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Notiz FreeBSD 13.0: Das unixoide Betriebssystem erhält ein großes Update
- Ersteller SVΞN
- Erstellt am
- Zur Notiz: FreeBSD 13.0: Das unixoide Betriebssystem erhält ein großes Update
R
RalphS
Gast
Mamma mia, FreeBSD libc ist nun mal nicht GNU libc, die sind nicht kompatibel und wollen es auch gar nicht sein. Dasselbe gilt fürs Threading. Wenn man da kein #ifdef will, dann bleibt einem nur, eine Abstraktionslib zu nehmen und DA dann die #ifdefs reinzuschieben.
Was natürlich die absolute Heuchelei wäre, aber meh.
Halt, stimmt nicht ganz. Man kann auch einfach ein neues Modul dazulegen, nennen wir's FTL-BSD, und dann wird das eine unter Linux-OE verwendet und das andere halt unter BSD.
Ich werkel ansonsten auch gerne mit pihole rum - hat man ein flinkes Gesamtpaket.
Aber unter BSD gibts ipfw und pf. Die sind zwar umfangreicher als pihole, aber können dasselbe leisten, ebenso wie iptables/nftables unter Linuxsystemen.
Haken ist nur, da steigt keiner von den Standard-Piholern durch. Grad das Chaining kann sehr komplex werden.
Was natürlich die absolute Heuchelei wäre, aber meh.
Halt, stimmt nicht ganz. Man kann auch einfach ein neues Modul dazulegen, nennen wir's FTL-BSD, und dann wird das eine unter Linux-OE verwendet und das andere halt unter BSD.
Ich werkel ansonsten auch gerne mit pihole rum - hat man ein flinkes Gesamtpaket.
Aber unter BSD gibts ipfw und pf. Die sind zwar umfangreicher als pihole, aber können dasselbe leisten, ebenso wie iptables/nftables unter Linuxsystemen.
Haken ist nur, da steigt keiner von den Standard-Piholern durch. Grad das Chaining kann sehr komplex werden.
andy_m4
Admiral
- Registriert
- Aug. 2015
- Beiträge
- 7.759
Um mal wieder zum eigentlich Topic zurückzukommen.
Ich finde ja durchaus, das Linux die BSDs schon etwas verdrängt hat, wie es ja auch z.B: im Posting #19 angemerkt wurde.
Ich habe aber auch das Gefühl das es in den letzten Jahren so eine leichte Trendwende gibt. Während ja Linux lange Zeit regelrecht gehypt wurde und die BSDs (inkl. FreeBSD) vernachlässigt, so merkt man da doch einen gewissen Wandel. Sieht man ja auch schön an dem aktuellen FreeBSD-Release und wer da so alles beigetragen hat.
Wie seht ihr das und wie ist eure Wahrnehmung dazu?
Gibts da ein gewissen Revival? Oder gabs nie so ne Linux Delle? Oder geht FreeBSD eher den Weg in die Nische? Oder erlebt es gar ein relativ kontinuierliches Wachstum das eben lediglich mit FreeBSD 13 fortgesetzt wird?
Ich finde ja durchaus, das Linux die BSDs schon etwas verdrängt hat, wie es ja auch z.B: im Posting #19 angemerkt wurde.
Ich habe aber auch das Gefühl das es in den letzten Jahren so eine leichte Trendwende gibt. Während ja Linux lange Zeit regelrecht gehypt wurde und die BSDs (inkl. FreeBSD) vernachlässigt, so merkt man da doch einen gewissen Wandel. Sieht man ja auch schön an dem aktuellen FreeBSD-Release und wer da so alles beigetragen hat.
Wie seht ihr das und wie ist eure Wahrnehmung dazu?
Gibts da ein gewissen Revival? Oder gabs nie so ne Linux Delle? Oder geht FreeBSD eher den Weg in die Nische? Oder erlebt es gar ein relativ kontinuierliches Wachstum das eben lediglich mit FreeBSD 13 fortgesetzt wird?
F
foo_1337
Gast
Vielleicht bin ich im falschen Business, aber bei uns spielt FreeBSD seit Jahren keine Rolle mehr (ZFS, JunOS und OnTap ausgenommen) und wird es vermutlich auch nicht. Der Hype leigt bei k8s, automatischen delivery pipelines etc. Das OS ist hier völlige Nebensache geworden, denn man nimmt ohnehin nur noch irgendwelche minimalistischen alpine oder debian images als Basis. Und was auf den k8s nodes läuft ist auch eher irrelevant, weil man da nicht mehr wirklich via ssh & co unterwegs ist. Die Jungs, die da unterwegs sind, haben meist viel Ahnung von python, shell scripting, terraform, helm, ansible & co. Aber wenns dann um tieferliegende Probleme geht, die auch in dieser Welt existieren, freuen sie sich, wenn es so Opas wie mich gibt, die da noch helfen können. Das ist halt die Krux: Es sieht erstmal alles so einfach aus, weil vieles wegabstrahiert wird. Aber wenn es dann mal Probleme gibt, dann ist das Debugging umso schwerer, weil die Komplexität eben deutlich höher ist als bei einer normalen VM oder Bare Metal Installation.
Aber auch bei den "normalen", klassischen Installationen, spielt GNU/Linux hier komplett die erste Geige. Egal, ob on-prem oder auf AWS & Co.
Vor 15 Jahren war das bei uns noch völlig anders. Da war der Löwenanteil FreeBSD, ein bißchen OpenBSD und Linux war die absolute Nische.
Ich wünschte es wäre anders, aber ich sehe das nicht. Privat sieht es bei mir natürlich völlig anders aus
Aber auch bei den "normalen", klassischen Installationen, spielt GNU/Linux hier komplett die erste Geige. Egal, ob on-prem oder auf AWS & Co.
Vor 15 Jahren war das bei uns noch völlig anders. Da war der Löwenanteil FreeBSD, ein bißchen OpenBSD und Linux war die absolute Nische.
Ich wünschte es wäre anders, aber ich sehe das nicht. Privat sieht es bei mir natürlich völlig anders aus
Salamimander
Commodore
- Registriert
- Okt. 2019
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- 4.261
Habe auch das Gefühl, dass BSD aus der Nische krabbelt
ghecko
Digital Caveman
- Registriert
- Juli 2008
- Beiträge
- 27.518
Was ich so bei Phoronix mitbekommen hab ist BSD wohl bei Streamingplattformen (Netflix?) im Einsatz.andy_m4 schrieb:Wie seht ihr das und wie ist eure Wahrnehmung dazu?
Vllt finde ich die News noch.
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https://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=Netflix-NUMA-FreeBSD-Optimized
F
foo_1337
Gast
Netflix, Whatsapp, Yahoo (schon sehr lange), PS4, PS5, Netapp, Juniper, Cisco, Isilon usw...
Und Microsoft Hotmail damals
Und Microsoft Hotmail damals
F
foo_1337
Gast
Welchen denn?
F
foo_1337
Gast
Naja, wenn du jetzt auf MS und Whatsapp bei unbeliebt anspielst. Das hat Gründe:
Hotmail gab es vor Microsoft. Und die hatten halt FreeBSD (IIRC 2.2.x) im Einsatz. Microsoft hätte das gerne auf NT nach der Aquisition gehabt. Sie haben einen schönen Plan aufgestellt und öffentlich damit geprahlt, wie viel besser das dann laufen wird und wie schnell die Migration klappt. Ging dann erstmal eher in die Hose Klar, einige Jahre später war es dann auf Win2k migriert.
Und der Whatsapp Gründer kommt halt von Yahoo. Er hat nach dem Facebook Kauf eine hohe Summe an FreeBSD gespendet, mit den Worten sinngemäß: Ohne FreeBSD wäre das nicht möglich gewesen, Danke dafür! Und Facebook würde jetzt gerne FreeBSD los werden. Daher pumpen sie seit Jahren massiv Kohle in den Network Stack von Linux. Naja, bisher siehts noch nicht so gut aus, aber das wird kommen, keine Frage.
Netflix benutzt aus ähnlichen Gründen FreeBSD.
Zu Juniper, Netapp & Co: All die sind massive Supporter von FreeBSD, teilweise seit über 25 Jahren. Sowohl was Geldspenden, Code und Manpower betrifft.
Die Lizenz ist irrelevant. Schau dir z.B. Cisco IOS XE an. Linux basierend, aber sämtliche Cisco Features sind natürlich Closed. Bei all den anderen Linuxbasierten Storage Appliances etc. natürlich auch.
Hotmail gab es vor Microsoft. Und die hatten halt FreeBSD (IIRC 2.2.x) im Einsatz. Microsoft hätte das gerne auf NT nach der Aquisition gehabt. Sie haben einen schönen Plan aufgestellt und öffentlich damit geprahlt, wie viel besser das dann laufen wird und wie schnell die Migration klappt. Ging dann erstmal eher in die Hose Klar, einige Jahre später war es dann auf Win2k migriert.
Und der Whatsapp Gründer kommt halt von Yahoo. Er hat nach dem Facebook Kauf eine hohe Summe an FreeBSD gespendet, mit den Worten sinngemäß: Ohne FreeBSD wäre das nicht möglich gewesen, Danke dafür! Und Facebook würde jetzt gerne FreeBSD los werden. Daher pumpen sie seit Jahren massiv Kohle in den Network Stack von Linux. Naja, bisher siehts noch nicht so gut aus, aber das wird kommen, keine Frage.
Netflix benutzt aus ähnlichen Gründen FreeBSD.
Zu Juniper, Netapp & Co: All die sind massive Supporter von FreeBSD, teilweise seit über 25 Jahren. Sowohl was Geldspenden, Code und Manpower betrifft.
Die Lizenz ist irrelevant. Schau dir z.B. Cisco IOS XE an. Linux basierend, aber sämtliche Cisco Features sind natürlich Closed. Bei all den anderen Linuxbasierten Storage Appliances etc. natürlich auch.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ghecko
Digital Caveman
- Registriert
- Juli 2008
- Beiträge
- 27.518
Ich glaube die Lizenz ist der Hauptgrund für BSD. Man kann die Codebase verändern und muss sie nicht freigeben bzw. kann selbst darüber entscheiden. Sony ist hier das beste Beispiel, die fürchten die GPL wie der Teufel das Weihwasser. Und Stock BSD ist auf der Hardware nicht möglich ohne den Kernel auf links zu drehen. Ich hab mir ein paar Devtalks zu PS4-Hacks angesehen, das Systemdesign lässt sich mit harten Drogen nicht mehr entschuldigen.foo_1337 schrieb:Die Lizenz ist irrelevant.
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andy_m4
Admiral
- Registriert
- Aug. 2015
- Beiträge
- 7.759
Die Lizenz wird vor allem deshalb zunehmend irrelevant, weil vieles in die Cloud wandert. Damit verkaufst Du ein Produkt bzw. Software mehr, sondern bietest nur eine Dienstleistung an. Da nützt dann auch keine GPL.foo_1337 schrieb:Die Lizenz ist irrelevant.
Bei Sachen die verkauft werden ist das natürlich schon ein Thema, glaub ich.
Wobei das meiner Ansicht nach nicht der Hauptgrund ist, warum Firmen (wie z.B. die Genannten) auf FreeBSD setzen. Ich vermute mal, das liegt auch daran, das es im Linux-Bereich inzwischen sehr viele Mitspieler gibt. Die dort natürlich jeweils ihre eigenen Interessen verfolgen, was aber auch immer Konfliktpotential beinhaltet. Bei FreeBSD hast Du das halt nicht so.
F
foo_1337
Gast
Die GPL hält doch niemanden ab, Linux für Appliances zu nutzen. Das einzige, wo es da nen Nutzen gibt, ist irgendwelches WRT Zeugs, bei dem die Hobbyisten dann eine custom firmware bauen könnenn.
Die Big Player interessiert das einen sch....:
Cisco IOS XE: Linux
Arista Networks: Linux
F5 Loadbalancer: Linux
Nutanix: Linux
Kemp: Linux
Fortigate: Linux
Sophos: Linux
10000 andere Dinge: Linux
Dagegen:
Isilon: FreeBSD
NetAPP OnTAP: FreeBSD
Citrix Netscaler: FreeBSD
Juniper Junos: FreeBSD
Genugate: OpenBSD
Die genannten BSD hier, haben das schon seit Ewigkeiten. Heute kommt fast niemand auf die Idee, dafür FreeBSD zu nehmen, wenn er was anders baut. Die GPL ist hier den Herstellern sch... egal. Warum? Sie legen den Kernelcode offen. Ihre Firmware Blobs und vor allem die Software die on top läuft ist das Interessante. Die bleibt Closed. Die community hat also was davon? Richtig: nichts.
Und noch was zu Lizenzen und der ach so tollen copyleft GPL, mit der ja laut den Fans opensource funktioniert und mit nichts anderem.
Das PS4 Beispiel verstehe ich nicht. Niemand baut eine Appliance so, dass irgendjemand nacher ein Stock OS installieren könnte. Dafür gibts auch 1000 embedded Linux Beispiele. Ein paar davon stehen auch hier im Beitrag. Das hat nichts mit Linux, BSD oder der Lizenz zu tun.
Nahezu sämtliche relevante Software, die man mit Linux/BSD/Unix in Verbindung bringt, ist BSDish (2,3,4 clause bsd, mit, apache2 etc.) lizenziert. MySQL ist hier die große Ausnahme. Wenn man jetzt noch die GPLv3 nimmt, sieht es ganz dunkel aus. Und ich meine hier explizit keinen Desktop kram, denn der ist verbreitungstechnisch irrelevant.
Beispiele:
nginx, apache, postgresql, php, nodejs, redis, docker, kubernetes, prometheus, angular, tomcat, kafka usw, usf.
Und hier funktioniert Open Source wie man weiß prächtig, obwohl keine dieser genannte Beispiele unter der GPL steht.
Die Big Player interessiert das einen sch....:
Cisco IOS XE: Linux
Arista Networks: Linux
F5 Loadbalancer: Linux
Nutanix: Linux
Kemp: Linux
Fortigate: Linux
Sophos: Linux
10000 andere Dinge: Linux
Dagegen:
Isilon: FreeBSD
NetAPP OnTAP: FreeBSD
Citrix Netscaler: FreeBSD
Juniper Junos: FreeBSD
Genugate: OpenBSD
Die genannten BSD hier, haben das schon seit Ewigkeiten. Heute kommt fast niemand auf die Idee, dafür FreeBSD zu nehmen, wenn er was anders baut. Die GPL ist hier den Herstellern sch... egal. Warum? Sie legen den Kernelcode offen. Ihre Firmware Blobs und vor allem die Software die on top läuft ist das Interessante. Die bleibt Closed. Die community hat also was davon? Richtig: nichts.
Und noch was zu Lizenzen und der ach so tollen copyleft GPL, mit der ja laut den Fans opensource funktioniert und mit nichts anderem.
Das PS4 Beispiel verstehe ich nicht. Niemand baut eine Appliance so, dass irgendjemand nacher ein Stock OS installieren könnte. Dafür gibts auch 1000 embedded Linux Beispiele. Ein paar davon stehen auch hier im Beitrag. Das hat nichts mit Linux, BSD oder der Lizenz zu tun.
Nahezu sämtliche relevante Software, die man mit Linux/BSD/Unix in Verbindung bringt, ist BSDish (2,3,4 clause bsd, mit, apache2 etc.) lizenziert. MySQL ist hier die große Ausnahme. Wenn man jetzt noch die GPLv3 nimmt, sieht es ganz dunkel aus. Und ich meine hier explizit keinen Desktop kram, denn der ist verbreitungstechnisch irrelevant.
Beispiele:
nginx, apache, postgresql, php, nodejs, redis, docker, kubernetes, prometheus, angular, tomcat, kafka usw, usf.
Und hier funktioniert Open Source wie man weiß prächtig, obwohl keine dieser genannte Beispiele unter der GPL steht.
andy_m4
Admiral
- Registriert
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- 7.759
Stimmt. Das ist auch ein Aspekt.foo_1337 schrieb:Die GPL ist hier den Herstellern sch... egal. Warum? Sie legen den Kernelcode offen. Ihre Firmware Blobs und vor allem die Software die on top läuft ist das Interessante.
Piktogramm
Admiral
- Registriert
- Okt. 2008
- Beiträge
- 9.284
In sehr vielen (deutschen) Firmen ist es fast unmöglich GPL mit offiziellem Segen in eigenen Produkten zu verwenden oder in der Arbeitszeit zu entwickeln. Da gibt es mitunter Gräben zwischen den Vorgaben der Juristen/des Managements und der gelebten Realität der IT/Entwicklung.foo_1337 schrieb:Die GPL hält doch niemanden ab, Linux für Appliances zu nutzen. Das einzige, wo es da nen Nutzen gibt, ist irgendwelches WRT Zeugs, bei dem die Hobbyisten dann eine custom firmware bauen könnenn. [...]
Selbst an Hochschulen gibt es da Geschichten wo Studenten Lösungen für Belege einfach mal unter der GPL veröffentlicht haben und es dann Probleme mit den Aufgaben stellenden Profs gab.
Balmers Aussager, dass die GPL ein (böser) Virus sei, ist noch in vielen Köpfen wenn nicht schlimmer. Das Microsoft selbst da mittlerweile immens entspannter ist interessiert da nicht.
Realistisch gibt es einen Grund, wieso viele Firmen die GPL scheuen, der Zwang den eigenen Code zu veröffentlichen. Denn proprietärer Code ist gern mal richtig mies konzipiert und implementiert. Was von einer bunten Mischung an Bibliotheken/Frameworks mit div. Lizenzen anfängt, über zusammenkopierte Codeschnippsel bis hin zu Kernelhacks die als isolierte Anwendung eigentlich in den Userspace gehören.
Ein Beispiel ist da zuletzt die Luca-App, die einen Teil der Punkte trifft.
Firmen und besonders deren Management denken mithin eher, ihr Code sei fantastisch. Oder wenigstens sehr gut. Man verbietet die Veröffentlichung also in dem traurigen Bewusstsein ausbleibender Lobhuldigungen und Auszeichnen nur unter Schmerzen und deshalb, damit die Konkurrenten ihn und die Ideen darin nicht direkt kopieren können.Piktogramm schrieb:Realistisch gibt es einen Grund, wieso viele Firmen die GPL scheuen, der Zwang den eigenen Code zu veröffentlichen. Denn proprietärer Code ist gern mal richtig mies konzipiert und implementiert.
R
RalphS
Gast
Alles richtig, aber am Ende bleibts intellectual property (IP) und kein Unternehmen der Welt möchte dieses aus der Hand geben, wenn es nicht muß. Ich finde Softwarepatente auch [insert_notnice_word_here], aber die halbe Industrie lebt davon. Das läßt sich nicht durch GPL-Ideale einfach aushebeln.
Und selbst wenn es anders wäre. Es obliegt zumindest IMO immer noch jedem selbst, ob er seinen Quellcode freigeben will... und wenn ja, unter welchen Bedingungen.
Und selbst wenn es anders wäre. Es obliegt zumindest IMO immer noch jedem selbst, ob er seinen Quellcode freigeben will... und wenn ja, unter welchen Bedingungen.
Sennox
Commander
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- Mai 2008
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- 2.584
Ich hab nie so 100% gerafft was BSD von Linux unterscheidet (bitte nicht auf dem GNU Geraffel rumhacken, wir wissen alle was gemeint ist...)
Ist der Kernel ein Anderer?
Wenn ich früher mal danach gesucht habe fand ich Erklärungen die meinen Horizont doch ein wenig überstiegen haben....
Ich weiß dass MacOS und wohl die Playstations OS (seit 3?) davon kommen aber sonst weiß auch über BSD nicht viel.
Ist der Kernel ein Anderer?
Wenn ich früher mal danach gesucht habe fand ich Erklärungen die meinen Horizont doch ein wenig überstiegen haben....
Ich weiß dass MacOS und wohl die Playstations OS (seit 3?) davon kommen aber sonst weiß auch über BSD nicht viel.
ghecko
Digital Caveman
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Ja, BSD ist wie Linux ein völlig eigener Entwicklungszweig. BSD ist Unix, Linux ist Unixartig, wurde also mit Unix als Vorbild entwickelt, teilt sich aber damit keinen gemeinsamen Code.Sennox schrieb:Ist der Kernel ein Anderer?
Das hier macht es ersichtlich: