News Flash Memory Summit: Samsung präsentiert größte SSD mit 16 TByte

Wir hatten ja schon letztens den Artikel zur SSD Geschwindigkeit. Das SSDs im 2.5" Format die HDD so langsam überholen (Preis-/Größenvergleich) schön und gut.

Wir brauchen neue Schnittstellen. Oder wir packen den Speicher irgendwann in die RAM Slots, denn wenn Flash den Speed von RAM hat, wozu noch zwei Dinge ;)
 
16 TB, Speicher... im Moment hab ich ehrlich gesagt keine Ahnung, was ich jemals mit soviel Speicher anfangen soll, da ich weder eine ausgeprägte MP3 Sammlung noch Filme habe. Aber ok, ich habe vor 10 Jahren auch nicht gewusst, was ich mit ner 100GB Platte anfangen soll, jetzt belegt Win mit Office und und meinen Ergüssen 140 GB... also wenn der Platz da ist, ich bin sicher, dann wird er irgendwann auch benötigt werden...
 
M@rsupil@mi schrieb:
Wer findet den Fehler ^^

Ja aber kann es das denn sein? Ein Speichermedium, welches zwingend ein Backup braucht, weil man ständig Angst vorm Datenverlust haben muss? Klingt für mich nicht sehr praxistauglich.
 
Tja ein Historischer Moment würde ich sagen.
 
Toller Fortschritt, wenn dadurch die etwas kleineren Modelle auch mal bezahlbar werden, in absehbarer Zeit, wäre es natürlich noch besser.
Ich sehe da übrigens keine direkte Konkurrenz zu HDDs weil man sie zumindest noch zur Daten Archivierung braucht. SSDs sind dafür zumindest kaum geeignet weil es nach einem Jahr Stromlosigkeit vorbei ist mit der Datensicherheit.
 
Darkscream schrieb:
HDDs weil man sie zumindest noch zur Daten Archivierung braucht. SSDs sind dafür zumindest kaum geeignet weil es nach einem Jahr Stromlosigkeit vorbei ist mit der Datensicherheit.

Das ist totaler Quatsch. Diese "1 Jahr Geschichte" ist wenn die SSD am ENDE der TBW ist, also wenn der Flash schon komplett abgerockt ist.
 
@h00bi
Ich habe hier eine Platte die ich wirklich nur mal alle 2 Jahre ausgrabe weil da nur alte Filme drauf sind - irgendwie Nostalgie, oder so was. Ich würde diese Daten zumindest keiner SSD oder einem Stick anvertrauen.
Grund 1 wäre das ich keinen schnellen Datenträger brauche dafür.
Grund 2 ist schlicht und ergreifend der Preis, alle meine neueren Filmsammlungen habe ich doppelt.... wäre mir viel zu teuer auf chips und ich denke auch nicht das sich dieser Umstand in den nächsten 10 Jahren ändern könnte.
Grund 3 ist das mir es viel zu gefährlich wäre dieses doch zu versuchen - habe noch keinen Hersteller gefunden der seine Chips auch zur Datenarchivierung empfiehlt.

Grund 4 wäre das es Menschen wie dich gibt, die allem was ich darüber gelesen habe widersprechen, ohne seine Weisheiten irgend wo her stürzen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
NighteeeeeY schrieb:
Ja aber kann es das denn sein? Ein Speichermedium, welches zwingend ein Backup braucht, weil man ständig Angst vorm Datenverlust haben muss? Klingt für mich nicht sehr praxistauglich.

Wenn man seine Daten nicht verlieren will, braucht man ein Backup. Das ist schon so, seitdem es Speichermedien gibt. Kein Bauteil in deinem Rechner ist für die Unendlichkeit geschaffen und kann jederzeit ohne Vorwarnung ausfallen. Egal wie gut die Qualität ist.
 
Palomino schrieb:
Wenn man seine Daten nicht verlieren will, braucht man ein Backup. Das ist schon so, seitdem es Speichermedien gibt. Kein Bauteil in deinem Rechner ist für die Unendlichkeit geschaffen und kann jederzeit ohne Vorwarnung ausfallen. Egal wie gut die Qualität ist.

Nur hatte ich seit 1998 geschätzt 30 HDDs im Einsatz und keine einzige ist mir davon jemals kaputt gegangen. Und das bei extrem intensiver Nutzung. Und selbst jetzt habe ich noch HDDs im Rechner, die mehr als 10 Jahre alt sind.

Und bei SSDs hört man jetzt noch, dass einige Modelle Probleme mit Controllern haben oder einfach "durchbrennen".

Die Wahrscheinlichkeit ist also unverhältnismässig höher, dass eine SSD den Geist aufgibt im Gegensatz zu einer HDD. Was ich ja auch am eigenen Leib erfahren musste.
 
rainbowxxl schrieb:
wer hätte das gedacht, dass ssds hdds in größe/speichermenge schlagen würden

Jeder der den Markt halbwegs beobachtet hat. :)

Micro SDs halten seit Ewigkeiten die GB pro Volumen Krone. Nur konnte sich vor einiger Zeit niemand vorstellen so viele Micro SDs zu kaufen wie in ein HDD Gehäuse reinpasst.

Selbst im Enterprise Bereich gab es wohl nicht allzu viele die 10.000+ EUR für ein einziges Laufwerk hinlegen wollten. Mittlerweile hat man sich aber mit solchen Preisen angefreundet zumal es beeindruckend ist wie die EDV auf einmal fliegt. So können die Hersteller immer höhere Preise aufrufen und im Gegenzug immer beeindruckendere Flashspeicherlösungen auf den Markt bringen.
 
Mir ist in über 25 Jahren mit Festplatten erst eine HDD kaputt gegangen (Samsung Spinpoint F3 1TB), und dass auch kurz nach dem Einbau (etwa 6-8 Wochen alt). SSDs die ich verbaut habe laufen alle noch (sogar Vertex 2 Modelle).

Ob jetzt HDDs oder SSds höhere Ausfallraten haben, wird man sicherlich irgendwo ergoogeln können oder jemand hier hat die Daten sogar bei sich parat. Gefühlt könnte man natürlich meinen, (danke dafür auch an OCZ :( ) dass SSDs ofter ausfallen. Dafür bräuchte man aber aussagekräftige Daten.
 
Die Platte kann von mir aus 100TB haben - solange selbst die "normalen" SSD´s nach wie vor völlig überteuert sind ignoriere ich die SSD´s - besonders für den Desktop - weiterhin. Bevor ich mir ne SSD zu Horrorpreisen mit mickrigen 256GB oder 512GB besorge (die bestensfalls für etwas Musik und ein paar Urlaubsbilder genügen) hole ich mir lieber ne gute bzw. schnelle HDD, da bekommt man für wesentlich weniger Geld immerhin auch vernünftig Speicher. Okay, die Geschwindigkeit besonders beim Booten hat man damit nicht und auch nicht ganz die Systemperformance, aber am heimischen Desktop kommt´s mir auf die paar Sekunden/Minuten beim Start ohnehin nicht an. Und zur Not wird ne 128er SSD als Bootdevice angelegt. Im mobilen Bereich empfinde ich derzeit Hybrid-HDD´s als das A und O, haben viel Speicher und der Bootvorgang ist meiner Erfahrung nach auch sehr flott.

Schon ironisch, dass man in den letzten Jahrzehnten so sehr darauf bedacht war den Käufern immer mehr Speicher daheim zur Verfügung zu stellen, damit jeder so seine Daten horten kann wie er will und seit ein paar Jahren "diktieren" einem die Hersteller plötzlich wieder lieber am Speicher zu sparen und Daten extern zu legen bzw. online die Daten outsourcen. Nicht mit mir, ich lege meine Daten nicht in fremde Hände, deren Willkür ich ausgeliefert bin.
 
mryx schrieb:
die ganzen SSD Entwicklung in letzter zeit gefällt mir sehr. ich könnte mir nicht mehr vorstellen ohne SSD zu leben.

R.I.P.

Wie ist der preis der SSD
 
Darkscream schrieb:
die allem was ich darüber gelesen habe widersprechen, ohne seine Weisheiten irgend wo her stürzen zu können.

Ich sage dir doch schlicht und ergreifend nur dass du die Dokumente, die dazu geführt haben dass das hochgekocht ist, nicht RICHTIG gelesen hast. Das ist alles.
 
Palomino schrieb:
Mir ist in über 25 Jahren mit Festplatten erst eine HDD kaputt gegangen (Samsung Spinpoint F3 1TB), und dass auch kurz nach dem Einbau (etwa 6-8 Wochen alt). SSDs die ich verbaut habe laufen alle noch (sogar Vertex 2 Modelle).

Ob jetzt HDDs oder SSds höhere Ausfallraten haben, wird man sicherlich irgendwo ergoogeln können oder jemand hier hat die Daten sogar bei sich parat. Gefühlt könnte man natürlich meinen, (danke dafür auch an OCZ :( ) dass SSDs ofter ausfallen. Dafür bräuchte man aber aussagekräftige Daten.

Meine SSDs machen alle keinerlei Probleme bisher. Weder 840 EVO noch OCZ. Ein Backup sollte man von wichtigen Daten immer haben, weil sowohl bei SSD als auch HDD Ausfall alles verloren sein kann. Und nein, SSDs eigenen sich nicht als Backup-Medium (und HDDs eigentlich auch nicht).
 
Es ist schon interessant zu sehen, wie wenig "zukunftsfähig" manche User hier im Forum sind. Ich hatte meine erste SSD 2008, da waren Transferraten von mehreren hundert MB/s noch Zukunftsmusik. Trotzdem war sofort klar, dass die SSDs die HDDs ersetzen werden.

Und ebenso klar war, dass es noch viele Kinderkrankheiten zu beheben gibt, die mittlerweile immer weniger werden. Und ein Backup braucht man immer! Mir ist mal ein 47 GB Platte (HDD) von IBM abgeraucht, da war das Netz damals voll von Ausfällen dieser Platte.

Nun sind die SSDs mittlerweile im Massenmarkt angekommen und wieder gibt es Leute, die sagen: "Wenn ich 1 TB für einen Euro bekommen, dann steige ich um". Neue Entwicklungen brauchen nunmal ihre Zeit bis sie Marktreif sind und "günstig" werden.
 
So eine SSD hätte ich gerne in meinem Rechner als Datengrab. :D
 
Sorry, aber der Dünnschiss der hier teilweise verzapft wird geht gar nicht.
Da hat jemand EINE SSD in seinem ganzen Leben gekauft, dazu noch die, die bekannter Maßen heufig kaputt gegangen ist und behauptet hier tatsächlich schon 3 mal, dass man ja ständifg Angst haben muss, dass eine SSD kaputt geht, aber er noch nie eine kaputte Festplatte gesehen hat.

Das ist entweder bewusste Anti-SSD-Propagander, oder einfach der blanke Unsinn.
Ich habe in meinem Leben sicher schon 150 Festplatten verbaut, darunter sind 30 sicher schon kaputt.
SSDs habe ich, allein weil sie neuer sind, erst ca. 20 verbaut. Die laufen alle noch.
Selbst meine aller erste SSD mit Indilinx läuft noch und sogar meine 3 OCZ.

Also muss ich jetzt daraus schliessen, dass SSDs nie kaputt gehen und 20% der Festplatten prinzipiell sterben?
Naja, wenn ich die Argumentationskompetenz einiger User hier hätte, dann müsste ich das wohl, aber ich kann zwischen persönlicher Erfahrung, Statistiken und technischen Fakten sehr gut unterscheiden.

Fakt ist, das ein normaler Mensch die maximale Schreibwerte einer heutigen SSD niemals erreichen wird und da eine SSD keine mechanischen Teile besitzt, düfte die Haltbarkeit insgesamt deutlich größer als bei einer HDD sein.
Diese Aussage basiert auf technischen Gegebenheiten und nicht auf einem "Gefühl".

Das Hersteller heutzutage auch Schrott verkaufen, ist sowohl bei HDDs wie auch bei SSDs so.
In meinem Umfeld, sowohl Beruflich wie auch Privat), sind sicher schon fast 100 Festplatten innerhalb der Garantiezeit abgeaucht. Eine Menge Seagate und Samsung waren darunter, aber noch keine einzige SSD.
Wenn mir also einer sagt, er kauft HDDs wegen der Datensicherheit, dann sollte er vielleicht sein Hobby wechseln oder sich mal ordentlich informieren.
 
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