RogueSix
Commander
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shaboo schrieb:Die Dinge entwickelten sich zu der Zeit aber auch rasant. Für einen 1974 Geborenen war mit 19 das erste Doom der heißeste Scheiß, während das für einen 1984 Geborenen Battlefield 1942 war.
Bin 1972 geboren. Doom fand ich wie (fast) die meisten Shooter bis ca. Half-Life eigentlich schon immer etwas zu simplex. Das konnte ich höchstens nach 'nem Six-Pack (oder zwei) mal mit Kumpels so Beavis & Butthead mäßig mit viel "höhö" im Hotseat-Verfahren zocken .
Der "heißeste Scheiß" war für mich persönlich 1993 die DSA Schicksalsklinge bei einem Kumpel. Das Spiel und der Beginn des Studiums waren der Grund, warum ich mir Anfang 1994 meinen ersten eigenen x86 PC zulegte (und dann auch sofort bei Erscheinen Ende 1994 die DSA NLT Teil 2 a.k.a Sternenschweif ).
Ich hatte natürlich in der Jugend ab 1984 einen C64, auf dem oft und viel gezockt wurde und wenn nicht bei mir selbst, dann bei Freunden auf deren C64 oder Mitte/Ende der 80er dann -Achtung Luxus- manchmal sogar bei "reichen" Kumpels auf irgendwelchen Amigas usw.
Shooter wurden für mich erst richtig interessant als das Element Story dazu kam, also mit Dark Forces, später Half-Life bzw. auch als die Elemente Taktik + Squad umgesetzt wurden (ab dem ersten Rainbow Six usw.).
Die reinen Baller-Orgien wie die Dooms oder die Quakes habe ich mir zugegebenermaßen eigentlich nur wegen der Grafik zugelegt, um den damals rasanten Fortschritt von 3D Grafik zu bestaunen, aber rein vom Gameplay her war mir das immer zu stupide (außer nach der eingangs besagten Zufuhr alkoholischer Getränke ) .