Free Download Manager goes Open Source

Tja dann wird der von mir nie mehr benutzt. Ich stehe nur auf closed sourced Freeware.

Danke für diese Info Kamikatze;)
 
Aha, ist das jetzt eine Verbesserung oder eher eine Verschlimmbesserung? Hauptsache es ändert sich für mich nichts (denn Geiz ist geil) und der FDM behält seine imo guten Anlagen. Die Software hab ich längst lieb gewonnen :)
 
@SOS.Boy
Und warum? Ich finde Open Source ist ne tolle Sache.
 
Nein sorry tut mir Leid ich bin gegen jede Open Source geschichte. Wenn freeware dann auch closed. Jeder hat bei GPL das Recht in die Software reinzuschauen und sie beliebig zu ändern.

Es gibt da so ein Sprichwort über.. (weiss den jetzt nicht mehr genau) irgendwie.. was nicht kostet, taugt auch nichts. Sowas trifft zwar bei allem nicht zu, aber bei den meisten Open Source Programmen schon. (besser gesagt, bei allen, die von anfang an in Open Source entwickelt wurden).

Ausserdem ist es ja geschmacksache;) wer eben für nix bezahlen möchte, bekommt auch weniger. Ich will nicht das darüber weiter Diskutiert wird. Natürlich gibt es auch bezahl Programme wovon man weniger hat. Nur die Open Source Geschichte, niemals! Ich hoffe das sich das bald legen wird und ein totaler reinfall wird.

Tut mir Leid für meine gemeinheit:) is aba so
 
Ob die Hersteller das Teil so oder so anbieten. Das Produkt von denen bleibt das gleiche.
Musst es ja nicht woanders downloaden, sondern kannst auch die herstellerseite nehmen. Da bekommst du genau das selbe wie normal nur es ist halt copyleft.
 
@SOS.Boy:
Das ist ja mal eine witzige Betrachtungsweise. :D

Kostenlos war er sowieso schon und nur weil die jetzt den Quellcode "herzeigen", wird doch nicht plötzlich das Produkt schlechter.
Aber es ergeben sich nun z.B. Möglichkeiten, wie dass z.B. jemand das Produkt auf Linux portiert o.ä.

Und wenn du die Lizenz gar nicht beachtest, ändert sich für dich praktisch gar nichts. Aber deine Meinung, mir ist es ja egal, was du benutzt. :D


Kann sein dass du da was falsch verstehst?
SOS.Boy schrieb:
Jeder hat bei GPL das Recht in die Software reinzuschauen und sie beliebig zu ändern.


Ich verwende inzwischen fast ausschließlich nur noch Open Source Software (unter Windows) - und zwar eigentlich nicht wegen der Sympathie, sondern weil sie meiner Meinung nach den Alternativen überlegen sind.

Der Rest (u.a. der FDM, der den OS-Alternativen überlegen ist) ist quasi so gut wie alles Freeware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm also ich habe das immer sio verstanden, dass wenn es unter der GPL Lizens liegt, dann haben Anwender auch das Recht daran rumzuarbeiten..

Ich glaube ich sollte mich mal mehr mit Open Source Geschichte beschäftigen.. man da wurde mir was falsches erzählt?!?

Aber es gibt kostenpflichtige sachen, die ein Freeware Proggie zwar umsetzen kann, aber nicht ganz damit klar kommt. z.B OpenOffice ne kopie von StarOffice.. und hier wurden nur die nicht kostenpflichtige Quellen übernommen und preisgegeben. Da musste mit einer alternative einbearbeitet werden und wie man sieht ist das bei der PowerPoint Geschichte deutlich spürbar, während bei OOo da etwas ruckelt, läufts bei SO alles glatt;)
 
Hmm also ich habe das immer sio verstanden, dass wenn es unter der GPL Lizens liegt, dann haben Anwender auch das Recht daran rumzuarbeiten..
Man hat das Recht die Software zu verändern, man muss das dann aber auch wieder unter der GPL veröffentlichen und den Originalautor nennen... die GPL ist recht restriktiv in der Hinsicht.
Hier ist eine imho recht übersichtliche Zusammenfassung der GPL.
 
@SOS.Boy:
Dachte mir schon, dass du das so verstanden hast.

Natürlich kannst du den Code für dich verändern, also deine Kopie des Quellcodes, aber Zugriff auf den Code der Entwickler hast du natürlich nicht.

Naja, das mit OpenOffice.org stimmt auch nicht so ganz. OpenOffice.org ist aus StarOffice entstanden und wurde weiterentwickelt - und die neueste SO-Version basiert nun wiederum auf OOo. Hier kannst du genau sehen, welche Version worauf basiert usw.

Der Vorteil von Open Source-Produkten ist meiner Meinung nach der nicht so stark vorhandene Wettbewerbs-Druck und das sieht man ziemlich deutlich an der Software, in Abstufungen von Open Source -> Freeware -> Kommerziell.

Eins gleich mal Vorweg - es gibt natürlich überall auch Ausnahmen - aber im Allgemeinen habe ich folgenden Eindruck:

Während es bei kostenpflichtiger hauptsächlich darum geht, Kunden zu gewinnen und Geld einzunehmen, können sich Open Source-Entwickler viel mehr auf die Software selbst konzentrieren und arbeiten meist auch viel mehr mit den Anwendern zusammen, beschäftigen sich mit deren Wünschen und Anliegen.

Es wird besonders darauf geachtet, regelmäßig und schnell Fehler zu beheben usw. Die Software wächst mit dem Kunden, enthält viele praktische (gewünschte) Funktionen, ist dennoch nicht zu überladen und braucht nicht nur immer eine neue Oberfläche um Kunden zu einem Neukauf/Umstieg zu bewegen.

Insofern es sich nicht um zu große/umfangreiche Projekte handelt, auf welche sich irgend ein großer Software-Hersteller spezialisiert hat (z.B. Photoshop, Acrobat, evtl. Office etc.), sondern um kleinere Anwendungen/Tools sehe ich Open Source-Alternativen meist stark im Vorteil.

Viele wissen jedoch oft gar nicht von solchen Programmen, denken evtl. auch, dass etwas kostenpflichtiges einfach besser sein muss und kaufen sich deswegen z.B. irgendein Billig-Grafik-Programm im nächsten Supermarkt, obwohl solche meist kostenlosen Produkten stark unterlegen sind - Paint.NET, GIMP, PhotoFiltre etc.

Wie sich kostenlose Programme von kommerziellen unterscheiden merkt man vor allem bei den Branchengrößen immer wieder. Die kommerziellen wirken fast immer aufgeblasen, überladen, müssen alles können (und doch nichts richtig). Beispiele: Nero, Magix, ...

Ich sage nicht dass die Produkte der gerade eben genannten Software-Hersteller schlecht sind - aber meines Erachtens typisch. Wenn ich ein Programm benötige, soll es genau das können, was ich mir von einem solchen Programm erwarte. Zum CD-Brennen reicht oft auch schon ein 2 MB-Programm. Klein, handlich, übersichtlich, schnell anstatt ultra, noch schneller, protziger, neue GUI und dennoch funktional deutlich unterlegen...

Die kleinen, wirklich praktischen Tools sind eben meist Freeware oder Open Source und erfüllen ihren Zweck meist mehr als nur gut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Lexikon-Link korrigiert)
Vielen Dank Kamikatze, so hab ich die Lage bisher noch nie gesehen... aber man lernt ja im Leben dazu ;).

Ich glaube ich habe mal wieder zu schnell verurteilt.. und ich werde sowas niewieder tun. Ich glaube ich werde mich absofort über jedes Produkt und über jede Lizens abfrage persönlich informieren.
Sagte doch der Junge im Spiel schrieb:
Positiv Denken, einfach positiv Denken...
 
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