Alucard2142
Cadet 2nd Year
- Registriert
- März 2010
- Beiträge
- 31
Hallo allesamt,
Vorweg: ich habe zu diesem Thema bereits ausführlich gegoogelt und in verschiedenen Foren gelesen, dennoch habe ich weiterhin einige offene Fragen.
Und zwar geht es um das Thema Temperatursprünge bei Prozessoren, in meinem Fall ein I7 8700k auf Werkseinstellungen.
Die CPU läuft im Idle (also wirklich nur Desktop offen) bei ca. 25° (pro Kern zwischen 23 und 30 Grad).
Starte ich hingegen eine Anwendung, wie Chrome, so geht für vllt. eine halbe Sekunde die Temperatur hoch auch 45 bis 50 Grad und fällt anschließend sofort wieder auf 32 Grad.
Starte ich Prime95, wähle den obersten Punkt aus (Small FFT)und lass es mal ein paar Minuten laufen, ebenfalls ein seltsames Bild: (alle Werte mit CPUID HWMonitor ausgelesen)
- die ersten 2 Minuten ist die Temperatur bei jedem Kern bei ca. 70 +-3 Grad. Diese springt regelrecht von den 25 Grad schlagartig auf die genannte Temperatur. Voltage liegt bei 1,216 Volt, Takt auf allen Kernen bei 4,3 Ghz und es werden 130 Watt Verbrauch angezeigt. Beende ich Prime fällt es genauso schlagartig wieder ab, von 70 auf 30 Grad.
- nach den 2 Minuten hingegen fällt schlagartig alles ab, bei gleichbleibender CPU Auslastung von 100%. Temperatur fällt auf 60 Grad, Spannung auf 1,100 Volt, Takt auf 3,9 Ghz und es werden nur noch 90 Watt verbraucht. Und das bleibt so, bisher hatte ich es maximal knapp 20 Minuten am Stück an.
Zu meinen Fragen:
- Ist dieser absolut schlagartige Temperaturanstieg/abfall realistisch? Also liegen hier wirklich ausgelesen Werte vor oder sind das eher "errechnete" Werte, welche aufgrund von Takt, stromverbauch usw. ermittelt werden? Mir kommt dieses wirklich schlagartige Ansteigen um mehr als 30 Grad in einer halben Sekunde halt extremst merkwürdig vor.
- Wie kann es sein, dass bei 100% Auslastung der Kerne heruntergetaktet wird? Greift hier bereits ein Schutzmechanismus, obwohl ich temperaturtechnisch unkritisch unterwegs bin?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ein schönes, verlängertes Wochenende schonmal an alle
Vorweg: ich habe zu diesem Thema bereits ausführlich gegoogelt und in verschiedenen Foren gelesen, dennoch habe ich weiterhin einige offene Fragen.
Und zwar geht es um das Thema Temperatursprünge bei Prozessoren, in meinem Fall ein I7 8700k auf Werkseinstellungen.
Die CPU läuft im Idle (also wirklich nur Desktop offen) bei ca. 25° (pro Kern zwischen 23 und 30 Grad).
Starte ich hingegen eine Anwendung, wie Chrome, so geht für vllt. eine halbe Sekunde die Temperatur hoch auch 45 bis 50 Grad und fällt anschließend sofort wieder auf 32 Grad.
Starte ich Prime95, wähle den obersten Punkt aus (Small FFT)und lass es mal ein paar Minuten laufen, ebenfalls ein seltsames Bild: (alle Werte mit CPUID HWMonitor ausgelesen)
- die ersten 2 Minuten ist die Temperatur bei jedem Kern bei ca. 70 +-3 Grad. Diese springt regelrecht von den 25 Grad schlagartig auf die genannte Temperatur. Voltage liegt bei 1,216 Volt, Takt auf allen Kernen bei 4,3 Ghz und es werden 130 Watt Verbrauch angezeigt. Beende ich Prime fällt es genauso schlagartig wieder ab, von 70 auf 30 Grad.
- nach den 2 Minuten hingegen fällt schlagartig alles ab, bei gleichbleibender CPU Auslastung von 100%. Temperatur fällt auf 60 Grad, Spannung auf 1,100 Volt, Takt auf 3,9 Ghz und es werden nur noch 90 Watt verbraucht. Und das bleibt so, bisher hatte ich es maximal knapp 20 Minuten am Stück an.
Zu meinen Fragen:
- Ist dieser absolut schlagartige Temperaturanstieg/abfall realistisch? Also liegen hier wirklich ausgelesen Werte vor oder sind das eher "errechnete" Werte, welche aufgrund von Takt, stromverbauch usw. ermittelt werden? Mir kommt dieses wirklich schlagartige Ansteigen um mehr als 30 Grad in einer halben Sekunde halt extremst merkwürdig vor.
- Wie kann es sein, dass bei 100% Auslastung der Kerne heruntergetaktet wird? Greift hier bereits ein Schutzmechanismus, obwohl ich temperaturtechnisch unkritisch unterwegs bin?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ein schönes, verlängertes Wochenende schonmal an alle