FH oder Hochschule/Uni

te one

Lt. Commander
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Apr. 2009
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Hallo,

ich wollte mal eure Meinung zu folgendem Thema hören:
Und zwar schließe ich dieses Jahr die Ausbildung zum Fachinformatiker - Systemintegration ab und möchte danach die Berufsoberschule besuchen, da ich lediglich die Mittlere Reife besitze.
Nun habe ich ja 3 Möglichkeiten:
- 1 Jahr BOS --> Studium an einer Fachhochschule
- 2 Jahre BOS (ohne zweite Fremdsprache) --> Studium an einer Hochschule/Uni im Bereich der Informatik
- 2 Jahre BOS (mit zweiter Fremdsprache) --> Studium an einer Hochschule/Uni egal in welchem Bereich

Nun bin ich am überlegen, ob ich ein FH-Studium oder ein Uni-Studium anstrebe.
War mir bisher eigentlich sicher, dass ich die 2 Jahre BOS für die Uni mache, da das Studium dann ja sowieso gleichlang dauert und ich dann etwas "richtiges" haben möchte (und dadurch ja auch Promotionsrecht).
Jetzt habe ich aber erfahren, dass es an der Uni wohl so ist, dass man nicht einmal an einem Rechner gesessen haben muss um dort das Studium zu vollenden, da es hier um reine Theorie geht (FH mehr Praxis).

Es ist so, dass ich mich in der Theorie als auch in der Praxis sehr wohl fühle.
Bin mir auch noch nicht sicher, welcher Studiengang es genau werden soll.

Würde gerne später eine leitende Tätigkeit besitzen aber hätte es nur ungern, dass mir unterstellte Personen sich dann denken, dass ich ja eh keine Ahnung aus der Praxis habe. Hätte das gerne jeweils so zu 50%...

Wie seht ihr das?
Ist Uni wirklich nur reine Theorie?
Wenn man "Angewandte Informatik" hört, geht man doch davon aus, dass da wirklich auch Praxis drankommt!?
 
Unter diesen Voraussetzungen würde ich dir zum FH-Studium raten.

Spart erst mal ein Jahr Zeit, die du sinnlos in der Schule verplemperst, und bereitet aufgrund der größeren Praxisnähe besser auf den Beruf vor, wo du dich dann zum Chef hocharbeiten kannst. Wenn du nicht mit einer Tätigkeit in Forschung und/oder Lehre liebäugelst, spricht aus meiner Sicht eher wenig für ein Universitätsstudium in diesem Bereich.
 
Also da sind inhaltlich so manche Fehler drin.

Zunächst mal: Die FHs heißen jetzt Hochschule, nicht mehr FH. Das hat also zur Folge, dass dein Titel Unfug ist. Hochschule oder Uni müsste es korrekt heißen. (Ist allerdings in der Tat verwirrend, weil die übergreifende Bezeichnung für ehemalige FHs (jetzt HS) und Unis ebenfalls Hochschule ist).

Zweitens:

"Was gescheites"? Durch Bologna wurden Universitätsabschluss und Hochschulabschluss gleichgesetzt. Du darfst auch mit Bachelor wie Master promovieren, egal ob du den an einer Hochschule (ehemals FH) oder an einer Uni gemacht hast. Der Unterschied zwischen beiden Studienformen ist übrigens ohnehin stark gesunken - die ehemaligen FHs sind ein ganzes Stück in Richtung Theorie und Forschung gerutscht, die Unis haben sich der Praxis etwas angenähert.

Allgemein kann man aber wohl sagen, dass der praxisbezogene Anteil bei der Hochschule höher ist als bei der Uni. Das ist aber extrem schwankend von HS zu HS und Uni zu Uni.

Also von der Hochschulform würde ich mich am wenigsten leiten lassen wenn ich etwas studieren möchte - such dir ein Studium aus, welches dir gefällt, und dann such dir Institutionen die das Studium lehren.
 
Wenn mich nur nicht so vieles interessieren würde...
Könnte mir durchaus später eine Tätigkeit im Bereich Forschung/Lehre vorstellen. Das war ursprünglich auch mein Ziel.

@[sauba]: Ach so ist das...Wenn man niemanden kennt der das schon alles durchlaufen hat, ist das garnicht so klar.
Wie gesagt bin ich in der Theorie höchst interessiert (Forschung wäre wirklich ein Traum) wobei ich auch gerne dann mal selbst was in die Hand nehme.
 
Da ich beides kenne:

Uni: Manchmal verzweifelt man an manchen Aufgaben.. wenn du die Zeit mitbringst und auch mal 10-20h für eine Übungsaufgabe aufbringen willst, bist du hier richtig
Bist freier in der Gestaltung, deshalb habe ich mich beispielsweise für die Uni entschieden

FH/HS: Ähnlich wie in Schule, eigentlich immer alles notwendige in den Vorlesungsskripten. Die Gestatltung ist hier nicht so frei, wie in der Schule eben.
 
Habe schon früh mit solchen Aufgaben angefangen und dann auch (zumindest früher) an Mathematikwettbewerben mitgemacht wo man auch stundenlang knobeln musste. Natürlich 10-20h von der Freizeit abzwacken ist ganz schön viel...
Würde natürlich schon gerne davor hören wie das ganze funktioniert bevor ich dann 20 Stunden probiere und es am Ende ganz einfach ist.

Wie siehst eigentlich mit so Leistungsnachweisen im Studium aus? Muss man da auch manchmal ewig büffeln und einfach nur hohl Sachen auswendig lernen oder kommt es da eher nur aufs verstehen an?

(Bin jemand, der alles gerne gleich richtig macht und versuche deshalb eben auch in der Schule immer möglichst alles optimal zu lösen. Werde die Ausbildung wohl auch mit 1,0 abschließen)
 
Also zum Thema "20 Stunden von der Freizeit abzwacken":

Studium ist mehr als Vollzeit. In den Studienjahren bist du eigentlich 24/7 am Arbeiten für das Studium - das sollte dir bewusst sein. Zumindest in den technischen/naturwissenschaftlichen Fächern.

Es hat mit dem Schulalltag, wo man sich so durchtreiben lässt (bspw. Gymnasium, so wars bei mir damals) nicht vergleichbar. Man kriegt erstmal große Augen wenn man sieht, wie viel plötzlich zu tun ist.

Zum Thema Auswendiglernen oder Verstehen:

Ist extrem fachabhängig. Prinzipiell ist es so, dass du in Fächern wie Geschichte oder Jura sehr viel auswendiglernst, in technischen Fächern mehr Verständnis brauchst. Allerdings gibt es auch in den technischen Fächer einige Büffelfächer. Du brauchst ja erstmal eine Wissensbasis, auf die du dein Verständnis anwenden kannst. Da setzt man sich dann hin und lernt wochenlang wie ein Verrückter 800 Powerpoint-Folien auswendig, behält gut die Hälfte, kommt grad so mit 4,0 durch und ist froh, dass man es um hat.

1,0 Schnitt kannst du im Regelfall vergessen (außer du bist ein Ausnahmegenie, dass nebenbei noch dazu nicht arbeiten muss und maximal Zeit in das Studium investieren kannst), wird aber ja auch im Normalfall nicht verlangt. Deine späteren Vorgesetzten bei Bewerbungen haben ja im Regelfall auch studiert und wissen, wie es dort vor sich geht.

Der Unterschied zwischen "20 Stunden an einer Aufgabe arbeiten" oder "sich die Lösung erklären lassen", ist der, dass du dir 20 Stunden sparst, am Ende aber doch das Problem nicht bis zum Kern verstanden hast. Daher sind diese 20 Stunden gut investiert - und solche Aufgaben gibt es auch an der FH, das kannst du mir glauben ;).

Wenn du in die Grundlagenforschung willst würde ich dir tatsächlich die Universitätslaufbahn empfehlen (mit allen Vor- und Nachteilen gegenüber der HS), bei anwendungsorientierter Forschung (z.B. Frauenhofer-Institut) würde ich eher an die HS gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als bei uns in Hannover heißen die Fachhochschulen noch Fachhochschulen.

Hat eig. jemand Medien Design studiert und kann mir sagen, was da so alles dran kommt?
 
Auch offiziell und nicht nur im Sprachgebrauch? Hier in Bayern wurden alle FHs umgewandelt zu "Hochschule / University of applied Science".

Gruß!
 
sauba hat eigentlich schon das Meiste gesagt.

Möchtest du wirklich Grundlagenforschung machen, dann kommst du an der Uni nicht vorbei. Das liegt aber nicht an den vermittelten Inhalten, sondern an den Kontakten, die du hier wesentlich besser knüpfen kannst.

Mein Werdegang ist FH, Uni und seit Anfang dieses Jahres abgeschlossene Prom. Der größte Unterschied zwischen FH und Uni ist der Stundenplan. Uni bietet mehr Freiheiten, FH bessere Struktur. Das was du brauchst lernst du an keinen der beiden Institutionen ;)
 
[sauba] schrieb:
Auch offiziell und nicht nur im Sprachgebrauch? Hier in Bayern wurden alle FHs umgewandelt zu "Hochschule / University of applied Science".

Ganz offiziell schmückt sich die FHH mittlerweile auch als Hochschule / University of Applied Sciences and Arts.
 
Die Bezeichnung FH wir nur noch vereinzelt verwendet. Im Großteil der Bundesländer ist die offizielle Bezeichnung jetzt Hochschule.
 
[sauba] schrieb:
Also zum Thema "20 Stunden von der Freizeit abzwacken":

Studium ist mehr als Vollzeit. In den Studienjahren bist du eigentlich 24/7 am Arbeiten für das Studium - das sollte dir bewusst sein. Zumindest in den technischen/naturwissenschaftlichen Fächern.

Es hat mit dem Schulalltag, wo man sich so durchtreiben lässt (bspw. Gymnasium, so wars bei mir damals) nicht vergleichbar. Man kriegt erstmal große Augen wenn man sieht, wie viel plötzlich zu tun ist.

Zum Thema Auswendiglernen oder Verstehen:

Ist extrem fachabhängig. Prinzipiell ist es so, dass du in Fächern wie Geschichte oder Jura sehr viel auswendiglernst, in technischen Fächern mehr Verständnis brauchst. Allerdings gibt es auch in den technischen Fächer einige Büffelfächer. Du brauchst ja erstmal eine Wissensbasis, auf die du dein Verständnis anwenden kannst. Da setzt man sich dann hin und lernt wochenlang wie ein Verrückter 800 Powerpoint-Folien auswendig, behält gut die Hälfte, kommt grad so mit 4,0 durch und ist froh, dass man es um hat.

1,0 Schnitt kannst du im Regelfall vergessen (außer du bist ein Ausnahmegenie, dass nebenbei noch dazu nicht arbeiten muss und maximal Zeit in das Studium investieren kannst), wird aber ja auch im Normalfall nicht verlangt. Deine späteren Vorgesetzten bei Bewerbungen haben ja im Regelfall auch studiert und wissen, wie es dort vor sich geht.

Der Unterschied zwischen "20 Stunden an einer Aufgabe arbeiten" oder "sich die Lösung erklären lassen", ist der, dass du dir 20 Stunden sparst, am Ende aber doch das Problem nicht bis zum Kern verstanden hast. Daher sind diese 20 Stunden gut investiert - und solche Aufgaben gibt es auch an der FH, das kannst du mir glauben ;).

Wenn du in die Grundlagenforschung willst würde ich dir tatsächlich die Universitätslaufbahn empfehlen (mit allen Vor- und Nachteilen gegenüber der HS), bei anwendungsorientierter Forschung (z.B. Frauenhofer-Institut) würde ich eher an die HS gehen.

Eigentlich ist damit m.ow. alles gesagt. Achso, nur weil es heißt, dass man in einer Klausur alle unterlagen benutzen kann, ist das keine Garantie sie auch zu bestehen! Wie sauba schon gesagt hat, es ist sehr vom Dozenten abhängig. Wobei manche Fächer einfach nicht mehr hergeben und man die Inhalte dann stumpf auswendig lernt. Das ist neben den anderen Fächern aber auch mal ganz gut. :)

Es gibt auch immer auf den Beruf an. Wenn du Vertriebs-Ing werden willst, ist es eigentlich schon fast egal ob HS oder Uni. Wenn du gut bist, machst du dir automatisch einen Namen. Ich studiere BauIng an einer HS und manche aus meinem Studiengang haben scheinbar noch nie eine Schaufel in der Hand gehabt. Da habe ich das erstmal den Sinn eines Pflichtpraktikums erkannt, und finde auch nachwievor, dass das in anderen Studiengängen pflicht sein sollte (gut, lässt sich leicht sagen, wenn man Dank Ausbildung kein Praktikum braucht :D ).

Meine Leute die mit mir damals Abi gemacht haben, sind zur Uni gegangen und kommen da auch ganz gut zurecht (Maschinenbau). Die haben halt professionelle Tutorien in denen die Vorlesungsinhalte "nachgearbeitet" werden. Das entfällt bei uns, da diese Tutorien bei uns von Studenten gehalten werden. Dafür ist die Erreichbarkeit der Professoren besser. Ob das jetzt von Vor-/Nachteil ist, keine Ahnung.

Angewandte Informatik gibts bei uns auch. Die löten z.B. einen LED Würfel zusammen und müssen den dann programmieren. Ob das jetzt Spaß macht oder nicht, weiß ich nicht. :D
 
Bei angewandter Informatik muss man löten?? Dachte das gibts nur noch in der technischen Informatik.

@sauba Vollzeit ist relativ zu sehen manche studieren nebenbei, d.h. nichtmal 10h/woche und werden dann aber auch erst x Semester später fertig. Andere schaffen das Studium mit links, wiederum andere brauchen 48 Stunden am Tag um das überhaupt irgendwie auf die Reihe zu bekommen.

@rotzdiekuh Ich weiß nicht auf was für einer FH du warst, aber das einzigsde was ich mit Schule und FH/HS in Verbindung bringe ist die kleine Anzahl der Studierenden im Semester. Die Menge und Qualität der Aufgaben unterscheiden sich nicht wircklich von denen einer Uni höchstens das beabsichtigte Ziel der Aufgabe. Der Aufwand ist eigentlich gleich. Auf Ausnahmen und alles andere möchte ich nicht eingehen, sonst wirds zu viel.

@TE ich empfehle dir wircklich an eine Universität zu gehen falls du wircklich forschen möchtest bzw. später lehren.
 
@ #14:

Vollkommen richtig. Aber ich geh jetzt mal vom Regelfall aus und davon, dass er so grob in der Regelstudienzeit (+- 2 Semester) bleiben will. Dann wird es nichts mit 10h/Woche.
 
24/7 ist man aber auch nicht am Lernen - außer in der Klausurphase, da muss man halt echt klotzen. Gut, man hat halt viel zu tun, wenn man studiert und nebenbei noch arbeiten muss. So mache ich das gerade und habe ca. 30 Stunden Vorlesungen, Tutorien usw. und arbeite in der Woche noch etwa 10 Stunden. Für das Studium mache ich zur Zeit nicht viel, ich würde sagen 2 Stunden die Woche bislang. Zudem helfe ich meinem Vater manchmal aus. Macht also grob 50 Stunden die Woche, das ist nicht wenig!

Freunde, die bei Daimler am Band arbeiten, haben eine 35-Stunden-Woche, müssen nicht lernen, haben gutes Geld. Klar, dafür auch nen harten Job, aber dies halt mal als Vergleich.

Jetzt kommt einer der vielleicht größten Vorteile der Hochschule, du hast zwischen den Semestern richtige Ferien, während die Unikollegen ihre Prüfungen in der "vorlesungsfreien Zeit" - die für dich wirklich frei ist - schreiben dürfen. In dieser Zeit kannst du Urlaub machen, Arbeiten, je nachdem eben.

Weitere Vorteile sind für mich die viel kleineren Klassen und damit die bessere Betreuung (bei mir sind einige in der Klasse, die von der nahegelegenen Uni gewechselt sind).
Ein weiterer ausschlaggebender Grund war aber für mich auch der sehr gute Ruf für mein Studienfach. Wobei die HS ja in meiner Nähe ist, ich wollte nicht umziehen.

Für deine Forschungsansprüche wäre die Uni tatsächlich besser. Allerdings hat der Weg bis zum Bachelor und Master viele Tücken, und diese beseitigt die HS meiner Meinung nach besser.
 
@Zisko:
Dass ich an beiden Orten nicht wirklich das lerne, habe ich von meinem Chef auch schon gesagt bekommen. Kommt wohl wirklich nur darauf an etwas in dieser Richtung gemacht zu haben und dann einfach nur wie man sich eben selbst anstellt.
Schöner Name übrigens. Erinnert sehr an einen bestimmten Netzwerkkomponentenhersteller ;)

@EvilMoe:
Also die Praxis kenne ich durch meine Ausbildung schon ganz gut.
Ist auch so, dass ich recht bald angefangen habe auch in der Ausbildung sehr selbstständig zu arbeiten und auch selbst große Projekte plane und realisiere.
LED-Würfel bauen und löten klingt ja lustig...(wobei ich mir das in der Informatik garnicht vorstellen kann) Hab mir im "Eigenstudium" Mikrocontrollerprogrammierung selbst beigebracht und auch davor schon Webseiten (bis hin zum CMS, Browsergame, ...) programmiert. Dürfte also alles (zumindest in den ersten Semester) nicht soooo viel neues bringen (Netzwerktechnik und solche Sachen kenne ich natürlich auch schon recht gut). Habe eine zeitlang auch manchmal Vorlesung der RWTH Aachen online angesehen :)

Habe über das ganze jetzt nochmal nachgedacht. Ich glaube die Theorie an der Uni würde mich schon sehr reizen.
Privat geht es mir ja auch so, dass ich mich wenn möglich überall auskennen möchte und selbst vor richtig schweren Sachen nicht zurückschrecke und mich dann hinsetze und mir die Probleme überlege.
Das hat bei mir damals erst richtig in den einen Sommerferien angefangen. HTML-Einstieg, kurz darauf PHP, dann kamen Datenbanken dazu, CSS, Javascript, Java, ...
Da mich die Elektrotechnik auch interessiert habe ich hierfür ein zusätzliches Zertifikat gemacht (darf aber offziell gerade so mal ne Steckdose setzen. Bin auch noch nicht ganz fertig, muss noch die letzte Prüfung ablegen)... Davor hatte ich dann auch mit Mikrocontroller angefangen und da einige größere und kleinere Sachen gebaut.
Das ganze lief bei mir eigentlich immer so, dass es mich einfach interessiert hat und ich dann Stunden mit Informationsbeschaffung und Lesen/Ausprobieren verbracht habe.
Kenne einige, die Mikrocontrollerprogrammierung in ihrer Ausbildung lernen und da muss ich wirklich sagen, habe ich ein ganzes Stück mehr Ahnung davon^^

Keine leichte Entscheidung.......
 
Du könntest auch Bachelor an der FH und Master an der Uni machen, so hast du beides abgedeckt und sparst ein/zwei Jahr(e).
 
amdandre schrieb:
Du könntest auch Bachelor an der FH und Master an der Uni machen, so hast du beides abgedeckt und sparst ein/zwei Jahr(e).

Da kann er den Bachelor gleich an der Uni machen, denn dann ist es einfacher einen Masterplatz zu bekommen.

Keine Ahnung wieso das hier noch nicht gesagt wurde, aber mein letzter Kenntnisstand ist der, dass Uni-Absolventen ein höheres Einstiegsgehalt haben. Nur mal so für den Fall, dass der TE keinen Master machen will und nicht weiß welchen Bachelor (Uni/FH) er will.

Jetzt kommen sicher gleich die Leute, die schreien werden, dass Bachelor = Bachelor ist egal ob von der FH oder Uni aber hey auf der Urkunde ist auch ein Briefkopf...
 
Genau das habe ich 5 Minuten nach deiner Antwort auch gelesen (dass das geht).
D.h. mir reicht 1 Jahr BOS, damit ich eine Hochschule besuchen kann. Dort mache ich den Bachelor und gehe dann (wenn ich denn weitermachen möchte) an eine Uni wo ich den Abschluss zum Master mache.
Kann ich durch den Bachelor-Abschluss einfach so an eine Uni wechseln ohne nochmal die Schule besuchen zu müssen?
Ich glaube an der FH wäre das Studium wesentlich schöner (kleinere Gruppen, mehr praxisbezug) wobei ich mich dann am Ende ja durch das Masterstudium nochmal in die andere Richtung bewegen könnte.
Werde ich da große Stoffprobleme bekommen?
Die Unis legen ja auch selbst Aufnahmekriterien fest. Nicht, dass ich dort dann nicht reinkomme...

@Laus: Ich arbeite im öffentlichen Dienst und soweit ich weiß wird dort noch nach Hochschule und Uni unterschieden.
 
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