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Fragmentierungsgrad Intel SSD
- Ersteller olo
- Erstellt am
sebi100
Lieutenant
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BestQualityHS schrieb:Zitat entfernt.
Kommisch das du aber der erste bist der jetzt hier meint das man defragmentieren sollte o.O. Ganz ehrlich wie die 10000 (<.<) vorredner schon vor mir sagten, mach es nicht. Hast du eine ntel platte lad die dieses toolbox dings da runter und fertig. Aber in den gebrauchsanleitungen deiner ssd steht doch 100% beschrieben wie du viorgehen sollst (in bezug auf Trim)
schönen abend euch noch
@ Danni ABER ein guter PC kenner jhat ihm das gesagt, dann kann das, was tausende hier schreiben ja nur falsch sein
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
L!mp
Ensign
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Die TRIM Optimierung im O&O ist irgendwie nicht so das wahre...
nutzt lieber die Intel Toolbox 2.01 (jedenfalls bei Intel SSDs)
http://downloadcenter.intel.com/Detail_Desc.aspx?lang=deu&changeLang=true&DwnldId=18455
nutzt lieber die Intel Toolbox 2.01 (jedenfalls bei Intel SSDs)
http://downloadcenter.intel.com/Detail_Desc.aspx?lang=deu&changeLang=true&DwnldId=18455
BestQualityHS
Banned
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Darf man auch nicht Speicherkarten, USB Sticks auch nicht defragmentieren oder ist da wieder andere technik das man doch defragmenieren darf?
O&O Defrag kann sein version 8 auch Wechselmedium wie USB Sticks, Speicherkarten Defragmentieren, wenn man das nicht dürfte hätte O&O das nicht eingeführt diese funksion.
Ich habe schon mal meine USB Sticks und FotoSpeicherkarten defragmentiert
Die Trim hintergrund Optimierung sollte bei SSD platten Aktiviert bleiben, auch SSDs werden langsamer, sollte wie eine normale HDD optimiert werden.
Ich sage einfach es ist kein unsinn, eine SSD muss auch Defragmeniert werden!
O&O Defrag kann sein version 8 auch Wechselmedium wie USB Sticks, Speicherkarten Defragmentieren, wenn man das nicht dürfte hätte O&O das nicht eingeführt diese funksion.
Ich habe schon mal meine USB Sticks und FotoSpeicherkarten defragmentiert
Die Trim hintergrund Optimierung sollte bei SSD platten Aktiviert bleiben, auch SSDs werden langsamer, sollte wie eine normale HDD optimiert werden.
Ich sage einfach es ist kein unsinn, eine SSD muss auch Defragmeniert werden!
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(Überflüssige Satzzeichen entfernt.)
Ist SuperFetch/Prefetch dann dauerhaft deaktivert? SuperFetch ist doch dieser Trick den Windows anwendet, um Windows schneller zu machen, indem Windows häufig benutze Programme schon vornherein in den Arbeitsspeicher lädt, odeR?
Ich habe noch nie einen USB-Stick defragmentiert, nur formatiert. Oo
Ich habe die SSD Optimierung in O&O deaktivert, nutze jetzt die Intel Tool Box.
Ergänzung ()
Ich habe noch nie einen USB-Stick defragmentiert, nur formatiert. Oo
Ich habe die SSD Optimierung in O&O deaktivert, nutze jetzt die Intel Tool Box.

L!mp
Ensign
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Ja die Software gibt es nur auf Englisch.
Und natürlich sollte man den Superfetch/Prefetch - Befehl deaktivieren.
Dieser bewirkt ja nur das das Betriebssystem dauerhaft benötigte Daten zum Beschleunigen des Systems umlagert. (Schneller zur verfügung stellt)
-Nur wie hier schon mehrmals erwähnt erhöht das nur die schreibzugriffe und das wiederum verringert die Lebensdauer.
-Zudem kann man eine SSD auf diese Art und Weise nicht beschleunigen da auf alle darauf befindlichen Daten der Zugriff gleich schnell erfolgt !!!
Und natürlich sollte man den Superfetch/Prefetch - Befehl deaktivieren.
Dieser bewirkt ja nur das das Betriebssystem dauerhaft benötigte Daten zum Beschleunigen des Systems umlagert. (Schneller zur verfügung stellt)
-Nur wie hier schon mehrmals erwähnt erhöht das nur die schreibzugriffe und das wiederum verringert die Lebensdauer.
-Zudem kann man eine SSD auf diese Art und Weise nicht beschleunigen da auf alle darauf befindlichen Daten der Zugriff gleich schnell erfolgt !!!
dani.boese
Commander
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@BestQualityHS :http://cache-www.intel.com/cd/00/00/42/52/425268_425268.pdf
Seite 17
Seite 17
Wenn du keine Ahnung hast denn verbreite nicht so einen quatsch.SSDs müssen nicht wie HDDs defragmentiert werden.
Deaktivieren Sie ggf. die Festplattendefragmentierung, um unnötigen Verschleiß des
SSD zu vermeiden.
Unter Microsoft* Windows Vista* deaktivieren Sie die
Festplattendefragmentierung wie folgt:
1. Klicken Sie im Startmenü auf Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung.
2. Deaktivieren Sie die Option „Nach Zeitplan ausführen“, und klicken Sie auf OK.
Weitere Informationen über Intel SSDs, einschließlich Downloads von
Hilfsprogrammen und Vorschlägen zu Laufwerksoptimierungen, ä nden
Sie unter http://www.intel.com/support oder
http://www.intel.com/go/ssd.
L!mp
Ensign
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- Juni 2007
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- 129
Für alle die keine Intel SSD haben und somit den Intel SSD Optimizer nicht nutzen können...
Grundsätzlich gilt alle unnötigen Schreibzugriffe vermeiden... und da gibt es bei Windows jede Menge !
Hier mal eine Auflistung was und wie man so einiges abschalten kann:
--------------------------
Defragmentierung abschalten
SSD brauchen nicht defragmentiert zu werden, da Sie nicht aus Sektoren bestehen. Defragmentieren führt also zu einer geringeren Lebensdauer der SSD weil unnötige Schreibzugriffe stattfinden.
1. Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Verwaltung -> Dienste öffnen
2. Den Dienst Defragmentierung suchen -> Rechtsklick -> Eigenschaften -> Starttyp -> Deaktiviert setzen
--------------------------
Superfetch und Prefetch deaktivieren
Prefetch sortiert Dateien von Programmen welche häufig benutzt werden, sodass sie im vorderen Teil der Festplatte liegen, das wiederum brauch man bei einer SSD nicht und es entstehen wieder nur unnötige schreibzugriffe.
Superfetch lädt Programme in den Arbeitsspeicher damit diese beim Start schneller geladen werden, genauso wie Prefetch ist auch dies unnötig.
1. Start – Regedit bestätigen
2. HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management\PrefetchParameters
3. Die Einträge Enable Prefetcher& Enable Superfetch auf 0 setzen.
bzw.:
1. Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Verwaltung -> Dienste öffnen
2. Den Dienst Superfetch suchen -> Rechtsklick -> Eigenschaften -> Starttyp -> Deaktiviert setzen
--------------------------
Systemwiederherstellung deaktivieren
Da man bei einer SSD jeden Platz gebrauchen kann und Schreibzugriffe vermieden werden sollen, kann man dies Abschalten. Dateien sollte man ja eh auf einer Festplatte und nicht auf der SSD speichern.
1. Start -> Computer -> Rechtsklick -> Eigenschaften
2. Links Computerschutz auswählen
3. Lokalen Datenträger C: auswählen -> Konfigurieren klicken -> Punkt bei Computerschutz deaktivieren setzen -> Übernehmen
--------------------------
Indizierung abschalten
Zu schnelleren Suche wird jeder Datei ein Index angehangen, dieser verursacht aber wiederum unnötige Schreibzugriffe zudem sucht eine SSD ja von Haus aus verdammt schnell.
1. Start -> Computer
2. Rechtsklick auf die SSD -> Eigenschaften -> Haken bei „Zulassen, dass für Dateien auf diesem Laufwerk Inhalte…“
--------------------------
TimeStamp abschalten
Windows legt standardgemäß bei jeder Datei ein Datum an welchem diese das letzte Mal benutzt wurde. Das wiederum erzeugt schreibzugriffe, welche man sich sparen kann.
1. Start –> cmd -> ACHTUNG!! Oben wird jetzt cmd angezeigt -> Rechtsklick -> Als Administrator ausführen
2. fsutil behavior set disablelastaccess 1 eingeben und bestätigen
Grundsätzlich gilt alle unnötigen Schreibzugriffe vermeiden... und da gibt es bei Windows jede Menge !
Hier mal eine Auflistung was und wie man so einiges abschalten kann:
--------------------------
Defragmentierung abschalten
SSD brauchen nicht defragmentiert zu werden, da Sie nicht aus Sektoren bestehen. Defragmentieren führt also zu einer geringeren Lebensdauer der SSD weil unnötige Schreibzugriffe stattfinden.
1. Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Verwaltung -> Dienste öffnen
2. Den Dienst Defragmentierung suchen -> Rechtsklick -> Eigenschaften -> Starttyp -> Deaktiviert setzen
--------------------------
Superfetch und Prefetch deaktivieren
Prefetch sortiert Dateien von Programmen welche häufig benutzt werden, sodass sie im vorderen Teil der Festplatte liegen, das wiederum brauch man bei einer SSD nicht und es entstehen wieder nur unnötige schreibzugriffe.
Superfetch lädt Programme in den Arbeitsspeicher damit diese beim Start schneller geladen werden, genauso wie Prefetch ist auch dies unnötig.
1. Start – Regedit bestätigen
2. HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management\PrefetchParameters
3. Die Einträge Enable Prefetcher& Enable Superfetch auf 0 setzen.
bzw.:
1. Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Verwaltung -> Dienste öffnen
2. Den Dienst Superfetch suchen -> Rechtsklick -> Eigenschaften -> Starttyp -> Deaktiviert setzen
--------------------------
Systemwiederherstellung deaktivieren
Da man bei einer SSD jeden Platz gebrauchen kann und Schreibzugriffe vermieden werden sollen, kann man dies Abschalten. Dateien sollte man ja eh auf einer Festplatte und nicht auf der SSD speichern.
1. Start -> Computer -> Rechtsklick -> Eigenschaften
2. Links Computerschutz auswählen
3. Lokalen Datenträger C: auswählen -> Konfigurieren klicken -> Punkt bei Computerschutz deaktivieren setzen -> Übernehmen
--------------------------
Indizierung abschalten
Zu schnelleren Suche wird jeder Datei ein Index angehangen, dieser verursacht aber wiederum unnötige Schreibzugriffe zudem sucht eine SSD ja von Haus aus verdammt schnell.
1. Start -> Computer
2. Rechtsklick auf die SSD -> Eigenschaften -> Haken bei „Zulassen, dass für Dateien auf diesem Laufwerk Inhalte…“
--------------------------
TimeStamp abschalten
Windows legt standardgemäß bei jeder Datei ein Datum an welchem diese das letzte Mal benutzt wurde. Das wiederum erzeugt schreibzugriffe, welche man sich sparen kann.
1. Start –> cmd -> ACHTUNG!! Oben wird jetzt cmd angezeigt -> Rechtsklick -> Als Administrator ausführen
2. fsutil behavior set disablelastaccess 1 eingeben und bestätigen
Zuletzt bearbeitet:
Hausmeister76
Lt. Junior Grade
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- Okt. 2006
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- 475
BestQualityHS schrieb:Ich sage einfach es ist kein unsinn, eine SSD muss auch Defragmeniert werden!!!!!
Doch, es ist Unsinn. Denk mal 5 Minten darüber nach, wie eine SSD funktioniert, dann siehst du es. Dem SSD-Controller ist es egal von wo er die Daten liest. Da muss sich keine Mechanik bewegen, wenn die Blöcke einer Datei weit verteilt liegen.
Und wenn O&O das mit USB-Sticks macht, dann ist das zwar schön, bringt aber keinen Performance-Vorteil, Mag sein, dass es von der Ausnutzung der Kapazität etwas besser ist. Und von der Lebensdauer her ist es bei USB-Sticks und SD-Karten eh nicht so tragisch.
Und Trim bei einer SSD ist was ganz anderes als Defragmentieren.
Relict
Admiral
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 7.864
Defragmentierung ist nicht nur schädlich, sondern bei einer SSD völlig unsinnig.
Aus zweierlei Gründen:
- eine SSD ist an jeder Stelle absolut gleich schnell, da elektronisch ausgelesen, nicht mechanisch abgetastet wird
- Defragmentierung ist nur optische Show, schön anzusehen im Defrag-Programm, tatsächlich liegen die Daten aber weiterhin wo ganz anders. Struktur wird also nur vorgegaukelt.
Der interne Controller der SSD entscheidet autark, ohne Einfluss durch Dritte, wie welche und wieviele Daten wo genau angeordnet werden!
Zwischen der optischen Ausgabe unter Windows durch Programme und der tatsächlichen Datenstruktur auf der SSD besteht hier ein grundlegender Unterschied.
Der einzige Effekt des Defrag-Programmes besteht darin, dass der interne SSD-Controller überflüssigerweise noch freie und nie beschriebene Zellen nun beschreibt/abnutzt
oder wenn alle Zellen bereits einmal komplett beschrieben sind, diese erneut beschreibt und so Zyklen verbraucht.
Gleiches gilt übrigens für Spezial-Löschprogramme, die aus Sicherheitsgründen mehrfach überschreiben. Sollte man auch nicht mehr nutzen! Das können nur sehr teure SLC-Chips.
Wer absoluten Datenschutz haben will, sollte bis auf weiteres seine SSD nie verkaufen oder verschenken. Aber anderes Thema. ^^
Das ganze kann man sich wie bei einem Li-Ionen Akku vorstellen. Da gibt es auch begrenzte Ladezyklen.
Bei einer SSD sind die Zellen eben begrenzt wiederbeschreibbar, lesbar immer.
Der Unterschied ist, das Li-Akku ist danach endgültig tot.
Die SSD kann ab diesem Punkt zwar weiterhin gelesen werden, nur nicht mehr beschrieben werden. Es geht also nichts an Daten verloren!
Speziell bei Sandforce-Controllern gibt es zudem das Tool HDDErase. Durch komplettes Löschen kann damit man die ursprüngliche Schreibperformance der SSD wiederherstellen, Werkszustand.
Dabei gehen allerdings alle darauf befindlichen Daten verloren.
Aus zweierlei Gründen:
- eine SSD ist an jeder Stelle absolut gleich schnell, da elektronisch ausgelesen, nicht mechanisch abgetastet wird
- Defragmentierung ist nur optische Show, schön anzusehen im Defrag-Programm, tatsächlich liegen die Daten aber weiterhin wo ganz anders. Struktur wird also nur vorgegaukelt.
Der interne Controller der SSD entscheidet autark, ohne Einfluss durch Dritte, wie welche und wieviele Daten wo genau angeordnet werden!
Zwischen der optischen Ausgabe unter Windows durch Programme und der tatsächlichen Datenstruktur auf der SSD besteht hier ein grundlegender Unterschied.
Der einzige Effekt des Defrag-Programmes besteht darin, dass der interne SSD-Controller überflüssigerweise noch freie und nie beschriebene Zellen nun beschreibt/abnutzt
oder wenn alle Zellen bereits einmal komplett beschrieben sind, diese erneut beschreibt und so Zyklen verbraucht.
Gleiches gilt übrigens für Spezial-Löschprogramme, die aus Sicherheitsgründen mehrfach überschreiben. Sollte man auch nicht mehr nutzen! Das können nur sehr teure SLC-Chips.
Wer absoluten Datenschutz haben will, sollte bis auf weiteres seine SSD nie verkaufen oder verschenken. Aber anderes Thema. ^^
Das ganze kann man sich wie bei einem Li-Ionen Akku vorstellen. Da gibt es auch begrenzte Ladezyklen.
Bei einer SSD sind die Zellen eben begrenzt wiederbeschreibbar, lesbar immer.
Der Unterschied ist, das Li-Akku ist danach endgültig tot.
Die SSD kann ab diesem Punkt zwar weiterhin gelesen werden, nur nicht mehr beschrieben werden. Es geht also nichts an Daten verloren!
Speziell bei Sandforce-Controllern gibt es zudem das Tool HDDErase. Durch komplettes Löschen kann damit man die ursprüngliche Schreibperformance der SSD wiederherstellen, Werkszustand.
Dabei gehen allerdings alle darauf befindlichen Daten verloren.
Zuletzt bearbeitet:
0
0815-TYP
Gast
Eine SSD nicht defragmentieren????Natürlich muss man auch eine SSD defragmentieren
Bei O&O Defrag 14 gibt es TRIM für eine hintergrund Optimierung.
Ich rate SSDs, wie normale platten auch immer zu Defragmentieren, Optimieren!!!
Das sagt ein sehr guter PC kenner.
Defragmentierung und Trim sind zwei unterschiedliche Baustellen.
Was macht Trim?
Maßnahmen
Um dieser Situation abzuhelfen, können SSD ab Mitte 2009 die freigestellten Bereiche schon vor einer neuerlichen Verwendung löschen. Das findet einerseits durch eine Logik im Laufwerk statt (Garbage Collection) und kann andererseits durch das Betriebssystem gesteuert werden (via TRIM-Befehl). Ersteres bedarf nur der Umsetzung in der Laufwerksfirmware, letzteres erfordert die Unterstützung eines neuen ATA-Befehls vom steuernden Betriebssystem, des empfangenden Laufwerks und – falls vorhanden – des weiterleitenden RAID-Controllers.
Praxistests zeigen, dass durch weiter verbesserte Firmware seit 2010 TRIM keinen messbaren Leistungsvorteil mehr bringt. Die laufwerksinterne Garbage Collection ist mittlerweile leistungsfähig genug. Somit sind keine manuellen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit mehr nötig.
Beide Vorgehensweisen betreffen aber weder das Überschreiben einer Datei, noch den Fall nahezu gefüllter Laufwerke (denn hier gibt es kaum freie Bereiche), sondern ermöglichen nur, die freigestellten Bereiche schreibfertig vorzubereiten.Die Vorbereitung entspricht jedoch nicht einem umgehenden Löschen beim Leeren des Papierkorbs. Dieses findet zu einem nicht vorhersagbaren Zeitpunkt statt, spätestens dann beim nächsten Beschreiben des Bereiches. Er wird direkt gelöscht und beschrieben, das vorherige Auslesen wird erspart: Daraus entsteht der Geschwindigkeitsvorteil.
Der bleibende Vorteil von TRIM liegt in der effektiveren Vermeidung des Neuschreibens bereits aus dem Papierkorb gelöschter Dateien. Das schont die Flashzellen. Die Unterstützung von TRIM durch das installierte Laufwerk wird etwa durch CrystalDiskInfo in der Zeile Supported Features sichtbar, die Zeile Firmware zeigt die installierte Firmwareversion.
http://de.wikipedia.org/wiki/Solid_State_Drive
Das sagt ein sehr guter PC kenner.
Hast Du überhaupt eine einzige SSD ?
Falls ja -> Defragmentierst Du sie auch?
Falls ja -> Ist Dir aufgefallen daß sie dadurch keinen zacken schneller wurde?
Falls ja -> Warum muss eine SSD dann also defragmentiert werden?
Zuletzt bearbeitet:
Dann lass dir dein Lehrgeld wieder geben und beschäftige dich mal intgensiver mit der Technik einer SSD.BestQualityHS schrieb:Das sagt ein sehr guter PC kenner.
@L!mp hat es in #32 umfassend beschrieben was alles für das Systemlaufwerk (SSD) abgeschaltet/abgestellt werden sollte um eine lange Laufzeit zu erreichen und die heisst bei der SSD wieviel Schreib/Lesezugriffe und die sind endlich.
Hinzuzufügen wäre vielleicht noch die pagefile auf eine andere Platte und wenn nicht gebraucht hiberfile deaktivieren.
Und ich glaube auch, dass die, die hier über Defragmentierung und SSD schreiben haben selbst keine SSD im Einsatz oder sich einfach nicht damit beschäftigt.
Meine Intel 80 Postville läuft seit eine halben Jahr als Systemplatte und hat immer noch die gleichen Zugriffszeiten und ich habe die gleichen Dinge gleich am Anfang geändert wie es @L!mp schreibt und dann keinen Finger mehr gerührt um es mal grob aus zu drücken.
Kleiner Nachtrag.
Updates für Firmware und das IntelTool habe ich schon aufgespielt um alles aktuell zu halten + die üblichen Systemaktualisierungen.
Belegt sind da ca. 20 GB mit Win7 x64 Ultimate und es laufen einige von den grossen allgemein Programmen.
Alles benutzerdefiniert installiert und die Installationen in den gemeinsamen Ordnern lassen sich leider nicht verhindern.
Alles was viele Zugriffe auslöst liegt auf anderen Partitionen soweit es eben möglich war/ist.
@aklimas
Manche wollen es aber nicht begreifen, was mich aber trotzdem kalt lässt - ist nicht mein Geld.
Frohes Neues Jahr
Zuletzt bearbeitet:
(Nachtrag)
hi
man kann vom user nicht erwarten das er die platte vor schreibzugriffen "schont". imho wäre dann die entwicklung nicht ausgereift. offensichtlich ist sie es aber da genügend zyklen bzw. reserve bezogen auf die lebenszeit gegeben sind.
meine wird aufgrund meines nutzungsprofils (und um diese nutung zu beschleunigen habe ich sie mir zugelegt) recht viel beschrieben, und meistens sogar fast randvoll. trotzdem erwarte ich keinen ausfall und wenn hätte intel da einiges zu rechtfertigen.
crystal disk info zeigt einem bei host-pc wieviel daten bereits auf die platte geschrieben wurden. möglichweise möchte unser defragmetierungsfreund mal ein vor/nachher versuch machen damit ersichtlich wird wieviel tatsächlich bei einer solchen defragmentierung an schreibvolumen stattfindet.
meine ssd hat jedenfalls schon das hundertfache ihrer kapaität an schriebvolumen überschritten...
(der unwichtige defragmentierungsgrad liegt mom bei 67% nur der vollständigkeit halber)
mfg
man kann vom user nicht erwarten das er die platte vor schreibzugriffen "schont". imho wäre dann die entwicklung nicht ausgereift. offensichtlich ist sie es aber da genügend zyklen bzw. reserve bezogen auf die lebenszeit gegeben sind.
meine wird aufgrund meines nutzungsprofils (und um diese nutung zu beschleunigen habe ich sie mir zugelegt) recht viel beschrieben, und meistens sogar fast randvoll. trotzdem erwarte ich keinen ausfall und wenn hätte intel da einiges zu rechtfertigen.
crystal disk info zeigt einem bei host-pc wieviel daten bereits auf die platte geschrieben wurden. möglichweise möchte unser defragmetierungsfreund mal ein vor/nachher versuch machen damit ersichtlich wird wieviel tatsächlich bei einer solchen defragmentierung an schreibvolumen stattfindet.
meine ssd hat jedenfalls schon das hundertfache ihrer kapaität an schriebvolumen überschritten...
(der unwichtige defragmentierungsgrad liegt mom bei 67% nur der vollständigkeit halber)
mfg
Vermutlich nicht, man kann ja kein TRIM machen, wenn SSD, Treiber oder Controller dies nicht unterstützen. TRIM ist ein Kommando an die SSD um dieser mitzuteilen, welche LBAs zu einer gelöschten Datei gehört hatten. Mit der Information, die das Controller sonst erst nach dem Neubeschreiben dieser LBA erhalten würde, kann das GC dann viel effizienter arbeiten und braucht keine schon gelöschten Daten mehr um zu kopieren.olo schrieb:O&O DeFrag Professional 14 bietet auch eine automatische Otimierung für SSDs an, ob die sinnvoll ist?
Wenn Du glaubst das nur Produkte vertrieben werden, die auch Sinn machen, dann gute Nacht. Es wird hergestelllt und verkauft was man verkaufen kann und dazu werden eben auch Unwissenheit genutzt und manchmal gar Fehlinformationen gestreut.BestQualityHS schrieb:Darf man auch nicht Speicherkarten, USB Sticks auch nicht defragmentieren oder ist da wieder andere technik das man doch defragmenieren darf?
O&O Defrag kann sein version 8 auch Wechselmedium wie USB Sticks, Speicherkarten Defragmentieren, wenn man das nicht dürfte hätte O&O das nicht eingeführt diese funksion.
Hat es was gebracht?BestQualityHS schrieb:Ich habe schon mal meine USB Sticks und FotoSpeicherkarten defragmentiert
BestQualityHS schrieb:Ich sage einfach es ist kein unsinn, eine SSD muss auch Defragmeniert werden!!!!!
FALSCH
Richtig, das ganze nennt sich Wear Leveling und dient dazu, alle Blöcke einer SSD möglichst gleichmäßig zu nutzen um eine schlechende Verringerung der Kapazität zu verhindern. Sonst würden ja die Zelle, wo z.B. Windows seine Logs alle Nase lang schreibt schnell verschlissen (MLC: 10.000 Löschzyklen) während die Blöcke, wo nur einmal bei der Installation was geschrieben wurde, noch jungfreulich blieben.Relict schrieb:Defragmentierung ist nicht nur schädlich, sondern bei einer SSD völlig unsinnig.
Aus zweierlei Gründen:
- eine SSD ist an jeder Stelle absolut gleich schnell, da elektronisch ausgelesen, nicht mechanisch abgetastet wird
- Defragmentierung ist nur optische Show, schön anzusehen im Defrag-Programm, tatsächlich liegen die Daten aber weiterhin wo ganz anders. Struktur wird also nur vorgegaukelt.
Deshalb:
Eben! Durch Wearleveling wird genau das bewirkt und das ist auch gut so, denn wo die Daten angeordnet sind, hat bei einer HDD erheblichen Einfluss auf die Performance, vor alle beim Lesen von Dateien. Bei SSD ist die Geschwindigkeit beim Lesen immer gleich, da hat die Anordnung keinen Einfluss. Einzig für schnelle Schreiben braucht man eben freie bzw. gelöscht Flash-Blöcke und die vorzuhalten ist Aufgabe des Controllers, der die Daten so regelmäßig neu anordnet. Denn die Löschblöcke eines Flashbausteins sind größer als die Schreib- Lesenblöcke und da man immer einen ganzen Löschblock auf einmal löschen muß (flashen genannt), muß der Controller also die mit gültigen Daten belegten Schreib- Leseblöcke in einem Löschblock, in dem Teile frei geworden sind, in andere umkopieren. Dies dauert lange und wenn es während des Schreibvorgangs passieren muß, dann sinkt die Performance eben dramatisch.Relict schrieb:Der interne Controller der SSD entscheidet autark, ohne Einfluss durch Dritte, wie welche und wieviele Daten wo genau angeordnet werden!
Zwischen der optischen Ausgabe unter Windows durch Programme und der tatsächlichen Datenstruktur auf der SSD besteht hier ein grundlegender Unterschied.
Deswegen macht man es eben möglicht dann, wenn gerade keine Aktivität vorhanden ist, das wird "Grabidge Collection" genannt. Aber wie weiß der Controller jetzt, welche Daten noch gültig sind? Ein Filesystem löscht eine Datein indem es sie mit einem Bit als gelöscht markiert. Es wird also nur ein Bit verändert. Irgendwann verwendet das Filesystem dann aber wieder die Sektoren der Platte, die vorher von dieser gelöschten Datei belegt waren. Wird also erneut auf einen Sektor geschrieben, dann weiß der Controller, dass er seine Blöcke auf denen der Sektors vorher gespeichert war nun löschen kann. Die neuen Daten des Sektors landen aber möglchst sowieso in einem anderen Block der frei ist und noch nicht so oft geflasht wurde.
TRIM ist nur ein SATA Kommando, welches das Löschen einer Datein um eine Funktion erweitert: Man teilt der SSD auch die Sektoren mit, die von der gelöschten Datei belegt waren.
Jetzt kann der Kontroller der SSD entscheiden, wie er damit umgeht: Er kann einen ganzen Löschblock sofort löschen, wenn dieser dadurch komplett frei wurde oder das alles erst beim GC machen. Auf jeden Fall muß er beim GC diese Daten nicht noch mal umkopieren (erhöht die Lebensdauer) und kann dadurch mehr freien Speicherplatz bereitstellen, was halt die Performance erghöht weil eben deshalb nicht erst geflasht werden muss, wenn man schreibt.
Wieviel freien Speicherplatz gewinnt man dadurch? Genau soviel wie das Filesystem an Platz mit schon gelöschten Daten belegt noch hält.
Bringt also Defragmentieren was? Nein, es kostet nur unnötig Löschzyklen und erhöht nicht die Anzahl der Sektoren, von denen der Controller der SSD weiß, dass sie nicht mehr benutzt werden.
Was machen Tools wie die Intel Toolbox? Genau weiß das wohl nur Intel, aber wenn OS, Treiber oder Controller TRIM nicht unterstützen dann kann man nur folgendes machen:
Durch irgend eine Kombination andere SATA Kommandos versetzt man die SSD in einen besonderen Zustand um ihr die Information über nicht mehr beleggte Sektoren über andere Kommandos zu übermitteln. Dies muß natürlich in der Firmware so hinterlegt sein und ob extrerne Tools wie OO Defrag davon Kenntnis haben und dies auch machen können?
Hier muß jeder selbst abschätzen ob er daran glaubt!
Zuletzt bearbeitet:
Relict
Admiral
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- Juni 2005
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- 7.864
@Hold hat es nochmal ausführlich erklärt.
Zusammenfassend kann man sagen:
Die SSD hat intern selber mehrere verbaute "Optimierungstools", die in jedem Fall arbeiten.
Wearleveling (gleichmäßige Belegung/Abnutzung aller Sektoren und Zellen einer SSD)
Garbage Collection (Müllabfuhr, Putzhilfe im Idle-Zustand)
Defragmentierung ändert nichts an der Geschwindigkeit des Laufwerks
Defragmentierung arbeitet den SSD-Optimierungsfunktionen in jedem Fall kontraproduktiv entgegen.
Defragmentierung bewirkt ausschließlich eine beschleunigte Abnutzung der Flashzellen -> zügige Alterung der SSD
Wer also aus seiner teuer erkauften SSD schnellstmöglich eine billige, unumkehrbar nicht wiederbeschreibbare "DVD-ROM" machen will, nurzu, defragmentiert.
Zusammenfassend kann man sagen:
Die SSD hat intern selber mehrere verbaute "Optimierungstools", die in jedem Fall arbeiten.
Wearleveling (gleichmäßige Belegung/Abnutzung aller Sektoren und Zellen einer SSD)
Garbage Collection (Müllabfuhr, Putzhilfe im Idle-Zustand)
Defragmentierung ändert nichts an der Geschwindigkeit des Laufwerks
Defragmentierung arbeitet den SSD-Optimierungsfunktionen in jedem Fall kontraproduktiv entgegen.
Defragmentierung bewirkt ausschließlich eine beschleunigte Abnutzung der Flashzellen -> zügige Alterung der SSD
Wer also aus seiner teuer erkauften SSD schnellstmöglich eine billige, unumkehrbar nicht wiederbeschreibbare "DVD-ROM" machen will, nurzu, defragmentiert.

Relict schrieb:Wer also aus seiner teuer erkauften SSD schnellstmöglich eine billige, unumkehrbar nicht wiederbeschreibbare "DVD-ROM" machen will, nurzu, defragmentiert.![]()
@Relict schlimmer noch. Zwar gibt es bisher wohl keinen Bereich mit dem weniger Erfahrung vorhanden ist, aber nach den Aussagen zu eMLC sieht es wohl für eine heutige MLC SSD so aus: Man kann die DVD-ROM wohl nur 12 Monate nutzen. Bei eMLC sogar nur 3 Monate, dafür halten die aber dann mehr Löschzyklen aus.
Nach dieser Zeit dürfte dann selbst das Lesen nicht mehr gehen.
Relict
Admiral
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- Juni 2005
- Beiträge
- 7.864
Interessant und gut zu wissen.
Doch da die SSD bei mir wie sicher bei vielen die Systemplatte ist, müsste ich sie bei Erreichen des Non-Rewrite-Punktes sowieso ausmustern, weil dann nichts mehr ginge.
Ich habe noch nicht gehört, das Windows auf einem schreibgeschützen LW funktioniert. Umstellen könnte man ja dann auch nichts mehr.
Doch da die SSD bei mir wie sicher bei vielen die Systemplatte ist, müsste ich sie bei Erreichen des Non-Rewrite-Punktes sowieso ausmustern, weil dann nichts mehr ginge.
Ich habe noch nicht gehört, das Windows auf einem schreibgeschützen LW funktioniert. Umstellen könnte man ja dann auch nichts mehr.

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