News Fixstars SSD-13000M: 13 Terabyte Flash-Speicher für 13.000 US-Dollar

highks schrieb:
Da sind definitiv die Kunden. Die können sich dann nämlich mindestens einen Assistenten sparen, der bisher den ganzen Tag lang die Peli-Cases mit den HDDs schleppt. ;)

Ich dachte auch sofort an Filmproduktionen. Aber wie Steeeep schon anmerkte für 4k 60fps unkomprimiert reicht die schreibleistung nicht.
 
Marcel55 schrieb:
Wenn man ne 13TB SSD für 1000€ kriegen kann, kauft doch niemand mehr die kleineren für den Preis.
Nur wird die nicht 1000€ kosten, sondern 13.000 US-Dollar, es ist also sinnfrei darüber zu reden was wäre wenn sie nur einen Bruchteil des tatsächlichen Preises kosten würde.

Marcel55 schrieb:
13TB und passt in jedes Notebook*, ist doch super. Wenn man Kohle hat, warum nicht.

*welches die Bauhöhe fressen kann
Nur kenne ich keines welches eine 15mm hohe 2.5" Platte aufnehmen kann, selbst 12,5mm sind meist nicht machbar, denn bei 9,5mm ist i.d.R. Ende und manche brauchen auch gar nur 7mm hohe Laufwerke, einige ganz flache sogar Platten mit nur 5mm Bauhöhe.

highks schrieb:
Solche Dinge zusammengerechnet können bei großen Produktionen tatsächlich dazu führen, dass sich eine solche SSD für 13.000 Euro lohnt. Auch wenn sich das der Heimanwender nicht vorstellen kann.
Das wäre möglich, denn irgendeinen Markt werden die Dinger schon haben, sonst würden sie nicht hergestellt werden. Bei den Kosten von Filmproduktionen kommt es dann auch sicher auf die 13.000 Dollar für so eine SSD nicht an. Da gibt es sicher noch andere Anwednungen wo große Datenmengen aufgezeichnet werden und der Preis für das Medium im Verhältnis zum Rest dann irrelevant ist, man aber eben froh ist mit einer SDD viel mehr aufzeichnen zu können. Das werden aber nicht die klassischen Anwendungen sein, wo man so eine SSD sofort vermutet.
 
Der Preis ist ersmal egal, wichtig ist das es sowas gibt der Preis wird dann im Laufe der Zeit schon fallen, wenn ich bedenke das ich für 120GB vor fünf Jahren noch gute 190€ gezahlt habe, und jetzt gibts 500GB ab 150€, selbst die 1TB sind ab 260€ gelistet und ab 300€ Lieferbar.

Ich binn schon gespannt wie es weitergeht hätte nichts gegen 2x4TB im Raid 1oder gleich 2x8TB und für Jahre/zente Ruhe bis ich die voll hätte falls überhaupt, mal sehen wann sowas bezahlbar wird vielleicht nochmal 5Jahre warten.
 
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Mit den Zahlen lässt sich wunderbar spielen:

Mit einem Gewicht von 160 Gramm (Herstellerangabe) für 13.000 Euro kommt sie somit auf einen Kilopreis von 81.250 Euro.
Beim aktuellen Goldpreis von rund 32.000 Euro pro Kilo ist sie somit in etwa 2,5 mal so teuer wie gleiche Menge (Masse) an reinem Gold. Läuft bei denen :D
 
immer weiter so, drehende Platten werden sowas von aussterben :cool_alt::cool_alt::cool_alt:
 
SaschaHa schrieb:
Mit den Zahlen lässt sich wunderbar spielen:

Mit einem Gewicht von 160 Gramm (Herstellerangabe) für 13.000 Euro kommt sie somit auf einen Kilopreis von 81.250 Euro.
Beim aktuellen Goldpreis von rund 32.000 Euro pro Kilo ist sie somit in etwa 2,5 mal so teuer wie gleiche Menge (Masse) an reinem Gold. Läuft bei denen :D

50000000000 bit pro Gramm... :freak:

(Oder habe ich einen Rechenfehler gemacht?)
 
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SaschaHa schrieb:
Mit den Zahlen lässt sich wunderbar spielen:

Ja stimmt… Meine Corsair F120 hat Anno 2010 knappe 300 Euro gekostet… Hochgerechnet hätte ich knapp 110 Festplatten gebraucht um 13TB zu erreichen… Hätte mich damals also 33.000 Euro gekostet… Somit sind die 13k eigentlich wieder ein Schnäppchen….;)
 
Wobei das mit 33.000€ nicht getan wäre, Du müsstest ja auch 110 SATA Ports, 110 Spannungsanschlüssen und 110 Einbauplätze haben um diese 110 SSD mit je 120GB anschließen zu können und dann hättest Du weit mehr Kosten gehabt. Wie man sieht lohnen sich große Laufwerke umso eher je größer die Kapazität des Storages wird, da man dann bei der Infrastruktur entsprechend einsparen kann, ebenso bei der Leistungsaufnahme und Kühlung.
 
Gut zu sehen, dass sich da was tut. Aber ich selbst habe noch keinen praktischen Nutzen für so viel Speicherplatz. 13000 Dollar ist wohl auch nur für die wenigstens erschwinglich. In Sachen NAND-Preise hat sich in letzter Zeit leider erstaunlich wenig getan.

Egal. Mein nächster Schritt wird voraussichtlich 3D-XPoint als Systemspeicher und ne große SSD als Mainspeicher.
 
In Sachen Preis hat sich sogar in Euro in letzter Zeit etwas getan, davor aber nur un Dollar, was wegen des Verfalls des Euros eben in der Eurozone nicht angekommen ist.

3D XPoint dürfte in Sachen Preis noch mehr deutlich teurer sein, auch die Kapazität dürfte eher noch keine TB Rekorde schlagen, es wird aber bei der Gewindigkeit einige bringen, weil eben die Latenz noch mal deutlich geringer ist und davon merkt man mehr als noch ein paar MB/s mehr seq. Transferrate und es bringt eine andere Dimension an Haltbarkeit, aber Haltbarkeit ist bei Heimanwendern sowieso kein Thema.
 
Diese Masse wird zuerst der Enterprise Markt sein, dort kann Intel seine gewohnten Margen erzielen. Dann werden vielleicht auch Enthusiasten als private Endkunden in den Genuss der neuen Technologie kommen, aber Masse der Heimanwender wird sicher noch viel länger darauf warten dürfen SSDs mit etwas anderem als NAND Flash zu vergleichbaren Preisen erwerben zu können. Die Fertigungskapazitäten werden kaum reichen viel mehr die Enterprisekunden bedienen zu können.
 
Die Masse oben bezog sich nicht auf die Heimanwender. ;)

Vorher wird erst noch der "3D Flash" vertrieben.
 
Habe das mit 3DXpoint auch gelesen und war sehr verwundert. Der Intel CEO hat nahezu zeitgleich zum Artikel (O-Quelle ist EE Times) noch mal versichert, dass 3D XPoint noch in diesem Jahr in die Massenproduktion geht. Habe bei Intel und Micron mal nachgehakt, mal sehen ob die mir einen (groben) Termin nennen können und ob es wirklich eine Verspätung gibt.

Edit: Laut Intel alles im Zeitplan, SSD mit XPoint kommen 2016: https://www.computerbase.de/2016-01...spricht-berichten-und-haelt-an-zeitplan-fest/

Jetzt aber, Back to topic ;)
 
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