FTTH-Ausbau - Tarifwechsel bei Vodafone- Wechsel von DSL auf Glasfaser

Solange Verträge laufen wird sicher kein Kupfer rausgerissen und auch nicht lahm gelegt.

Wenn ALLE Parteien auf Glas wechseln und keinen Anschluss mehr über Kupfer haben könnte man es lahmlegen, hätte für die Telekom den Vorteil dass zukünftig jeder Bewohner bei FTTH bleiben muss. Das sind für einen Großkonzern aber schon viel zu viel Eventualitäten. Der Kupferanschluss wird bleiben, aber wenn du FTTH nutzen willst musst du vermutlich zur Telekom wechseln.
 
Xanthor1992 schrieb:
Die Techniker, die das Glasfaser bei uns ins Haus gebracht haben, sagten uns, dass die alte POST Dose abgeklemmt wird und nur noch das Glasfaser aktiv sein wird.

Das ist falsch. Die können und werden da nichts abklemmen. Du wirst nicht der Einzige sein, der einen Vertrag hat, der die Kupferleitungen nutzt. Da kann die Telekom nicht einfach die Sache abklemmen.
 
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Dann haben die uns das falsch gesagt, denn logischerweise haben bei uns alle die Kupferleitung laufen. Also wird beides laufen dann, die alte Kupferleitung, die wir zurzeit ja alle noch nutzen und später Ende des Jahres dann auch die FTTH Leitung.

Nur der Wechsel zur Telekom scheint damit klar, denn wenn will ich ja FTTH nutzen und nicht nur die lausigen 6 MBit bei Vodafone.
 
Dann haben die uns das falsch gesagt,

Das gute alte Spiel aus Kindertagen, live und in Farbe miterlebt. "Stille Post"

Der Techniker der die Glasfaser legt/anschließt ist geschult um Glasfaser zu legen/anzuschließen. Selbst wenn er nicht von der Drittfirma stammt, er wird seine Informationen über Tarife und Strategien überwiegend aus den Print- oder Onlinemedien, maximal noch über den "Flurfunk" bekommen. "Flurfunk" wiederum ist ein wichtiges Element bei Stille Post, ohne würde das Spiel nicht halb so viel Spaß machen. Was man im Flurfunk schon alles gehört hat von Experten für Strahlung, Kindergeld, islamische Lebensgewohnheiten, chinesische Familientraditionen, Illuminati und Glasfaserausbau.....geht auf keine Kuhhaut.

Mit anderen Worten: Ja, der hat Dir falsches erzählt oder Du hast falsches verstanden. Womöglich noch nicht einmal mit Absicht. Als Hausbesitzer oder Mieter im betroffenen Gebiet solltet ihr aber doch eigentlich eine Infoveranstaltung der Telekom angeboten bekommen haben wo "offiziell" erklärt wird wie der Wechsel passiert und welche Optionen bestehen.
(oder ist das mittlerweile nicht mehr so?)
 
Die Telekom schickt zu uns sowieso noch einen Techniker, der dann das Glasfaser aktiviert mit dem Glasfasermodem, denn dieses fehlt ja noch bei uns im Haus. Den könnte man dann ja auch noch fragen, wie es denn nun aussieht mit der FTTH-Leitung.

Jedenfalls das mit der Kupferleitung können wir nur falsch verstanden haben, denn wenn die das wirklich abklemmen würden, hätten wir ja direkt kein Internetzugang mehr, weil wir ja bei Vodafone die Kupferleitung per Vertrag haben, aber Vodafone ja kein FTTH anbietet, nur Kabel.

Sollte der Wechsel zur Telekom das einzige Mittel sein, die FTTH-Leitung nutzen zu können, werden wir den Wechsel logischerweise auch machen, nur dann muss ich ja noch etwas warten, weil mein Vodafone-Vertrag bis Ende Januar 2020 läuft, FTTH aber schon im November geschalten sein soll.
 
Xanthor1992 schrieb:
Sollte der Wechsel zur Telekom das einzige Mittel sein, die FTTH-Leitung nutzen zu können

Nach gegenwärtigem Stand ist das so. Telekom muss zwar auf Anforderung Drittanbieter auch auf die Glasfaser (bzw. den Bitstream) drauf lassen, bisher hat das aber wohl keiner angefordert.

Das dürfte sich allerdings binnen der nächsten zwei Jahre ändern, wenn ich nicht falsch informiert bin.
 
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Ich habe eben mal bei mir in die Fritzbox geschaut und beim Punkt Leitungskapazität einen Wert entdeckt, der größer als meine aktuelle Datenrate ist. Wäre etwa sogar eine DSL 16000er Leitung erstmal möglich? Zurzeit habe ich ja nur DSL 6000.

Die 16 MBit würden auch erstmal reichen, sollte ich bei Vodafone kein FTTH bekommen können.
 

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Nur bedenke: Wenn du jetzt umstellen lässt auf 16MBit hast du eine neue Vertragslaufzeit und kannst erst entsprechend später auf Telekom GF umschalten. Ich pers. würde den sauren Apfel mitnehmen und direkt ab Verfügbarkeit auf GF wechseln und 3 Monate DSL weiterzahlen.
 
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Aus meiner Sicht sind die Werte ein wenig zu schlecht um ein 16000er Profil geschaltet zu bekommen. Ich würde es aussitzen und dann direkt auf FTTH wechseln.

Auch wenn die Telekom November sagt, wäre es nicht das erste mal, dass es sich verzögert. Auf jeden Fall das frühzeitige Kündigen nicht vergessen. Was hat denn Vodofone für eine Kündigungsfrist?
 
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Buch doch FTTH einfach mit Portierung der Rufnummer von Vodafone.
Dann kannst du jetzt initial schon buchen und den günstigen Frühbucher-Anschluss-Rabatt mitnehmen aber der FTTH Tarif sollte erst zum Vertragsende bei VF starten.
 
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Vodafone kann mir kein DSL 16000 schalten, also geht nur meine 6000er Leitung mit Kupfer.

FTTH gibt es bei Vodafone noch nicht, daher werde ich tatsächlich zur Telekom dann wechseln müssen.

Kündigungsfrist sind 3 Monate und damit müsste ich Anfang Oktober spätestens gekündigt haben, mit der Hoffnung, dass FTTH dann auch tatsächlich im November bei der Telekom startet. So wie uns gesagt wurde.
 
Die Telekom bietet mir zurzeit maximal 6 MBit/s an. So wie ich es aktuell über Vodafone habe.
 
Xanthor1992 schrieb:
Kündigungsfrist sind 3 Monate und damit müsste ich Anfang Oktober spätestens gekündigt haben, mit der Hoffnung, dass FTTH dann auch tatsächlich im November bei der Telekom startet. So wie uns gesagt wurde.

Beachte #30. Kontakt mit @Telekom hilft aufzunehmen um den Übergang begleiten zu lassen wäre sicher auch keine schlechte Idee.
 
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Die Telekom wird dann nur noch eine Grundversorgung machen heißt es wir dann nur noch DSL mit 16Mbits möglich sein wenn überhaupt.

Ich hatte damals ein ähnliches Problem die Telekom konnte kein DSL Liefern und aber ein Telefonanschluss somit war die Grundversorgung sichergestellt. Als dann VDSL Ausgebaut wurde waren keine Ports frei, was ich dann gemacht habe ist mir einen Reinen Telefonanschluss zu buchen der nicht bereitgestellt werden konnte. Da gab es dann ein Brief an die Bundesnetzagentur und schon wurden neue Linecards eingebaut und ich konnte dann auch VDSL buchen.
 
Dann wird er wohl wenn er nicht doppelt bezahlen will solange bei Vodafone bleiben müssen bis der Vertrag Ausläuft. Dann kann er zum FTTH wechseln oder Vodafone sagt wir mieten das FTTH an von der Telekom was aber sicher nicht passieren wird.
 
DeusoftheWired schrieb:
… und Vodafone mietet die TAL bei der Telekom an, der sie gehört.

Vodafone hat die TAL bereits gemietet, der Mietvertrag besteht.

a) Für bestehende Mietverträge gibt es Kündigungsfristen.
b) Ist Dir ein Fall bekannt in dem Telekom Verträge für die Anmietung der TAL vom HVT gekündigt hat nachdem Glasfaser verlegt wurde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist dir ein Fall bekannt, in dem die Telekom die Grundversorgung abgelehnt hat, nachdem sie selbst Glasfaser verlegt hat?
 
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