Formel für Auflösung @ Hertz

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@Drewkev
Und würdest du dein Wissen teilen und mich auf die richtige Fährte bringen?
Bspw. mit einem Link zu dem Rechner, den du erwähnt hast?
Dass ich falsch suche, habe ich erkannt und erwähnt, sonst hätte ich das Thema nicht eröffnet.

@HisN
Ich gehe davon aus, dass die verlinkte i5-13500 so wie ein normales DP 1.4 Kabel DSC unterstützt.
Also müsste ich nur noch auf das korrekte Mainboard und Bildschirm achten?

"For use with DisplayPort you will need a DisplayPort 1.4 cable, source device, and compatible monitor"
https://www.howtogeek.com/751864/what-is-display-stream-compression-and-why-does-it-matter/
 
IT-Nadja schrieb:
Kann man davon ausgehen, dass DP 1.4a 3840 x 2160 @ 240 Hz unterstützt, wenn es offiziell 7680 x 4320 @ 60Hz unterstützt?
Prinzipiell ja, weil DisplayPort selbst ja keine solchen Beschränkungen vorgibt. Auflösung und Bildfrequenz können aber von anderen Komponenten (und deren Software/Firmware) limitiert werden.
 
@Drewkev
Ich wollte wissen, ob die Grafikleistung einer iGPU vom Chipsatz (z.B. Z790, H770, B760) des Mainboards abhängig ist oder nicht. Denn der Chipsatz ist doch für für den Datentransport zwischen CPU und Mainboard-Anschlüssen zuständig, oder?
 
Okay, ich hätte die Frage ganz anders stellen müssen, da es viel zu weit von meiner Kernfrage gegangen ist.

Mal angenommen Monitor, Kabel, Mainboard, Farbtiefe, Timings, sonstige Einstellungen, etc. stellen nicht das Limit dar!
Würde eine iGPU, welche 7680 x 4320 x 60 Hz unterstützt, auch 3840 x 2160 x 240 Hz unterstützen, weil folgende Formel zutrifft?

Auflösung x Hertz = Datenrate
7680 x 4320 x 60 = 1.990.656.000
3840 x 2160 x 240 = 1.990.656.000
 
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IT-Nadja schrieb:
Würde eine iGPU, welche 7680 x 4320 x 60 Hz unterstützt, auch 3840 x 2160 x 240 Hz unterstützen, weil folgende Formel zutrifft?
Immer noch nein, weil durch den Ausschluss von "Monitor, Kabel, Mainboard, etc." die Datenrate in deiner Frage bzw. Formel nichts zu suchen hat. Üblicherweise wird halt die höchstmögliche Auflösung bei 60Hz angegeben, das schließt aber höhere Aktualisierungsraten bei niedrigeren Auflösungen nicht aus. That's it.

Und nebenbei, zu 99% limitiert eine der verbauten Schnittstellen in der Kette, nicht der Grafikprozessor selbst. Aus diesem Grund ist deine Frage auch von Anfang an falsch gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht mir ja nur um die "Roh-Ausgangsleistung" der iGPU.

Dass irgendwas in der Kette (Kabel, Mainboard, Monitor) das Endergebnis nicht erfüllt, spielt erstmal keine Rolle. Ich stelle mir nämlich vor, dass 240 Hz exakt 4x mehr Daten "senden" als 60 Hz und die iGPU deshalb die Leistung erstmal bringt, unabhängig davon, ob die Leistung "nach der iGPU", beginnend ab dem Displayport Kabel, vermindert wird.

Wenn ich gefragt hätte, ob ein Rad mit 10 cm Durchmesser die doppelte Strecke eines Rades mit 5 cm Durchmesser zurücklegen kann, würde ich alles drumherum auch ausschließen. (Luftwiderstand, Gewicht, Trägheit, Antriebsmotor, etc.)
So war meine Frage gemeint. Ich hoffe, das ist verständlich. :)
 
Weil ich mit diesem Wissen eine Ausgangslage für weitere Faktoren hätte.
So könnte ich feststellen, dass die iGPU zwar 4k@240Hz kann, aber das Kabel diese "Leistung" vermindert.

Es geht mir rein um den mathematischen / technischen Aspekt der iGPU, so wie man beim Rad zuerst verstehen muss, dass doppelter Durchmesser gleich doppelte Strecke (weil doppelter Umfang) pro Umdrehung bedeutet. Auf dieser Grundlage kann man weitere Faktoren hinzunehmen.
 
IT-Nadja schrieb:
So könnte ich feststellen, dass die iGPU zwar 4k@240Hz kann, aber das Kabel diese "Leistung" vermindert.
Nochmal. Es limitiert so gut wie immer das Kabel oder die Schnittstelle am Mainboard/der Grafikkarte bzw. am Ausgabegerät selbst.

Wieso sollte man am Mainboard bzw. der Grafikkarte auch eine Schnittstelle verbauen, die mehr könnte, als der Grafikprozessor selbst? Deshalb einfach nach dieser richten, statt sich mit irgendwelchen ausgedachten Formeln unnötig verrückt machen die einem bei der Berechnung der benötigten Bandbreite sowieso nichts bringen.
 
Intern kann die GPU noch viel mehr.
Stell Dir vor Du schließt vier Monitore mit UHD an. In der Regel kannst Du jeden Monitor den Du anschließt auch mit der vollen Leistung von seiner Schnittstelle betreiben.
 
Du kannst hier https://compubench.com/device.jsp?b...ows&api=cl&D=Intel(R)+Graphics&testgroup=info einmal deine konkrete I-GPU nachschlagen, und schauen, was dort für Werte bei GL_MAX_VIEWPORT_DIMS oder bei GL_MAX_RENDERBUFFER_SIZE stehen (ist beides glaube ich, ohne die Specs studiert zu haben, mehr oder weniger das gleiche). Diese Werte beschreiben, mit welcher maximalen Auflösung die Rasterpipelines der GPU Bilder erzeugen können; und sämtliche Darstellungspfade, welche sich dieser Rasterpipelines bedienen, sind auch an diese maximale Auflösung gebunden. Auch sind diese Werte verglichen mit üblichen Monitorauflösungen sehr groß (16k x 16k oder 32k x 32k); was darauf zurückzuführen ist, dass die GPU für viele Rendertechniken (Schatten, Anti-Aliasing) temporäre Bilder mit einer sehr großen Auflösung zeichnen können muss.

Anmerkung: Mit Computer-Shadern kann man auf modernen GPUs auch deutlich größere Bilder erzeugen, und ich nehme an, dass GPUs diese so erzeugten Bilder auch direkt an ihren Monitor-Signalerzeuger füttern können. In diesem Fall kann dann nur noch diejenige maximale Auflösung bzw. Bandbreite des Monitor-Signalerzeugers limitieren.
 
HisN schrieb:
Nur mit DSC
Nativ ist bei DP1.4 bei 4096x2160x120hz in 10 Bit Feierabend.

"Unterstützen" ist so ein zweischneidiges Schwert.
Ist DSC jetzt "Unterstützt es" oder ist DSC "unterstützt es nicht"?
Hast Du schon mal die DSC-Artefakte am Desktop gesehen? Ich ja (Bei 144hz@UHD@DP1.4). Das ist nicht schön. Ich möchte das nicht haben.
Das heßt, bei 8bit könnten auch 144Hz bei UHD möglich sein? Ich versuche Infos zu finden, welche maximale Frequenz mit der GTX 1060 6GB möglich ist.
 
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