Fritzbox Cable als freie Routerwahl für Vodafone/Unitymedia - Erfahrungen

diamdomi schrieb:
Mehrfunktionalität

Was hat die 6591 denn mehr als die 6660?

Bin von der 6590 auf die 6660 gewechselt und habe keinen Unterschied gesehen, bin ich blind?^^'

Soweit ich weiß, hat die 6591 mehr Antennen als die 6660, dafür hat diese den neueren Prozessor, Wifi6 und 2.5gbit lan.
 
till69 schrieb:
Doch, werden sie ... schon deshalb weil AVM Verträge mit Providern hat, die die Boxen mal vertrieben haben. Da greift EOS nicht.
Meine 1&1 7270 bekam seit 2015 keine Updates mehr und es gab Lücken. Auch die Dinger gehen EOS.

Eingeführt Mitte 2009, letzes Update Oktober 2015, also etwas über 6 Jahre und knapp über den 5 Jahren die AVM verspricht.

Die 7390 ist mit knapp 10 Jahren dagegen ein positives Beispiel, aber auch hier endet der Support.
 
Ich bin VF-Kabel-Kunde und wollte auch nichts von denen mieten. Um die Problematik mit nicht supporteten Routern zu umgehen, nutze ich als 'Eingang' das 0€-VF-Standardgerät und habe dahinter meine eigenen Switche und für WLAN Ubiquiti-APs.
Absolut stressfrei und gute Verbindung.
 
Hi,
jabberwalky schrieb:
Noch eine Frage, ich habe oft gehört, wenn man eine Fritzbox von Vodafone mietet, das die beschnitten ist gegenüber einer frei gekauften.
Stimmt das? Und wenn ja, wo liegen die Unterschiede?

das ist korrekt. Einschränkungen konkret sind folgende:

  • Firmwareupdates nur stark vezögert (bis zu 6 Monate nach Release durch AVM) durch den Provider möglich
  • keine eigenen SIP-Rufnummern einrichtbar (VF KD HomeBoxen)
  • kein DVB-C LiveTV (VF West Fritz!Box Cable)
  • nur Betriebsmodus "Kabelrouter) möglich, keine Nutzung als Router via LAN

jabberwalky schrieb:
Welche Box würdet ihr den nehmen, wenn ihr jetzt was neues aufbaut?
Schau dir den Supportzeitraum für "reine" Einzelhandelsgeräte an (FB 7580 (Marktstart 19.08.2016, EoM 02.01.2021) , FB 6590 Cable Markstart: 01.06.2017, EoM: 31.12.2020). Dieser ist in der Regel deutlich kürzer, als bei Modellen, welche auch durch Provider vertrieben/genutzt wird. Alleine durch die teilweise sehr kurze Unterstützung seitens AVM bei diesen Modellen, wäre die FB 6660 Cable (da Einzelhandelsmodel) bei mir raus und ich würde zur FB 6591 Cable greifen.
 
Meleager schrieb:
Was hat die 6591 denn mehr als die 6660?

Bin von der 6590 auf die 6660 gewechselt und habe keinen Unterschied gesehen, bin ich blind?^^'

Soweit ich weiß, hat die 6591 mehr Antennen als die 6660, dafür hat diese den neueren Prozessor, Wifi6 und 2.5gbit lan.
Der Prozessor ist doch bei beiden Geräten gleich? Beide haben einen Puma7 SoC.

Aus eigener Erfahrung sind halt die zwei Antennen bei der 6660 deutlich schlechter als die Antennen bei der 6591, die mag zwar kein Wifi6 können aber das spielt zwei Zimmer weiter eh keine Rolle mehr was die Geschwindigkeit angeht weil ich mit der 6660 keinen Empfang mehr hatte mit der 6591 aber schon.

Tatsächlich würde ich die 6660 nur nehmen wenn ich sie deutlich günstiger als die 6591 bekommen würde, alternativ erst mal die Provider Hardware nutzen und schauen ob es bei der 6591 evtl auch ein „ax“ Update wie bei den DSL Büchsen gibt.
 
Naja, die 6591 kostet aktuell 50€ mehr als die 6660 (230€ vs. 180€). Ist eben doch nicht so wenig.
Ergänzung ()

xammu schrieb:
Laufen sicher, aber empfehlenswert ist das nicht. Sicherheitslücken werden nicht geschlossen, usw.
Ob ich eine 7270 heute noch an einem DSL Anschluss betreiben würde? eher nicht.
Mal ne blöde Frage, wenn man mietet und die Hardware wird nicht mehr upgedatet, werden die Geräte dann von Vodafone auch ausgetauscht, wenn EOL erreicht wurde?
Also, Z.b. Wenn man schon 10 Jahre einen vodafone Vertrag hat und eine Fritzbox bei denen gemietet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, dann hat der AVM Vertreter, der letztens bei uns war, müll erzählt.
Er meinte die 2. Ziffer gäbe die Prozessorgeneration an und dass die 6660 eben da neuer wäre.
Naja vielleicht nur Marketinggeblubber.
 
Die 6660 ist das klassische Kabelmodem an dem man das NAS ran hängt und am 2,5GB/s Port das Hausnetzwerk anschließt. Wifi ist bei der Box nur ein Gimmick und nicht ernst zu nehmen.
 
jabberwalky schrieb:
Mal ne blöde Frage, wenn man mietet und die Hardware wird nicht mehr upgedatet, werden die Geräte dann von Vodafone auch ausgetauscht, wenn EOL erreicht wurde?
Ja, die tauschen dann aus. Bin seit 2008 bei denen (damals noch Kabel Deutschland) und hab den vierten Router.
 
Hi,

@PrinceCharming : Gegen welches HomeBox Modell wurde die FB 6360 bei dir getauscht und erfolgt dieser Austausch evtl. im Rahmen eines Tarifwechels?

@jabberwalky: Wenn ein HomeBox Modell EoL erreicht, wird dieses bei einem Defekt/technischen Problemen gegen das direkte Nachfolgemodell (z B. eine FB 6360 gegen eine FB 6490, ansonsten erfolgt ein 1:1 Tausch gegen das gleiche Modell) getauscht. Einen proatkiven Austausch habe ich bei VF KD noch nicht mitbekommen. Dieser erfolgte bis jetzt nur bei Unitymedia, welche die "alten" Fritz!Box Cable Modelle gegen 6591 Cable Modelle ausgetauscht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
diamdomi schrieb:
Das ist natürlich unschön, hat mit dem eigenen Router aber nichts zu tun. Klassisches Thema über Telefon...
Da hast du Recht, dachte aber es fällt unter "Stolperstein" ;) Die Router funktionieren ja grundsätzlich alle.
Die Box lässt sich ja leider nur via Telefon freischalten. :(
 
Tom_123 schrieb:
Gegen welches HomeBox Modell wurde die FB 6360 bei dir getauscht und erfolgt dieser Austausch evtl. im Rahmen eines Tarifwechels?
Ich hatte immer nur die kostenlosen Router, keine FB. Der erste Tausch war beim Tarifwechsel 10->100mbit, der zweite ohne mir bekannten Grund ("hier ist Ihr neuer Router! Bitte schicken Sie das alte Gerät zurück") und der dritte beim Wechsel von 100->1000mbit.
 
Eigentlich widerspricht sich deine geplante Vorgehensweise. Hochintegrierte AVM Komponenten kauft man nicht, wenn man 20 Jahre Ruhe haben möchte. Eine 20 Jahre alte Fritze kann heute immer noch als DECT Basis dienen, aber das eingebaute Modem und die WLAN Schnittstellen sind hoffnungslos veraltet.
Wenn Du lange "Ruhe" haben möchtest, tätest Du gut daran spezialisierte HW anzuschaffen. Dann musst Du immer nur die Komponente tauschen, die "Unruhe" stiftet. Mietest Du beim Provider sogar noch das "Modem", hast Du noch eine Baustelle weniger, da der Provider sicherstellen muss, dir die Leistung privatkundengerecht zur Verfügung zu stellen. Für die ganzen Bastlernerds hier im Forum mag das Ketzerei sein, aber selbst die grottigste Providerbox schafft es in der Regel ohne Problem Gateway zwischen WAN und LAN zu spielen (ob als Bridge oder als Router ist hier zweitrangig). Und im Gegensatz zu DSL Anschlüssen ist es bei Kabelinternet meistens noch so, dass ein Basisgerät kostenloser Vertragsbestandteil ist.
Dahinter dann gute Komponenten für die wenig Dynamik zu erwarten ist (Router, Switch, DECT Basis, etc...)
Mittlere Dynamik würde ich bei zum Beispiel NAS, VPN, Kindersicherungszeug und SmartHome erwarten. Das kannst auf einen Server auslagern oder spezialisierte Komponenten anschaffen. Beides wird um Längen besser und performanter funktionieren, als die halbgaren AVM Implementierungen dazu.
Hohe Dynamik würde ich zum Beispiel bei WAN (DOCSIS 4.0 startet sicher nicht erst in 5 Jahren) und WLAN einplanen. Dazu kaufst Du dir dann passende APs je nach Anforderung.
Jetzt hast Du einen Komponentenfuhrpark der dynamisch erweiter- und umrüstbar ist.
Ab Größe EFH würde ich immer diese Methode bevorzugen.
Willst Du nur ne Mietwohnung bestrahlen, tuts hingegen fast immer das Providergerät.
Also @jabberwalky was glaubst Du, dass eine Fritzbox besser macht als die kostenlose VFST?
Das P/L Verhältnis dieser Box ist nämlich ziemlich gut, da sie 0€ kostet und ich nicht den Eindruck habe, als ob Du sie schon getestet hättest.
Andererseits kannst Du mal die ganzen Gigabit-gierigen fragen, wie zufrieden sie mit ihrer Fritzbox 6590 sind, die sie noch letztes Jahr für mehr als 200€ gekauft haben, obwohl damals schon abzusehen war, dass DOCSIS 3.1 die Zukunft im Kabelinternet markiert.
 
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bender_ schrieb:
Also @jabberwalky was glaubst Du, dass eine Fritzbox besser macht als die kostenlose VFST?
Das P/L Verhältnis dieser Box ist nämlich ziemlich gut, da sie 0€ kostet und ich nicht den Eindruck habe, als ob Du sie schon getestet hättest.
Das was du selbst schon aufgeführt hast. Ich habe keine VFST sondern noch eine Connectbox. Allerdings ist es sehr beschwerlich damit eine Kindersicherung mit Zeit, IP und MACadressensteuerung anzulegen und einfach zu verwalten. Es geht, aber nicht alles so wie ich es will und in dem Umfang. Und, ich kann die Connectbox nicht on mein Meshsystem einbinden. Wenn ich FB sortenrein bin, geht das schon.
Darum geht es mir, nicht um 2,34Gb Download zur Primetime. Dafür reicht die Connectbox nämlich locker.
 
jabberwalky schrieb:
ich kann die Connectbox nicht on mein Meshsystem einbinden. Wenn ich FB sortenrein bin, geht das schon.
Dann erzähl uns doch mal von deinen Problemen die Du lösen willst und nicht ob Fritzbox A "besser" ist als Fritzbox "B".
Natürlich nur, wenn Du an Lösungen zu deinen Herausforderungen interessiert bist. Fritzbox Kaufberatungsthreads gibts nämlich mMn schon genug hier. Da hilft die SuFu ungemein.
 
jabberwalky schrieb:
sondern noch eine Connectbox.
damit wäre schonmal klar dass du ex UM Kunde bist.

Wenn du eine eigene 6660 kaufst, wirst du bei Störungsmeldungen entweder an der Hotline abgewimmelt oder dir wird mit Technikerkosten gedroht, wenn der Fehler von deiner Box stammen sollte. Haken an der Sache: hast du nur sporadisch auftretende Fehler, die der Techniker nicht messen kann, bist automatisch du schuld.

Behalte die Connectbox, schalte die in den Bridge Mode und betreibe dahinter eine günstige gebrauchte Fritzbox 7490 oder eine USG, je nach Wunsch + die passenden APs.
 
bender_ schrieb:
Dann erzähl uns doch mal von deinen Problemen die Du lösen willst und nicht ob Fritzbox A "besser" ist als Fritzbox "B".
??? Hast du die Fragestellung am Anfang nicht gelesen? Ausserdem habe ich im Beitrag vor dir genau gesagt warum ich nachdenke auf eine FB umzusteigen.
 
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