DJMadMax
Fleet Admiral
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- Mai 2007
- Beiträge
- 15.797
Bis zu 2 Milliarden Euro des Umsatzes stammen aus Frankreich, welche versteuert werden müssen?
Durch "legale Schlupflöcher" beläuft sich die Steuer im besten Fall auf ca. einem Prozent?!
Hmm... das wären immer noch 20 Millionen Euro Steuerplus, darüber würde ich mich als Staat erst einmal freuen.
Was glaubt Frankreich?! Dass Google (und jedes andere, große Unternehmen) sich das gefallen lässt?
Da wreden neue Schlupflöcher gesucht und wieder läuft ein großer Haufen am Fiskus vorbei.
Generell würde ich das Vorhaben ja begrüßen, allerdings handelt es sich hier ja um keine "Googlesteuer", sondern um eine generelle Steuer für Nutzerdaten, worunter also auch mittelständische und kleine Unternehmen leiden.
Generell sind ja Nutzerdaten (normalerweise) legal und auf Kundenwunsch gesammelt worden.
Es gibt nicht nur "böse" Sammeldienste, sondern durchaus seriöse Datenbanken mit Nutzerdaten aus Umfragen oder Formularen, die gezielt vom Endnutzer ausgefüllt wurden zwecks Newsletter und regelmässiger Teilnahme an Gewinnspielen oder Ähnliches.
Wo liegt also die rechtliche Handhabe, hier willkürlich Steuern zu erheben?
Ein anderes Beispiel:
Frankreich erkennt, dass ebay in ihrem Land einen sehr großen Umsatz verursacht, jedoch (nach Frankreich's Nase) zu wenig Steuern abgibt.
Fortan entscheidet sich Frankreich, eine "Gebrauchtwarensteuer" einzuführen. Alle Waren, die öffentlich über einen Gewerbetreiber verkauft und nicht mehr neuwertig sind, müssen zusätzlich versteuert werden.
Der Vergleich hinkt allerdings, da Gebrauchtware, als sie noch "neu" war, wohl mit der korrekten Steuerabgabe belegt wurde.
Wie schaut es allerdings mit selbsterzeugten Mitteln aus? Dann führt Frankreich einfach eine "selfmade-Steuer" ein...
Neee, irgendwas gefällt mir hier nicht.
Cya, Mäxl
Durch "legale Schlupflöcher" beläuft sich die Steuer im besten Fall auf ca. einem Prozent?!
Hmm... das wären immer noch 20 Millionen Euro Steuerplus, darüber würde ich mich als Staat erst einmal freuen.
Was glaubt Frankreich?! Dass Google (und jedes andere, große Unternehmen) sich das gefallen lässt?
Da wreden neue Schlupflöcher gesucht und wieder läuft ein großer Haufen am Fiskus vorbei.
Generell würde ich das Vorhaben ja begrüßen, allerdings handelt es sich hier ja um keine "Googlesteuer", sondern um eine generelle Steuer für Nutzerdaten, worunter also auch mittelständische und kleine Unternehmen leiden.
Generell sind ja Nutzerdaten (normalerweise) legal und auf Kundenwunsch gesammelt worden.
Es gibt nicht nur "böse" Sammeldienste, sondern durchaus seriöse Datenbanken mit Nutzerdaten aus Umfragen oder Formularen, die gezielt vom Endnutzer ausgefüllt wurden zwecks Newsletter und regelmässiger Teilnahme an Gewinnspielen oder Ähnliches.
Wo liegt also die rechtliche Handhabe, hier willkürlich Steuern zu erheben?
Ein anderes Beispiel:
Frankreich erkennt, dass ebay in ihrem Land einen sehr großen Umsatz verursacht, jedoch (nach Frankreich's Nase) zu wenig Steuern abgibt.
Fortan entscheidet sich Frankreich, eine "Gebrauchtwarensteuer" einzuführen. Alle Waren, die öffentlich über einen Gewerbetreiber verkauft und nicht mehr neuwertig sind, müssen zusätzlich versteuert werden.
Der Vergleich hinkt allerdings, da Gebrauchtware, als sie noch "neu" war, wohl mit der korrekten Steuerabgabe belegt wurde.
Wie schaut es allerdings mit selbsterzeugten Mitteln aus? Dann führt Frankreich einfach eine "selfmade-Steuer" ein...
Neee, irgendwas gefällt mir hier nicht.
Cya, Mäxl