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NewsFixstars SSD-13000M: 13 Terabyte Flash-Speicher für 13.000 US-Dollar
Fixstars gehört zu den SSD-Anbietern, die den Fokus vor allem auf möglichst viel Speicherplatz legen. Nach dem 6-TByte-Modell SSD-6000M lässt der Hersteller ein Laufwerk mit mehr als doppelt so viel nutzbarem Speichervolumen folgen: Die SSD-13000M liefert 13 Terabyte auf 2,5 Zoll und das hat seinen Preis.
Naja die Größe ist eben das besondere und auch das, was den Preis verursacht.
Wenn man ne 13TB SSD für 1000€ kriegen kann, kauft doch niemand mehr die kleineren für den Preis.
13TB und passt in jedes Notebook*, ist doch super. Wenn man Kohle hat, warum nicht.
Nee ernsthaft,ich verstehe die wahnsinnigen Preise immer nicht. Wer kauft denn das zu so nen Preis, wenns nicht unbedingt nötig ist? Nicht das ich nur den Preis blöd finde, aber so macht man doch keinen Gewinn, wenns keiner kauft, oder doch?
Dafür, dass das Ding einfach nur groß ist und ansonsten scheinbar nichts besonderes zu bieten hat, ist ein Preis von einem Dollar/GB aber ziemlich selbstbewusst
ja, aber genau das zeigt das die SSD's was Speicherkapazität angeht die HDD's überholen.
Klar der Preis ist exorbitant hoch (noch!!), das wird sich laufe der jahre hoffendlich noch weiter ändern.
als ich vor 2 Jahren meine Samsung 840 120GB, gekauft habe, hat sie 81€ gekostet.
nu hab ich vor weihnachten eine Samsung 850 250GB, für 77€ gekauft.
wenn man das als maßstab nimmt, haben wir eine 500GB SSD in 2 jahren für 80€ usw.
nach oben scheint es ja bis 10TB jetzt schon möglich zu sein, dann könnten wir eine 20TB für 13.000$ in 2 jahren kaufen.
Extrem schlechtes P/L Verhältnis. Da das intern eh nur JBOD ist kann man genausogut einen Haufen 2TB oder 4TB Laufwerke kaufen für die hälfte, was immer noch viel Kohle ist. Mehr als 50 Cent/GB darf eine SSD einfach nicht kosten. Schon garnicht mit langsamem SATA Interface.
Das ding muss man auf jedenfall im Raid laufen lassen zwecks Backup. 13TB Daten o.O wenn die hops gehen. Für den Preis aber absolut uninteressant. 1GB = 1€
Der Speicherplatz soll für über vier Stunden unkomprimiertes 4K-Videomaterial mit 60 fps reichen.
Schön das das raufpassen soll aber nicht in Echtzeit mal kurz überschlagen bräuchte die SSD 7 Stunden um die 13 TB komplett zu beschreiben.
Wie die Preisgestaltung lief ist doch klar:
Mitarbeiter 1: Wir haben jetzt unsere 13TB SSD fertig, wass soll die kosten?
Mitarbeiter 2: 13TB ist das viel?
Mitarbeiter 3: Die größte!
Mitarbeiter 2: Was kostet die zweitgrößte in dem Format?
Mitarbeiter 1: 3000€ für 4TB
Mitarbeiter 2: 9750€
Mitarbeiter 3: Klingt scheiße.
Mitarbeiter 1: Wenn wir 13TB haben, warum nicht 13.000€?
Mitarbeiter 2: Ist das nicht zu teuer?
Mitarbeiter 3: Ach quatsch. Wir ham die größte. Wir können das.
Mitarbeiter 2: Okay, 13.000€.
Da sind definitiv die Kunden. Die können sich dann nämlich mindestens einen Assistenten sparen, der bisher den ganzen Tag lang die Peli-Cases mit den HDDs schleppt.
Außerdem geht der Ingest des Materials ca. 2,5x schneller als bei HDDs. Solche Dinge zusammengerechnet können bei großen Produktionen tatsächlich dazu führen, dass sich eine solche SSD für 13.000 Euro lohnt. Auch wenn sich das der Heimanwender nicht vorstellen kann.
Das wird mit Sicherheit nicht passieren...
Selbst wenn wir annehmen, dass sich die Festplatten sich nicht mehr weiterentwickeln, dann dürften wir eher in Richtung 10 Jahre blicken. Beim Preis pro TB-Verhältnis steht immer noch fast ein Faktor von 10 dazwischen.