Fritz!Box 7270, 7240 oder 7390 als DECT-Repeater vs. AVM FRITZ!DECT Repeater 100?

Pauline

Ensign
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Hallo Zusammen,

ich bräuchte mal eure Hilfe. Die Fritz!Boxen 7270, 7240 oder 7390 kann man ja auch als DECT-Repeater konfigurieren.
- Gibt es Unterschiede bei den Geräten zu Ihrer Reichweite, also habe die alle die gleiche DECT-Sende-/Empfangseinheit und identische Antennen verbaut?
- Sind die FritzBoxen von der Reichweite her besser oder schlechter als der AVM FRITZ!DECT Repeater 100?
Basis-Routers ist eine Fritz!Box 7390 an VDSL

Ist es evtl. möglich, von dem Basis-Router per WLAN (evtl. auch LAN), die Telefonfunktion (VoIP) intern auf eine zweite Fritz!Box zu Routen, die dann die DECT-Basis bildet?

Hintergrund, die bauliche Situation ist schwierig ist und vom Montageort des Basis-Routers (Fritz!Box 7390) ist es nicht möglich, alle Wohnräume und den Garten mit jeweils nur einem DECT-Repeater voll auszuleuchten. Leider ist ja ein kaskadieren oder in Reihe schalten von DECT-Repeatern (noch) nicht möglich :rolleyes:

Wer hat hier eine kreative Idee?

Herzlichen Dank und liebe Grüße

Pauline
 
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Wenn du was Ordentliches haben willst für WLAN:

Router -> Strippe -> Accesspoint(s)

DECT sollte eigentlich im ganzen Haus funktionieren, auch ohne umlegen der Basis.

Mit wenn du mit einem DECT Repeater nicht weit genug kommst, setze den Router zentral (ggf mit Kabel von der Wanddose weg) und nutze mehrere DECT-Repeater "ringsrum"

Ich hab u.a. ne 7390 im Einsatz und egal wo ich mich auf dem Grundstück (2k m2) befinde, haperts nirgendswo mit dem DECT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, lieber riff, für die schnelle Antwort.
riff schrieb:
Wenn du was Ordentliches haben willst für WLAN: Router -> Strippe -> Accesspoint(s)
Schon klar, geht aber nicht um's Ausleuchten von WLan, sondern DECT zu vergrößern.

riff schrieb:
DECT sollte eigentlich im ganzen Haus funktionieren, auch ohne umlegen der Basis. ... Ich hab u.a. ne 7390 im Einsatz und egal wo ich mich auf dem Grundstück (2k m2) befinde, haperts nirgendswo mit dem DECT.
Tja, so ein Glück haben wir leider nicht. Sind 4 Etagen mit Stahlbetondecken ... "sollte eigentlich" hatte ich auch erwartet, iss aber nicht :(

riff schrieb:
Mit wenn du mit einem DECT Repeater nicht weit genug kommst, setze den Router zentral (ggf mit Kabel von der Wanddose weg) und nutze mehrere DECT-Repeater "ringsrum"
Leider darf der 1. Router, (Basisrouter) nicht versetzt werden und wir hätten nicht die kreative Herausvorderung :rolleyes:
 
Was anscheinend auch gehen soll ist die genannten Fritz Boxen über Kabel als zweite DECT Basis Station zu benutzen.
Das steht bei mir auch noch an :rolleyes:
Hat den Nachteil, dass die Telefone an die jeweilige Basis Station "gebunden" sind

Fritz Box Client
 
Da gibt es nicht so viele Möglichkeiten. Entweder man stellt in jede Etage eine separate DECT-Station, die dann nur dort genutzt wird.
Die 2. Möglichkeit ist verschiedene Mobil-Teile zu verwenden, die dann händisch an die Stationen der jeweiligen Etagen anzumelden.
Die 3. Möglichkeit jede menge Repeater zu verwenden fürchte aber das mehr als ein Repeater nicht gehen wird.
Die 4. Möglichkeit, Smartphones ausgeben, FritzFone App installieren und für WLAN Abdeckung zu sorgen. Dann kann man über WLAN telefonieren im Bereich der WLANs.
 
Das klingt sehr interessant, DANKE T3Kila!
T3Kila schrieb:
Was anscheinend auch gehen soll ist die genannten Fritz Boxen über Kabel als zweite DECT Basis Station zu benutzen.
Sicher, dass die beiden Fritzen per Kabel verbunden sein müssen? Unter deinem Linkt in der Wissensdatenbank von AVM steht: "Die FRITZ!Box (Router) muss bereits zum Telefonieren eingerichtet und mit der FRITZ!Box (IP-Client) verbunden sein." also nix von wegen "per Kabel"...

T3Kila schrieb:
Das steht bei mir auch noch an :rolleyes:
Hey, lieber guter T3Kila, hast du evtl. am Wochenende noch nix vor und würdest das in Angriff nehmen? :freaky: Täte mich natürlich ganz riesig freuen, wenn ich mich dazu mit jemandem auszauschen könnte, der da Erfahungen hat :vernaschen:

Bussi
Pauline
Ergänzung ()

hildefeuer schrieb:
Da gibt es nicht so viele Möglichkeiten. Entweder man stellt in jede Etage eine separate DECT-Station, die dann nur dort genutzt wird.
Scheidet leider aus, da die Abdeckung durch ein DECT-Netz erforderlich ist. Es muss ein Notruf-Arm-/Halsband (z. B. https://www.disty.de/deutsch/produkte/distynotruf/) integriert werden, dass im gesamten Bewegungsbereich des alten Herren funktioniert.

hildefeuer schrieb:
Die 2. Möglichkeit ist verschiedene Mobil-Teile zu verwenden, die dann händisch an die Stationen der jeweiligen Etagen anzumelden.
Tja, scheidet auch auch, muss ja ohne Zutun des Users funktionieren, also Roaming bei DECT gibt's m. W. nicht

hildefeuer schrieb:
Die 3. Möglichkeit jede menge Repeater zu verwenden fürchte aber das mehr als ein Repeater nicht gehen wird.
Es können an der Fritz!Box zwar bis zu sechs DECT-Repeater betrieben werden, allerdings nicht in Reihe, also hintereinandergeschaltet.

hildefeuer schrieb:
Die 4. Möglichkeit, Smartphones ausgeben, FritzFone App installieren und für WLAN Abdeckung zu sorgen. Dann kann man über WLAN telefonieren im Bereich der WLANs.
Wäre das Einfachste. Leider gibt es m. W. keine Notrufknöpfe / -Arm- / -Halsbänder die mit WLan funktionieren und das ständige mit Rumtragen z. B. eines Handys mit Notfallknopf ist leider praxisfremd. Geräte, die wie Telefone aussehen, gehören ja in die Ladestation oder auf den Tisch, damit man, nach dem Hinfallen auch garantiert nicht mehr dran kommt :rolleyes:

Oder kennt Jemand ein SOS-/Notrufsystem zum Immerdabeihaben, am Besten spritzwassergeschützt, das mit WLan funktioniert?
 
"Oder kennt Jemand ein SOS-/Notrufsystem zum Immerdabeihaben, am Besten spritzwassergeschützt, das mit WLan funktioniert?"
darfs noch ein bisschen mehr sein? Vielleicht nach MIL 883B zertifiziert?
Spass beiseite.
Schon der Gedanke daran, sowas über WLAN realisieren zu können ist abwegig. Das sind lebensrettende Dinge, da verbietet sich WLAN und auch DECT. Das ist zu unsicher. Möchte mal wissen, ob das zulässig wäre und ob es dann auch zertifiziert ist.
Auch die ganzen Notfallknöpfe für den Heim-Bereich, die per Telefon funktionieren, kann man einfach an einen Router mit all ip stecken. Geht funktioniert auch (gerade bei Verwandten getestet). Aber wenn der Strom ausfällt, geht das alles nicht mehr. Bei einem analog Telefon ging das noch, selbst wenn im ganzen Ort kein Strom mehr war. Die Orts-Vermittlungen haben ja Notstrom.

Selbst im 2. Weltkrieg haben die russischen Soldaten in Berlin das Telefon benutzt um zu klären, welche Stadtteile schon eingenommen waren. Strom gab es nicht, aber Telefon funktionierte noch.
 
hildefeuer schrieb:
Schon der Gedanke daran, sowas über WLAN realisieren zu können ist abwegig. Das sind lebensrettende Dinge, da verbietet sich WLAN und auch DECT.
Naja, jetzt übertreibst du aber etwas. Nix lebensrettende Dinge, es geht nicht um den Hilferuf von der Intensivstation, sondern vereinfachte Kommunikation, um möglichst lange selbstbestimmt im eigenen Wohnumfeld zu leben, also vor allem um Komfortgewinn ;)

hildefeuer schrieb:
Das ist zu unsicher. Möchte mal wissen, ob das zulässig wäre und ob es dann auch zertifiziert ist.
Sicher und Unsicher ist relativ. Warum sollte das nicht zulässig sein?

hildefeuer schrieb:
Auch die ganzen Notfallknöpfe für den Heim-Bereich, die per Telefon funktionieren, kann man einfach an einen Router mit all ip stecken. Geht funktioniert auch (gerade bei Verwandten getestet). Aber wenn der Strom ausfällt, geht das alles nicht mehr.
Stimmt, aber andersherum betrachtet, so lange der Strom nicht ausfällt, geht es. Die Sicherheit und der Komfortgewinn sind also in >99% der verbleibenden Restlebenszeit vorhanden.

hildefeuer schrieb:
Bei einem analog Telefon ging das noch, selbst wenn im ganzen Ort kein Strom mehr war. Die Orts-Vermittlungen haben ja Notstrom.
Stimmt! Das analoge Telefonzeitalter, in der Verbindungen physisch erfolgten ist seit vielen Jahren vorbei. Mein WLan-Router funktioniert auch bei Stromausfall, er hängt an einer Powerbank ... kann also intern weiter kommunizieren, notfalls auch noch ganz analog per Zuruf :evillol:

hildefeuer schrieb:
"Selbst im 2. Weltkrieg haben die russischen Soldaten in Berlin das Telefon benutzt um zu klären, welche Stadtteile schon eingenommen waren. Strom gab es nicht, aber Telefon funktionierte noch.
Schon klar, Millitärs verlassen sich ja auch auf vorhandene Kommuniktionsinfrastruktur :n8: Die haben und hatten immer eigene Fernmeldetruppen (http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/start/dienstst/1pzdiv/gliederung/fmbtl610/!ut/p/z1/hU5NC4IwGP4tHbzufVE07bbASxgYCukuMXNNYzmZS_v5GZ6CpOf2fPIAgwJYx8dWctvqjquZlyy47MMkT9zIdfM8iJHGbpRGydHDE8L5X4DNNq6AImS1gHLe2K5v-JABA3bnI3-RXhurhCX8-nkIZcO7WolUX-kiHIBJpavlOu0qL5TAjLgJIwx5mllurO2HnYMOTtNEpNZSCVILB381Gj1YKL6C0D-KCT1fjQndvAEIKeUi/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL2922TT6E0AE29P9LM30Q5) Unabhängig davon hatten und haben auch die zivielen Katastrophenschutzeinheiten eigene Fernmelder. Im K- bzw. V-Fall wird die vorhandene Kommunikationsinfrastruktur eher gekappt, als genutzt
 
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