Das hat Microsoft überhaupt nur gemacht weil AMD mit Mantel sie dazu genötigt hat. Die Entwicklung an DX hatte in der Zeit vor DX12 kaum mehr Innovation.
MS tut das hier nicht, um Linux als Desktop zu pushen oder Windows Konkurrenz zu machen. Es geht darum, dass MS kapiert hat, dass sie sich zu großen Teilen zu einem serviceorientierten Unternehmen transformieren müssen. Damit wird heute und in Zukunft das Geld verdient. Und bei dieses Services kommt man nunmal um Linux in weiten Teilen nicht herum. Das Engagement ist reiner Selbsterhaltungstrieb.
... noch paar Beiträge mehr und wir werden erfahren, dass Linus T. in Wahrheit ein Pseudonym von Steven Ballmer ist, unter dem Steve Linux erfunden, geschrieben und seitdem gemanagt hat.
Es ist immer wieder belustigend zu sehen, wenn realitäts- und wirtschaftsferne Gam0rkiddies versuchen zu verstehen wieso ein professionell agierendes Unternehmen nichts dafür tut ihr Fanboy-Geschreie mit idiotischen, unwirtschaftlichen und engstirnigen Entscheidungen zu untermauern, sondern um des des Profits willen mit "dem Feind" ins Bett steigt.
In 10 Jahren werden die meisten Anwendungen direkt aus der Cloud gestreamt werden und von einem "Browser" (das wird dann nix mehr mit heutigen Browsern zu tun haben) der einfach die Bereitstellung übernimmt (Games, Officeanwendungen usw. usf.) zugänglich gemacht. Dann spielt das lokale OS (und ebenso die Hardware), das minimal ausfällt, kaum noch eine Rolle und kaum einer mehr wird sich noch erinnern wie man ein Windows installiert.
Btw:
Thx for the 500k Bucks on our way for world domination
Ich glaub ohne Microsoft wäre Linux heute nicht da wo es heute ist und andersrum. Es ist ein Geben und Nehmen von beiden Seiten und jeder profitiert einigermaßen davon.
Microsoft trägt einiges für die Weiterentwicklung von Linux bei, dass wird leider all zu oft vergessen. Oft wird gemeint, dass die beiden erklärte Feinde sind. Letztens wieder vom Glauben abgefallen als ein Kollege das gemeint hat.
Ich denke jetzt wird es halt offiziell, dass beide gemeinsame Ziele verfolgen wollen und werden. Weiter so.
Ich würde sagen der Grund heißt ReactOS, das setzt dummerweise nämlich auch massiv auf die Oracle Virtualbox und dem konnte Microsoft natürlich nicht länger tatenlos zusehen! Also hat man den Chefentwickler davon gekauft und ihm auch ins Ohr geflüstert, die weitere Treiberdentwicklung für die Virtualbox (nach der Rückkehr zu Oracle) zu stoppen!
Liebe ReactOS Macher wenn ihr jemals aus der Alphaphase raus wollte, hört also auf auf weiter auf Fremd-VMs zu vertrauen und pflegt endlich reguläre Windowstreiber selber ein!
Genau man muss differenzieren, wo MS welche macht hat.... Im Server- / Infrastruktur nicht so viel wie bei DX... Wäre das gleiche, wenn man sich bei Google fragt, warum sie im Bereich selbstfahrendes Auto mit BMW zusammentäten, gleichzeitig im Bereich Android, weiter darauf bestehen dass die Google Apps installiert werden...
Es zeichnet sich ja schon länger ab, dass Microsoft immer mehr mit Linux am Hut hat, z.B. ist visual c++ inzwischen auch für Linux verfügbar.
Es freut mich diese Platform wachsen zu sehen.
Es gibt ein Sampervideo dazu.Windows wird aussterben dadurch das viele Spiele schon auf Linux laufen und unterstützt werden nur wird das wohl noch 10 bis 15 Jahre dauern denke ich das Linux Marktführer ist auch auch bei Gaming PCs.
In 10 Jahren werden die meisten Anwendungen direkt aus der Cloud gestreamt werden und von einem "Browser" (das wird dann nix mehr mit heutigen Browsern zu tun haben) der einfach die Bereitstellung übernimmt (Games, Officeanwendungen usw. usf.) zugänglich gemacht. Dann spielt das lokale OS (und ebenso die Hardware), das minimal ausfällt, kaum noch eine Rolle und kaum einer mehr wird sich noch erinnern wie man ein Windows installiert.
Aha. War das nicht in der IT-Steinzeit ziemlich ähnlich ?
Großrechner und Terminals ? Da liefen die Programme auf dem Host und über serielle Terminals erfolgte die Eingabe/Ausgabe. Irgendwie schade. In den 80ern wurden die intelligenten, persönlichen Rechner als zukunftsweisend angesehen. Die Infrastrukutir wurde dadurch entlastet, etc. Erinnere mich auch noch an die schäußich langen Bootzeiten unser Schulrechner, die Win2000 über das Netzwerk starten mussten. Ich hoffe, das Internet ist in 10 Jahren für Anwender wenigstens auf USB 2.0 Niveau angelangt (480MBit/s).
Die Leute, die den Hyper-V-Code damals reviewed haben, führen die Menge an Commits hauptsächlich auf die schlechte Qualität des Codes zurück. Zwei mal war der ganze Klump kurz davor, aus dem Staging-Bereich rauszufliegen. Seitdem hat MS meines Wissens so gut wie nichts zum Kernel beigetragen. Immerhin sind sie auf GitHub massiv unterwegs
Ich find es ja interessant, dass der Typ so schnell wieder verschwand. Ich tippe auf "düstere weltherrschaftspläne von ms" vs "idealistischer linux-nerd-typ" :-)
Man sollte sich eben nicht von der hexe ins Lebkuchenhaus locken lassen.
rechtsklick --> als administrator ausführen --> fertig
joshy337 schrieb:
Aha. War das nicht in der IT-Steinzeit ziemlich ähnlich ?
Großrechner und Terminals ? Da liefen die Programme auf dem Host und über serielle Terminals erfolgte die Eingabe/Ausgabe. Irgendwie schade. In den 80ern wurden die intelligenten, persönlichen Rechner als zukunftsweisend angesehen. Die Infrastrukutir wurde dadurch entlastet, etc. Erinnere mich auch noch an die schäußich langen Bootzeiten unser Schulrechner, die Win2000 über das Netzwerk starten mussten. Ich hoffe, das Internet ist in 10 Jahren für Anwender wenigstens auf USB 2.0 Niveau angelangt (480MBit/s).
Danke für den Hinweis, werd ich mal ausprobieren. Allerdings suche ich eigentlich nach einem RDP Server. Also etwas das ich auf meine Linux Kiste schmeißen kann und mir dann den vollen Linux Desktop (mit allen vorher geöffneten Fenstern) auf jede Windows Standardinstallation holen kann.
Der Eintritt von Microsoft in die Linux Foundation als Platinum-Mitglied ist ein sehr interessanter Schritt und könnte in Zukunft vielleicht für Überraschungen sorgen. Microsoft´s Initiative "Microsft loves Linux" und "Microsoft loves OpenSource", welches seit einer ganze Weile geführt wird, konnte mich bis jetzt allerdings noch nicht wirklich überzeugen. Zumal die bisherigen Ankündigungen eher im Bereich "Server" und "Cloud-Services" angesiegelt sind und dort die entsprechende Einnahmen (von Microsoft) geben wird. Microsoft verdient mittlerweile ja auch nicht mehr viel mit Windows. Der größte Einnahmequelle von Microsoft ist übrigens (aktuell) Office-Suit. Wo mir grade die Frage aufkommt: "Wann kommt einen nativen Linux-Port von Office-Suit?".