Frage zu: zwei Pumpen im Kreislauf

Sinusspass schrieb:
Puh...da muss ich mal in Ruhe durchgucken. ;)

Vermutlich hast du recht, und der größere Effekt kommt über die Kontaktschicht zwischen Wasser und CPU/GPU Kühlerstruktur.
Sinusspass schrieb:
1. Durchfluss runter auf 60l/h
Wie gesagt....60l/h sind aus meiner Einschätzung schon genug, um die Unterschiede in der Wassertemperatur klein zu halten.

Ich habe keinen Durchflusssensor, da die Wasserkühlung sehr einfach gehalten wurde.
Aber wenn ich die Pumpe so niedrig drehe, dann ist das eher ein sanfter Bach, als ein ordentlicher Strom...ich denke ich bin eher bei 20l/h.
Sinusspass schrieb:
Worauf ich am Ende hinaus will ist, dass der höhere Durchfluss natürlich das Delta zwischen Wassereinlass und Komponente reduziert, aber gleichzeitig immer in einer höheren Einlasstemperatur resultiert, was diesen Vorteil zu großen Teilen wieder auffrisst.
Ich denke wir sind uns eigentlich einig wie die Zusammenhänge sind. :daumen:

Gerade bei den Hotspot Temperaturen der Radeon VII und den komischen Temperaturangaben des 3950X, vertraue ich den Sensorwerten nicht so wirklich....und der Temperaturabhängige Boost macht ein Testen hier nicht zuverlässiger.

So wie ich das abschätzen würde, kann man zumindest bei einem CPU Kühler den Mittelwert aus Ein- und Ausgangstemperatur als mittlere Temperatur annehmen.
21 rein und 26 raus->CPU wird mit 23,5°C gekühlt.
23 rein und 24 raus-> CPU wird auch mit 23,5°C gekühlt.
Begründung von mir wäre, dass durch die Dicke der Bodenplatte, den zweifachen Übergang von Bodenplatte zu IHS und von IHS zum Chip...und die Dicke des IHS, der CPU Chip nur eine mittlere Temperatur sieht.

Bei den Radiatoren(PS. hälst du das Wort auch für falsch? Hier wird doch zu 99% mit Konvektion gekühlt und nicht durch Wärmestrahlung) sehe ich das anders. Da hat das Wasser sehr direkten Kontakt und man muss berücksichtigen, dass die Wärmeabgabe nahe des Einlasses deutlich besser ist, als gegen Ende wo die Differenz zur Luft geringer ist....natürlich nur, wenn das Wasser auch langsam genug fließt, dass es nicht überall fast gleich warm ist. ;)

............Aber das sind alles Abschätzungen/Überlegungen in meinem Kopf...grob gestützt von dem eher ziellosen ausprobieren, nach dem Bau des Systems.

Ich werde mir mal überlegen, ob ich da mit meinen Mitteln etwas sinnvolles testen kann.
Ich könnte den Schlauch am Eingang und Ausgang mit schwarzem Tape bekleben, und das Infrarotthermometer aufsetzen....mal sehen wie zuverlässig diese Messungen werden....erstmal bräuchte ich schwarzes Tape.
Am Radiator könnte es reichen das Thermometer auf markierte Stellen aufzusetzen. Der ist ja schon mattschwarz.
Ich könnte noch ein Thermometer in den AGB stellen, aber eigentlich weiß ich nicht was mir das sagen soll....ein Anhaltspunk, ob das Infrarotthermometer halbwegs sinnvolle Werte anzeigt?

Ich habe auch keinen Durchflussensor...nur die rpm.

Ich werde darüber nachdenken.....eventuell habt ihr ja Ideen, was man testen kann, und welche Tricks es eventuell gibt.
 
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Baal Netbeck schrieb:
Wie gesagt....60l/h sind aus meiner Einschätzung schon genug, um die Unterschiede in der Wassertemperatur klein zu halten.
Sind sie auch und werden nicht ohne Grund als Richtwert für den Durchfluss geführt. Das übliche Verhalten lässt sich aber auch dort beobachten.
Baal Netbeck schrieb:
Ich habe keinen Durchflusssensor, da die Wasserkühlung sehr einfach gehalten wurde.
Aber wenn ich die Pumpe so niedrig drehe, dann ist das eher ein sanfter Bach, als ein ordentlicher Strom...ich denke ich bin eher bei 20l/h.
Schätz das nicht falsch ein. Da täuscht man sich sehr schnell. Gerade wenn der Kreislauf recht einfach gehalten ist (was ist da eigentlich drin?) ist es selbst mit einer stark gedrosselten Pumpe noch sehr leicht, gute Durchflussraten zu erzielen. 20l/h sind sehr wenig, das sollte man bei einem normalen Kreislauf kaum erreichen können.
Baal Netbeck schrieb:
So wie ich das abschätzen würde, kann man zumindest bei einem CPU Kühler den Mittelwert aus Ein- und Ausgangstemperatur als mittlere Temperatur annehmen.
21 rein und 26 raus->CPU wird mit 23,5°C gekühlt.
23 rein und 24 raus-> CPU wird auch mit 23,5°C gekühlt.
Begründung von mir wäre, dass durch die Dicke der Bodenplatte, den zweifachen Übergang von Bodenplatte zu IHS und von IHS zum Chip...und die Dicke des IHS, der CPU Chip nur eine mittlere Temperatur sieht.
Bei den 23,5°C ist das Problem wie gesagt die Sache mit dem Mittelwert. Ich hab die Nachkommastellen nicht mehr im Kopf gehabt und wusste nur noch die Hälfte der Zahlen sowie die Ergebnisse auswendig.
So, aber weiter zur Kühltemperatur. Es ist bisschen schwieriger. Streng genommen wird die Komponente direkt am Eingang im Bereich der Düsenplatte mit dem kalten Wasser gekühlt. Im weiteren Verlauf des Kühlers ändert sich das erst und das Kühlwasser wird wärmer. Das ist auch einer der Gründe, warum die versetzte Montage bei Ryzen 3000/5000 überhaupt einen Sinn macht. Dass da durch IHS und Kühlerboden und all das sehr viel ausgeglichen wird, steht außer Frage. Nur wird nicht alles ausgeglichen und gerade die versetzte Montage bei den neueren Ryzens zeigt schon, dass es lokale Vorteile gibt. Wobei im Bereich der Düsenplatte natürlich die Grenzschicht am wirksamsten durchbrochen wird.
Baal Netbeck schrieb:
PS. hälst du das Wort auch für falsch? Hier wird doch zu 99% mit Konvektion gekühlt und nicht durch Wärmestrahlung
Konvektion ist erstmal nur die Bewegung eines Trägermediums, welches eben Wärme oder was auch immer trägt. Die Wärme wird dort aber von Wasser (genauer: von den Finnen) an die Luft übertragen. Dass die dann wegtransportiert wird, ist erstmal nicht zwingend erforderlich. Das wird dann wichtig, wenn die Luft wärmer wird. Bei der Benennung geht es aber eher darum, dass die Wärme dort an die Luft abgegeben wird. An und für sich ist es ganz normale Wärmeleitung. So gesehen ist der Begriff schon falsch.
Baal Netbeck schrieb:
und man muss berücksichtigen, dass die Wärmeabgabe nahe des Einlasses deutlich besser ist, als gegen Ende wo die Differenz zur Luft geringer ist....natürlich nur, wenn das Wasser auch langsam genug fließt, dass es nicht überall fast gleich warm ist.
Ach, das ist ein häufiger Fehler. Du hast jetzt meine Messwerte gesehen, die sehr nahe an der Raumtemperatur sind. Aber nimm mal einen etwas weniger überdimensionierten Kreislauf, wo das Wasser mit 40-45°C durchläuft. Da hat man am Radieinlass eben 45°C und am Auslass 40°C. Im Vergleich zu 20°C Lufttemperatur hat man 25 bzw. 20K Differenz. Der Unterschied ist nicht so groß. Klar, hat man wirklich schlechten Durchfluss, ist das natürlich viel mehr, aber hat man in einem solchen Kreislauf so schlechte Werte, ist schon irgendwas anderes falsch gelaufen. Die Aussage, dass die Wassertemperatur überall gleich ist, kommt nicht von irgendwo. Richtig ist sie zwar nicht, aber unter normalen Bedingungen ist die Aussage, dass das Wasser an einer Stelle viel kälter als an einer anderen ist, auch nicht richtig.
Baal Netbeck schrieb:
Ich werde mir mal überlegen, ob ich da mit meinen Mitteln etwas sinnvolles testen kann.
Ich bin da etwas besser aufgestellt. Wenn ich in 2 Wochen ne ganze Menge Urlaub hab, schau ich mal, was sich so machen lässt. Ich muss sowieso den ganzen Mist, den ich beim letzten Build fabriziert habe, noch bereinigen. Da lässt sich nebenbei noch ein Blick auf die Überwachung werfen.
 
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Also.
Das ganze ist nun getrennt.
Der Umbau ist noch nicht ganz abgeschlossen.

Der 5600x läuft über die Bykski Kombi plus 420er.
Die GPU über den HK + DDC + Nova.

Ich bin jedenfalls mehr als positiv überrascht von der Bykski Pumpe.

Bei 1700rpm entkoppelt im Gehäuse höre ich von ihr: nix.
Ausser man halt das Ohr direkt dran. Dann brummelt sie etwas vor sich hin ;)

So.
Wie realisiere ich jetzt zwei DFM und mehr Temperatursensoren am besten? :D
 
immortuos schrieb:
Gibts dafür einen besonderen Grund? Damit holst du dir ja nur Nachteile an Board.
Spieltrieb.
Mal gucken wie lange ich das so betreibe.

Nachteile erkenne ich abseits von einer weiteren Fehlerquelle bisher nicht.

Lauter ist’s auch nicht geworden :)
 
Sinusspass schrieb:
(was ist da eigentlich drin?)

System:
MSI B550 carbon gaming WiFi
Ryzen 3950X wassergekühlt mit Alphacool Eisblock XPX clear
4*8GB Trident Z 3600 15 15 15 35
Nvme SSD 1TB kingston A2000
AMD Radeon VII 16GB mit Alphacool Eisblock GPX-A Plexi Light - mit Backplate
2x Alphacool Eiszapfen Schnellverschlusskupplungsset G1/4 IG(Um die GPU tauschen zu können)
Laing DDC 3.2 12V PWM
darauf: Alphacool Eisbecher DDC 150mm Acryl
AlphaTube HF 11/8 (5/16"ID) - Ultra Clear
Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper 280mm
Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420mm
7 Lüfter.
Netzteil habe ich vergessen, aber ein gut getestetes mit 850W.
Phantek P600S mit stahlwand statt Glas.

Wenn man das bei einer Wasserkühlung überhaupt behaupten kann, habe ich durchaus aufs Geld geguckt.

Meine Einschätzung zu Wasserkühlung und Gehäuse:
Den CPU Kühler war vergleichsweise günstig. Keine Ahnung ob ich dadurch spürbar schlechtere Temperaturen habe. Ich kann zumindest nicht klagen.

Der GPU Kühler ist ziemlicher Schrott. Die Kontaktfläche zur GPU war wie eine Pyramiede gefräst...bestimmt 0,3mm höher in der Mitte.
Wenn ich die so aufgesetzt und festgezogen hätte wäre mir die GPU durchgeknaxt.
Ich habe sie dann mit Schleifpapier "entschärft". Aber ich habe noch einen deutlichen "Hügel" stehen gelassen, den ich eigentlich irgendwann noch weiter abtragen wollte.
Denn so wie es ist, ist die Hotspot Temperatur längst nicht so gut, wie ich es mir wünsche.

Die Pumpe kann sehr kraftvoll sein, aber auch sehr laut.
Ich überlege, ob ich sie intern mit Wärmeleitpads polstern kann. Dann sollten die Vibrationen gedämpft werden und trotzdem sollte die Wärmeabgabe gewährleistet sein.

Die Schnellkopplungen hab ich auch bei meinen anderen Grafikkarten benutzt, so kann ich die tauschen.

Beim Schlauch hört man sehr unterschiedliches. Ich mag die Flexibilität von Schläuchen und ich möchte durchsichtige Schläuche um zu sehen ob irgendwo blasen oder Ablagerungen sind.
...ich muste ein paar Knickschutz Federn nutzen, aber sonst kann ich nicht klagen.

Der AGB. :(
Dieses dumme Steigröhrchen hat einen Deckel und scharfkantige Öffnungen, die zu einem "lustigen" Wasserspiel führen sollen...das habe ich vor dem Kauf leider übersehen. ;)
Entweder lässt man das Wasser nur tröpfeln, oder man hat eine extreme Wasserverwirbelung, die (selbst vollständig eingetaucht) für einen unendlichen Nachschub an Wasserblasen führt.
An Ende habe ich den oberen Teil mit der Kneifzange abgetrennt und glatt geschliffen.
Das hat es behoben, aber ich fand es trotzdem ärgerlich.

Über die Radiatoren kann ich nicht klagen.
Sie sind nciht unbedingt perfekt lackiert und ein paar finnen waren geknickt, aber bei mir sieht man sie nicht, also ist es mir egal.

Lüfter habe ich drei eingebaute Gehäuselüfter weiterverwendet...und drei bionische 140er dazu gekauft.
Die zusätzlichen scheinen schon ein besseres Verhältnis aus Druck und Lautstärke zu haben, aber die sind auch echt teuer.

Das Gehäuse ist ziemlich klobig.
Aber für mein Projekt fast perfekt. Es gibt viel Platz...mit etwas Hämmern ist vorne der 480er X-Flow Radi reingegangen. :)
Etwas blöd ist der starke Unterdruck, da ich vorne und oben durch die Radiatoren rauspuste...also 5 Lüfter..aber nur hinten ein einziger Lüfter der einbläst.
Und ein Lüfter steht vor dem Ram, damit dieser sein OC stabil schafft.
Auch kommt so natürlich Staub ins System, aber da muss man halt ab und zu säubern.
Was praktisch unbrauchbar ist, ist die Schallschuz Dämmung.
Man kann vorne und oben die Öffnungen mit gedämmten Stahlabdeckungen verschießen.
Das blockt auch hörbar die Geräusche, aber es blockt auch fast vollständig die Luftabfuhr.
Vorne ist zumindest oben und unten etwas offen und es kann minimal Luft entweichen.
Aber oben ist dann völlig abgeschlossen und die Luft kann gar nicht entweichen(die Öffnungen die die Luft wieder ins Gehäuse leiten habe ich zugeklebt).
Und ohne diese Abdeckungen ist der Rest der Dämmung(an den Seitenwänden) auch nicht wirklich wichtig.
Eventuell kann es etwas die hohen Frequenzen mindern, aber die Lüftergeräusche sind unbeindruckt.

Das eine Dämmung sinnlos ist, war mir auch vorher klar, und ich habe das Gehäuse trotz der Dämmung und nicht wegen der Dämmung gekauft. ;)

Meine Einschätzung zur Hardware:
Das Mainboard war oft empfohlen..lieferbar und klang nicht schlecht.
Allerdings ist es super zickig was das RamOC angeht. Die Ergebnisse sind gut, aber bis man da ist, vergeudet man viele viele Stunden mit Warten!...Warten ob das Board doch noch bootet....Bios Reset...1min warten bis das Board nach dem Bios Reset wieder startet...man kann nicht einfach ein stabiles Profil laden, sondern muss sich an das stabile Profil herantasten, bis man dann was neues ausprobiert...usw.
Der Offset Modus für VCore funktioniert nicht, was super ätzend ist.
Ich würde es nicht nochmal kaufen....das Crosshair 6 Hero hat zwar auch seine Probleme, aber einen funktionierenden Saveboot button, das Bios einstellungen bleiben erhalten...die Profile funktionieren deutlich zuverlässiger. RamOC dauert ungelogen nur ein Drittel der Zeit!

Die SSD ist in Ordnung. Günstig, und zumindest scheint mein Model einen DRam Cache zu haben.
Ich habe keine Anwendung, wo ich noch mehr Bandbreite bräuchte, also bin ich mit dem Kauf zufrieden.

Das Netzteil läuft und ist leise.

Ram und Grafikkarte hatte ich schon(allerdings Luftgekühlt).... ich habe noch anderen Ram für das alte System und auch die alte Vega64 lag noch rum.

Die CPU habe ich gebraucht gekauft...kein golden sample, aber auch nicht schlecht. ;)
Ich bekomme die CPU einfach nicht auf 1900er IF....ich kommen zwar auf 1890MHz ....aber die letzten 10MHz wollen einfach nicht.
Es gibt natürlich Schlimmeres und der Verkäufer hatte es auch nicht versprochen...alles gut :)
Schockierenderweise wird das System fast nicht genutzt.

Es war ein Ersatz für den alten Standrechner der Freundin gedacht...das Mainboard des Core2Quad 9550 hat dann doch nach all den Jahren den Geist aufgegeben.
Allerdings findet sie kaum Zeit zum Spielen und ist sonst oft mit dem Laptop auf der Couch.

Und ich habe in mein chaotisches Bastelsystem wieder den Ryzen 1800X eingebaut(anstelle des 2700X) und die Vega64....und günstigeren Ram....und wenn ich Zeit zum Spielen finde, dann kommt dieses 14nm System zum Einsatz, anstelle des viel besseren 7nm Systems, das 2m daneben steht.

Was da an Wasserkühlung drin ist, will ich gar nicht aufzählen....drei Radiatoren, die auf abenteuerliche Weise in ein uraltes CM Cosmos S gequetscht sind....zu viele, zu laute Lüfter und überall Kabel.....so viele Kabel. :(
Und Schläuche...und ganz viele Laufwerke und Staub....Staub den man nicht mehr erreichen kann, weil da so viele Kabel im Weg sind. Die Seitenwand geht auch nicht mehr zu....peinlich. ;)
 
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Watt ne Wall of Text.
Baal Netbeck schrieb:
Laing DDC 3.2 12V PWM
Bei deinem Kreislauf nie und nimmer 20l/h. Selbst auf Minimalleistung sollte die noch gut und gerne 50l/h schaffen.
Baal Netbeck schrieb:
Der GPU Kühler ist ziemlicher Schrott. Die Kontaktfläche zur GPU war wie eine Pyramiede gefräst...bestimmt 0,3mm höher in der Mitte.
Wenn ich die so aufgesetzt und festgezogen hätte wäre mir die GPU durchgeknaxt.
Ich habe sie dann mit Schleifpapier "entschärft". Aber ich habe noch einen deutlichen "Hügel" stehen gelassen, den ich eigentlich irgendwann noch weiter abtragen wollte.
Denn so wie es ist, ist die Hotspot Temperatur längst nicht so gut, wie ich es mir wünsche.
Ich bin mit dem EK-Kühler auf meiner VII im Zweitsystem ziemlich zufrieden.
Baal Netbeck schrieb:
Die Pumpe kann sehr kraftvoll sein, aber auch sehr laut.
Ich überlege, ob ich sie intern mit Wärmeleitpads polstern kann. Dann sollten die Vibrationen gedämpft werden und trotzdem sollte die Wärmeabgabe gewährleistet sein.
Das Metallbodenstück.
Mit dem Ding sollten sämtliche Temperaturprobleme behoben sein und es dämpft noch was ab. Hauptproblem ist aber vermutlich die Entkopplung.
Baal Netbeck schrieb:
Lüfter habe ich drei eingebaute Gehäuselüfter weiterverwendet...und drei bionische 140er dazu gekauft.
Die zusätzlichen scheinen schon ein besseres Verhältnis aus Druck und Lautstärke zu haben, aber die sind auch echt teuer.
Ja, da kann ich ein Lied von singen. Ich hab selbst "paar" 140er eLoops.
Baal Netbeck schrieb:
Und ein Lüfter steht vor dem Ram, damit dieser sein OC stabil schafft.
Stimmt, du warst ja einer dieser RAM-OC-Meister. Ich hab es mit etwas mehr Spannung immerhin geschafft, die scharfen Timings für meine B-Dies ans laufen zu bekommen. Aber das hat mir fürs erste dann auch gereicht.
 
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Sinusspass schrieb:
Ich bin mit dem EK-Kühler auf meiner VII im Zweitsystem ziemlich zufrieden.
Ich hatte danach mal nachgeforscht, und ich hatte wohl eines der ersten Exemplare erwischt.
Diese Problem mit der unebenen Kontaktfläche soll danach behoben worden sein.

Es waren auch noch andere Kleinigkeiten...diese "Mettalverlängerung" die die Karte neben dem eigentlichen Kühlblock abdeckt, ist komisch krumm und ich musste etwas nachhelfen um die äußeren Schrauben verwenden zu können.

Daher meine Frustration mit dem Produkt. ;)
Vom internen Aufbau bin ich durchaus überzeugt.

Sinusspass schrieb:
Mit dem Ding sollten sämtliche Temperaturprobleme behoben sein und es dämpft noch was ab. Hauptproblem ist aber vermutlich die Entkopplung.
Die Entkopplung ist so ne Sache.
Bei mir hängt die Pumpe einfach am AGB, und dieser ist mit den zwei "Metallringen" neben dem Mainboard festgeschraubt.
Da überträgt sich natürlich alles auf das Gehäuse.

Ich überlege, ob ich da irgendwann nochmal ran gehe und das ändere.
Aber der Handlungsdruck ist niedrig. ;)

Sinusspass schrieb:
Definitiv kein Meister. ;)
Aber es macht mir Spaß und dann wird man auch zwangsläufig besser darin.
Und man findet auch tolle Hilfe im Forum, wenn man selbst nicht weiterkommt. :)
Sinusspass schrieb:
Selbst auf Minimalleistung sollte die noch gut und gerne 50l/h schaffen.
Ich muss mir dringend mal einen Durchflussensor kaufen.
Und dann auch bessere Temperatur Sensoren.

Aber ich denke das wird Teil eines neuen Aufbaus im nächsten Jahr.
 
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