mir hier auch nicht darum, was praktischer ist, sondern nur darum, was sicherer ist. Ich möchte nicht, dass jemand seine Daten auf 50 Festplatten verteilt, weil er meint sie wären dann sicherer. Außerdem: Backups sind natürlich absolut wichtig. Wer also z.B. nur das Geld für 1x1500GB oder 3x500GB hat, der kann natürlich 3x500GB kaufen und wichtige Daten spiegeln. Aber um diesen Aspekt ging es mir hier auch gar nicht.

The_Jackal schrieb:
Kannst du über Monty-Hall mal erzählen? Kenne es nicht.

Es ist ein ganz einfaches Beispiel:

Ein Zuschauer ist in einer Spielshow und es gibt drei Tore, von denen er sich eines aussuchen soll. Hinter einem der drei Tore ist ein neues Auto, hinter den anderen beiden steht jeweils nur ein Ziegenbock (also quasi eine Niete).
Nachdem der Zuschauer eines der Tore ausgewählt hat, öffnet der Showmaster eines der beiden anderen Tore und zwar eines mit einem Ziegenbock.

Nun fragt er den Zuschauer, ob er bei seinem Tor bleiben will oder ob er sich nicht vielleicht doch das andere (noch verschlossene) Tor aussuchen möchte.

Die Frage ist nun: Was sollte der Zuschauer tun? Soll er bei seinem Tor bleiben oder wechseln?

Hier würde man intuitiv nämlich die meisten sagen, dass es egal ist. Es gibt ja 2 Tore, hinter einem ist ein Auto und hier dem anderen eine Niete. Von Gefühl also eine 50:50 Chance.
Tatsache ist aber, dass man auf jeden Fall wechseln sollte, weil man so eine doppelt so hohe Chance hat das Auto zu gewinnen.

Das ist ein klassisches Beispiel dafür, dass man sich bei Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht immer auf das Bauchgefühl verlassen sollte. (Wie z.B. hier, wo man vom Bauchgefühl sagen würde: 3x500GB sind doch besser, weil ich beim Ausfall nur 500GB verliere und noch 1000GB habe).
 
Anmerkung dazu noch, das ganze funktioniert nur wenn der Showmaster grundsätzlich immer ein Tor mit der Ziege aufmacht, wählt der Showmaster selber auch zufällig (und kann das Auto erwischen) ist die Chance nachher 50:50 (sofern das Spiel nicht schon zuEnde ist weil der Shomaster das Tor mit dem Auto erwischt hat.)
 
Es geht hier mehr um Stochastik als um Statistik und das mit der "großen Anzahl" ändert an der Tatsache nichts. Wenn Du schon von "richtig anwenden" sprichst, dann informiere Dich bitte auch selbst und bringe hier nicht verschiedene Dinge durcheinander.

Da wir hier mit realen Gegenständen rechnen, ist es ein Fall für die Statistik. Auch die Ausfallrate wird nicht rein mathematisch bestimmt, sondern mit Hilfe einer Stichprobe. Auch diese Stichprobe kann übrigens nicht stochastisch interpretiert werden, es lässt sich also keine Wahrscheinlichkeit angeben, mit der die Stichprobe im 90 oder 95%igen Konfidenzintervall liegt.

Die Stochastik rechnet mit Idealfällen, in der Realität gelten diese Gesetze nur bei hinreichend großen Mengen. Man kann also sage, dass bei einer großen Anzahl an Würfelwürfen die reale Menge an geworfenen sechsen sich 1/6 aller Würfe nähert. Für einen einzelnen Wurf ist aber keine Wahrscheinlichkeit angebbar, auch wenn wir in der Schule immer mit idealen 1/6 rechnen.

Die Realität funktiniert nicht nach mathematischen Gesetzen, nur nach statistischen, und das auch bei über unendliche Größen. Kein guter Statistiker würde die daraus gewonnenen Wahrscheinlichkeiten auf individuelle Ereignisse anwenden.
 
Onkelhitman schrieb:
Und wenn bei Mindfactory steht: 5 Jahre Garantieleistung, die mir aber eine andere Festplatte schicken ist das schlichtweg eine Falschaussage und da kann ich in 3 Jahren und einem Tag wenn Seagate mir sagt: "Is nicht, sie haben eine OEM Platte" zu Mindfactory gehen und sagen: "Ihr habt mir ne OEM geschickt, die hat keine 5 Jahre, hab se aber bei euch mit 5 Jahren gekauft, ich trete vom Kauf zurück."
Ganz ehrlich, wenn mir eine Platte abraucht, dann sch* ich auf die Garantie und würd denen lieber ins Knie schießen. Die einzige Garantie die da akzeptabel ist, ist "geht die Platte kaputt, bekommen sie den Kaufpreis wieder". Festplatten von einem Hersteller die mir schonmal gestorben sind, kaufe ich nie wieder. Wenn die mir eine neue Festplatte schicken, kann ich damit *nichts* anfangen, wei das Vertrauen in die neue Platte genau bei null liegt.
 
The_Jackal schrieb:
Ich halte von diesen großen Platten nichts.

Dauernd höre ich von Leuten: "Och nö, meine ganzen Daten ... meine Festplatte ging kaputt!"

Kauft euch lieber drei 500 GB Platten als eine mit 1,5 TB! Dann ist der Verlust nicht so arg.

Ich tendiere eh zu geringeren Größen. Selbst 500 GB sind eig. schon zu groß.

super mehr bei deutlich höherem stomverbrauch und massig benutzten sata anschlüssen, hab momentan dank dualslot graka schon -1 freie sata steckplätze da werd ich sicher keine miniplatten holen wenn ich platz brauch sondern z.b. ne 1tb eco/green platte die 2-3 kleine ablöst
 
@dahum: Die Realität funktioniert nach mathematischen Gesetzen, die allerdings von uns nur im Nachhinein durch statistische Werte annähern aufgelöst werden können. Außerdem hat hier keiner versucht die Wahrscheinlichkeiten auf invidiuelle Ereignisse anzuwenden. Es geht hier um eine allgemeine Aussage, nicht um bestimmte Ereignisse. Die mathematischen Grundlagen sind dabei völlig unabhängig von irgendwelchen Statistiken und völlig unabhängig davon, ob man mit irgendwelchen Statistiken irgendeine "Ausfallwahrscheinlichkeit" bestimmen kann oder nicht. Es geht hier darum, dass es eine bestimmte Ausfallwahrscheinlichkeit gibt und für den Fall das diese Ausfallwahrscheinlichkeit für alle Festplatten gilt, trifft die Aussage, dass Aufteilung einer Gesamtkapazität auf eine bestimmte Anzahl von Platten keinen Einfluss auf die Ausfallwahrscheinlichkeit hat, durchaus zu.
Die Tatsache, dass nicht jede Platte die gleiche Ausfallwahrscheinlichkeit hat, spielt dabei keine Rolle, da diese ohnehin nicht bestimmbar ist.

Bei Aussagen wie "Für einen einzelnen Wurf ist aber keine Wahrscheinlichkeit angebbar" bekomme ich allerdings Bauchschmerzen. Die Stochastik rechnet auch nicht mit "Idealfällen", sondern abseits jeglicher Einzelfälle. Es ist aber so, dass sich bei hinreichend großen Mengen die statistisch ermittelten Werte den stochastisch berechneten Werten angleichen.

Für eine einzelne Person kann also nie angegeben werden, ob es klüger wäre 2x1000GB zu kaufen oder 4x500GB. Allerdings lässt sich das nicht einmal im Nachinein sagen. Darum geht es aber auch nicht. Es geht hier darum, dass man durch die Aufteilung auf viele Festplatten keine Sicherheitsvorteile hat. Das heißt nicht, dass jemand im Einzelfall mit 4x500GB nicht besser fährt als mit 2x1000GB oder einer mit 2x1000GB besser als mit 4x500GB, sondern dass es mathematisch nicht haltbar ist zu sagen, dass 4x500GB allgemein besser ist als 2x1000GB in Bezug auf die Datensicherheit. Ebenso geht es hier nicht um genau 1 oder 2 Festplatten, sondern allgemein darum, dass die beiden Konstallationen n Festplatten mit Kapazität a und m Festplatten mit Kapazität b, wobei n*a = m*b gilt in Bezug auf die AusfallWAHRSCHEINLICHKEIT der Daten identisch sind und man nicht zu dem Trugschluss kommen sollte, man wäre mit m besser dran, wenn m>n gilt.

Es gibt viele Dinge wie Montagsproduktionen, Stromschläge, Wasserschäden, Weltuntergang usw., die man hier gar nicht mit einbeziehen kann. Es gibt viele Dinge, mit denen man selbst die Ausfallwahrscheinlichkeit enorm beeinflussen kann (z.B. dadurch, dass man die Festplatten kühl hält). Die ausreichende Kühlung der Platten oder Anzahl der verfügbaren SATA-Anschlüsse, DAS sind die Dinge, um die man sich Gedanken machen sollte. Aber wer meint seine Daten seien sicher, weil er sie auf 100 1,8" Platten mit je 20GB verteilt hat, der hat den letzten Schuss nicht gehört.

Wer wirklich die Wahrscheinlichkeit enorm verhindern will, dass er Daten verliert, der sollte diese Daten mehrfach speichern. Dann verliert er zwar auch nicht weniger GB, aber diese tun dann wenigstens nicht so weh.

@Henjam: Dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder Du bist noch sehr jung oder Du kaufst Dir nie wieder Festplatten. Denn Festplatten gehen - wie jedes andere Gerät - irgendwann kaputt. Weil man das weiß, macht an von wirklich wichtigen Daten auch Sicherungen. Du solltest also lieber Dir ins Knie schießen, wenn Deine Daten weg sind, weil Du keine Kopie davon gemacht hast.
 
hab mal eben ne kurze Frage...

Also ich bräuchte mal wieder mehr Speicherplatz. Hab mich deswegen ein bisschen auf dem Festplattenmarkt umgeschaut und da ist mir die Seagate 1,5 TB aufgefallen. Ich würde sie mir auch sehr gerne Kaufen aber ich habe schon mehrfach gelesen, dass es Probleme (Einfrieren der Platte bei Übertragungen von kleinen Datenmengen) mit der Platte geben kann wegen alter oder fehlerhafter Firmware. (das waren aber eigentlich alles ältere Beiträge)

Nun meine Frage. Kann ich mir die Festplatte mittlerweile kaufen ohne Angst vor einer hohen Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls haben zu müssen ?
Habe auch gelesen man könnte irgendwie die Fehler mit einem Firmwareupdate beseitigen. Würde das gut funktionieren ? und wenn wie genau ??

danke schonmal im vorraus für eure Hilfe

lg culex
 
Ich habe noch keine Nachricht gelesen, dass Seagate die Probleme in einem Firmware-Update behoben habe, insofern sage ich dazu ein klares Jein. ;)
 
Wer bei sensiblen Daten auf Nummer sicher gehen will, kauft stets den derzeit aktuellen Standard/Durchschnitt. Und das sind, wenns hoch kommt aktuell ~700GB-Platten.
Wer stets mehr und immer das neuste will, kauft die aktuellen Kinderkrankheiten inkl. teuer dazu und muss die Konsequenzen aufrecht tragen können. ;)
 
@culex: Die Probleme sind mit dem Update wohl beseitigt. Die Chancen stehen sicherlich nicht schlecht, dass man mittlerweile Platten mit neuer Firmware bekommt, aber man weiß halt nicht wieviele alte Platten noch in den Lagern der ganzen Shops liegen. Da es aber wohl nur ein Firmware-Problem ist, wäre natürlich wichtig zu wissen, ob die Garantie beeinträchtigt wird, wenn man IN DIESEM FALLE ein Firmware-Update macht. Das Firmware-Update kann man sich bei Seagate herunterladen. Es wird als bootbare CD gebrannt und man startet dann einfach den Computer von dieser CD.

Wie hoch die Ausfallwahrscheinlichkeit ist, kann man leider bei der Platte nicht sagen. Grundsätzlich sind neue Modelle eher mal problematisch als ausgereifte. Neben all den negativen Dingen, die ich über Seagate-Platten berichten kann (die Teile sind im Vergleich zu WD und Samsung wirklich unglaublich laut. Ich finde es unfassbar, dass einige die Platten als leise bezeichnen. Mich nerven die Teile noch im Nebenzimmer), muss man aber auch sagen, dass die Platten sehr robust sind. Ich hatte letztes Jahr meinen ersten Seagate-Plattenausfall (Platte war 6 Jahre alt und war fast täglich im Dauereinsatz; also gar nicht mal schlecht). Allerdings habe ich mit Samsung auch sehr gute Langzeit-Erfahrungen.

Vorsichtshalber sollte man die Platte aber gut kühlen. Darüber freut sich jede Festplatte. Und gerade Platten mit vielen Plattern werde gerne mal etwas wärmer.

@MountWalker: Das hast Du lange keine Nachrichten gelesen. Das Firmware-Update gibt es bereits seit November.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine 750er F1 befindet sich auf dem Weg zu mir und wird meinen T133 und T166 Gesellschaft leisten. :)

riDDi schrieb:
Zur Samsung F1 750GB wäre anzumerken, dass diese höchstwahrscheinlich noch auf 250GB-Platter setzt. Der Geschwindigkeitsnachteil gegenüber 333GB-Plattern ist doch erheblich. Lieber die 640GB oder gleich 1TB nehmen.

Höchstwahrscheinlich heißt nicht unbedingt? Gibt es also auch 750GB-Platten, die auf 333GB-Plattern basieren? (Würde ja eigentlich von den Zahlen her keinen Sinn machen...)
 
@kiddikai
Nein gibt es nicht :-) Wie du schon selber anmerktest geht das mathematisch und verschenken tut keiner was in einem derart umkömpften Markt.
 
Den Benchmarks nach zu urteilen muss es 2 Versionen geben, wie die dann intern aufgebaut sind (3 Platter genutzt, aber nur jeweils nur zum Teil oder Platter 3 nur einseitig genutzt) weis ich natürlich nicht.

Hier einmal eine meiner 750er (sprich die schnelle Version): http://bench.blutschlumpf.de/hdtune253_F1_750gb_ICH8.png
Hier mal eine mit 250er Plattern (sprich die langsame Version): http://www.hartware.de/media/reviews/812/hdtune_samsung.png
Eine 640er daneben als Vergleich: http://b.imagehost.org/0420/HD_Tune_2_55_Hard_Disk_Utility_003.jpg

Die 750er ist gegen Ende ein Stück schneller, ähnlich verhält es sich mit der 1000er, die fällt gegen Ende auch mehr ab als die 750er.
Das würde imo die Vermutung nahe legen, dass da größere Platter drin sind die nicht komplett genutzt werden.

@Laurin.:
Intel verkauft auch eine CPUs mit Teildefekten zum Bruchteil des Preises, wieso soll Samsung das nicht ähnlich machen.
Wenn auf nem 333er Platter z.B. innen Sektoren defekt sind kann man die evtl. noch als 250er benutzen oder wenn ein Platter einseitig defekt ist kann es sich doch durchaus lohnen dann die funktionierende Hälfte zu verbauen.
Würde imo beides zu den Messwerten passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch extra grad bei Samsung in die Spezifikationen geschaut. Leider hab ich da nix über die Platteranzahl gefunden. Bin aber der Meinung das eben die 500/750'er die 250GB Platter haben und die 320/640/1000 die mit den 334GB Plattern sind.

Dein Benchmark wirft natürlich die Frage auf warum der Geschwindigkeitsunterschied so groß ist. Ich bin mir jetzt auch nicht sicher, aber ich finde das das Ergebniss auf der blutschlumpf url ehh etwas komisch ist mit 7,5% CPU Usage. Das ist schon arg viel.

Aber wiegesagt, meine Aussagen beruhen nicht auf belegbaren Fakten und sollte jemand was anderes belegen können lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
 
Ich hab 2 750er mit ein paar Wochen Zeit dazwischen gekauft und beide sind identisch schnell, wäre schon ein ziemlicher Zufall.
btw, die Prozessorlast kann auch woanders durch verursacht werden, ich hab hier kein frisches XP nur zum Benchen drauf, da laufen noch andere Progarmme nebenbei ;)
 
Ich hab schon mehrere HD-Tune Bilder mit schnellen 750er gesehen. Also scheint es wohl wirklich welche zu geben.
Man müsste mal nen Thread starten wo alle ihre 750GB F1 testen sollen. Dann wüsste man ob es nur vereinzelt welche sind oder doch schon recht viele.
 
habt ihr weitere infos zur 2tb platte von wd ? :)
 
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