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NewsFlex: Amazon setzt auf private Fahrer in den USA
Gerade für den Dienst Prime Now sucht Amazon zuverlässige Liefermethoden, mit denen die bestellten Artikel innerhalb der versprochenen ein bis zwei Stunden zu den Kunden gebracht werden. In den USA startet das Unternehmen daher nun mit Flex die Auslieferung über private Fahrer, die via App über ihre Aufgaben informiert werden.
das erinnert mich fast schon an dieses Mafia Spiel Driver auf der Playsi^^ Die sollen lieber mit Fahrädern ausliefern, das fördert die Gesundheit und die unnötigen Staus werden nicht verursacht.
Das sind die Angaben für die USA, um sagen zu können wie viel dir wirklich übrig bleibt müsstest du die Gesetze des Bundestaates kennen. Außerdem musst du Krankenversicherung, Unfallversicherung und Pensionsvorsorge abziehen
Weiters denke ich, dass die Fahrer nur für die Zeit bezahlt werden, in denen sie auch ausliefern. Sprich man ist sehr von der Auftragslage abhängig. Vielleicht ein nettes Zusatzeinkommen für Fahrradkuriere oder Taxifahrer bzw. all jene die sowieso schon unterwegs sind.
Ich finds cool Wenn mir Abends oder Samstag Mittag langweilig ist kann ich mich einfach für eine 2 oder 4 Stunden schicht eintragen und hab ein bisschen Geld verdient
Also mal ehrlich, wie kommt man dazu "per pedes" zu schreiben, statt einfach "zu Fuß"? In dem Fall konnte man es sich selbst zusammen reimen, aber den Ausdruck hab ich noch nie gehört.
Wäre es nicht einfacher das Lager für Endkunden betretbar zu machen? Für die schnelle Lieferung müssen die Lager ja in der Nähe sein und da kann der Kunde die Bestellung gleich abholen oder erst im Lager die Bestellung aufgeben? So wie... im Kaufhaus?
Ergänzung ()
Mighty X schrieb:
Also mal ehrlich, wie kommt man dazu "per pedes" ... hab ich noch nie gehört.
@wattwanderer
Ist das ein gebräuchlicher lateinischer Begriff? Hatte persönlich kein Latein in der Schule. Häufig genutzt werden kann der Begriff jedenfalls nicht.
"Netto" - ne, das wird Brutto sein. Dazu sollte man beachten, dass man Sprit + Verschleiß am Auto wohl selber zahlen darf. Wenn man wirklich die ganze Stunde fährt, am Ende noch Stop&Go im Stadtverkehr, ist das Geld fast komplett für's Auto weg.
Die Idee wirkt auf mich am Anfang wie eine spaßige Schnitzeljagd, die in einer logistischen Herausforderung für den Fahrer endet, damit man auch was vom Stundenlohn übrig hat.
Amazon will die Logistikkosten senken und sehr flexibel beim Arbeitskrafteinsatz sein. Bei dieser Umsetzung kommen die Vertragslogistiker in Zugzwang, wenn man zukünftige Verträge mit Amazon aushandeln muss und Amazon dabei auf freie Fahrer zurückgreifen kann.
Ich empfinde diese Geschäftsumsetzung als eine negative Entwicklung um Berufe in ihrer Qualifikation und die Löhne weiter zu unterwandern.
In den einseitig reichen USA, wo die meisten Menschen sogar an Drittjobs gewöhnt werden um überhaupt über die Runden zu kommen ist das keine flexible und zukunftsweisende Berufsentwicklung ständig im Bereitschaftsdient zu stehen.
Ich habe sogar Zeiten durch, wo man am Tag 24 Stunden wach war und in den Pausen und der freien Zeit sogenanntes Powernapping betreibt, statt mal am Stück erholend durchzuschlafen. Das macht fertig, weil man immer für einige Stunden ordentlich Kraft tankt aber die Batterien danach richtig tiefentladen sind. Es ist ein Jojo Effekt mit einer in der Zeit stetig fallenden Leistungskurve mangelnder Erholung. Das erinnert an Fabrikarbeiter, wo die die Arbeiter am Ende am Arbeitsplatz nicht nur in den Pausen einfach einschlafen und das sogar nach Schichtende bis zum nächsten Schichtanfang, weil man aus Übermüdung nicht mal mehr nach Hause kommt.
Ich bin da absolut dagegen. Die Paketdienst- Mitarbeiter verdienen jetzt schon einen Schei...- Stundenlohn bei hohem Arbeitsdruck. Sollte sich das auch in Deutschland etablieren dürfte der Druck auf diese Fahrer noch mehr steigen.
Und wenn den Unternehmen wie DHL, etc. dadurch zuviele Aufträge durch die Lappen gehen, werden die auf Dauer Stellen streichen.
Und wozu?
Damit die Kunden ihre Sachen nochmal 6 Stunden früher daheim haben?
Sorry, aber wenn ich etwas so dringend brauche zahle ich halt ein paar Euro mehr und hole es mir im Einzelhandel vor Ort.
Wie schön, wenn man mit solchen Aussagen direkt jemanden etwas unterstellt, wobei die Begrifflichkeit zwar gebräuchlich, jedoch kaum bis gar nicht im Alltag genutzt wird.
Mighty X schrieb:
@wattwanderer
Ist das ein gebräuchlicher lateinischer Begriff? Hatte persönlich kein Latein in der Schule. Häufig genutzt werden kann der Begriff jedenfalls nicht.
Mach dir nichts draus. Dieser Begriff wird auch nicht häufig benutzt und schon gar nicht im Alltagsgebrauch. Es ist eine gehobene Floskel, die etwas scherzhaft darauf aufmerksam machen soll, dass man etwas zu "Fuß" erledigen musste.
Die Begrifflichkeit wurde in der Form hier in einer untypischen Situation verwendet und soll wohl nur den Bildungsstandard des Redakteurs wiederspiegeln.
Zum Thema: Sowas kann durchaus interessant sein, wenn man am Wochenende sich was dazu verdienen kann usw. Für Studenten ist sowas durchaus interessant.
@wattwanderer
Ist das ein gebräuchlicher lateinischer Begriff? Hatte persönlich kein Latein in der Schule. Häufig genutzt werden kann der Begriff jedenfalls nicht.
Ich hatte auch nie Latein, aber was meinst Du, woher zB "manuell" stammt? Weil man etwas selbst - besser: mit den (eigenen) Händen macht. Aus dem lateinischen. Pedes sind halt die Füsse.
Ich finde es gut, wenn Sprache auch in Artikeln aus dem Internet ab und an mal etwas "anspruchsvoller" sind. Man lernt übrigens mit seiner Lebenszeit immer mehr dazu - merkt man gar nicht