Festplattensystem unter Windows 7 einrichten

Gibt es zur Indizierungsfunktion etwas Zahlenmaterial, da dies sehr stark von der jeweiligen Installation abhängt. Früher habe ich mal die Media-Dateien und den Dokumentenordner komplett drin, aber der Speicherbedarf lag mit allen Index-Dateien und eingeschalteter NTFS-Komprimierung nur bei einigen hundert MB, wobei der Index im Normalfall auch nur einmal erstellt wird. Das Schreibvolumen dabei ist imho daher nicht so wesentlich, und die Vorteile den Index öfters zur schnellen Dateisuche zu lesen, doch relativ hohe Geschwindigkeitsvorteile bringt.

SSD Caching ist eine tolle Sache. Bei der Seagate Momentus XT 500GB, glaube ich sind nur 4 oder 8 GB SLC eingebaut und dies funktioniert eigentlich sehr gut. Letztens war in der CW ein Artikel, daß die Caching Lösungen vielleicht in den kommenden Jahren beachtliche Zuwächse haben könnten.

Aber wenn Du SSD Caching ansprichst, meinst Du dies indem man bereits vorhandene SSDs wieder neu verwendet? Im Notebookbereich dürfe es da mehr auf Neuanschaffungen hinauslaufen, da hier vermutlich mehr in Richtung NGFF-Steckkarten entwickelt wird. Ein Recycling älterer 16 und 32 GB SSDs dürfte da vermutlich nicht so toll werden, da die älteren SSDs meist auch keine sehr hohen I/O Leistungen haben, manchmal sogar langsamer als klassische Festplatten waren.
 
Media-Dateien erzeugen relativ wenig Volumen in der Indexdatei. Textdateien schon deutlich mehr. Wie gesagt, es funktioniert hervorragend auch wenn die Indexdatei auf einer sehr langsamen alten Notebook-HDD liegt.

SSD-Caching halte ich hauptsächlich für interessant, wenn man das nicht mit der ganzen SSD macht - sondern nur einen Teil davon nutzt. Beim H77 und Z77-Chipsatz sind das mindestens 20GB (18,6). Zum Beispiel: eine 64GB SSD, 20GB bis 25GB für das System, 20GB für den Cache - der Rest bleibt frei. Große Wirkung für kleines Geld.
 
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juenger schrieb:
Wie es scheint gehen hier die Meinungen immer noch auseinander, aber wenn es ein reines Platzproblem ist, wäre doch eine grössere SSD (mittlerweile sollte alleine schon der Preis bei 128 oder grösser kaum noch ein Argument sein, da die 64GB SSDs eigentlich unverhälnismässig teurer sind) die beste Wahl sein.
Von 64GB SSDs kann man nur noch abraten, da es für gut 20€ schon eine ordentlich mit 120/128GB gibt. Dann kommen auch nicht so viele Threads, weil die Kapazität der SSD plötzlich geschrumpft wäre und nun kein Platz mehr frei ist. Klar mit den Tipps kann man das vermeiden, aber gleich eine größere SSD wäre der bessere Weg. Nur kommen dann wieder ein Haiufen Spezis an und prahlen auf wie wenig GB sie ihr Windows Installation gebracht haben. Kann man alles machen, ist aber unpraktisch und für Anfänger definitiv nicht geeignet.
juenger schrieb:
Die frühere Unsicherheit bei den SSDs kann man aber auch verstehen
Das man früher die Schreibzugriffe vermeiden wollte, hatten einen ganz anderen Grund. Da ging es nicht um Schonung, das war bei den >= 50nm NAND (oft noch SLC) sogar recht egal. Die damaligen SSD Controller waren bessere USB Stick Controller und hatten i.d.R. keinen Cache. Die haben wie der JMicron 602 teils ewig gebraucht um einen kurzen Ramdom Schreibzugriff auszuführen, 2s waren da durchaus keine Seltenheit. In der Disziplin waren die frühen SSDs den HDDs hoffnungslos unterlegen, nur beim seq. Schreiben konnte sie halbwegs mithalten und erst lesend einen echten Vorteil bieten. Deshalb hat man damals alles getan um die Schreibzugriffe zu vermeiden.

Mit der ersten Intel und dem Indilinx Barfoot kamen überhaupt erst die ersten Controller für SSDs, die auch Schreiben einer HDD das Wasser reichen und diese beim Random Schreiben sogar übertrumpfen könnten, wenn auch noch nicht so deutlich wie heute.
juenger schrieb:
da hier sogar manche Hersteller dieser Vodoo geradezu recht
Natürlich und der Sandforce war am Anfang so gehypt, weil viele einfach nicht durchschaut haben, dass die reale Performance bei dem längst nicht so toll war wie die meisten Benchmarks es angezeigt haben. Damals hatte ja auch keiner eine Datenkompression und es genügte für einen Benchmark die Zugriffspattern zu emulieren, um die Komprimierbarkeit der Daten musste sich niemand kümmern und allen haben einfach mit Nullen gebencht.
juenger schrieb:
Heutzutage muß sich ein Neueinsteiger da aber keine Gedanken mehr machen, da die Qualität der SSDs, soweit man sich auf die Empfehlungen verlässt und nicht irgendeine Billig-SSD erwirbt, durch die Bank mehr als in Ordnung ist. Im Normalfall reicht es die SSD einzubauen und das Betriebssystem zu installieren, Fertig.
So ist es, aber mit der Aussage, lass das mal Windows machen, kann man keine Ratgeber füllen und sich gegenüber den Lesern nicht profilieren. :D

juenger schrieb:
Das ganze Optimierungs- und Tweaking ist mehr eine Spielerei, einfach weil es Spaß macht.
So wird das aber nicht dargestellt sondern es wird immer noch so rüber gebracht, als wäre das die Voraussetzung zum Betreiben einer SSD: "Durchzuführende Maßnahmen"
Das stört mich daran! Sagt doch klar, dass Windows 7 und Windows 8 SSD unterstützen und keine Eingriffe nötig sind, da die NANDs der guten SSDs den User wohl sowieso überleben werden. Aber wer wenige Platz auf der SSD hat, der kann:
1. Ruhezustand (Hibernation) deaktivieren
2. Systemwiederherstellung deaktivieren
3. Öffentliche Ordner verschieben
4. Benutzerordner verschieben
5. Ordner für Temporäre Dateien verschieben
6. Ordner für Indexdatei verschieben
7. Ordner für temporäre Internetdateien verschieben
Dabei geht aber ein Teil der Systemsicherheit und / oder des Performancevorteils der SSD verloren. So sollte man bei einem Notebook welches wirklich mobil genutzt wird den Ruhezustand besser aktiviert lassen. Die Systemwiederherstellung sollte man auch besser aktiviert lassen, man kann ja den maximal davon belegten Platz weiter einschränken, wenn es eng wird. Windows hat dafür je schon ein Limit und somit kann die nicht unbeschränkt wachsen. Ob man die Öffentlichen und Benutzerordner verschiebt sollte sich jeder auch selbst überlegen und dabei vor allem überlegen, wie gut er die Aufräumt und ob der seine aktuellen Daten nicht doch lieber auf der SSD haben möchte. Die Ordner für temporäre Dateien gehören aber ebenso wie die Indexdateien und der Browerscache auf die SSD, zumal man TEMP sowieso ab und zu mal löschen sollten, denn da nisten sich auch Viren gerne ein und beim Browercache kann man in der Regel die maximale Größe auch einstellen.

juenger schrieb:
Im Desktop ist eine 710 Server SSD verbaut, da will ich erst gar nicht anfangen zu rechnen um wieviele Dekaden, mich diese überlebt ;)
Denk nicht dran :evillol:

Aber mal ehrlich, wenn man keine Serverlasten hat, dann lohnen sich solche SSDs für zuhause nicht. Einmal weil die viel mehr kosten und dann auch, weil die eine anderen Leistungscharakteristik haben und bei typischen Desktoplasten eher blass aussehen, dafür dann bei so vielen parallelen Zugriffen noch richtig zulegen können, wie man sie zuhause sowieso nicht hat. Das ist dann wie mit dem Rennwagen durch die 30er Zone zu schleichen um dort im Supermarkt einzukaufen.
 
Viel Leistung für wenig Geld, klingt sehr gut, allerdings ist die Preisrelation zwischen einer SSD (so ab 128GB) und einer mSATA für die mSATA Lösung derzeit noch eher ungünstig. Im aktuellen Preisvergleich liegen die mSATA zur Zeit bei rund 0,70 - 0,95 Euro/GB während SSDs ab etwa 0,58 Euro/GB gelistet sind. Der Preispunkt wird daher eher an die SSD gehen, und auch die Frage ob der Anwender mit der Konfiguration der Caching Lösung umgehen kann. Eine reine SSD für das System, wichtige Programme und einige Daten dürfte vermutlich mehr Nutzer ansprechen.

Andererseits stellt sich die Frage, ob eine Caching Lösung mit geteilten statischen und dynamsichen Bereichen ideal ist. Bei einer 64GB Caching SSD, 20-25 GB nur für das System zu reservieren? Auch innerhalb des Systems liegen ja auch unmengen von Dateien, die praktisch nie benötigt werden (Device Drivers für alles und jeden, SXS History Daten, usw...) die ja dann wertvollen SSD Cache permanent blockieren. Die Frage wäre dann, wenn Caching Lösung - ob dann nicht die ganze 64GB Area als adaptiver Cache besser geeigenet wäre, wobei in so einem Fall glaube ich meist nur der halbe Bereich verwendet wird und die zweite Hälfte komplett für das Overprovisioning reserviert wird.
 
Ich zitiere mich mal selber, da ich denke, dass bereits dort steht, was Du meinst. Der bericht ist nicht aus dem Blickwinkel geschrieben, aus dem Du ihn wahrnimmst. Es geht klar ausgesprochen um die optimale Nutzung bei kleinen SSDs.

"Oftmals fehlt das Geld, um sich eine große SSD leisten zu können. Oder man muss zwischen einer leistungsstärkeren Grafikkarte oder CPU und der Größe der SSD abwägen. Speziell aber für System mit nur einer kleinen SSD führen folgende Optimierungen zu einem schnellen und wartungsarmen System. So kann zum Beispiel auch der schmale Geldbeutel sein System mit geringer Investition deutlich beschleunigen."

"SSD (die häufig genommenen 64GB, aber auch 32GB oder 40GB reichen)"

"Wird diese Funktion nicht benötigt, kann sie abgestellt werden."

"Achtung – das System kann dann nicht auf einen früheren Zeitpunkt wiederhergestellt werden. Da aber so oder so eine vernünftige Datensicherung anzuraten ist (z.B. mit Acronis), sollte das eigentlich egal sein. Wer (noch) keine extra Festplatte zur Datensicherung hat, sollte zumindest die SSD auf die Festplatte sichern - als Ersatz für die Systemwiederherstellung."

Und nochmals: Oft genug werden noch PCs ohne SSD gebaut. Meine Meinung: Selbst bei knappen Budget lohnt eine kleine SSD. Und letztlich lässt sich auch mit einer kleinen SSD nahezu der komplette Vorteil einer großen SSD umsetzen. Große SSDs sind eher aus Bequemlichkeit interessant. Und wer zu Zeiten, wo SSDs noch teuer waren, nur eine 64GB geholt hat, braucht weder aufrüsten noch verzagen. Holt er sich aber jetzt was größeres, kann die Kleine in einem anderen rechner immer noch wunderbar eingesetzt werden.
Ergänzung ()

Nur Caching find ich nicht so toll - ist zu langsam. System auf die SSD, einen Teil davon als Cache - ist spürbar schneller. Von mSATA habe ich nicht gesprochen.
 
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Das Angebot an mSATA SSDs ist recht beschränkt und mSATA lohnt sich nur für Notebooks, wo man dann eine mSATA SSD fürs System und eine normale 2.5" HDD als Datengrab einbauen kann, sonst ist eine 2.5" SSD vorzuziehen.


Das Caching ist immer so eine Sache: Entweder ist der Cache so klein, dass die Sache ständig verdrängt werden oder er ist groß genug, dass man da auch gleich sein Windows drauf unterbringen kann, was im Zweifel eigentlich fast immer mehr bringen dürfte. Dazu wird auf die Caching SSDs immer viel geschrieben, so dass ich die Aussagen bzgl. der Haltbarkeit da nicht so pauschal drauf anwenden würde.

Auch wenn der Budget knapp ist, so würde ich doch eine 120/128GB SSD empfehlen und die reicht dann ohne viel Optimierung für Windows, die wichtigsten Programme und Daten für eine ganze Weile aus. Klar bekommt man die auch ganz schnell voll, aber das liegt ja dann an jedem selbst und wer eben vergisst, dass Windows mit der Zeit auch immer mehr Platz belegt, der wird es dann schon merken. Das ist eben was man will, das andere was man kann. Wer zu klein kauft, der wird aber i.d.R. bald aufrüsten wollen, weil er eben die Vorteile der SSD nicht mehr missen will und einer der häufigsten Anfängerfehler ist nun einmal sich am Anfang, sozusagen zum Probieren und weil es ja was neues ist, erstmal eine zu kleine SSD zu kaufen. Das kommt dann teurer als sich eine passende SSD zu nehmen.
 
Holt schrieb:
Denk nicht dran :evillol:

Aber mal ehrlich, wenn man keine Serverlasten hat, dann lohnen sich solche SSDs für zuhause nicht.

Mache ich auch nicht. Tja, daß das von der Last eher Unsinn ist ist mir klar, aber die Firma hatte die zur Verfügung gestellt, also verwende ich sie halt, allerdings ist das eher weniger Rennwagen als mehr ein Sata-2 LKW ;)


@1Hz
Sorry wenn das Gespräch in eine andere Richtung ging, aber ich verstehe schon was Du meinst. Wenn es darum geht ein kostengünstiges System zusammenzustellen, reicht imho sogar eine 4GB (XP) oder 12GB (Win7/32) SSD aus, eben wie es früher bei den Netbooks war. Allerdings ist dies eine Richtung die in der Computertechnik selten gegangen wird, da leider eine 40 oder 64GB SSD preislich kaum interessant ist. Wie Holt sagte, für 20 Euro mehr gibt es gute 120/128GB, und hier muß man eigentlich keinerlei Kompromisse eingehen, da auch eine umfangreiche Windows Installation prolemlos möglich ist.
 
@Holt

Klar, wenn das Geld da ist, kein Thema, kauf ne größere SSD. Bei Dir offenbar kein Problem, da mal 350 € für hinzulegen. Bei anderen kostet eben der gesamte PC so viel - und es scheint Dir schwer zu fallen, das nachzuvollziehen

Zwischen einer 32GB und einer 120GB SSD liegen immer noch 40€. Ja- das PL ist bei der 120GB besser - aber wenn es nun mal keine weiteren 40€ hat, hilft das nicht - und gut eingerichtet ist noch nicht mal das PL wirklich besser, da auch mit 32GB der größte Vorteil der SSD bereits realisiert ist. Bei einem 350 € PC sind 85€ zusätzlich zur Festplatte für eine SSD nun mal viel Geld - was bedeutet, dass die letztlich eher überflüssigen 40€ Aufpreis zur 32GB SSD dann bei anderen Komponenten wie der CPU oder der Grafiklösung fehlen. Das wäre unter Umständen ein teurer Aufpreis für einen Leistungsgewinn, der gar nicht wirklich da ist - aber dafür mit Leistungsverlust an anderer Stelle bezahlt wird.
Ergänzung ()

Auch bei einer 120GB SSD ist das Problem des zumüllens oft noch gegeben. Nimm den klassischen Spiele-PC hier im Forum. Meistens 120GB-SSD. Da passen aber längst nicht alle Spiele und Programme drauf. Du hast hier das gleiche Problem. Hier kommt es dann zwar nicht auf jedes einzelne GB an - man kann also meist Indexdatei, Temp, und so was unberührt lassen. Aber die Daten würde ich nicht mehr drauf lassen - und es ist nun mal praktisch, die auf obige Art zu verschieben, da damit die Navigation im Explorer vereinfacht wird (alle Programme nutzen standardmäßig die Windows-Nutzerordner). Einen Teil der Platte dann für das Caching zu nutzen macht auch Sinn, auch bei Spielen. Dynamisch hast Du dann das schnell, was Du aktuell viel nutzt. Ändert sich das (neues Lieblingsspiel, etc), ändert sich das dynamisch mit. Auch 8 oder 16GB für einen nicht genutzten Ruhezustand machen dann viel aus - und die (bei vorhandener Sicherung unnötige) Systemwiederherstellung ist auch nicht ohne. Das Volumen alleine für diese Optionen macht im Cache mehr Sinn - oder um ein oder zwei Spiele zusätzlich direkt auf die SSD zu packen.
 
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1Hz schrieb:
Zwischen einer 32GB und einer 120GB SSD liegen immer noch 40€. Ja- das PL ist bei der 120GB besser - aber wenn es nun mal keine weiteren 40€ hat, hilft das nicht - und gut eingerichtet ist noch nicht mal das PL wirklich besser, da auch mit 32GB der größte Vorteil der SSD bereits realisiert ist.

Beim P/L sollte aber nicht nur die Speichermenge berücksichtigt werden. Ein ganz wesentlicher Punkt dürfte auch sein, das heute eigentlich keine 32GB SSDs mit aktuellem Controller, Firmware und Schnittstelle mehr gebaut werden.

Daß 40 Euro Mehrpreis viel Geld ist, ist auch klar, aber für viel Geld eine 32GB SSD zu kaufen, um eventuell einige Monate später keine Freude mehr damit zu haben, halte ich auch nicht für den richtigen Weg. Was würde dagegen sprechen, eventuell noch einige Zeit mit der klassischen HDD weiterzuarbeiten und die SSD etwas später nachträglich einzubauen, dafür aber eine solide Lösung zu haben?


Nachtrag:

Ich hab gerade mal nachgesehen, scheint doch neue SSDs mit 32GB zu geben, wenn zB die SanDisk ReadyCache SSD 32GB, 2.5", SATA 6Gb/s gemeint ist. Ist auf jeden Fall ein interessanter Ansatz.
 
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1Hz schrieb:
Klar, wenn das Geld da ist, kein Thema, kauf ne größere SSD. Bei Dir offenbar kein Problem, da mal 350 € für hinzulegen.
So ist es, 350€ sind für mich nicht viel Geld und ich habe 13SSDs zuhause, wenn Du es genau wissen willst.
1Hz schrieb:
Bei anderen kostet eben der gesamte PC so viel - und es scheint Dir schwer zu fallen, das nachzuvollziehen
Wenn das Geld so knapp ist, dann sollte man besser auf eine SSD verzichten, denn HDDs können das gleichen wie SSD (Daten speichern) und das viel günstiger, wenn auch langsamer.
1Hz schrieb:
Zwischen einer 32GB und einer 120GB SSD liegen immer noch 40€. Ja- das PL ist bei der 120GB besser - aber wenn es nun mal keine weiteren 40€ hat, hilft das nicht
Wenn es an den 40€ fehlt, dann sollte man auf eine SSD verzichten, für 40€ gibt es keine SSD die auch nur die 40€ wert wäre. Dann ist das Geld anders besser investiert!


1Hz schrieb:
S.o.! Das ist alles Schrott, dafür sollte man kein Geld ausgeben, denn wer billig kauft, der kauft meist zweimal. Das lohnt sich nicht! Entweder man macht es gleich ordentlich, kauft sich also gleich eine ordentliche SSD oder lässt es und spart noch eine Weile. SSDs sind nun einmal Luxus und Luxus muss man sich leisten können und ihn nicht nur haben wollen, denn das ist der Weg in die Schuldenfalle.
 
Eine etwas einseitige Darstellung. Ich denke, auch mit wenig Geld geht eine SSD - das hat nichts mit Schrott zu tun. Und ich denke, dass man möglichst nicht auf eine SSD verzichten sollte. Lieber eine Kleine als Keine. In meiner Resteverwertung fürs Schlafzimmer jedenfalls macht sie sich recht lange schon hervorragend - ich verspüre nicht den geringsten Bedarf daran, eine größere zu nehmen - und hab aber auch keine Lust, auf SSD zu verzichten, was ich spätestens dann merke, wenn ich wiedern mal an einem PC ohne SSD sitze. Mir gefällt es auch sehr gut, dass ich nicht viel Geld ausgegeben habe - und dennoch nicht auf Komfort verzichten muss. Auch ist oft nicht gewünscht, später noch mal nachzurüsten und rumzufrickeln. Ich denke, meine Einschätzung war ganz gut, dass Du da ein wenig Bodenhaftung verloren hast. Die SSD ist auch nicht zum Daten speichern, schon gar nicht bei kleinem Budget. Richtig ist allerdings, wo möglich, eher 64GB oder 120GB zu nehmen - es bleibt dann aber sinnvoll, das System gut einzurichten. Jedenfalls gehörst Du definitiv nicht zur Zielgruppe diesen Beitrages - von daher wundert nicht, dass Du damit nichts anfangen kannst.

Mach doch mal den Selbsttest und verzichte ein Weile auf SSD.
 
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Wenn SSD dann richtig, denn sonst bringt es außer den Kosten wenig. Du täuscht Dich übrigens, ich habe sogar noch ein alten Notebook mit IDE Platte und das bekommt auch keine SSD, weil eben die IDE SSDs allesamt auf total veralteter Technik beruhen und daher nicht empfehlenswert sind. Auch sonst nutze ich beruflich immer wieder Computer ohne SSD und bin es von daher gewohnt mich zwischen beidem umzustellen. Deshalb auch meine Meinung, dass ein bisschen SSD mehr dem Ego als der Geschwindigkeit des Rechners nutzt, aber dass muss jeder selbst wissen.
 
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