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NewsFoxconn: 10 Mrd. US-Dollar für Apple-Produktion in Indien
Laut einem Bericht der indischen Tageszeitung The Economic Times plant der Auftragsfertiger Foxconn in Indien den Bau eines Werks exklusiv für Apple-Produkte respektive iPhones. Für das Projekt mit einem Volumen von zehn Milliarden US-Dollar fiel Foxconns Wahl bereits auf den indischen Bundesstaat Maharashtra.
Würde im Umkehrschluss auch Kapazitäten freigeben die gefüllt werden müssen und das vermutlich zu sehr günstigen Preisen um die Fabriken auszulasten.
Evtl. sehen wir dann in Europa mehr Geräte aller P8/P9 Lite und Moto G
Mehr Auswahl würde ich begrüßen in dem Preissegment.
China wird langsam zu teuer! Aber es gibt ja noch Indien mit ihren Kastensystem und religiöse Minderheiten die nur darauf warten ausgebeutet zu werden!
Leider!
Afrika und Nordkorea wären ja auch noch eine Option!
Für kurze Zeit vielleicht nicht, aber insgesamt gesehen wird eine Nachfrage immer da sein, wenn man nur bedenkt, dass ca die hälfte der Menschen überhaupt Internetzugang haben
Die Grossen wissen ganz genau was sie unter sich machen, was sie in Zukunft raus bringen etc... davon wissen wir eben nichts.
die Bauen und unsereins kriegt TTIP damit einfach importiert werden kann...
zu bisherigen Preisen, denn wenn was günstiger wird, dann kassieren die das als Gewinn gleich wieder ein...
Tja der Markt ist klar. Europa nicht der Nabel der Welt.
Warum wird nicht wieder in Deutschland produziert, Deutschland ist mittlerweile auch zu einem Billig-Lohn-Land geworden.... wäre der Mindestlohn nicht vorhanden oder nur viel niedriger....wäre das Projekt keine "Arbeitslose" bestimmt machbar.
In Nordkorea gibt es längst eine Sonderwirtschaftszone, Industrieregion Kaesŏng. Auch in Afrika wird längst für den heimischen Markt produziert. Für groß Konzerne ist die Region jedoch noch viel zu instabil.
Ich glaube kaum, dass Foxconn nachhaltig in Indien produzieren wird, aber wo wird das schon gemacht...
Nachtrag:
Z-FX schrieb:
Warum wird nicht wieder in Deutschland produziert, Deutschland ist mittlerweile auch zu einem Billig-Lohn-Land geworden.... wäre der Mindestlohn nicht vorhanden oder nur viel niedriger....wäre das Projekt keine "Arbeitslose" bestimmt machbar.
Keine sorge, wenn die Leute hier endlich mal bereit wären für 1 € die Std., 12 Std am Tag, 7 Tage in der Woche zu arbeiten, dann kommt die Karawane wieder zurück. Aber wieso sollen wir mit unseren Errungenschaften runter gehen? Wieso können nicht die anderen auf unseres Niveau rauf?
China wird langsam zu teuer! Aber es gibt ja noch Indien mit ihren Kastensystem und religiöse Minderheiten die nur darauf warten ausgebeutet zu werden!
Leider!
Afrika und Nordkorea wären ja auch noch eine Option!
Das Kastensystem wird mit der Urbanisierung (die ja mit der Industrialisierung kam) immer weiter gelöst. Und welche Minderheiten sollen denn ausgenutzt werden? Es wird schlichtweg die ärmere Bevölkerung ausgebeutet, mit der Religion hat das nicht viel zu tun (Muslime werden afaik nicht mehr so sehr unterdrückt und sonst gibt's nicht viel)
Afrika deswegen nicht, weil man da erst mal das gesamte Land (vor allem die Infrastruktur) auf Vordermann bringen müsste für moderne Industrie. Und in Nordkorea hat Jemand anderes das Sagen.
Nein, viel mehr als China und Indien geht z.Z. nicht.
Keine sorge, wenn die Leute hier endlich mal bereit wären für 1 € die Std., 12 Std am Tag, 7 Tage in der Woche zu arbeiten, dann kommt die Karawane wieder zurück. Aber wieso sollen wir mit unseren Errungenschaften runter gehen? Wieso können nicht die anderen auf unseres Niveau rauf?
Weil wir uns dann diese schöne weiße Ware vom angebissenen Apfel leider nicht mehr leisten könnten. Ausbeutung ist global, gut bezahlte Arbeit hingegen nicht.
Warum wird nicht wieder in Deutschland produziert, Deutschland ist mittlerweile auch zu einem Billig-Lohn-Land geworden.... wäre der Mindestlohn nicht vorhanden oder nur viel niedriger....wäre das Projekt keine "Arbeitslose" bestimmt machbar.
Naja, es wurde ja schon Vorgeschlagen, den beim Mindestlohn eine Ausnahme zu machen um Flüchtlinge arbeiten lassen zu können, was natürlich nicht Wertekonform wäre. Ein Schelm, wer Böses denkt.
Keine sorge, wenn die Leute hier endlich mal bereit wären für 1 € die Std., 12 Std am Tag, 7 Tage in der Woche zu arbeiten, dann kommt die Karawane wieder zurück. Aber wieso sollen wir mit unseren Errungenschaften runter gehen? Wieso können nicht die anderen auf unseres Niveau rauf?
KA was die in Indien wirklich verdienen werden, persönlich tippe ich aber eher auf einen € am Tag..... Leider ist es nunmal so das die auch so hoch gelobte Wettbewerbsfähig nahzu mit dem Lohnniveau inzwischen skaliert solange andere Faktoren stimmen (Infrastruktur, Sicherheit etc.). Das ist der Hauptgrund für den wirtschaftlichen Erfolg von Deutschland, wir haben in den letzten 15 Jahren den größten Niedriglohnsektor in Europa geschaffen und massiv das Lohnniveau gesenkt, gestreng nach dem Motto Sozial ist was Arbeit schafft. Am besten ist es wenn die Arbeiter gerade so von ihrem Lohn überleben können, bzw. halt von der Hand in den Mund und das ist ja inzwischen in D bei 50% der Bevölkerung so.
BtT: Ja Indien ist das neue China, allerdings höhre ich da noch sehr sehr viel negatives aus der Wirtschaft. Für viele Firmen ist nämlich gerade das politische System in China super, klar Verhältnisse! In Indien gibt es massivste regionale Unterschiede was alleine die Rechtslage angeht..... Aber über kurz oder lang wird sich viel dort hin verlagern und dannach ist Afrika oder S.Amerika an der Reihe, je nachdem wer als erstes die Rahmenbedingungen schafft, also vorallem Sicherheit und Infrastruktur.
China wird langsam zu teuer! Aber es gibt ja noch Indien mit ihren Kastensystem und religiöse Minderheiten die nur darauf warten ausgebeutet zu werden!
Leider!
Afrika und Nordkorea wären ja auch noch eine Option!
In der Praxis sind indische Arbeiter häufig aufrührerisch und rebellisch und verbrennen im Zuge von Aufständen gegen vermeintliche oder tatsächliche Missstände gerne auch mal den Fabrikleiter.
Ich wage zu bezweifeln, dass die Inder ebenso willfährige, disziplinierte und anspruchslose Arbeitsbienen sind wie die Chinesen...
In China sorgt notfalls die Partei und somit die Ordnungsmacht für den geschmierten Ablauf des Produktionsprozesses. Zumal wie im Ostblock damals üblich, die chinesischen Gewerkschaften (so fern überhaupt vorhanden) vermutlich nicht unabhängig und frei die Mitgliederinteressen vertreten sondern als Einheitsgewerkschaft staatlich gelenkt und kontrolliert die Partei-Agenda durchsetzen.
Planungsphase, Staatsbedenkenträger, Einspruchsphase, verschleppte Baugenehmigungen, Massenproteste wegen fünf gefällter Bäume...
Rechne für ein Großprojekt mit 10 Jahren - vor dem ersten Spatenstich!
Crowbar schrieb:
Zumal [...] die chinesischen Gewerkschaften (so fern überhaupt vorhanden) vermutlich nicht unabhängig und frei die Mitgliederinteressen vertreten sondern als Einheitsgewerkschaft staatlich gelenkt und kontrolliert die Partei-Agenda durchsetzen.