Freundeskreis aufbauen

Wie spacepilot11 es schon sagt, alleine ist es viel besser. Man kann alles machen was man will und man hat mehr Kohle für sich. Seit ich nach Österreich gezogen war, hab ich mich dran gewöhnt keine wirkliche Freunde mehr zu haben. Wegen Österreich bin ich ein Einzelgägner geworden und wurde nirgendswo akzeptiert weil ich eben Deutscher war. Jedes mal haben die sich über meinen Saarländischen Dialekt lustig gemacht, ich war kurz davor mich zu erhängen. Aber nun Gut, ich lebe jetzt alleine wieder in Bayern. Mein Leben besteht aus 0 Problemen, nach Arbeit Zocken, ich fahr meinen Jaguar Double Six und mehr brauch ich nicht. Lieber heirate ich meinen Jaguar bevor ich so ne Geldgeile Tussi bei mir reinlasse. Forever Alone ftw :) Aber meine Familie beudeutet mir alles, viel wichtiger als Freunde.
 
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Moin !

Ich stelle gerade fest...ich bin nicht allein mit meiner Einstellung. (gilt SpacePilot und Yi).

Und zum Satz von Guardian, "echte Freunde lassen Dich nicht im Stich": Stimmt, solange es meine Tiere sind !
Ich bin eindeutig schon zu alt für diese Welt. :-)

Dierk
 
Nen Freundeskreis aufbauen ist schwierig, viele gute Tipps wurden hier schon genannt.
Kneipe/Disko halte ich für eher schwierig, wenn man nicht weiß worüber man reden könnte.

Gbits keine Motorradtreffen/CLubs in deiner Nähe? Btw. was fährste für eins?
Da sind ja nicht nur Männer dabei und selbst wenn, bei sowas hätte man auf jeden Fall schon mal ein Gesrpächsthma :)

Das es auch Leute gibt, die es lieber alleine sind, wie die, die sich hier gemeldet haben, ist ja klar. Finde ich auch nicht weiter schlimm, ich persönlich steh da anders zu, aber jeder kann ja leben wie er will :)

Der TE gehört aber offenbar nicht zu denen.

Wie wäre es denn mal mit dem einfachen Ausprobiern der ein oder anderen Sportart?
Klar gehört überwindung dazu als Fremder zu ner Gruppe dazuzustoßen, und wenn dir das eine (und die Leute) nicht zusagt, läßt du es bleiben und probierst was anderes.

Und auch im Inet gibts ja, wie schon erwähnt, genug Möglichkeiten.

Ich hab das Glück, dass ich noch meine guten Freunde aus meiner Jugend (seit ich so 14/15) bin habe, trotz das ich wegen Studium 100km weg gezogen bin.

Wir machen meist 1-2 mal im Monat was zusammen, endweder kommen die mal her zum Feiern gehen oder ich fahre runter zu denen. Zusammen zocken tun wir auch meist 1x die Woche. Und auf Festivals gehts immer mit alle Mann die Uralbu bekommen. 4-5 schaffen wir meist mit allen möglichen Leuten und auch weiteren Bekannten, die ich jetzt nicht zu meinen wenigen guten Freunden zähle.

Wo ich es grad schreibe, nen Festival ist auch immer sehr gut geeignet um neue Leute kennen zu lernen, grad wenn man auch ne Mitfahrgelegenheit sucht bzw anbietet.

Komischerweise ist mir meine Familie überhaupt nicht wichtig (außer meiner Freundin), dafür meine Freunde aber um so mehr.

Dazu kommt noch, dass sich mich mit den Kollgegn aufer Arbeit super verstehe, wir machen recht viel Sport zusammen durch die Woche und mit dem ein oder anderen geht man auch schonmal aufn Bierchen weg ;)

Was meinst du (TE) denn genau mit älteren Kollegen?

//Edit
Wegen der Geldsache, wenn man sich zu zweit die Dinge des alltäglichen Lebens teilt, hat man am Ende des Monats mehr Geld aufm Konto über. Ist zumindest bei mir so.

Größere Wohnung, halbwegs dickes Auto und Motorrad und mehr Kohle über :)
 
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An alle Allein-Sein-Woller!

Wenn ihr einmal erlebt habt, wie es ist, die Geburt seines Kindes mitzuerleben, die Nabelschnur durchzuschneiden, Nachts von seinem Kind geweckt zu werden, nur weil es Dir sagen will, dass es Dich lieb hat, und wenn man nach Hause kommt mit einem "PAPAAAAAAAAA" begrüßt werdet, dann wollt ihr nicht mehr tauschen :)

Klar wünsche ich mir auch einmal , dass wenn ich abends nach Hause komme, einfach loszocken zu können oder sonst etwas zu tun. Aber wenn man dann stattdessen mit seinen Kindern spielt und in die lachenden Gesichter schaut, weiß ich, dass es so besser ist.

Weihnachten hat für mich übrigens erst seit den Kindern wieder an Bedeutung gewonnen.
 
Es geht hier um Freunde, und nicht Familie. Wenn du Weihnachten nur wegen deiner Kinder feierst hoffe ich, du feierst die sonstigen christlichen Feiertage ebenso? Oder U-Boot-Christ?

@Meister Yi
Wegen Österreich bin ich ein Einzelgägner geworden

Das bist du nicht. Du hast dich von Menschen zurückgestoßen gefühlt und bist daraufhin auf Tauchfahrt gegangen anstatt dich zu wehren.
ich war kurz davor mich zu erhängen.
Das ist hoffentlich nur im übertragenen Sinne geschrieben, und nicht wortwörtlich.
Lieber heirate ich meinen Jaguar bevor ich so ne Geldgeile Tussi bei mir reinlasse.

Was für eine andeinanderreihung von Vorurteilen. Du hast die Macht über dich und dein Handeln. Schiebe das nicht auf Andere. Meinst du, du bist alleine auf der Welt und wirst gehänselt weil du Anders bist? Alle Menschen sind anders. Dich so zu akzeptieren wie du bist ist wichtig, dann kannst du erst von Anderen akzeptiert werden. Wenn die das nicht wollen, das ist dann deren Pech. Du hast einen Wert, einen Wert, den nur du kennst. Was die anderen sagen, who cares, oder wie es die Ärzte singen: Lasse reden.

@Dierk
Für dich ebenso. Es tut mir Leid wenn du meinst dein Leben nur noch für dich leben zu müssen. Denn das musst du mitunter einfach nicht tun. Es gibt sicherlich genug Leute, die Andere interessant finden, und auch dich. Du darfst dich eben nicht von Blendern und Heuchlern umgeben. Ein wahrer Freund mag dich eben wie du bist und rennt nicht weg, wenn ihm was nicht passt.

Nochmal an die Zweifler hier:
Etwas sehr wichtiges für eine Freundschaft ist das Interesse. Hört euch die Lieder an: Ein Freund, ein guter Freund. Ich weiss, es ist alt, und die Comedian Harmonists sind nicht jedermanns Stil. Aber Freunde sind füreinander da. Das bezieht sich nicht nur auf das körperliche Anwesend sein. Sondern auch ,dass man Kontakt pflegt. Mal anruft, mal ne Email verschickt, mal nen Brief schreibt (solls noch geben). An jemanden denken. Der einem sagen kann was er denkt und fühlt. Nicht nur der in die Bar mit dir geht und sich einen hinter die Binde kippt. Und auch keiner der bei Titanic weint. Das meine ich nicht. Sondern jemand, der sich um jemand anders Leben kümmert und der Interesse zeigt.

Ich habe schon mehrfach gemerkt, dass viele Menschen sich einfach keine Mühe mehr geben. Selbst das wird in dem Lied angesprochen "Ja man vergisst wen man geküsst, weil auch die Treue längst unmodern ist." Und das gilt nicht nur für seine Liebe zu einem Partner, sondern auch zu denen, die man als Freunde zählt. Man muss eben nicht jedes Hobby, jede Sportart oder alles gleich sehen. Die Vielfalt der Menschen macht sie doch erst interessant.
 
Ich bin ziemlich oft umgezogen(Beruflich eben) und wurde immer aus den Freundeskreisen rausgezogen.... Es fing mit meinem Geburtort Saarland an, dann Bayern, als nächstes Frankreich, Baden-Württemberg dann der größte Fehler meines Lebens Österreich. Wegen Österreich hab ich schon einen großen Schaden genommen, fast 2 Jahre wurde ich jeden Tag gequält und runter gemacht. Seit der Zeit kann ich mir nicht mehr vorstellen Freundschaften aufzubauen. Ich wollte mich wirklich erhängen weil ich keinen Ausweg mehr gesehn habe, mir hat keiner dort rausgeholfen. Die Kollegen in der Firma hatten mich alle verarscht und haben mich jedes mal als Scheiß Deutscher beleidigt. Dann mein Chef noch dazu mit seinen dummen Witzen über die Deutsche. Ich könnte ein ganzes Buch schreiben was die mir alles angetan haben. Seit dem hab ich immer Panik wie die Leute in der neuen Firma sind. Ich hab ja nix gegen die Österreicher aber was die da mit den Ausländern da abziehn ist echt der Wahnsinn. Aber naja wen interessierts, es hat immer seine Gründe..
 
Scheitel schrieb:
Ich hab das Glück, dass ich noch meine guten Freunde aus meiner Jugend (seit ich so 14/15) bin habe, trotz das ich wegen Studium 100km weg gezogen bin.

100km sind für dich (und deine Freunde) viel? Das ist gar nix, das kann man unter Umständen sogar gut mit Bussen schaffen. Wochenend-Trips sind da geschenkt, selbt Tagestrips sind voll machbar. 100kmsind echt ein Witz^^
 
Wir sind hier kein Psychologieforum und was soll man darauf sagen? Du bist beruflich umgezogen und das oft. Musstest du das? Warst du in einem Job zufrieden? Dann ist die Frage warum du umgezogen bist.

Du hast dich quälen lassen anstatt dich zu wehren. Es gibt 3 Möglichkeiten. Die erste ist: Schlucken. Das hast du gemacht, hast dich runterbuttern lassen, das persönlich genommen, vielleicht sogar das eine oder andere im nachhinein auch noch geglaubt was man dir erzählt hat.
Möglichkeit 2: Gegenfeuern. Das kann nicht jeder und gegen ne komplette Arbeitsstelle hast du dann keine Schnitte. So abgebrüht kannst du nicht sein, ohne arrogant zu wirken.
Möglichkeit 3: Du fängst an deine Gegenüber ins lächerliche zu ziehen, indem du alles ernst zugibst und überspitzt. Du kannst dabei auch dich selbst beleidigen, es spielt keine Rolle, denn sie können deine Würde nicht antasten, sie ist dein höchstes Gut. Wenn sie z.B. sagen: "Die Deutschen, wusstet ihr, dass die alle in Lederhosen zu hause tanzen und alle Weisswurst essen." dann musst du sagen: "Natürlich, ich habe sogar eine Tracht zu hause und will mir eine Farm anschaffen um Rinder zu züchten damit ich selber Weisswürste produzieren kann." Wenn du das ein paarmal gemacht hast, dann verflüchtigt sich der Trieb der Anderen dich damit zu provozieren. Entweder das, oder sie machen weiter, daraufhin einfach nichts drauf geben und weiter die Plätzchen so servieren wie sie geliefert werden.

Seit dem hab ich immer Panik wie die Leute in der neuen Firma sind. Ich hab ja nix gegen die Österreicher aber was die da mit den Ausländern da abziehn ist echt der Wahnsinn.

Siehst du, so ist ein Vorurteil entstanden. Das war in einem Unternehmen voller Idioten. Vielleicht wollten die dich testen, vielleicht meinten sie es ernst. Aber jetzt schon sagst du, dass "die Österreicher" was mit Ausländern abziehen. Stimmt doch nicht! Die Leute in dem Unternehmen haben es DIR persönlich angetan. Nicht weil sie Deutschhasser sind, oder weil sie was gegen dich haben. Es ist die verblendete Dummheit einer Gruppe von Menschen. Das kannst du nicht auf alle hochzählen. Bitte tu es nicht, denn es verzerrt deine eigene Meinung von Anderen.

Und die Panik kannst nur du selbst dir nehmen. Du bist wie du bist. Die Anderen müssen dich so akzeptieren, wenn sie dies nicht tun, dann kannst du daran so oder so nichts ändern. Du kannst nur deine Einstellung ändern von: "Ich versuche es mal" zu: "Mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben." Dann ist es auch ok, wenn man sich diesen Gruppen entzieht. Aber es sind nicht alle Menschen so, und es gibt genug Leute, die ebenfalls dasselbe wie du durchgemacht haben, ob hier oder im Ausland. Es hilft jedoch nicht dann zu sagen: Ich bin besser dran.

Es hilft zu sagen: Ich bin den richtigen Leuten noch nicht begegnet. Und die Suche fortzusetzen. Manchmal wird man enttäuscht, manchmal positiv überrascht. Das alles bringt Erfahrungen mit sich, aber man darf nie alle in einen Topf werfen.
 
Weil du nurnoch unseriösen Quatsch geschrieben hast und dieses Thema hier einfach kopiert hast (->unsinnige Threadverdopplung).

3/5 deiner Threads werden eh früher oder später geschlossen - falls dir das noch nicht aufgefallen ist.
Da würd ich mal ansetzten und dich selbst überfragen (->Reflexion).

Nur ein Tipp...
 
@ TE

Eine nette Möglichkeit Leute kennen zu lernen ist auch, z.B. bei einem Party-service zu arbeiten.
Oder als Barkeeper .... Du lernst Leute kennen und hast die sichere Theke hinter dir :)

@ Onkelhitman

Wegen dem U-Boot-Christ, ich habe doch nur Beispiele aufgeführt.
 
@Ylem
Nein, naütlich ist das nicht viel, so war das auch nicht gemeint. Die Entfernung ist kein Problem, ich meinte damit nur, dass Freundschaft auch noch gut halten kann, wenn man nicht nur ein Dorf/Stadt weiter zieht und sich nicht mehr (mehrmals) durch die Woche sieht.

Bus & Bahn kannste aber durch die Woche vergessen, dauert zu lange ums nach der Arbeit hin und zurück zu schaffen.
Aber darum gehts ja auch nicht, zumal fast alle nen Auto haben, man ist ja keine 18/19 mehr und im Studium/Ausbildung.(Zumindest bei uns)

Aber, weil eben auch fast alle nicht mehr in der ursprünglichen Stadt an sich wohnen, sind halt einige Gewohhnheiten von früher weggefallen, und sei es nur das allwöchentliche Treffen zum Kickern. So zockt man dann mit nen paar Leuten BF3/D3/DayZ etc.
Der eine hat halt hier nen Haus gekauft, der andere hat geheiratet, nächste zieht wegen Job weg, kommt ja schonmal vor :)
Als Wahlruhrpottler wohnt man in dem Fall halt glücklicherweise ziemlich zentral ;)

Man kann den Kontakt ja auch weiter halten, vorallem, wenn sich fast jeder von den Freunden da auch ein bisschen drum bemüht und somit dann Sachen planen und unternhemen. Dazu ist sogar dieses Gesichtsbuch ganz gut geeignet ;)
 
hamju63 schrieb:
Und heutzutage sollte es, gerade durch die Communities im Web, überhaupt kein Problem mehr sein, für sein Hobby Gleichgesinnte zu finden, mit denen man sich dann auch im echten Leben trifft.
Irgendwie bleibt es da aber immer bei der online Kommunikation. Habe es bisher nur einmal erlebt das ich mich mit jemanden auch direkt getroffen habe und das war unausweichlich weil wir seelenverwandte sind *g* Generell hab ich da aber wenig Hoffnung um von Cyber- auf Reallife umzuschwenken. Irgendwelche Tipps?


Btw. ich bin ein Mensch der Freundschaft durchaus ernst nimmt und warscheinlich auch deshalb schon Probleme hat Freundschaften zu knüpfen, weil die meisten Menschen einfach nur oberflächlich sind und sich gerne im Stich lassen.
 
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GamingChamp? schrieb:
Du kannst z.b.

- dich in ne Kneipe hocken und ein Bier trinken, bis dich jemand anspricht oder du jemanden siehst, den du ansprechen willst

- in eine Disco gehen

allein in eine kneipe hocken? ganz toll... disco allein? noch besser, wie soll er da Kontakte schließen?

spacepilot11 schrieb:
Ich hab mich vor kurzem von meinem kompletten Freundeskreis getrennt und bin auch nicht mehr auf Partnersuche. Es geht mir besser als zuvor und man setzt sich auch nicht mehr unter Druck weil man keine Freundin findet.

Alleine sein -> mehr Geld für sich das führt zu mehr Spaß, besserer Hardware schönerer Wohnugn und man kann so ziemlich alles tun was man will.

Viele haben auch geheiratet und Kinder bekommen, und waren dann auch nicht mehr bereit sich in der Kneipe wegzuschießen.

Du gewöhnst dich schnell ans alleine sein. Da gibt es eigentlich nichts negatives.

ich glaube du lügst Dich selber an... allein sein ist nett.. für paar monate, aber für immer? Glaub mir, Familie oder Freundin ist besser als "bessere Hardware".

Heiraten und Kinder kriegen ist der normale Lauf der Dinge.. irgendwann hat man eben keinen Bock mehr, sich in der Kneipe wegzuschießen.. dafür ist das WE zu wertvoll.

PaladinX schrieb:
Der Mensch ist ein soziales Tier und nicht zum alleinsein gemacht. Woher haben wir denn den Drang, ne Partnerin zu suchen? Nicht nur um sich fortzupflanzen.
Ein Geist, der sich nicht mit einem (realen) anderern Geist austauschen kann, verkümmert.
Man braucht jemand zum Erleben, Austauschen, Quatschen, Anlehnen und - vor allem - der einem in schlechten Zeiten beisteht. Das geht nicht "allein".

Sign 1.

Phelan schrieb:
naja er sollte auch eine Wohnung haben die zu einem Haustier passt und auch den nerv sich mit einem Hund auseinander zu setzen (Erziehung).

Aber ansonsten ist ein Verein ok.

Sign 2.

Meister Yi schrieb:
Mein Leben besteht aus 0 Problemen, nach Arbeit Zocken, ich fahr meinen Jaguar Double Six und mehr brauch ich nicht. Lieber heirate ich meinen Jaguar bevor ich so ne Geldgeile Tussi bei mir reinlasse. Forever Alone ftw :) Aber meine Familie beudeutet mir alles, viel wichtiger als Freunde.

Krass! Aber hmm.. es gibt auch Mädels, die nicht nur geldgeil sind.. sagt meine Frau :D

-=30+=- Uhryel schrieb:
An alle Allein-Sein-Woller!

Wenn ihr einmal erlebt habt, wie es ist, die Geburt seines Kindes mitzuerleben, die Nabelschnur durchzuschneiden, Nachts von seinem Kind geweckt zu werden, nur weil es Dir sagen will, dass es Dich lieb hat, und wenn man nach Hause kommt mit einem "PAPAAAAAAAAA" begrüßt werdet, dann wollt ihr nicht mehr tauschen :)

Klar wünsche ich mir auch einmal , dass wenn ich abends nach Hause komme, einfach loszocken zu können oder sonst etwas zu tun. Aber wenn man dann stattdessen mit seinen Kindern spielt und in die lachenden Gesichter schaut, weiß ich, dass es so besser ist.

Weihnachten hat für mich übrigens erst seit den Kindern wieder an Bedeutung gewonnen.

Besser hätte ich es nicht sagen können, das triffts genau auf den Kopf !

Aber das hilft dem TE jetzt grad auch nicht:

ich würde Dir empfehlen Anschluß im Verein / Gruppe zu suchen.

z.b. Sportverein, Musik, was Dir halt Spaß macht.
Teile deine Hobbys mit Anderen.. dann machts mehr Spaß.
Eben möglichst viel im RL.. ich glaub da lernt man leichter Leute kennen.
Deshalb muß ja das Internet auch nicht zu kurz kommen.

Edit: Ein sehr interessanter Thread. Auch sehr interessant und lehrreich, wie andere über dieses Thema denken..
manche Antworten sind überlegt und lehrreich, andere aber völlig daneben. Aber doch nett zu lesen. :cool_alt:
 
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freunde wenn ich hier lese "allein sein ist besser", dann muss ich mir schon meine gedanken
über die leute machen. diese einstellung ist nämlich nicht normal und für mich ein zeichen,
dass schon eine gewisse grunddepression bzw. isolation vorhanden ist.

soziales miteinander in from von realen personen ist sehr sehr wichtig für den menschen
und auch für seine gefühlswelt. es ist wichtig, seine gefühle mit leuten zu teilen,
denn der mensch braucht in bestimmten situationen trost, anerkennung und weiteres.

eine partnerin kann einem schon viele dinge abnehmen, aber sie ersetz deine "guten" freunde
nicht. du solltest immer mehrere personen in deinem umfeld haben, um dir verschiedene
meinungen einzuholen. der punkt "gute freunde" ist von essentieller bedeutung - hier gilt:
lieber wenige gute freunde als viele flüchtige... bekanntschaften wollen nicht immer das
beste für dich und durch zu viele falsche freunde kannst du auch ganz schnell in etwas
reingeraten, das dir eventuell schadet.

ich an eurer stelle wäre vorsichtig, wenn ihr euch schon in einer position befindet, in der ihr
sagt ihr braucht niemanden. vielleicht ist an dieser stelle das internet ein warer "realitätskiller".

wir können auch gerne zu unseren wurzeln zurück gehen: schon die höhlenmenschen
haben sich zusammen in gruppen getan: a) natürlich um zu überleben b) natürlich auch
zur fortpflanzung aber c) mit sicherheit auch wegen sozialen aspekten.

also - seit vorsichtig mit solchen dingen. klar: jeder hat seine weltanschauung - aber
sich sozial auszugrenzen ist von den basics her schon falsch!

@TE

du scheinst schon an einem gewissen punkt angekommen zu sein, wenn du dich so krass
mit deiner situation auseinander setzt. kommunikation ensteht eigentlich spontan und
kann nicht geplant werden. spontanität bei kommunikation hat etwas mit selbstvertrauen
zu tun: wenn du so schüchtern bist, solltest du zuerst dagegen etwas tun.
was kann ich dir nicht sagen, denn ich bin von natur her nicht schüchtern.
es gibt trainer für solche dinge - ob du so etwas wirklich brauchst, kannst nur du selber entscheiden!

auf jeden fall: kopf hoch! für jeden topf gibt es einen deckel!
 
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