Fragen zur Deutschen Glasfaser

Summerbreeze schrieb:
Ja, 1 & 1 ist da schon etwas eklig mit ihren email Adressen.
Ich würde glaube, mit meiner Email dann schon mal fix umziehen. Allein schon aus Prinzip wg Unabhängigkeit
Einfach bei z.B. t-online eine Freemail Adresse registrieren und die Webseiten nach und nach auf diese Adresse(n) umstellen. (Die Werbung bei denen hält sich stark in Grenzen.)
Den Bekannten / Kontakten eine (Sammel)Infomail mit der neuen Adresse schicken und der Drops ist gelutscht.

Mein Tipp ist:
gMail und wenn man ganz sicher gehen will schaltet man ne eigene Domain davor
(Die allerdings nicht kostenlos ist, dafür kann man dann aber den eMail Anbieter wechseln wie man lustig ist, ohne dass sich für die anderen etwas ändert)
Ergänzung ()

Torben2911 schrieb:
Naja, der Staat kauft die DG ja nicht auf, sondern eine schwedische Investorengruppe und ein kanadischer Pensionsfonds.
Quelle

jonderson schrieb:
Aber es gibt bei der nur die Entscheidung Deutsche Glasfaser oder kein Glasfaser.
Kabel ist meiner Meinung nach keine Alternative.
Die Telekom wird sich in Zukunft auch überlegen in wie weit sie bei euch noch investiert, wenn sie einen Glasfaser Konkurrent hat.

Viele sind Abhängig von der Telekom, ihr habt die Möglichkeit auch unabhängig zu machen....
 
jonderson schrieb:
Mein Tipp ist:
gMail und wenn man ganz sicher gehen will schaltet man ne eigene Domain davor
(Die allerdings nicht kostenlos ist, dafür kann man dann aber den eMail Anbieter wechseln wie man lustig ist, ohne dass sich für die anderen etwas ändert)
Ich habe das auch nur als Beispiel genannt, weil einfach und kostenlos zu realisieren.
Ich habe meine T.Online Adressen seit den 90ern.
Als ich bei denen gekündigt habe wurde die Mail erst zum Stichtag gelöscht. Am nächsten Tag hab ich sie als Freemail wieder aktiviert. :D Die Mails wurden ohnehin auch alle Offline gespeichert.
 
machen!
wir sind gerade in der Bauphase, die sich durch Corona ja leider verzögert.
Ich weiß nicht ob DG das generell so macht, aber sobald die Faser liegt und nutzbar ist übernehmen die die Kosten unseres noch laufenden Vertrags bei Provider XY, ergo nicht mal eine kostentechnische Überschneidungszeit vorhanden. Und wenn es vlt. anfänglich nicht zu 100% sauber läuft hat man ja auch ein Backup bis der Urvertrag ausgelaufen ist.

Da kann man ja kaum was verlieren, die Erdarbeiten sind auch Pipikram zumindest auf dem eigenen Grundstück - da wird nicht groß gebaggert sondern eher "geschossen" :)

Von den topologischen Vorteilen fange ich gar nicht erst an...

Was mich bisher nur gestört hat ist das der Übergabepunkt nicht wirklich wählbar ist und das ab da auch der Eigentümer zuständig ist, sprich ich hab noch 4 Meter Cat7 gelegt - kann ich aber verschmerzen ;)
 
Ein Praxistipp wegen euren eMail Adressen:
Wenn ihr noch einen alten 1und1 Vertrag habt ist da eine .de Domain dabei.
Richtet euch dort eMails ein und macht eine Weiterleitung auf die 1und1 eMail Adresse.
In den eMail Programmen sollte dann noch eingerichtet werden, dass man mit der Domain eMail antwortet.

Umso früher man damit anfängt umso sanfter ist der Umstieg...
 
jonderson schrieb:
Nur mal als Beispiel:
Ich habe 2 identische Häuser, eins mit Glasfaseranschluss und eins ohne.
Welches würdest du ehr kaufen bzw. mieten?
Wenn ...
  • die Häuser nebeneinander liegen
  • das FTTH Netz in der Straße davor schon liegt
  • eines der Häuser halt beim Netzaufbau keinen FTTH Anschluss genommen hat
... dann würde ich den Preis der Häuser vergleichen.

Beim Haus ohne FTTH würde ich noch ca. 2000 € Zusatzkosten für einen nachträglichen Anschluss an das FTTH Netz einrechnen.

Das Haus ohne FTTH müsste also >2000 € günstiger sein, damit man es wählt, ansonsten nimmt man halt das Haus mit FTTH.

Wenn die Häuser hingegen nicht dicht beieinander liegen (zB in unterschiedlichen Orten), dann gibt es noch viel mehr Entscheidungsfaktoren (Schulen, Ärzte, Läden, Nahverkehrsanbindung, die Nachbarschaft! usw.) und FTTH ist dann nur ein Faktor von vielen und nicht unbedingt entscheident.
 
UweP44 schrieb:
Wenn ...
  • die Häuser nebeneinander liegen
  • das FTTH Netz in der Straße davor schon liegt
  • eines der Häuser halt beim Netzaufbau keinen FTTH Anschluss genommen hat
... dann würde ich den Preis der Häuser vergleichen.

Beim Haus ohne FTTH würde ich noch ca. 2000 € Zusatzkosten für einen nachträglichen Anschluss an das FTTH Netz einrechnen.

Das Haus ohne FTTH müsste also >2000 € günstiger sein, damit man es wählt, ansonsten nimmt man halt das Haus mit FTTH.

Wenn die Häuser hingegen nicht dicht beieinander liegen (zB in unterschiedlichen Orten), dann gibt es noch viel mehr Entscheidungsfaktoren (Schulen, Ärzte, Läden, Nahverkehrsanbindung, die Nachbarschaft! usw.) und FTTH ist dann nur ein Faktor von vielen und nicht unbedingt entscheident.

und wenn du als eigentümer deine immobilie damit quasi kostenlos aufwerten kannst?
da stellt sich mir die frage nicht mal...
 
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Wir stecken auch gerade mitten in der Nachfragebündelung.
Noch vor dem offiziellen Start habe ich mich für den Glasfaseranschluss entschieden.

Telekom: VDSL 250
Vodafone: 500 Mbit via Kabel
Trotzdem nutze ich die einmalige Gelegenheit, mein Haus für die Zukunft zu rüsten.

Vor 10 Jahren hatten wir noch DSL 16k.
Heute habe ich 100Mbit.
Nochmal 10 Jahre weiter.... ? ;-)

Wer die Möglichkeit hat, sich einen kostenlosen Glasfaseranschluss ins Haus legen zu lassen und darüber ernsthaft noch nachdenken muss, dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen.
Selbst meine Eltern, welche aktuell VDSL 50 haben, haben einen Anschluss bei der DG bestellt, weil sie weiter als 2 Jahre denken :)
 
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Ich hab mir das gerade mal angeschaut.
Die orientieren sich mit ihren Preisen an der Telekom, bieten aber den bis zu 5fachen Upload.
Ich glaube, da müsste ich nicht lang überlegen.
Wann gibts einen Glasfaseranschluss für Umsonst?
Und vor allem, wann gibts das dann wieder für umsonst?
Wenn man den in 10 Jahren oder so dann doch haben möchte, dann wird es Teuer.
Her damit. ;)
 
Butter bei die Fische, kostenlos ist er nicht unbedingt.
Er kostet im günstigsten Fall 840€

Klar, wenn man seinen alten Vertrag nicht nebenbei weiterlaufen lässt, kann man dessen kosten nochmal abziehen.
Bei mir wären das z.B. 600€
Klar dafür würde ich auch mehr bekommen, was man aber evtl nicht braucht.
Es würden aber auch bei mir Sachen wegfallen, wie die kostenlose Handy Nummer.

Kosten würden also in meinem Fall bei 240€ liegen. (Vorzeitige Vertragsverlängerung usw. nicht eingerechnet)

Nicht kostenlos, aber verdammt günstig!

BTW:
RIP an die ganzen Vermieter, ich kenne welche die es nicht bestellen werden. Ist ja eh nur gemietet und mir reicht das was ich habe...
 
Zuletzt bearbeitet:
jonderson schrieb:
Sollte es deine eigene Immobilie sein in der du wohnst und es sich um FTTH handeln, kann ich dir nur raten:
Nimm die 24 Monate. Alleine nur damit du den Glasfaseranschluss bekommst. Danach kannst du es dir nochmal überlegen...

Ich habe geraden Beitrag gefunden und lese allgemein schon mehrmals dieses Thema, " mach das 2 Jahre und dnach kannst du ja wechseln".
Ist das wirlich so?
Man lässt die DG den FFTH Anschluss machen, nutzt es die 24Monate, kündigt und geht dann auf dem gleichen FTTH Anschluss zu einem anderen Provider? (Sofern es Probleme gibt mit DG oder preislich was besseres ergibt)
 
Nein, den FTTH Anschluss kannst du nur über die DG nutzen. Damit ist lediglich gemeint, dass man seinen alten Anschluss (DSL, Kabel, etc.) wieder nutzen soll, den man vor dem Ausbau benutzt hatte.
 
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Danke für die prompte aber leider schlechte Info :-)
Bei uns in der Gemeinde wird auch wohl gerade ein Vertrag mit DG geschlossen. Dann liest man natürlich diverse Beiträge und bekommt irgendwie ein mulmiges Gefühl...
 
Warum? Das ist bei allen Anbietern so, es gibt aktuell keine Wahlmöglichkeit des Anbieters wenn man FTTH nutzt. Da ist es egal, ob man nun die Telekom, DG oder einen anderen FTTH Ausbauer hat.
 
Das mulmige Gefühl war nicht auf die nicht vorhandene Möglichkeit eines Providerwechsel bezogen.
Es geht um das was man so liest, also Problemchen wie Service-Wüste, Paketloss bzw. Probleme mit den Verbindungen rund um VOIP/Gaming/VPN insbesondere in den Abendstunden, keine IPV4 mehr, Anschlussversprechen nicht eingehalten.
 
Aber wenn man die Wahl hat zwischen einem FTTH Anschluss und einem schnarchlangsamen ADSL-Anschluss o.ä., dann würde ich immer den FTTH Anschluss nehmen.
Wenn man das natürlich nicht möchte, dann steht einem der alte Anschluss ja auch noch zur Verfügung.
 
Natürlich, schön die Wahl zu haben, jedoch kostet die ggfs. 24 Monate Nerven und Geld. Was man natürlich nicht hofft und niemand wünscht!
 
Wenn man das Risiko nicht eingehen möchte, dann muss man auf seinem alten Anschluss bleiben.
Kunden die unzufrieden mit dem Anbieter sind, findet man überall im Internet.
Wer jedoch zufrieden mit seinem Anschluss ist, der wird in den meisten Fällen keinen Beitrag in Foren oder in den sozialen Medien schreiben. Man sollte sich da nicht verrückt machen lassen.
 
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Da gebe ich dir Recht, nur der Unzufriedene beschwert sich oder benötigt Hilfe.
 
adaytoremember schrieb:
Natürlich, schön die Wahl zu haben, jedoch kostet die ggfs. 24 Monate Nerven und Geld.

Ja, es gibt da eine Unsicherheit, über die 24 Monate hinweg. Realistisch betrachtet dürfte davon selbst bei den Problemfällen der Zustand früher oder später "erträglich" sein und realistisch betrachtet dürfte die Gefahr zu einem der Problemfälle zu werden statistisch betrachtet gering sein.

Somit ergibt sich ein nicht allzu hohes und zeitlich begrenztes Risiko auf der einen Seite dem eine mit hoher Wahrscheinlichkeit auf absehbare Zeit einmalige Chance gegenüber steht.

Meine Entscheidung wäre klar. Nicht gänzlich ohne Bauchschmerzen, aber letztlich doch klar.
 
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