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Die ist doch derzeit noch ausgesetzt und sammelt keine Daten, soweit ich weiß. Die Bundesregierung wollte doch das Urteil/den Rat aus den EU Gerichten abwarten. Soweit ich weiß, wurde geurteilt, aber nicht im Sinne der VDS, so dass die Regierung gezwungen wäre, das Gesetz neu zu schreiben.
h00bi schrieb:
Ein findiger Gegenanwalt würde komplette logs aus dem Zeitraum fordern
Von wem die nicht vorhanden Logs einfordern? Daten zum Abgreifen gibt es doch erst nach dem erstmalig wegen Störerhaftung auffällig gewordenen Anschlüssen.
Tja.. da soll mal einer sagen VPN wäre Abzocke und lohnt nicht...
Ich kann da auch nur Verbraucherzentrale empfehlen, habe ich schon selbst gute Erfahrung mit gemacht, die 50€ sind das auf jeden Fall wert. Normaler Anwalt kostet deutlich mehr und da weißt du nicht was dabei raus kommt. Die Verbraucherzentrale setzt sich schon vernünftig für dich ein.
Ergänzung ()
Samurai76 schrieb:
Die ist doch derzeit noch ausgesetzt und sammelt keine Daten
Die meisten Provider 7 Tage, manche mehr. Hab von meinen nur geantwortet bekommen "bis zum Ablauf der Session" was auch immer damit genau gemeint ist. Bei Bedarf sich schnell eine neue IP geben lassen (mache ich mehrmals am Tag), unklar ob es was bringt, aber dürfte in jeden Fall schwerer werden an deine Bestandsdaten ran zu kommen. In Verbindung mit besagten VPN-Dienst (am besten Kaskadieren), wird es sehr schwer bis unmöglich.
Manche Dienste weigern sich auch gerne mal Daten raus zu geben (sofern sie welche haben) Internet-Provider hingegen kooperieren sogar mit Behörden von Grund auf zusammen und geben Daten ohne Richterbeschluss raus. Denen würde ich als aller letztens vertrauen. Umso mehr Schutz umso besser. Man sieht es ja hier.
Bezüglich Kinder würde ich das sowieso machen und auch zusätzliche Sperren einbauen (Torrent verbieten, sämtliche Genre-Seiten per DNS blockieren, und und und, heutzutage kein Aufwand und schon gar nicht große kosten mehr)
Da verfolge ich, zumindest was Kinder bzw. Mitsurfer im Haushalt angeht, einen komplett anderen Ansatz. Da wird (bei den Kindern wurde) sich unterhalten und die Regeln erklärt. Sperren ohne Einweisung verleiten doch nur, sie zu überwinden (nach dem Motto jetzt erst Recht!). Und Kinder brauchen am Anfang dabei unbedingt Aufsicht.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Nur eben zusätzlich zur Mitteilung würde ich eben auf weitere Schutze setzen und diese ebenfalls mit erklären. Wobei der TE ja davon sprach "nach 10 Jahren wieder", sprich der Sohn wird schon was älter sein und über die Problematik wahrscheinlich bereits genau Bescheid wissen und sich nur gedacht haben "ah da passiert schon nichts" und hat dann besonders Pech gehabt.
Zumal es ja auch noch weit weniger gefährlichere Wege gibt sich den Content illegal zu beschaffen. (Mal davon ab das es so oder so natürlich keine Option sein sollte, und viele Spiele ja sogar extrem günstig über Reseller zu bekommen sind) Sprich da wurde doppelt Murks gemacht. Jetzt im Nachhinein aber wohl unwichtig.