Frage zum Internet und Router?

seyfhor schrieb:
Aber nicht "klassisch" den TV in die Dose in der Wand stecken und man hat TV über den eingebauten Tuner. Oder!? Das geht dann immer über eine Box/Receiver, die dann per HDMI Bild/Ton an den TV liefert.

Korrekt ist nicht klassisch wie beim Kabelanschluss über die Wanddose, sondern wie bei (V)DSL mit einem receiver vom ISP.

Ich gehe demnächst wenn Telekom den Glasfaser-Ausbau abgeschlossen hat von VDSL (7590ax) auf Glasfaser (5590). Derzeit habe ich bei VDSL so einen TV receiver und den werde ich behalten und einfach nur die fritz.box vor ihm ersetzen.
 
Der Vodafone Mitarbeiter hat am Telefon auch gesagt, das wir ein Gerät im Keller bekommen werden und einen Verstärker und dahiner muss dann ein Kabelmodem noch dran (Vodafone Station oder eine Fritzbox 6690/6660)
Das könnte stimmen. Ich hatte so einen Fall letzte Woche. Dort wird dann an das Glasfasermodem per LAN-Kabel eine fast beliebige FritzBox angeschlossen und im WAN-Modus betrieben. Es muss also keine Glasfaserfähige FritzBox sein und Vodafone dürfte über zahlreiche Kabel-Boxen verfügen die dann einfach zweckentfremdet werden.

Galsfaser-im-Keller.jpg
 
Gooosee159 schrieb:
Warum macht man das so und man hat da nicht einfach richtiges Glasfaser gemacht, dass ist ja ein Neubaugebiet
Der gleiche Grund, warum die Glasfaserernetzbetreiber so scharf sind auf GPON: Es kann sich technisch bedingt kein anderer Anbieter direkt auf deren Glasfaser/Kabel schalten, da es nur einen Netzbetreiber auf dem selben Medium geben kann. Deshalb ist die Telekom damals beim VDSL Ausbau auch gleich losgestürmt und hat sich so viele VDSL DSLAMs gesichert, wie möglich 😈

@Gooosee159: Hast du im Keller/Verteilerschrank ein Wandlerkästchen, wo die Glasfaser terminiert wird? Wen ja, ist die verwendete Technologie RFog (Radio frequency over glass).
 
Tom_123 schrieb:
Der gleiche Grund, warum die Glasfaserernetzbetreiber so scharf sind auf GPON: Es kann sich technisch bedingt kein anderer Anbieter direkt auf deren Glasfaser/Kabel schalten, da es nur einen Netzbetreiber auf dem selben Medium geben kann. Deshalb ist die Telekom damals beim VDSL Ausbau auch gleich losgestürmt und hat sich so viele VDSL DSLAMs gesichert, wie möglich 😈
Wie ist das zu verstehen (GPON FTTH)?
Wenn die Telekom ihr Netz verlegt können nur sie anbieten?
 
Indirekt ja, da andere Anbieter sich nicht direkt auf die Glasfaser schalten können. Dort sitzt immer der OLT (Optical Line Terminal), vergleichbar mit dem DSLAM bei xDSL, des Netzbetreibers dazwischen. Dieser muss bei einem geförderten Ausbau durch den Staat/das Land/der Landkreis/die Stadt/Gemeinde zwar ein Open Access Produkt für andere Anbieter zur Verfügung stellen, kann die Konditionen aber selbst bestimmen (sind zum Teil sehr attraktiv:evillol:).

Die Deutsche Telekom hat derzeit am meisten Kooperationen mit anderen Providern zur Nutzung der Magenta Glasfaser in Deutschland z. B. mit 1&1, O2. Bei anderen Netzbetreibern sieht es da noch mau aus :(
 
So ich habe mit Vodafone gesprochen.

Wir haben vom Verteilerkasten an der Straße Glasfaser bis ins Haus verlegt bekommen (weil es zukunftsicherer ist)
Im Haus wird das Glasfaserkabel zu einem Umwandler geführt wo das Glasfaser auf Coax umgewandelt wird.

Deswegen brauchen wir einen Router mit Kabelmodem zb Fritzbox
 
Kannst ja mal in den Keller gehen und das überprüfen. Gerne auch mal ein Foto hier posten :)
 
Im Grunde hast Du das ja schon in Deinem Eröffnungsbeitrag so geschrieben ;).
Vorteil für Vodafone ist hier vermutlich, dass sie nach dem Wandler alles wie gehabt verwenden können, also die bei DOCSIS übliche Technik, mit der sie die meiste Erfahrung haben.
 
blackshuck schrieb:
Kannst ja mal in den Keller gehen und das überprüfen. Gerne auch mal ein Foto hier posten :)
wir haben das Haus erst bekommen, aktuell sind die Maler drin, da bin ich noch nicht jeden Tag.
Ich hatte aber auch nichts gesehen, da hängt schon ein übergabepunkt der verschlossen ist, da wird wahrscheinlich das Glasfaserkabel drin sein.

Incanus schrieb:
Im Grunde hast Du das ja schon in Deinem Eröffnungsbeitrag so geschrieben ;).
Vorteil für Vodafone ist hier vermutlich, dass sie nach dem Wandler alles wie gehabt verwenden können, also die bei DOCSIS übliche Technik, mit der sie die meiste Erfahrung haben.
Ja ich konnte es irgendwie nicht glauben das es so ist. :D
Habe davon noch nie was gehört.

Vodafone hat zu mir gesagt, dass die ab April auch für die Vodafone Station eine Miete wollen 2,99€/Monat und für die Fritzbox 5,99€/Monat

Was würdet ihr uns empfehlen? eigentlich macht es am meisten Sinn sich einfach eine Fritzbox zu kaufen oder?

Welche würdet ihr sagen sollten wir nehmen 6690 oder 6660?

Ich hatte schon viel gelesen, AVM mit den Fritzboxen werden von sehr vielen stark gebasht und gehatet und dann wird in der Regel Unifi empfohlen
 
Da geht s dann aber eher um die WLAN Verteilung. Da bietet Ubiquiti UniFI tatsächlich ein paar mehr Möglichkeiten. Ein Modem/einen Router der sich mit der TV-Leitung verbindet, benötigst Du aber trotzdem.
 
ok aber für den normalen Heimanwender sollte die Fritzbox doch reichen oder?

sonst müsste ich Fritzbox die Fritzbox extra kaufen nur fürs Modem, wenn wir die Fritzbox nehmen würden und dann ein paar AVM Repeater als AP also per LAN Brücke anbinden sollte doch eigentlich reichen oder?

wir brauchen nur gutes LAN und WLAN (stabil und einigermaßen schnell)
 
Wenn die Box an einem für WLAN günstigen Ort zentral im Haus steht, beiß in den sauren Apfel und nimm die 6690.

Wenn sie ungünstig positioniert ist und später sowieso dutzendfach mit Access Points (bitte alles verkabeln, Repeater haben im Neubau mit strukturierter Verkabelung nichts zu suchen) nachgeholfen wird, reicht eine gebrauchte 6660. 2,5 G LAN haben beide und das sollte man in den wichtigen Räumen auch über einen geeigneten Switch zugänglich machen, wenn der Gigabit-Tarif gebucht wird.
 
@DLMttH der Router kommt im Keller im Technikraum in den Netzwerkschrank :D also ungünstig aber für den Keller sollte es noch reichen.

Dann wollten wir mit Repeatern die natürlich mit LAN angeschlossen werden in den anderen Stockwerken das WLAN erweitern.

wir wollten mit 2 APs starten im EG und im DG und dann mal schauen ob im OG noch einer benötigt wird.

Also sollten wir die 6660 nehmen? die 6690 hat nur das bessere WLAN wenn man die beiden vergleicht oder? (zumindest das nennenswerte)

bei den Repeatern welchen würdet ihr da nehmen 3000 ax oder 6000?

Ja wir wollen wahrscheinlich den Gigabit Tarif nehmen
 
Ich würde schon wegen des Preis/Leistungsverhältnisses keine Fritz Repeater als Access Points holen, aber wenn das in Richtung Heimnetzplanung läuft, ist das wohl eh ein Thema für einen neuen Thread.

Ich würde persönlich dafür sorgen, dass die 6690 zentral im Haus angeschlossen werden kann, dann kann man auch deren USB-Port und DECT ohne Umstände nutzen. Dann mindestens den 2,5er Port in den Keller auf einen 2,5G-Switch im Verteiler laufen lassen. Durch das gute WLAN der 6690 spart man sich dann mindestens einen Access Point.

Wenn das nicht geht, würde ich vermutlich die 6660 mit abgeschaltetem WLAN in den Schrank hängen. Aber 2,5 Gigabit-LAN auf jeden Fall per Switch verteilen, denn dann gibt's bis zu 1150 Mbit/s im Download und nicht nur 940.
 
DLMttH schrieb:
Ich würde schon wegen des Preis/Leistungsverhältnisses keine Fritz Repeater als Access Points holen, aber wenn das in Richtung Heimnetzplanung läuft, ist das wohl eh ein Thema für einen neuen Thread.
Das Thema mit dem Internet ist ja abgehakt sollte ich jetzt für den Rest der Planung einen neuen Thread aufmachen oder sollen wir hier noch alle offenen Fragen klären?

Welche Access Points würdest du denn empfehlen? ich dachte wenn wir schon eine Fritzbox haben sollten wir auch dann die Fritz AP nehmen und per LAN anschließen, damit es am besten und einfachsten funktioniert

DLMttH schrieb:
Ich würde persönlich dafür sorgen, dass die 6690 zentral im Haus angeschlossen werden kann, dann kann man auch deren USB-Port und DECT ohne Umstände nutzen. Dann mindestens den 2,5er Port in den Keller auf einen 2,5G-Switch im Verteiler laufen lassen. Durch das gute WLAN der 6690 spart man sich dann mindestens einen Access Point.
Zentral können wir die nicht aufstellen da wir das Modem an der Fritzbox ja per Coax anschließen müssen.
Deswegen wollten wir die Fritzbox am besten in den Netzwerkschrank stellen.

die Fritzbox im Netzwerkschrank könnte dann den Keller mit WLAN versorgen.

Welchen 2,5 G-Switch würdest du empfehlen? wir brauchen mind. 12 Ports

Wir haben im Haus insgesamt 10 Ports verteilt und 2 ports reserve auf dem Switch zu haben ist ja auch nicht verkehrt.

16 ports würden auch gehen

Ich hatte gedacht das wir eventuell den Switch nehmen TP-LINK TL-SG1016(D)(DE)

Das sind aber alles nur 1gbit switches
 
bisy schrieb:
keinen richtigen Glasfaser Anschluss
Was ist denn bei dir ein "richtiger" Glasfaser Anschluss? Der Begriff Glasfaser definiert einzig und allein das Transportmedium, ganz egal was damit übertragen wird. Und mit RFoG wird eben das klassische TV-Kabel Signal über Glasfaser ins Haus gebracht.
 
Ich kannte das nur entweder komplett Kabel oder komplett Glasfaser wo ich dann zb die 5590 Fiber nehmen müsste

dieses Coax Hybrid kannte ich noch nicht
Ergänzung ()

Welchen Switch würdet ihr mir empfehlen?

sollten wir aufjedenfall einen 2,5 Gbit switch nehmen? wenn ja welchen?

oder sollen wir einfach ein 16 port 1 gbit Switch nehmen zb TP-LINK TL-SG1016 oder würdet ihr einen anderen empfehlen?
 
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