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NewsForschung: Funktionaler 16-Bit-Prozessor mit Carbon Nanotubes
Mir fällt spontan jetzt nicht viel ein (vielleicht diese kleinen Wetterstationen für daheim?) was mit 16 Bit Prozessoren betrieben wird. Aber wenn man sich weiter umschaut, dann finden sich bestimmt viele Sachen. Nicht überall sind solche Mörderdinger wie im PC-Bereich vonnöten. Für den mehr oder weniger intelligenten Rasenmäherrobotter (die Dinger sind teils echt irre was die nicht können) werde ich keinen mords Ryzen oder Core-i brauchen.
Man, das erinnert mich an die optische Festplatte, bei der das Schreiben und Lesen mit einem Laser erfolgt - 2GB/Sekunde.
Die solle auch nach fünf Jahren erscheinen ... das hätte 2005 sein sollen. Auf die hatte ich die ganzen fünf Jahre gewartet, aber nix wars.
Trotzdem, das ist eine sehr interessante Idee und Technik.
Wäre schön, davon irgendwann mal was in der Praxis zu sehen - vllt. sogar als 64-Bit-Prozessor.
Kleine 8 oder 16 Bit Prozessoren sind heute noch viel häufiger im Einsatz als manch einer glauben mag.
Hab alleine 8 Geräte auf dem Tisch stehen, bei denen ich so etwas im Innenleben stark annehmen würde:
Babyphon
TAN Generator
2 Tastaturen
2 Mäuse
2 Monitore (der neuere ggf auch 32 Bitter)
Warum ihr auf dem TESA Speicher rumhackt verstehe ich nicht.
Das Ding ist doch schon dadurch obsolet geworden, das es viel zu wenig Speicherplatz hat.
Die Ankündigung war 1998 über 15*CD Größe, also ~10GB.
Wie lange war das auf der Größe noch was Besonderes?
5 Jahre?
Dafür ein extra Laufwerk?
So ein Medium dürfte heute nicht mehr kosten als eine stinknormale Tesa-Rolle, sonst würde es niemand kaufen.
Und selbst dann wäre der Absatz minimal.
...oder zum Deutschlandfunk, bei denen hatte er schon 1 Mhz.
Btw: Auf der Suche danach welche Angabe denn nun stimmt (die Khz sind durchaus wahrscheinlich für einen reinen Demonstrator) habe ich dann den hier gefunden: https://www.nature.com/articles/s41586-019-1493-8
Und in dem sind ein paar schöne Bilder verlinkt. Noch :-)
Zu den Besserwissern: Bisher lag der Rekord für die Zusammenschaltung von CNT bei wievielen? 40? 50? Wenn sie weiterhin solche Sprünge machen könnten wir in 5 Jahren soweit sein. Falls Intel nicht vorher die relevanten Patente kauft, denn dann dauert es eher 30 Jahre.
Ergänzung ()
muzafferamg58 schrieb:
Ach ist genauso mit den Akkus die angeblich laenger halten, solches Zeug kommt eh nie
Lithium Ioen Akkus halten länger. Und es hat nur 20 Jahre gedauert von der ersten Erwähnung und 10 Jahre von den ersten Ultra-High-Tech-Bleeding-Edge Modellflugzeugen bis ins erst Handy. Wo sie inzwischen fünfmal länger halten als vor 30 Jahren. Etwas nicht zu sehen ist das eine, seine Existenz zu leugnen weil man es nicht sieht etwas anderes.
Die ersten OLED-Displays sollten schon um 2000 herum erscheinen. Tatsächlich war es erst um 2010 soweit.
Alternative Prozessor-Technologien, die wegweisend sein sollen, werden auch alle paar Jahre angekündigt. Hören tut man bis heute nichts mehr von den Ankündigungen.
Intel hat damals 2005 herum gesagt, dass alle zwei Jahre oder so die Kern-Zahlen sich verdoppeln sollen. Tja, interessant, dass mehr als vier Kerne auch heute noch nicht Standard sind und immer noch sehr teuer.
Neue Akku-Technologien werden auch andauernd erfunden und sollen in wenigen Jahren marktreif sein. Auch davon hört man nie wieder was.
Wenn diese Kohlenstoff-Nano-Chips tatsächlich mal marktreif werden sollten, dann aber frühestens in 15 Jahren. Forscher sind und bleiben Träumer, die einfach die Zeiten, die ihre Technologien noch brauchen, immer viel zu niedrig einstufen.
Ich würde einfach mal behaupten, dass die meisten Forscher genau wissen, dass das alles viel länger dauern wird, nur würde das dann derart "schlecht" klingen, dass sie ihre Sponsoren verlieren könnten. Aus dem Grund lieber etwas Optimismus als Realismus.
Ist bei Baukosten von Immobilien ja nicht anders. Am Ende werden sie immer teurer als gedacht. Aus psychologischer Sicht ja auch klug. Je mehr Geld erstmal in einem Projekt steckt, desto höher der Druck für den Sponsor, dieses auch fertigzustellen.
Mir fällt spontan jetzt nicht viel ein (vielleicht diese kleinen Wetterstationen für daheim?) was mit 16 Bit Prozessoren betrieben wird. Aber wenn man sich weiter umschaut, dann finden sich bestimmt viele Sachen. Nicht überall sind solche Mörderdinger wie im PC-Bereich vonnöten. Für den mehr oder weniger intelligenten Rasenmäherrobotter (die Dinger sind teils echt irre was die nicht können) werde ich keinen mords Ryzen oder Core-i brauchen.
Naja. Niemand wird das extrem günstige Silizium durch teure Nanoröhren ersetzen um damit Wetterstationen zu betreiben.
Der Einsatzzweck muss die Mittel rechtfertigen und die liegen eindeutig im High-End-Bereich. Die günstigeren Bereiche bleiben auch in Zukunft dem Silizium beibehalten.
Und nein, weil man es könnte ist in der Marktwirtschaft nicht tragbar.
Mit 14000 Transistoren sind sie dann nun ungefähr im Jahre 1980 angekommen. Irgendwo zwischen Intel 8080 und 8086
Bin mal gespannt wie das die nächsten Jahre weitergeht. Eigentlich müssen sie ja "nur" noch die Fertigung optimieren. Die passende Strukturbreite haben sie ja im Grunde schon.
Ich verstehe nicht warum sich hier Einige über die geplante Marktreife echauffieren. Das es funktioniert ist bewiesen. Keiner behauptet, damit in 5 Jahren einen Ryzen oder iX Konkurrenz machen zu wollen. Solche Desktopprozessoren wird man aber auch in absehbarer Zeit eher selten mit wichtigen Aufgaben betraut sehen. Wichtig im Sinne von Echtzeit- Steuerungen in Bordcomputern oder Sonden. Da braucht man überschaubare und verlässliche Architekturen eher als Geschwindigkeit und dafür Löcher wie ein Schweizer Käse.
Zudem ist, anders als bei Speichertesa, ein unbestreitbarer Bedarf für diese Technologie vorhanden. Mit Silizium und anderen kristallinen Halbleitern stößt6 man mittlerweile hinten und vorne an Physikalische Grenzen.
Immerhin verändert sich die Anzahl der Tubes um den Faktor 2.069 pro Jahr, also mehr als die von normalen Chips.
Es ist also recht wahrscheinlich, dass in 10-15 Jahren sie ihren Vorteil der 2-5 Schaltgeschwindigkeit ausspielen können.
Naja. Niemand wird das extrem günstige Silizium durch teure Nanoröhren ersetzen um damit Wetterstationen zu betreiben.
Der Einsatzzweck muss die Mittel rechtfertigen und die liegen eindeutig im High-End-Bereich. Die günstigeren Bereiche bleiben auch in Zukunft dem Silizium beibehalten.
Und nein, weil man es könnte ist in der Marktwirtschaft nicht tragbar.
Das ist mir durchaus bewusst das es marktwirtschaftlich Humbug wäre so ein simples Gerät mit so einer teuren Technik zu paaren. Es ging mir ja auch um die Aussage über die 16-bit Prozessoren.
Ich käme ja auch nicht auf die Idee (mal abgesehen davon, das es nicht funktionieren würde) mein Fichtenmoped mit Super+ zu betreiben.
Warum ist mehr Spannung effizienter? An der Temperatur kann es ja nicht liegen, denn beim extremen Overclocking wird es ja auch nicht effizienter, obwohl der Chip in Trockeneis liegt.
Genügend 16-bit Prozessoren in kleinen Bastelprojekten im Einsatz, da schadet einer mehr nie. Vor allem wenns einer mit Nanotubes ist, mit dem ich dann Spielen kann... träum
Gibt genug Anwendungen wo man keine 80 THz 1024-bit Prozessoren braucht.
Warum ist mehr Spannung effizienter? An der Temperatur kann es ja nicht liegen, denn beim extremen Overclocking wird es ja auch nicht effizienter, obwohl der Chip in Trockeis liegt.
Ich tippe mal wegen dem Gradienten? Ein thermodynamischer Kreisprozess is auch effizienter wenn der Temperaturgradient größer ist. Siehe Hochtemperaturbrennstoffzellen.